Zum Inhalt springen

Liliputkino

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    308
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Liliputkino

  1. Beim Olympia-Film, aber auch beim ''Triumph des Willens'' kamen etliche Kameraleute mit Eyemos zum Einsatz. Z. B. in den kleinen Aufzugkoerben, die an den Fahnenmasten angebracht waren. Bei seiner ersten Kameraarbeit ueberhaupt setzte W. Frentz eine Zeiss Kinamo N25 ein, die ihm zur Verfuegung gestellt worden war. Aus dem Kajak heraus zu filmen, ist mit einer schweren Kamera natuerlich nicht moeglich. 1988 habe ich mal so etwas Aehnliches gemacht, allerdings mit einer Bolex H16. Gruss Liliputkino
  2. Das ist natuerlich ein Vorteil, meine erste Bolex-Rueckspulkurbel habe ich irgendwo im Gelaende verloren. Jedenfalls, der alte Trick der Elektrofilmer war, die Batterien in der Hosentasche aufzubewahren, und dann kurz vor dem Dreh mit klammen Fingern in die Kamera zu fummeln. Das einzige Mal, wo ich so was gemacht habe, war mit einer Fujica ZX 300, die ich mittels eigens angefertigter Halterung auf den Ski geschraubt hatte. Gab leider keine Single-8 mit Federwerk. Ansonsten kamen im Winter nur ordentliche Federwerkskameras zum Einsatz. Seinerzeit bei Doppel-8 die Beaulieu und spaeter eine Eumig C 16 R. Alles voellig problemlos. Ach ja, ich ertappe mich immer wieder dabei, das Federwerk sofort nach jeder Einstellung aufziehen zu wollen, auch, wenn die Kamera gar keins hat. Das sitzt irgendwie tief verwurzelt. Gruss Liliputkino
  3. Tja, mit dieser Merkwuerdigkeit, Zoll- und metrische Masse in einem Geraet, habe ich schon vor 35 Jahren unangenehme Bekanntschaft gemacht. Ich hatte naemlich in meine Beaulieu MR8 einen Blitzkontakt eingebaut und dabei die Befestigungsschraube der Aufzugkurbel gekillt. Es stellte sich heraus, dass das Gewinde WW 1/8'' links war! Natuerlich hatte niemand ein entsprechendes Schneideisen. War also nix mit selber Anfertigen. Zum Glueck gab es damals bei Ritter eine Ersatzschraube fuer DM 15. Gruss Liliputkino
  4. Hallo, der Hauptzweck einer Filmfraese ist eigentlich das Abtragen der Emulsion, wenn bei Kopien ''alter Norm'' schichtseitig bespurt werden muss. Geht aber so ohne weiteres nur, wenn keine Klebestellen vorhanden sind, anderenfalls wuerde der Fraeser einhaken und den Film zerreissen. Es gibt auch die Moeglichkeit, jede einzelne Klebestelle manuell ''abzusichern'', d. h. im Bereich der Tonspur duenner zu schleifen, dann sind Klebestellen erlaubt. Gibt aber fast niemanden mehr, der das beherrscht (die Fa. Weberling + Soehne konnte das noch). Zweiter ueblicher Verwendungszweck ist das Abfraesen defekter Tonspuren. Ist aber schwierig und war dem entsprechend teuer. Bei blankseitiger Bespurung zu fraesen, bloss um die Ausgleichspur einzusparen, ist nichts als aufwaendiger Murks. Die Ausgleichspur ist wichtig, damit der Film 1. plan im Bildfenster liegt 2. ordentlich wickelt statt schief 3. sich moeglichst wenig wellt, wenn er eines Tages schrumpft 4. keine Schrammen bekommt, wenn er gezurrt wird, was sonst beim Wickeln mittels Friktion in gewissem Rahmen unvermeidlich ist, da sich dabei Staubteilchen in die Schicht eindruecken. Weitere Verwendungsmoeglichkeit: Vertieftes Anbringen einer 0,8-mm-Spur bei doppelseitig perforiertem 16mm-Film. Notwendig, wenn kein Projektor mit speziellem 0,8-mm-Tonkopf zur Verfuegung steht, da der Film auf dem 2,4-mm-Kopf sonst schief aufliegt und die Hoehen weg waeren. Waere vielleicht noch was fuer mich, die Maschine, wenn ich sie mir leisten koennte. Habe bisher bloss so eine fuer Schnuersenkelfilm. Gruss Liliputkino
  5. Hallo, also mit Federwerkskameras kann man, genau wie mit Handkurbelkameras, Einstellungen beliebiger Laenge vom Stativ drehen. Man zieht einfach waehrend der Aufnahme das Federwerk auf. Geht natuerlich nur, wenn eine ordentliche Kurbel vorhanden ist. Bei der Eyemo mit ihrem Schluessel geht das eher schlecht. Habe ich bei meiner jedenfalls noch nie versucht, zumal der Aufzug auch ziemlich viel Kraft erfordert. Federwerk sehe ich keinesfalls alls Behelf an. Strom steht eben nicht ueberall zur Verfuegung, frueher gab es auch noch keine Solarlader. Kameras wie die Eumig C16R, die voellig ohne Batterien auskommen, sind die idealen Expeditionskameras (Der Belichtungsmesser ist auch nach einem Sturz und Defekt mit wenigen Handgriffen getauscht, schon kann man weiter filmen). Gruss Liliputkino
  6. Ich wuerde die Widerstaende einseitig abloeten und ausmessen (Messbruecke). Dann schauen, was so als Ersatz verfuegbar ist.
  7. Die UFA-Verschnittfassungen kosteten damals regulaer DM 129,- pro 120m-Spule. Waren real selten mehr als 100 m drauf. Abweichende Preise waren aber durchaus moeglich. Piccolo und Marketing waren teurer, dafuer hatten die meistens auch bessere Qualitaet. Das Ende vom S8-Heimkinofilm in der BRD kam leider verfrueht, weil man bei der UFA wohl kalte Fuesse bekam und den Lagerbestand von 50000 Rollen verramscht hat. Darauf hin konnten Piccolo und Marketing kaum noch etwas absetzen und waren frueher (Marketing, kaum Lagerbestand) oder spaeter (Piccolo, Ausverkauf nach und nach) weg vom Fenster. Muesste ich mir mal wieder ansehen, ist bestimmt alles ziemlich rosa. Ich habe ja von Star Wars Ep. 4 damals die laengstmoegliche S8-Fassung hergestellt: 120+60m Marketing, 120m UFA sog. Einschnittfassung (- wenige kurzer Einstellungen) + groessere Teile der KEN-Films- Fassung Teil 1 + einzelne Einstellungen der 60m KEN Souvenirfassung, letztere beide zuvor deutsch synchronisiert vom Video mittels Synchronueberspielung. Episode 6 war uebrigens geplant, kam dann aber nicht mehr auf den Heimkinomarkt. Allerdings gab es in England wenigstens den Trailer. Gruss Liliputkino
  8. Liliputkino

    Schneidetische usw.

    Filmtechnik aus dem Bereich Produktion, Vervielfaeltigung: Schneidetische Synchron-Tontechnik Kopierung Filmentwicklung
  9. Liliputkino

    Steenbeck Schneckenrad

    Vom Album Schneidetische usw.

    Schneckenrad aus dem Schneckengetriebe (Kobold) vom Steenbeck 700 W. Benoetigt dringend einen Zahnarzt. Darunter auf dem Teller liegt einer der Kunststoff-Gleitringe, die als Rutschkupplung der Wickelteller dienen.
  10. Alte Tonnegative wurden sehr oft eingefaerbt und als Allongen verwendet. Das fuehrt bei der Vorfuehrung zu mancher Ueberraschung.
  11. Also, bei der besagten Lampe brachte Putzen kaum etwas. Der Projektor hatte allerdings beim Vorbesitzer jahrelang im Keller gestanden, vermutlich war es da etwas feucht. Bei trockener Lagerung duerften Kaltlichtspiegellampen auch lange halten. Gruss Liliputkino
  12. Ja, der 8/S8-Eumig. Es gibt davon unzaehlige Varianten, ich habe schon viele in den Fingern gehabt, aber keine zwei waren genau gleich. Vermutlich hatte der zustaendige Ingenieur staendig die Konstruktion verbessert. Und dann gab es ja noch die Varianten, die Eumig fuer Bolex gebaut hat (in schwarz und etwas wertiger, wie mit programmierbarem Zaehlwerk) und fuer Foto-Quelle (mit roten Knoepfen, huebsches Design). Es ist mir unerklaerlich, warum dieses bewaehrte Konzept spaeter verlassen wurde, die letzten, neu konstruierten Eumigs hatten gravierende Macken. Der aelteste aus der Serie, den ich habe, ist ein N8-Modell, noch mit (sehr kompaktem, ins Gehaeuse integriertem) Roehrenverstaerker! Dann gab es z. B. bei Foto-Quelle ein Sparmodell mit 50 W-Lampe, bei dem sogar die, eigentlich unverzichtbare, Lautsprecherbuchse eingespart wurde. Das Zweiformat-Modell ist einer der wenigen Tonprojektoren, bei denen die Formatumstellung einigermassen vernuenftig funktioniert. Aber immer darauf achten, dass der weisse Punkt am Handtriebknopf oben steht, wenn man die Bildfenstermaske heraus nimmt, sonst bricht die Greiferspitze ab!!! Sehr vorteilhaft die Umstellmoeglichkeit auf 230 V. Das haben die wenigsten Projektoren. Bekannte Schwachpunkte sind der Reibradantrieb und die schon erwaehnten Lager fuer die Motorwippe. Kunststoffzahnraeder sind eher weniger ein Problem, so lange sie aus einem geeigneten Kunststoff bestehen und vor Allem nicht unter Spannung stehen. Das ist oft der Fall bei Raedern, die billigerweise direkt auf die Welle aufgespritzt wurden. Irgendwann platzen die, dann ist nichts mehr zu machen ausser teurer Neuanfertigung des Zahnrades aus Metall.
  13. Danke fuer den nuetzlichen Tipp. Im Kommerzkino sollen die auch gar nicht gezeigt werden, ist mir klar, dass da das Publikum nur sterile maessig scharfe Action-Bilder mit Surround-Sound von der BluRay, durchsetzt mit Popcorn-Geknister, sehen will. Wegen gelegentlichen Klebestellen, ein paar Kratzern oder leichtem Farbstich hat sich bei mir noch niemand beschwert. Meine Zuschauer wissen eben, dass die Filme alt sind und es oft keine andere / bezahlbare Moeglichkeit gibt, diese zu praesentieren. Gruss Liliputkino
  14. Hallo Gizmo, es ist richtig, dass der gluehende Wendel auch bei einer neuen Kaltlichtspiegellampe durch den Spiegel hindurch sichtbar ist. Trotzdem altert dieser Spiegel wohl durch Oxidation, er ist auch gar nicht fuer hohe Lebensdauer konzipiert, weil er ja regelmaessig ausgetauscht wird (nominale Lebensdauer der Halogen-Projektionslampen bei Nennspannung: 50 Stunden). Ich hatte vor einiger Zeit einen Reserve-Projektor (Bauer P 8 ) eingesetzt, der vorher jahrelang unbenutzt herum stand, der zweite Eiki war gerade defekt. Bei der Ueberblendung eines Spielfilms auf den 2. Akt fiel der deutliche Lichtabfall sehr auf. Nachher die Lampe getauscht und siehe da: schaetzungsweise die doppelte Helligkeit. Am Kaltlichtspiegel waren nur bei genauem Hinsehen Oxidationsspuren zu sehen. Ich wuerde die Lampe mal wechseln - Ersatzlampe hat man ja ohnehin normalerweise zur Hand. Am Besten den Unterschied messen (Handbelichtungsmesser, notfalls entsprechende Smartphone-App). Gruss Liliputkino
  15. Danke, kann schon sein. Allerdings wurde das kritische Eastmancolor-Material erst irgendwann in den 60er Jahren eingefuehrt, aeltere Eastmancolor-Kopien sind meistens noch gut in den Farben. Bei Agfacolor sowieso. Fuji (frueher nicht ganz so farbstabil) duerfte damals kaum in Europa verwendet worden sein. Gab auch noch andere Anbieter, Ferrania hatte zeitweilig auch ein 'Rotstichcolor'-Material, aber ob das deutsche Kopierwerke damals verwendet haben? Eher nicht. Gruss Liliputkino
  16. Hallo, ich suche den aktuellen Verleih fuer 'Rumpelstilzchen' (1955) und 'Der gestiefelte Kater (1955), beide von Herbert B. Fredersdorf. Die waren frueher bei Jugendfilm, aber den Verleih gibt's ja leider nicht mehr. Ggf. waeren auch Archivkopien interessant und natuerlich der Rechteinhaber wegen der Lizenz. Ist uebrigens fuer nichtgewerbliche Zwecke. Gruss Liliputkino
  17. Hallo, ich kann das nicht empfehlen. Habe ich vor Jahren mal gemacht. Filme mit beginnendem Rotstich waren nachher kirschrot. Da spielt der Traeger keine so grosse Rolle, das Problem sind die Farbstoffe. Was ist denn das fuer ein Raum? Wohnraeume sind selten so warm, es sei denn, man laeuft dort nur nackt herum. :-) In Kellerraeumen sind die Durchschnittstemperaturen doch viel niedriger, steht da keiner zur Verfuegung? Ich bewahre heute die Farb- und Schwarzweissfilme getrennt auf, Schwarzweiss in einem ungeheizten Wohnraum, Farbe im Keller, wo die Jahresdurchschnittstemperaturen noch niedriger sind. Die Therme, die da haengt, hat Brennwerttechnik und gibt kaum Waerme ab. Reicht aber, um die Feuchtigkeit etwas zu vertreiben. Knochentrocken ist fuer Fotos gut, fuer Kine-Azetatfilme aber nicht, die schrumpfen sonst zu sehr. Gruss Liliputkino
  18. Hallo, ich hoffe, das ist der richtige thread dafuer. Ich ueberarbeite gerade eine Archiv-Datenbank und suche zu unten stehenden Kurzfilmen zumindest das Erstauffuehrungsjahr. Die ueblichen Quellen geben hier leider nichts her. Jugend im Strudel der Zivilisation Kurzspielfilm, 50er Jahre Hase und Wolf auf der Autobahn Zeichentrick, UdsSr Die schlafende Katze Zeichentrick, UdsSr Zucker Unterrichtsfilm, Hersteller: Austria Wochenschau Das Stahlseil Kurzspielfilm, Regie: Michael Laehn Die Kunst des Harfenbaus Regie: Marcel Mueckler Erlebnis Florida Bayer AG, von Werner Kneise u. Hans Zimmermann Die sieben Raben DEFA-Trickfilm, Regie: Christl Wiemer Auf Deutschlands groesster Insel ca. 1935, Regie: Werner Funck Winter am Arlberg ca. 1938, Regie: Otto Trippel Schwarzwaldfahrt 30er Jahre, Regie: Otto Trippel Der bayrische Wald 30er Jahre, Regie: Otto Trippel Recreation F ca. 1955, Regie: Jean Image, Louis Cuny Chiaroscura da Franz Liszt I ca. 1955 Le Petit Train F ca. 1956, Regie: Claude-Antoine Noch einmal Glueck gehabt Kurzspielfilm der Sparkasse, 50er Jahre Haende und Hebel aus der Serie: Europas wechselndes Antlitz, 50er Jahre Das Wichtigste ueber den Verbrennungsmotor Encyclopedia Britannica, 50er Jahre Blues - Musik, die von der Freiheit traeumt Regie: Walter Knoop, ca. 1960 Der Karst YU ca. 1960 Jugend ohne Rat Kurzspielfilm, Regie: Heinz Caluwe, ca. 1961 Spaccanapoli I ca. 1966?, Regie: Francesco de Feo White Cross on a Red Ground Swissair, ca. 1968 Die gute Tat Kurzspielfilm, Regie: Ernst-Guenter Paris, 60er Jahre Rhythmus unserer Zeit Dt. Bundespost, Regie: Wolfgang Pahl, 60er Jahre Belgien - Begegnung zwischen Gestern und Heute Caltex, 60er Jahre Fortschrittliches Norwegen Caltex, 60er Jahre Weser-Renaissance Regie: Klemens Lindenau, ca. 1969 Der Junge vom Stern CSSR, Puppentrick Lueftlmalerei Regie: Frederik Hettich, Ingrid Misof, ca. 1973 Nur einen Sommer lang Regie. Richard Mostler, ca. 1973 Hilfe Regie: Monika Zinnenberg Leistung Kraftwerks-Union, ca. 1979 Winnterglocken in Vorarlberg Regie: Walter J. Zupan, A 70er Jahre Kuenstlerportrait Eberhard Hauff Regie: Jean-Claude Piroue, 80er Jahre Zug um Zug Kurzspielfilm mit Dana Vavrova u. Jochen Nickel, Regie: Jochen Kahn Danke und Gruss Liliputkino
  19. Hallo, die Mittenspur beim 16mm Cord ist 5 mm breit. Ist bei Mono die einzige, wenn auf der Randspur auch was drauf ist, sollte es sich um ein Stereo-bespieltes Band handeln. Es ist richtig, dass ein sauber justierter Bauer P6-8 duennes Polyester-Cordband verkraftet. Das wird sogar gemaess den originalen Serviceunterlagen benutzt, um zu ueberpruefen, ob der Filmlauf okay ist. Gruss Liliputkino
  20. Na ja, Frankfurt / Oder liegt ja, von hier aus gesehen, beinahe in Polen. ;-) Aber okay, dazu muesste die Zuleitung wohl etwas laenger sein, damit man von dort Strom holen kann. ;-) Also, dass der Projektor selbst einen weiblichen Netzanschluss hat, kann ich nicht glauben. Netzzuleitungen mit beidseitigem Stecker waeren hoechst gefaehrlich, so etwas fertige ich nicht an. Vielleicht verwechselst du das mit dem Anschluss fuer eine Leuchte. Dieser Projektor hat naemlich zusaetzlich eine Spezial-Steckdose, an die etwa eine Tischleuchte angeschlossen werden kann. Die schaltet sich automatisch aus, wenn die Projektionslampe eingeschaltet wird. Sehr praktisch! Dafuer kann ich auf Wunsch einen Adapter auf Flachkupplung fuer 2-polige Eurostecker nach CEE 7/16 liefern (Spezialstecker muss angefertigt werden, Abmessungen liegen aber vor und Material ist vorhanden). Gruss Liliputkino
  21. Das kann man so nicht sagen, man kann Projektoren genau wie Kameras auf Super 16 umruesten. Wurde auch schon des Oefteren praktiziert. So weit ich weiss, gab es von EIKI sogar serienmaessige S16er. Amateure arbeiten ja oft mit 2-Band-Tonverfahren, da braucht man auch keine Magnettonspur. Schade, dass sich damals das kurzzeitig propagierte S16 mit DTS nicht eingefuehrt hat. Eine Testkopie habe ich gesehen. Waere eine Chance fuer den nichtgewerblichen 16mm-Film gewesen, aber der ist dann einfach so langsam vor sich hin gestorben (eine der wenigen Ausnahmen sind meine gelegentlichen Shows). Gruss Liliputkino
  22. Hallo, Ich habe neulich einen solchen Projektor restauriert. Die neuere Version hat 3 St. Vierkantriemen. Rundriemen passenden Durchmessers funktionieren aber auch. Die Umlaufblende schaltet sich von 3 auf 9 Fluegel um, wenn auf flimmerfreie 5 B/s geschaltet wird, ein spezielles Feature dieses Geraetes, kenne ich so sonst nur noch von Heurtier. Netzzuleitung (nach VDE!) kann ich gerne noch eine anfertigen, ich habe noch zwei letzte unbenutzte Kaltgeraetesteckdosen alter Norm auf Lager. Bitte ggf. Laenge und Farbe angeben (normalerweise wuerde ich 3 m weiss nehmen) und ob ein Netzstecker nach CEE 7/7 gewuenscht wird (passt auch in franzoesische / polnische Steckdosen). Gruss Liliputkino
  23. Hallo, es gibt sicher Gruende, einen geplanten Schwarzweissfilm auf Farbnegativ zu drehen, auch, wenn es nach wie vor Alternativen gibt. Leider sind ja die Schwarzweissmaterialien seit Langem nicht mehr weiter entwickelt worden. Andere Gruende wurden bereits genannt. Dass der NP74 so gut sein soll, freut mich allerdings zu hoeren. Habe den noch nicht getestet. Was ich aber inakzeptabel finde, ist, Projektionskopien auf Farbmaterial herzustellen. Dabei kommt nun mal kein richtiges Schwarzweiss heraus. Vor einiger Zeit musste ich eine Archivkopie von Der Himmel ueber Berlin ueber mich ergehen lassen. Die hatte schon ein paar gruene Laufstreifen! Die paar Farbeinstellungen haette man problemlos einkleben koennen. Ging ja bei Schindlers Liste auch. Nur leider nicht bei allen Kopien, es gab auch welche, die durchgaengig auf Farbmaterial gezogen worden sind. Das gleiche Problem bei Das weisse Band. Nur ein Teil der Kopien waren echtes Schwarzweiss. Anscheinend gibt es kurzfristig in ganz Europa nicht mehr genuegend Schwarzweissmaterial fuer eine einzige Kopienauflage. Traurig! Das haengt ja auch mit dem perfiden System, neue Filme moeglichst gleichzeitig in allen Kinos zeigen zu wollen und anschliessend 99 bis 100 % der (theoretisch langlebigen) Kopien zu vernichten, zusammen. Was ich davon halte, schreibe ich hier lieber nicht. Gruss Liliputkino
  24. Hallo, ich haette ja mal bei Bolex gefragt, ob sie die beiden Riemenscheiben fuer die neuere Version haben. Dann koennte man den Projektor umruesten und braucht den flachriemen nicht mehr. Gruss Liliputkino
  25. @thommi: Die Klappen sollen verhindern, dass der brennende Film projiziert wird oder Feuerschein in den Zuschauerraum faellt und dadurch eine Panik entsteht. @mobile cinema: Nachberuhigung trifft es wohl, am Tongeraet gibt es keinen Rissschalter. Ich habe bei meinem Tongeraet ja frevelhafter Weise die Solarzelle direkt auf das Fenster der Vacuum-Fotozelle geklebt und parallel geschaltet. Dabei geht nichts kaputt und man kann einen modernen Verstaerker benutzen, wenn keine Saugspannung zur Verfuegung steht. Gruss Liliputkino
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.