-
Gesamte Inhalte
1.037 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
9
Einzelne Statusmeldung
Zeige alle Statusmeldungen von Ernst Wiegand
-
Hallo in die Runde der Fachleute Profifilm:
Immer wieder frage ich mich, was es für einen Grund hat, dass Filme in recht viel verschiedenen Seitenformaten produziert werden. Soll das ein besonderes Stilelement sein ?
Dass 4:3 out ist - ok Cinemascope ist schöner, mit 16:9 kann man sich arrangieren -aber reicht denn nicht ein Standard für Breitbildformat -im TV bzw bei Wiedergabe von DVD ist es schon sehr störend, wenn die verschiedenen Formate manchmal mehr schwarze Balken als Film zeigen -ganz zu schweigen von den teils noch schwieriger zu erkennenden Untertiteln.
Ernst
Also, es ist so dass ab den 50er Jahren verschiedenste Breitfilmformate aufkamen oder noch einmal durchstarteten (wie 70 mm, was 1930 floppte).
Diese Formate hatten verschiedene Funktionsprinzipien. Bei Cinemascope presste man das Bild und nutzte die Bildfläche maximal aus, was sonst so nicht gegangen wäre.
Bei Cinerama projizierte man 3 35 mm Filme nebeneinander, bei 70 mm hatte man mehr Bildfläche, gab auch eine 70 mm Variante mit Cinemascope.
Dann gibt es noch 2 Billig Breitwandvarianten, wo man einfach das Bild oben und unten abdeckt
Es gibt zwar nicht mehr Cinerama und 70 mm, aber halt 2 x Breitwand und Cinemascope.
"aber reicht denn nicht ein Standard für Breitbildformat" nein, leider nicht.
Im Kino gibt es verschiedene Formate und auf DVD kann man doch nicht immer etwas vom Bild abschneiden.
Wenn Du englisch kannst, lies mal hier http://www.widescreenmuseum.com