Josef Grassmann
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Also bei 300,- satte Euros hätte ich auch nicht zugeschlagen. Zumal die Feuerversicherung für Haus steigt, falls die Versicherung es überhaupt akzepiert.
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Zerbröselnde Korkscheibe in der Selekton II W
Josef Grassmann antwortete auf Thomas's Thema in Schmalfilm
Sorry, ich habe mich wohl geirrt zur späten Stunde. Es sind 3 Löcher und die Zentralbohung. Aber toll, dass es auch mit drei Löcher funktioniert javascript:emoticon(':lol:') Laughing Ist die Maschine dicht (sind wohl heute die wenigsten), oder verliert sie Öl? -
Ja, so war es mit dem Nitrofilm. Eine Rolle ist in unserem Kino auch mal in Brand geraten vor vielen, vielen Jahren, (während der Vorstellung). Der Vorführer hat sie geistesgenwärtig (?) aus der Feuerschutztrommel entnommen und über dem Aufgang zum Vorführraum nach unten "geworfen". Leider ist er in der Aufregung mit der brennenden Rolle nach unten gesprungen. Die Rolle brannte draußen ab - praktisch kein Schaden - und er kam ins Krankenhaus.
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Hallo, zwei funktionstüchtige (wie) mit Überblendeinrichtung und kompletten Satz Objektive haben schon für 160-250 Eur den Besitzer gewechselt. Wenn noch die alten 30V, 30A Lampen eingebaut sind, dann eher der untere Preisrahmen. Und, wie schon gesagt auf den Zustand kommt es an. Gruß Josef
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Zerbröselnde Korkscheibe in der Selekton II W
Josef Grassmann antwortete auf Thomas's Thema in Schmalfilm
Hallo, Filz ca. 9mm dick und die 3 Löcher einstanzen, dann gehts wieder, Der Kork ist meistens durch das Verharzen des Öles an der Außentrommel angebacken und zerbröselt sich dann beim Einsatz. Da die Friktion durch das Festbacken keine mehr ist (war), geht leider auch der Film in die Brüche (Perfoschäden, Riße) Wenn die Friktion schon festsitzt, dann sind auch einige Führungsrollen und Andruckrollen fest bzw. schwergängig. Also den gesamten Filmweg auf leichtgängige Rollen und Gelenke kontrollieren. Gruß Josef -
Hallo, wenn es sich anhört als ob der Motor noch läuft, dann werf den Projektor mit dem Handrad vorne am Projektor im Uhrzeigersinn an. Wenn er dann läuft, dann ist mit großer Sicherheit der Antriebsriemen nicht mehr griffig und muß getauscht werden. Die Andruckkraft der Spannrolle ist genau justiert und verändert sich kaum. Hier würde ich nichts verstellen. Gruß Josef Grassmann
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Hallo, also wir haben die beiden letzten Kolben auch bis 4000h benutzt. Wir drehen sie jedoch nach 2000h und haben noch keine Nachteile wie Flackern o.ä. festgestellt. Durch das Drehen wird der Kolben gleichmäßig geschwärtzt. Wir verwenden jedoch einen Drehstromgleichrichter und sehr gute Siebung. Nach jedem Kolbenwechsel wird die Restwelligkeit mit dem Oszilloskop überprüft, damit auch die neue "Birne" lange hält. Und wenn der Kolben mal wirklich platzt, was sehr selten ist, ist meistens nur ein Riß im Spiegel. Dann dreht man den Spiegel bis der Riß unter der Halteklammer sitzt (damit die Geometrie wieder stimmt) und nun wird der Spiegel nie mehr reißen, da er nun praktisch spannungsfrei ist. Schließlich muß es jeder selber entscheiden wie oft er wechselt und welches Risiko er eingeht. Und eines Tages muß auch der Spiegel erneuert werden, egal ob durch den geplatzten Kolben oder routinemäßiges Wechseln. Josef
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Hallo, ich kann Martin aus Marl nur beipflichten. Schließlich ist die Bauer P6 bis P8 Serie ganz ordentlich. Und wenn´s da Probleme wie zuvor beschrieben gibt, dann liegt das an der langen Nichtbenutzung der Geräte bzw. die letzte Wartung wurde vor über 15 Jahren durchgeführt. Früher haben sich viele Leute Gedanken um das Malteserkreuz gemacht. Bei 8-fach hat man u.a. schließlich eine sehr kleine Anlagefläche und einen höheren Verschleiß in Kauf zu nehmen. Das Ausblühen der Leichtmetalllegierung wird durch Feuchtigkeit und große Kälte besonders heraufbeschworen. Derartige Geräte haben im feuchten Keller bzw. auf dem Dachboden Ihr letztes Zuhause gefunden. Da ist so etwas nicht verwunderlich. Da kann man weder Siemens noch Bauer einen Vorwurf machen. Die Leichtmetall-Legierung wurde aus Gewichtsgründen eingeführt. Wer mehr schleppen wollte konnte FUMEO kaufen und ca. 50kg tragen, plus 12kg für die Stromversorgung. Einen schlechten Bildstand hat die Selecton II auch nicht gehabt. Wenn es auftrat, dann hatte es meistens gewisse Ursachen und konnte oft direkt beim Kunden abgestellt werden. Schließlich wäre ein schlechter Bildstand gerade im Kino aufgefallen. Gruß Josef
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Der Preis scheint mir angemessen. Vor einigen Wochen stand ein unbenutzter (neu darf man nicht mehr sagen) = neuwertiger P22 bei Ebay. Er erzielte keine 60,-Eur. Und bei den gebrauchten sind sicher einige Karten defekt und die Drucktasten sind oft arg beschädigt. Dazu kommen noch Macken am Gehäuse. Da war der neuwertige P22 vor einigen Wochen sicher ein echtes Schnäppchen. Guten Ton Gruß Josef
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Der Preis scheint mir angemessen. Vor einigen Wochen stand ein unbenutzter (neu darf man nicht mehr sagen) = neuwertiger P22 bei Ebay. Er erzielte keine 60,-Eur. Und bei den gebrauchten sind sicher einige Karten defekt und die Drucktasten sind oft arg beschädigt. Dazu kommen noch Macken am Gehäuse. Da war der neuwertige P22 vor einigen Wochen sicher ein echtes Schnäppchen. Guten Ton Gruß Josef
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Perfekt!! Martin und Filmheini haben die Problematik klar erkannt, wobei Filmheini noch einen Extrapunkt für den eingefügten 15 Ohm Lastwiderstand erhält, da er tatsächlich eingebaut ist. Gruß Josef
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Hallo Uto, um Deine Frage richtig zu beantworten müßte man zuerst erfahren über welche Maschine man spricht. Da kann man eine FP30 nicht mit einer Ernemann oder Bauer oder F&H vergleichen. Hier liegen unterschiedliche Betriebsbedingungen für das Öl vor. Gruß Josef
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Hallo Daniel, der Regelwiderstand ist bei der Bauer Selecton ständig eingeschaltet (wie auch z.B. bei Bauer P5, Siemens 2000) um die 100V bis 110 Volt einzustellen. Würde man den Widerstand auf "0" Ohm drehen, dann ginge die Spannung auf über 125 Volt hoch, was die Lebensdauer der Lampe drastisch verkürzen würde. Dennoch ist es merkwürdig, wie das Öl auf dem Widerstand kam. Vieleicht wurde er mit dem Objektiv zur Decke gelagert oder transportiert. Das Bodenblech, die Innenwände und Kabel sind bei den Selecton´s fast immer mit reichlich Öl versehen. Aber auf dem Widerstand habe ich es noch nicht gesehen. Gruß Josef
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Hallo, übrigens Gleitlager sollen nicht mit Schmiermittel welche Graphit, MoS2 oder andere Festschmierstoffe enthalten geschmiert werden, da die Festschmierstoffe die Poren der Sinterlager zusetzen. Sinterlager werden - unter Vakuum - mit einem speziellen Öl getränkt. Wenn dieser Ölvorrat für die Langzeitschmierung nicht ausreicht, werden üblicherweise außen um die Sinterlager Filzscheiben angebracht, welche auch mit Öl oder speziellem Fett getränkt sind. Dies dient dann als zusätzlichen Schmierstoffvorrat. Der Filz muß natürlich im engen Kontakt mit dem Sinterlager stehen. Deshalb auch beim Umroller prüfen, ob man dort nicht auch einen Filzring eingebaut hat, bzw. noch einen nachrüsten kann. Das Motorenöl die schlechteste Alternative zu Projektorenöl ist, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. (Auch wenn es z. B. in - bereits eingelaufenen - Bauer Projektoren eingesetzt wird. Für neue oder wenig gelaufene Projektoren kann es tödlich sein) Alle Motorenöle enthalten detergierende Zusätze und die sind für Projektorengetriebe nicht dienlich. Wer also unbedingt experimentieren möchte - weil das Projektorenöl ihm zu teuer ist - der sollte zumindest Motorenöl ausschließen. Ich habe von einem Filmvorfüher aus dem Raume Osnabrück gehört, dass bei Ihnen zwei Filmprojektoren gefressen haben, nachdem sie jahrelang das falsche Öl benutzt haben. Es ist doch wirklich schade um jeden Projektor, der so endet. Mit freundlichen Grüßen Josef
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Hallo Thomas, folgende Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein: 1. Projektor nur mit 110V - nicht mit Netzspannung- betreiben (Vorschalttrafo) 2. der Regelwiderstand ist nur für die 110V/ 750Watt Lampe ausgelegt. Also keine 500Watt und keine 1000 Watt Lampe einbauen! Bei der Selecton sind häufig Schrauben und Muttern des Regelwiderstandes abgefallen (durch Vibration). Oft findet man sie noch auf dem Bodenblech des Projektors. Auch die beiden Drahtanschlüsse am Regelwiderstand auf festen Sitz prüfen. Falls noch nicht geschehen, die beiden Adern (Asbestisolierung) zum Lampensockel ersetzten. 2,5mm² reicht. Mit Permanent-Folienstift die Anschlüsse am Regelwiderstand markieren. Sonst klemmt man spätestens nach dem Abendessen an der verkehrten Stelle das neue Kabel an. (passiert sehr häufig, z.B. unter der Schlitzschraube statt zwischen den Muttern auf dem Gewindebolzen, da sie sehr nahe beieinander liegen) Die Spannung beginnt beim Einschalten bei etwa 50-60 Volt und läßt sich mit dem Regelwiderstand gut auf die 100 Volt (110 Volt) einstellen. Bislang hatte ich noch keinen Ausfall an den 13? Abgriffstellen des Regelwiderstandes, welche auf die runden Messingplatten zum Schleifer führen.
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Ich glaube ich habe die Leuchtwendelgröße (Leuchtkörpergröße)noch nicht angegeben. Osram 577730 D 12mm breit und 11mm hoch (30V/30A, 24.000 lm laut Osram Datenblatt) Osram 57.7733 D 11,5mm breit und 8mm hoch (30V/30A, 24.000 lm) Die 36V 400W Halogen HLX 64663 hat 9,3mm breite und 4,9mm hohe Leuchtkörper. Damit kann diese Lampe nicht das volle Bildfenster ausleuchten. Der Leuchtkörper müßte um rund 30% breiter sein. Dies führt zu stärkerem Lichtabfall (meßtechnisch) zur linken und rechten Seite hin. Konstruktionsbedingt muß das Spiegelbild bei dieser Lampe neben dem Abbild der eigendlichen Wendel liegen. Das reflektierte Licht ist jedoch immer schwächer als direkte Licht. Es ist also ein Zugeständnis, welches man machen muß. Falls Lampen eingesetzt werden, deren Leuchtkörper größer als bei der Originallampe ist, so führt das zu keinem helleren Licht, sondern nur zum Aufheizen des Bildfensters, da das Licht nicht mehr vollkommen durch das Bildfenster paßt. Das wird oft übersehen. Somit ist gutes Licht nicht nur eine Frage der Wattleistung, sondern auch der Frage der Größe des Leuchtkörpers. Übrigens haben wir einige SonoluxII in den 70er Jahren noch überholt. Selbst heute gibt es z.B. im Köln-Bonner Raum noch Wanderkinovorstellungen in Orten, wo es kein Kino mehr gibt. Natürlich nicht mehr mit einer Sonolux, sondern mit ital. 35mm Projektor und 900W Xenon. Er hatte bis vor einigen Jahren noch bis zu 700 Zuschauer pro Vorstellung. Er spielt mit 1800m Spule und unterbricht die Vorstellung. Da das Schleppen und Aufbauen von 2 Projektoren zu mühsam ist. Damit ist das Wanderkino im Westen auch heute noch nicht tot. PS: Hatte vor 27 Jahren Kontakt mit einem Wanderkino in Nürnberg. Es war ein LKW mit Tieflader auf dem die gesammte Kinotechnik mit Zuschauerraum und Polstersessel aufgebaut wurde. Am Vorführort wurde der Zuschauerraum entfaltet (hydraulisch??) Kein Zelt sondern feste Wände. Dort fuhr man um Nürnberg herum zu den Orten ohne Kino und machte Kino. Ich weiß nicht, ob es das heute noch gibt. Einziges Manko war der schlappe Motor des LKW`s. Bergauf kam er oft nur mit 25km/h, da er sehr schwer war. Dies war auf der Autobahn oft nicht ungefährlich.
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So nun können wir etwas Licht ins Dunkel bringen. Von der 400W 36V Lampe gibt es drei Versionen. Bei allen drei Lampen ist der Abstand von unten bis Wendelmitte gleich und der Sockel gleich. Sie müßten also austauschbar sein. Osram HLX 64 663 (EVD) hat 16000 lm Osram HLX 64664 hat 14500 lm Osram HLX 64665 hat 12200 lm Die mittlere Lebensdauer wird bei allen drei Lampen mit 50 h angegeben. Gegenüber der Originallampe mit 24000 lm fehlt Dir also min. 33% Lichtstrom, wenn die HLX 64663 eingesetzt ist. Und es fehlen Dir ca. 50%, wenn die HLX 64665 eingebaut ist. Abgesehen von den ungünstigen Leuchtkörperabmessungen. Die Originallampe hatte übrigens eine mittlere Lebensdauer von 100h. Gruß Josef
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Hallo Thomas007, es freut micht zu hören, dass die Sonolux doch besser abgeschnitten hat. Bravo!! Ein Filmtechniker von "drüben" hat mir mal gesagt, dass die TK35 von den Filmverleihern verboten war, bzw. verboten wurde zur Vorführung im Wanderkino. Da die TK35 den Film ruinierte. Er sagte aber auch - und das gibt Hoffnung für unsere TK-Fan´s - , dass die Tk gar nicht so schlecht war. Bei gut gepflegten und gewarteten Maschinen lief sie sehr ordentlich und war ganz akzeptabel, kam aber nie an die Leistung und Qualität einer Sonolux heran. Aber man kam auch an keine Sonolux heran, wenn man nicht schon eine besaß. Das Übel mit der TK35 wurde dadurch verstärkt, dass die Wanderkinoleute und der Dorfschmied oft die Reparaturen selbst in die Hand nahmen um sie am Laufen zu halten. Diese Wandermaschinen waren meist in einem schrecklichen Zustand. Soweit der ostdeutsche Originalton. In den 70er Jahren wurden bereits bei allen Sonolux II die zur Überholung oder Instandsetzung zum Kinotechniker kamen, grundsätzlich die Wasserküvette ausgebaut, falls nicht schon geschehen. Das brachte auf jeden Fall immer einen deutlichen Lichtgewinn. Und man hat bei Normalfilm mit 3-4m Bildbreite gearbeitet, da keine neuen Objektive angeschafft wurden. Somit profitierten die Besucher vom helleren Licht. Gruß Josef
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Hallo Stefan2, Ihre Ausführungen sind rechnerisch nicht zu beanstanden. Jedoch gebe ich folgendes zu Bedenken: Egal ob im Heimkino oder im großen Theater, wenn man von Bildbreiten bis 7m spricht, dann meint ein Jeder natürlich in Cinemascope. Folglich sind bei 7m Bildbreite nicht 3/4=5,25m Bildhöhe zugrunde zu legen. Wenn ich mich recht entsinne hat Bauer für die Sonolux Bildbreiten bei Normalfilm von 3-4m empfohlen. Hier wurde in den Sälen oft nur auf eine weiße Wand das Bild geworfen. (Reflexionsfaktor 0,7 bis 0,8 (1,0??)) Bei 4m Bildbreite entsprechen das schon 12m² und das mit Küvette und Wasserfüllung!! Wenn man von Bildbreiten von 5-7m spricht, so meint man - auch schon früher - immer 5m für Farbfilm und 7m für s/w-Film. Außerdem nicht die 900/1000 Watt Lampe der Sonolux unterschätzen. Die TK35 arbeitet doch mit den P28s Lampen oder nicht? Hier liegen die Daten wie folgt: 500 Watt = 370 lm mittleren Nutzlichtstrom 750 Watt = 440 lm mittleren Nutzlichtstrom 1000 Watt = 550 lm mittleren Nutzlichtstrom (Marc 300 = 1600 lm mittleren Nutzlichtstrom, nur am Rande angemerkt) Die Daten für die Sonolux-Lampen gibt Osram wie folgt an: Typ/ Nr. Lichtstrom im lm 57.7730 D 24.000 30Volt / 30 A 57.7733 D 24.000 30Volt / 30 A 57.7880 D 26.000 110 V / 1000 W Selbst wenn nur 10% als mittleren Nutzlichtstrom zur Verfügung stehen, dann müßte sie doch überlegen sein, oder? Ich kenne die TK35 von der Projektion nicht. Aber soll sie wirklich heller als die Sonolux sein? Na macht´s Spaß noch mal neu zu rechnen? Gruß Josef
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Cyan-Tonspur - was bringt uns Buena Vista da?
Josef Grassmann antwortete auf grinsekater's Thema in Tips und Tricks
Hallo Balu, ich bin wohl Ersteres. Aber dann müßtes Du Dich über ASU oder ähnliches aufregen. Die ASU kostet für einen Diesel rund 100,-EUR. Hier haben wir für zwei Fahrzeuge über 1000,-Eur ausgegeben und Tendenz steigend. Noch nie war eine Korrektur erforderlich. Nun sag mal, machen die das nur als Beschäftigungtherapie. Und haben wir einen Vorteil davon? Nein, denn die Umwelt wird kein bisschen sauberer davon. Im Gegenteil, bei der Messung werden unnützerweise Abgase in die Umwelt geschickt. Im Gegensatz zur Cyanspur leistet Ihr einen Beitrag zur Umwelt und das darf etwas kosten. Gruß Josef -
Cyan-Tonspur - was bringt uns Buena Vista da?
Josef Grassmann antwortete auf grinsekater's Thema in Tips und Tricks
Hallo Stefan2, ob die längeren, stabilen Laufzeiten ALLEN helfen wag ich zu bezweifeln. Möglicherweise gehörst Du zu einem "größeren" Theater, welches an Anfang mitspielt. Wir spielen seit letzte Woche Montag Star Wars. Besucherzahlen: Montag = 0 Dienstag = 5 Mittwoch = 5 Donnerstag=4 Danach habe ich noch keine Info bekommen. Film läuft noch bis Mittwoch. Gruß Josef -
Cyan-Tonspur - was bringt uns Buena Vista da?
Josef Grassmann antwortete auf grinsekater's Thema in Tips und Tricks
Hallo Balu, das ist sogar Erhaltungsaufwand und kann sofort abgeschrieben werden, wenn man es will. Bei 8 Maschinen kostet das nur noch 5000,-Eur bei dem richtigen Kinotechniker (Laser). Aber das muß man langfristig sehen. Bei den preiswerteren Kopien kann der Verleih einige Kopien mehr ziehen, die dann in den Umlauf kommen. Und wer will nicht zu denen gehören die am Anfang mitspielen. Außerdem können die Verleihkosten in Zukunft stabiler gehalten werden. Niedrigere Teuerungsrate. Sei positiv eingestellt. Und zuletzt sollte man auch an die "armen" Kinotechniker denken. Wann haben die wieder so eine Chance gutes Geld zu schaufeln. :lol: :lol: (zumindest die es für 1100,-Eur/Maschine und mehr machen). Die Kinobesucher werden möglicherweise den nun größeren Frequenzumfang des Tonbereiches bemerken und noch lieber ins Kino gehen. Also doch eine Reihe von Gründen umzusteigen. Und ein jeder tut was für die Umwelt. Abgesehen von den Landwirten und Industriebetrieben haben die Kinobetreiber noch nicht viel für die Umwelt getan, oder? Nun hab Ihr auch noch ein gutes Gefühl dabei. Also umstellen auf Laser. Gruß Josef -
Cyan-Tonspur - was bringt uns Buena Vista da?
Josef Grassmann antwortete auf grinsekater's Thema in Tips und Tricks
Hallo, auch eine Laserumrüstung ist für ein kleines Theater nicht gerade ruinös. Bei Kosten von etwa 800,- bis 1100 Eur pro Maschine, inkl. Spesen ist das auch kein Weltuntergang. Gruß Josef -
Hallo Thomas 007 spontan gefiel mir die Idee mit der 400er Halogen auch sehr gut, zumal ich weiß, das es einige Sonolux-Besitzer so einsetzen. Bevor man das in die Tat umsetzt muß man rechnen, rechnen, rechnen. Der Glühfadenbereich bei der 1000Watt Lampe ist recht groß. Bei der 400 Watt Halogen hat er wahrscheinlich kleinere Abmessungen. Wenn nun der gleiche Spiegel und die gleichen Abstände eingehalten werden,dann zeichnet der kleine "Glühfadenbereich" der Halogen auch ein kleineres Abbild am Bildfenster, d.h. es es wird dunkler. Messe mal die Höhe und Breite der Glühwendel bei beiden Lampen aus. Dann sehen wir weiter. Gruß Josef
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Die häufigsten Newbie-Fehler und ihre Behebung!
Josef Grassmann antwortete auf grinsekater's Thema in Tips und Tricks
Hallo, wenn der englische Ton läuft statt deutsch, dass merkt jeder Zuschauer und weiß warum die Vorstellung unterbrochen wird. Etwas anders sieht es aus, wenn die Aufwickeleinheit ausfällt, oder die Filmschleifen zu groß oder zu klein werden (Perfoschaden) und man die Maschine anhalten muß. Hier versteht der Zuschauer nicht, warum gestoppt wird. Deshalb habe wir in solchen Fällen den Ton abgeschaltet und wenige Sekunden später die Maschine gestoppt. Nun glaubt jeder Zuschauer, das man den Ton instandsetzt und hat Verständnis dafür. Man kann auch die Schutzklappe am Lampenhaus (sofern vorhanden) zumachen und die Zuschauer blicken auf eine schwarze Leinwand. Wenn man nun nach 2-3 sek. später die Maschine stoppt, denkt der Zuschauer, dass die Projektorlampe ausgefallen ist und gewechselt werden muß. Dies hatte sich in der Vergangenheit bewährt. Schließlich treten Störungen nur 1-3 mal im Jahr auf. Gruß Josef