Als "interessierter Laie" möchte ich ein eher unangenehmes Kino- Erlebnis schildern und alle Profis hier um Bewertung ersuchen:
In einer (regulären) Vorstellung eines Kurzfilm-Programmes in einem "grossen" Wiener Arthouse - Kino (3 Säle, Vorst. war im kleinsten), das normalerweise hinsichtlich Vorführqualität kaum zu beanstanden ist. Zu sehen waren insgesamt 5 Kurzfilme zu insgesamt ca. 75 min. Dabei war 2 mal ein Fomatwechsel nötig, von 1: 1,85 zu 1: 1,37 und letztlich zu Cinemascope. Das dürfte den Vorführer ordentlich überfordert haben, denn es gelang tatsächlich nie, die richtige Kaschierung, korrekten Bildstand und annehmbare Bildschärfe zu erzielen. Jetzt möchte ich fragen: ist so eine Vorstellung wirklich so aussergewöhnlich? Ist es schwierig, diese Wechsel in kurzer Zeit hinzukriegen? Bin ich zu anspruchsvoll, wenn mir ich eine reibungslosere Vorführung wünsche?