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Liliputkino

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Alle erstellten Inhalte von Liliputkino

  1. Schöner Anfang, gefällt mir. Ich würde nur nicht so viel Spezielles da rein packen, wie 3D und IMAX, sonst wird es ein abendfüllender Langweiler mit Überlänge. Kurz anreißen kann man das natürlich schon. Gruß Liliputkino
  2. A propos Aknap, die dürfte es kaum noch geben. Allerdings... Ich habe hier einen als zukünftiges Anschauungs- und Museumsstück liegen, der harrt bloß noch der Aufarbeitung. Eine Demonstration unter realistischen Betriebsbedingungen ist natürlich nicht mehr möglich, es gibt ja keinen Aknap-Leim mehr. Aber für einen Film kann man ja was faken, dass es so aussieht. Gruß Liliputkino
  3. Tja, wer ein "sehr ordentliches" Video mit kümmerlichen 1000 Zeilen drehen will, kann das ja machen. Davon habe ich aber nichts geschrieben, oder?
  4. Also, wenn es um eine No-Budget-Produktion eines anständigen Kino-Kurzfilms (kein Digitalmatsch) geht, stelle ich gerne mein Know How und Equipment gratis zur Verfügung, wie Kamera(s) 35mm, Synchrontonaufnahme, Tricktisch für Titelarbeiten und Schneidetisch. Ich hätte dann bloß gerne eine Kopie des fertigen Films (16 oder 35 mm) und Spesen müssten auch ggf. drin sein. Sinnvoll scheint mir eine Filmlänge von maximal 22 min, besser noch kürzer, um den in die Kinos bringen zu können. Ach ja, ich halte nix von 2k-Ausbelichtungen. Man kann Filme auch ganz normal kopieren, das scheint bloß in Vergessenheit geraten zu sein. Bei kleiner Kopienzahl reicht es, das Originalnegativ abzuziehen und auf teure Intermediates zu verzichten. Ergibt eine Qualität, die sich heute kaum noch jemand vorstellen kann.
  5. Die 2. und 3. Position sind das System, das ich meine. Gruß Liliputkino
  6. Sorry, Doppelposting wegen Fehlermeldung
  7. http://www.dancan.dk/e-cinebox.html
  8. Du brauchst keine Verpackungsmaschine. Es gibt da so ein System, das auch ohne auskommt. Ein Kunststoff-Umreifungsband wird beidseitig in eine Kunststoff-Schnalle eingeführt und von Hand festgezurrt. Ist genial, hält bombenfest und geht nie wieder auf. Der Verschluss ist ein quadratischer Rahmen aus Polypropylen mit 2 Laschen, die vorher umgelegt werden. Das Ganze hält nur durch Reibung. Ich habe das mal in der Industrie benutzt, leider weiß ich den Hersteller nicht mehr. Und die Firma hat mittlerweile dicht gemacht, wo das im Einsatz war. Vielleicht kann man das ja trotzdem raus kriegen. Gruß Liliputkino
  9. Liliputkino

    3D Kino

    Das mit der Interferenzfiltertechnik ist bereits ein alter Hut. Wer auf der Photokina 2004 am Stand der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie war, konnte sich das System in der Praxis anschauen. Funktioniert sehr gut, aber auch nicht besser als die bewährte Polarisationsfilter-Technik. Vorteil ist eben, dass man keine besondere Leinwand benötigt, also praktisch für mobile 3-D-Shows. Nachteil ist aber bisher der hohe Preis für die Brillen. Davon sind ja meistens nach so einer Show welche abgängig, weil einige Leutchen meinen, sie bräuchten die Dinger bloß vor ihrem Fernseher aufzusetzen, und schon sehen sie alles in 3-D. Gruß Liliputkino
  10. Warum so umständlich? In der Textiltechnik wird das normalerweise so gelöst: Eine Aufwicklung besteht aus 2 parallelen Walzen, die mit Zahnrädern gekoppelt synchron laufen. Die aufzuwickelnde Ware liegt mittig auf diesen Walzen auf. Die Geschwindigkeit bleibt somit konstant. So etwas ist sicher gebraucht zu bekommen. Neue Aufwicklungen liefert z. B. Fa. Jürgens, Emsdetten.
  11. Liliputkino

    Krasnogorsk 3

    Ich benutze meine KPACHOGOPCK 3 genau so gerne wie die Bolex H 16 oder die Beaulieu R 16. Hat halt jede ihre spezifischen Eigenschaften. Die K 3 hat als Vorteile einen rotierenden Spiegel wie die der Arriflex (kein lichtschluckendes Prisma wie bei der Bolex und ein besseres Schaltverhältnis als bei dem Guillotineverschluss der Beaulieu), außerdem als einzige Kamera ein M42-Gewinde (es gibt allerdings auch eine Version mit Bajonett). Das macht sie geradezu prädestiniert für Teleaufnahmen (kein Adapter nötig, M42-Objektive bekommt man nachgeschmissen). Das originale Meteor-Zoom hat als Vorteil, dass sich die Brennweite mit dem Schwenkhebel blitzschnell wählen lässt, also auch gut für Schnappschüsse. Gruß Liliputkino
  12. Den Spannungswähler auf eine kleinere als die nominale Netzspannung einzustellen, ist keine gute Idee. Das geht nämlich enorm auf die Lebensdauer der Halogenlampe. Dem Rest der Technik macht die kleine Überspannung nichts aus. Klar gibt es noch zahlreiche Netze mit 220 V, auch in Europa. Ich habe zudem mal bei einer Firma mit eigener Trafostation gearbeitet, bei der war eine Umstellung auf 230/400 V nie ein Thema. An einer Stelle habe ich sogar mal ganze 190 V gemessen! Gruß Liliputkino
  13. Oh, hab' ich die nicht richtig erkannt. Na ja, ich habe selber bloß ne olle IIB... Dann gibt's ja bald wieder neue Plakate ;-) Gruß Liliputkino
  14. Habt ihr auch die Plakate gesehen, die überall hängen? http://123pichosting.com/images/2868ArriPlakat.jpg ;-) Mann oh Mann, wenn ich Geld hätte... Lliputkino
  15. Die Lichtbestimmung bei schwarzweiß ist einfacher, da ja keine Farben vorhanden sind, die bestimmt und korrigiert werden müssten, logisch, oder? Es kann außerdem sein, dass Korrekturkopien eingespart werden, bei Farbe auch ein weiterer Kostenfaktor. Gruß Liliputkino
  16. Schwarzweiß-Prozesse sind bei allen deutschen Kopierwerken, zum Teil erheblich, teurer als Farbe. Kein Wunder, wenn dafür nicht eine extra Entwicklungsmaschine vorgehalten wird und die Chemie gewechselt werden muss. Preise vergleichen lohnt hierbei, kleinere Kopierwerke (so es sie denn noch gibt) sind da im Vorteil. Der Rohfilm ist in s/w etwas günstiger, erheblich preisgünstiger sind Dups, da ja die Lichtbestimmung einfacher ist. Unterm Strich kann man bei echtem Schwarzweiß schon etwas sparen - wenn man es richtig macht. Unter Umständen können für bestimmte Zwecke Fotomaterialien verwendet werden, beispielsweise Ilford Delta 100. Nachteil sind die fehlenden Randnummern bzw. keycodes. Es gibt schon sehr feinkörnige Materialien, z. B. auch den so genannten Gigabitfilm. Kopierung auf Tonnegativfilm ist nicht möglich, das ergäbe wirklich schwarzweiß - praktisch ohne Graustufen.
  17. Die Siemens B habe ich schon lange nicht mehr. Damals hatte ich Kodachrome 25 benutzt. Der Einsatz der F II ist erst für die Zukunft geplant. Gruß Liliputkino
  18. Ja, original hat die Kamera das Schneider Xenon 1:1,5 25mm. Das war für die damalige Zeit ein Spitzenobjektiv. Ich habe dessen modernen Nachfolger, das Schneider Xenon 1:0,95 25mm. Benutze das öfter an meiner Bolex, machmal auch an der Beaulieu, natürlich mit besten Ergebnissen. An der F II habe ich es bisher noch nicht getestet. Ansonsten habe ich noch ein 10mm Soligor Weitwinkel, Zoomobjektive passen ja leider nicht auf die F II. Allerdings sind die Aufnahmen seinerzeit mit der Siemens B auch ausgezeichnet geworden, also soo schlecht sind die alten Objektive nicht. Gruß Liliputkino
  19. Der Grund, dass so viele Meoclub Electronic II angeboten werden, liegt m. W. daran, dass kurz vor der "Wende" Meopta eine große Stückzahl dieser Projektoren für die Schulen in der DDR gefertigt hat (extra in einer Ausführung mit Riemenscheibe für 18/25 B/s). Die sind dann nachher aber nicht mehr abgenommen worden, was sollten die Schulen auch noch mit so einer altmodischen Technologie, es gibt ja moderne, kleine Fernseher, auf die dann die Schüler von weitem gucken können... Da die Nachfrage nach neuen 16mm-Projektoren derzeit nun mal gering ist, schwirren immer noch genügend Electronic II herum. Das bedeutet noch lange nicht, dass die schlecht sind, im Prinzip handelt es sich dabei um einen der modernsten verfügbaren 16mm-Projektoren. Gruß Liliputkino
  20. Ich habe vor langer Zeit meine ersten 16mm-Aufnahmen mit einer Siemens B gemacht. Kassetten selber geladen, das ist wirklich einfach. Jetzt suchte ich eine Lösung mit einer kleinen, leichten Kamera und bin auf die Idee gekommen, meine Siemens F II aus der Vitrine zu benutzen. Alternative wäre sonst nur eine Bell & Howell für Kodak-Magazine, aber die sind wirklich extrem schwierig zu laden. Außerdem funktionieren sie (ohne aufwändigen Umbau) nur mit doppelseitig perforiertem Film, im Gegensatz zur Siemens. Die hat nämlich den Greifer auf der "richtigen" Seite. Die F II hat einen C-mount-Anschluss und ich verwende dann natürlich moderne Objektive daran. Gruß Liliputkino
  21. Ich möchte mich Peter 2 anschließen. Und führe den thread ruhig öffentlich weiter, wenn es dir nichts ausmacht. Namentlich bekannt bist du ja ohnehin, daran ist nichts mehr zu ändern. Du hast meinen Beitrag evtl. nicht ganz richtig verstanden, die Rede war natürlich von einem stillen Alarm. Die Alarmanlage wählt nur eine Nummer und schaltet das Mikrofon ein, sonst nichts. Dann kann der Mensch am anderen Ende der Leitung entscheiden, was zu tun ist. Ich habe heute übrigens ein Angebot für eine Notruf-Hotline zu EUR 9,99 im Monat gesehen. Webcam oder so etwas ist auch nicht schlecht. Allerdings, wenn ich mir so gewisse Fahndungs"fotos" ansehe, muss ich mich wundern, dass die Spitzbuben überhaupt gefasst werden, man kann ja kaum etwas erkennen. Da muss es doch etwas Besseres geben, vielleicht eine Infrarot-Digitalkamera, die auf Knopfdruck eine Fotoserie im Sekundentakt startet, oder so etwas. Wäre auch gut, so etwas an der Straße zu haben, damit man sieht, in welche Richtung der Räuber flieht. Gruß Liliputkino
  22. Hallo, ich habe diesen thread stets aufmerksam verfolgt, mich aber mit Ratschlägen zurückgehalten, da es hier schon genügend sachkundige Leute gibt. Erstmal meine Glückwünsche an Ulli, was du da geschafft hast, macht dir so schnell keiner nach. Das mit dem Überfall ist eine schlimme Sache. Aber das kann jeden treffen. Der Vorschlag von Professor Fate ist grundsätzlich nicht schlecht. Für größere Unternehmen, wie z. B. Juweliere, kann sich das lohnen. Wenn man da Betroffener ist, ist man leicht dazu bereit, jede Summe auszugeben, um so etwas in Zukunft zu verhindern bzw. wenigstens die Folgen in Grenzen zu halten. Aber es gibt auch preisgünstige Alternativen: Für 150 Euro kriegt man schon eine moderne Alarmanlage zum selber installieren. Die haben heute Funksensoren, so dass man keine Strippen mehr ziehen muss. Und natürlich sind die mit Mikrofon und Telefonwählautomat ausgestattet. Den Panikknopf kann man ersetzen durch bestimmte Telefone mit einer entsprechenden Taste, die dann eine voreingestellte Nummer (Notruf) wählen und gleichzeitig auf Mithören schalten, ohne dass man den Hörer abnehmen muss. 150 Euro im Monat läppern sich nämlich zusammen. Gruß Liliputkino
  23. Das geht m. W. nur mit den alten Spielzeugprojektoren, die dafür vorgesehen sind, wie Plank Noris. Insbesondere der Kufendruck muss besonders niedrig sein. Vielleicht ist es möglich, einen normalen Projektor entsprechend umzujustieren, weiß ich aber nicht genau. Gruß Liliputkino
  24. Ich habe mich mal mit der Thematik beschäftigt, das ist ganz schön kompliziert. Grundsätzlich sind nur recht wenige Filme Public Domain, aber die erwähnten Musikkurzfilme fallen mit hoher Wahrscheinlichkeit darunter. In den USA musste nämlich früher nach 28 Jahren die Verlängerung des Urheberrechtes (kostenpflichtig) beantragt werden, und das wurde nur gemacht, wenn ein Film zu diesem Zeitpunkt noch einen kommerziellen Wert besaß. Eine deutsche Synchronfassung kann trotzdem noch urheberrechtlich geschützt sein, aber es geht ja hier um Originalfassungen. Und die GEMA ist für ausländische Originaltonfassungen m. W. gar nicht zuständig. Sonstige Public Domain - Filme: Alle US-Filme in Originalfassungen bis Ende 1922. Alle für die US-Regierung hergestellten Filme, die älter als 10 Jahre sind. Alle sowjetischen Filme (natürlich nur Originalfassungen) bis 1956. (Vermutlich) alle britischen Filme in OV, die älter als 50 Jahre sind (wäre schön, wenn das jemand bestätigen könnte). Des weiteren läuft das Urheberrecht bei deutschen Filmen ab: 70 Jahre nach dem Tod der Autoren, beim Film sind das: der Regisseur der Drehbuchautor der Autor der Dialoge (falls vorhanden) der Komponist der Originalmusik (falls vorhanden). Maßgeblich ist hierbei allerdings, wer als letzter stirbt. Der Film wird dann erst zum 1. Januar des auf den 70-jährigen Todestag folgenden Jahres public domain. Hier ein paar Beispiele: NANOOK OF THE NORTH (USA 1921) THE KID (USA 1921) BRONENOSEZ PATJOMKIN (Panzerkreuzer Potemkin) 'Alice'-Cartoons von Disney (Copyright nicht verlängert) FLYING DEUCES (Laurel & Hardy, keine Hal Roach-Produktion, Copyright nicht verlängert) THE JUNGLE BOOK (USA 1940) GULLIVER'S TRAVELS (USA 1939, Fleischer) die meisten oder evtl. sogar alle Fleischer-Cartoons (Firma wurde aufgelöst, Copyrights somit nicht verlängert) DER FÜHRER'S FACE (USA 1943, Disney, Regierungsauftrag) VICTORY THROUGH AIR POWER (Disney, Regierungsauftrag, hat jemand 'ne Kopie? ;-) ) Cartoons von Ub Iwerks, wie die Serie FLIP THE FROG (Firma wurde aufgelöst) Cartoons von Van Beuren (Firma wurde aufgelöst) diverse Warner Bros. Cartoons, bei denen die Verlängerung des Copyrights 'vergessen' wurde, wie z. B. ROBINHOOD MAKES GOOD, ALL THIS AND RABBIT STEW KAMJENNIJ ZWETOK (UdSSR 1946, Die steinerne Blume) usw. Diese Angaben sind natürlich ohne Gewehr. (und außerdem ohne Gewähr) Wo steht denn das mit den 100 Jahren?? Gruß Liliputkino
  25. Das wird immer schlimmer. Neulich war ich in einem ehemaligen (zum Theater ungebauten) Kino in Wuppertal beim "Bergischen Kurzfilm-Festival". Da sollten 4 Filme laufen. Und was lief da wirklich? Ein billiger Beamer stand auf einem klapprigen Projektionstisch mitten im Saal. Von Film keine Spur. Natürlich war da nichts entsprechendes angekündigt und ich dachte (falsch), die Projektionstechnik wäre in diesen ®ex-Kino noch vorhanden. Ein Film wie "Anna und der Soldat" mit seinen Landschaftsaufnahmen wirkt da überhaupt nicht. Wenn ich nicht eine V.I.P-Karte gehabt hätte, hätte ich den Eintritt zurück verlangt. Aber einem geschenkten Barsch.... Gruß Liliputkino
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