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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Hallo in die Runde, nach dem oder der ganzen "Hype" um die Logmar, wundert mich doch die Zurückhaltung derer, die stolze Beta-Erstbesitzer geworden sind, mit Erfahrungsberichten bzgl Handling, Akkulaufzeit im Realbetrieb, Bequemlichkeit/Möglichkeit von Belichtungsmessung sowie Entfernungseinstellung sehr ... der Anschaffungspreis (und das wohl ohne Objektiv) ist ja doch eher im (semi-)professionellen Bereich anzusiedeln als im Segment des "normalen" Amateurfilmers ... bei den Problemen mit der Software (=Filmmaterial) wäre doch eher zu erwägen, eine späte Bolex H 16 Reflex, Arri oder Eclair für das 16mm-Format zu nutzen -der Preisunterschied von Material hierfür zuzügl. Entwicklung dürfte bei den Preisen für Super8-Material und dem derzeit erbärmlichen Filmangebot kaum ins Gewicht fallen -und die doch deutlich bessere Bildqualität des 16mm-Formates für weniger Frust beim "Hobby" sorgen ! Ernst
  2. Ernst Wiegand

    Dias

    Hallo Lars, auch ich kann nur empfehlen die Dias OHNE GLAS zu rahmen -früher hatte Kodak die Dias immer schön in Papprahmen unverglast zurückgeschickt mit aufgedrucktem Entwicklungsdatum (sehr gut für Archivierung und spätere Erinnerung); Fuji hatte dann bei der Entwicklung glaslose Kunststoffrahmen -auch gut. Ein Freund hatte vor Jahren als ganz Penibler die sog. Anti-Newton-Gläser genommen und mit Band alles umklebt -angeblich staubsicher -dem war nicht, nach einiger Zeit Staub unter dem Glas und bei Erwärmung zeigten sich die berüchtigten Ringe trotz Anti-Newton; da macht es nichts aus, dass die unverglasten Dias sich bei Erwärmung etwas verbiegen und die Schärfe dann nachreguliert werden muss; mein alter Philips-Diaprojektor hat Autofokus und regelt dann motorisch nach. Viel Erfolg -einfach ist oft besser und sicherer als kompliziert ! Ernst
  3. Dickes Teil, für meinen Geschmack sehr hässlich -sogenannter Linkseinleger. http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/16-mm-ton-filmprojektor-philips/319920457-168-4936?ref=wl Schade, dass ich keinen Platz für den gelegentlich angebotenen schönen Leitz G 1 16mm-Projektor habe ... Ernst
  4. Hallo -es gibt keinen Adapter für Normalachtspule auf Super 8 -nur für Super 8 (große Öffnung) auf klein =N8. Da hilft nur, auf Flohmarkt oder so jedenfalls zwei S8-Spulen passender Größe (wie die Filme auf der N8-Spule) oder größer besorgen und dann vorsichtig umspulen -notfalls händisch, oder: Bleistift durch N8 Spule schieben, S8-Spule auf Projektor setzen (auf Abwickelarm) und Umspulfunktion am Gerät anstellen; dann die auf dem Bleistift aufgesteckte N8 Spule vorsichtig mit Hand bremsen, damit sie wegen Motortempo nicht zu viel Film abwickelt, der dann auf dem Boden landet. Viel Erfolg, Ernst
  5. Hallo -erst einmal klären, welches Filmformat auf den Spulen ist -die kleine Spulenaufnahme spricht für Normalacht= Doppelacht; Doppelacht kann der T 16 wohl nicht abspielen, da nützt es auch nicht, die Spule "irgendwie" auf den Dorn zu drücken. Schau mal im Internet nach "Perforation Doppelacht bzw Superacht" und prüfe die Filme dann auf das Format !! Ernst
  6. Habe den Projektor eben übernommen -optisch und elektrisch makellos, auch der Ton läuft ok -wirklich eindrucksvoll, das Maschinchen -überraschend auch der automatische Motoranlauf beim Einschieben des Films in den Kanal und das automatische Stoppen am Ende. Toll ist auch das extrem leise Laufgeräusch -hoffentlich hält die Elektronik noch lange durch ! Meine Empfehlung -vielleicht sogar Alternative zu Elmo St 1200 (nur fasst jener auch größere Spulen als 180 m) Ernst
  7. Guten morgen in die Runde -danke für die ausführlichen Infos; ich bin schon gespannt, ob alles läuft -auch der Ton. Ein Nachbar erwarb jenes Gerät, um alte Filme vorzuführen -jene sind jedoch Doppelacht. Ich überlasse ihm einen neuwertigen Zweiformatprojektor Revue Lux 30 a, bekomme dafür jenes Teil. Viel Spaß beim perforierten Hobby wünscht Ernst.
  8. Hallo in die Runde, hat jmd Erfahrung mit nachfolgendem Projektor: http://www.super8data.com/database/projectors_list/projectors_noris/noris_norisound_512.htm Qualität, Probleme ? Danke für Infos -Ernst
  9. Hallo, die Reparatur dürfte schwierig sein -auf eine neue Feder hinauslaufen !! Ich habe in meiner großen Sammlung bislang nur ganz wenige Bauer-Kameras aus der 88er-Serie, deren Federwerk ok ist -jene sind alle "ausgelaugt" -anders Bolex und Nizo. Meine erste Filmkamera war 1960 eine neu gekaufte Bauer 88 C (sozusagen das Grundmodell der ES =mit Anschluss für Tonkoppler oben) -jene hielt gut vier Jahre durch, bei normalem Urlaubsgebrauch usw- dann lahmte das Federwerk, wurde immer langsamer -habe dann jene Kamera gegen einen Goßen-Belichtungsmesser im Fotohandel eingetauscht und bin 1965 auf eine Nizo FA 3 umgestiegen. Mein Fazit: die Federwerke von Bauer waren ziemlicher Schrott ! Ernst
  10. Hallo ruessel, ich pflichte Deiner Vorliebe voll bei -die Nizo professionell war mit ihrem tollen Objektiv, dem vom Batteriepack gespeisten Belichtungsmesser, den Möglichkeiten von Timer und Langzeitbelichtung sowie der Möglichkeit einer Vertonung mit Pilotton der absolute Höhepunkt der Nizo/Braun -Kamera-Aera -danach, mit den Tonkameras, ging es massiv bergab -außer dem Design, jenes blieb bis zum "Exitus" der Firma einzigartig und immer noch sammlungswürdig. Natürlich -das haben/hatten aber alle hochgezüchteten Superacht-Kameras als Problem- ist die Elektronik der störanfälligste Punkt. Heliomatik Trifo -mit oder ohne Reflex- sowie Nizo Focovario waren das Pendant in der Doppelacht-Aera, mechanisch robust, bildstandstabil und fast "unkaputtbar" -ebenso Bolex H 8 oder Agfa Movex Reflex. Der in der Werbung heute vielfach verwendete nette Anglizismus "refurbished" klingt verlockend und kauffördernd -ist aber nur auf Hochglanz polierte Altware mit entsprechender Störanfälligkeit -das sollte man sich vor Augen halten ! Soviel zu diesem Thema. Meine Empfehlung für alle, die sich im perforierten Hobby noch versuchen wollen -kauft Euch in der Bucht oder über ein Kleinanzeigenportal eine halbwegs moderne Kamera, die äußerlich noch ordentlich ausschaut und deren Batteriefächer sauber sind -bei Doppelacht: dass das Federwerk ordentlich durchzieht (hier Bolex H8 und Agfa Movex Reflex mit Zoom optimal)- nehmt einen Gossen-Handbelichtungsmesser, der funktioniert, stellt jenen auf 1/30 oder 1/40 Sek, sucht ein schönes Motiv und filmt. Wenn die Eigenentwicklung dann nicht schiefgelaufen ist bzw die Fremdentwicklung geklappt hat -erfreut Euch des Ergebnisses ! Aber: Ob die als wesentliches Argument für perforierte Datenspeicherung hochgelobte Langzeitstabilität von Farbe und Kontrast auch die aktuellen Oevres (insbesondere bei Eigenentwicklung) erfasst, wage ich zu bezweifeln und empfehle daher Zwischenlagerung in digitaler Form. Das wollte ich mal loswerden. Ernst
  11. Hallo in die Runde -manchmal ist mir das zu viel mit dem Doppelacht- oder Super8- Fake in TV-Dokumentationen; aber: Retro ist in .... man denke an die analoge Schallplatte, das (meistens Braun TG 1000-) Tonbandgerät (häufig in Krimis als Interieur in Wohnungen der betuchten Bösewichte) --jüngst sogar der Weltempfänger Braun T 1000 in einer Edelküche (vielleicht nur das Gehäuse) in einer Nische ... Wenn ich mir hier im Forum das (für mich jugendliche) Alter einiger Forenten an sehe, kommt doch Hoffnung auf, "dass der log, der sah des Analogen Tod" (kleiner Reim muss sein). Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  12. Hallo, der Auslöseknopf beim Modell 25 wird nach unten geschoben -er sollte dann nach oben zurückfedern. Wenn dies funktioniert, klemmt der Greifer -hier kann helfen: mehrfach leichte Schläge an den Korpus, ggfs ein kleiner Tropfen rostlösenden Öls (mit Q-Tip reinfügen) im Greiferbereich. Sollte der Auslöser selbst klemmen, hilft es, ein wenig kriechendes, rostlösendes Öl unter den Auslöseknopfring zu sprühen. Viel Erfolg. Ernst
  13. Es handelte sich um ganz normale Doppelachtfilme mit einseitiger Perforierung -eben wie der übliche Silberfilm. Ich habe beispielsweise folgende Titel -wurden aus dem 16 mm-Programm übernommen: 1302 Brüderchen und Schwesterchen Teil I+II (Schongerfilm -28 m) 1400/8 Lumpi ( -17 m) 1406/8 Rin-Tin-Tin –der treue Hund ( -13 m) 1602/8 Franz’l, der Hüterbub ( -20 m) Der Prospekt = Bedienungsanleitung zeigt exakt das produzierte Modell Ernst
  14. Ergänzung: Habe eingangs das Wichtigste bei den Typenbezeichnungen vergessen, worum sich meine Frage dreht: Viele Modelle tragen nur das Logo "Noris" (kein Plank)
  15. Hallo in die perforierte Runde, neben dem Sammeln von anderen Photografica beschäftige ich mich auch mit den von den 30er-Jahren bis in die späten 60er-Jahre gebauten Kinder- bzw Jugendprojektoren für Ozaphanfilme. Folgende Modellbezeichnungen sind mir auf den Typenschildern "untergekommen": Kalle Ozaphan, Plank Ozaphan, Plank Magica sowie Kadett (=Urmodell). In Wikipedia erfuhr ich zur Geschichte, dass Plank verkauft wurde und später unter dem Namen Noris weitere Modelle in den Handel kamen. Bei Plank gibt es die Modelle Magica 100 (=ohne Abwickelzahnrad, nur Aufwickelzahnrad) , 200 (mit Abwickel- und Aufwickelzahnrad) -beide Modelle mit anbaubarem Motor als Zubehör- und 300 (mit fest eingebautem Motor in Kastenform und mit Lüfter). Bei Noris gibt es ebenfalls die Modelle 100 und 200 -aber beim 200er gibt es die Möglichkeit, durch Drehen an einer Rändelschraube den Spulenarm für die Aufwickelrolle ein wenig abzusenken, so dass 120 m Spulen (Silberfilm = 200 m Ozaphan) darauf passen -das gibt es bei den 200er-Modellen von Plank nicht = konstruktiver Unterschied = Indiz für verschiedene Hersteller. Mich interessiert: wurde die Plank-Serie von einem anderen (ggfs lizensierten) Hersteller gefertigt als die Noris-Serie (die es zum Schluss auch für 8 mm-Ozaphan gab -Noris Junior u Noris Filius). Wie kommt es zu den differenzierten Namensbezeichungen (Plank und Noris parallel in den 60er-Jahren ?). Aus den mir vorliegenden Prospekten kann ich zwar diverse Typenbezeichnungen für Noris bzw Plank entnehmen aber nicht den Hersteller. Vielleicht gibt es hier im Forum einen Spezialisten für diese Frage. Viel Spaß beim Hobby. Ernst
  16. Hallo -vielleicht hilft nachfolgender Link: Viel Erfolg und frohe Ostern, Ernst
  17. Nachtrag: Modell ES ist sehr selten -wie auch die noch seltenere DS (mit Objektivrevolver): beide hatten oben einen Anschluss für Synchronaufnahmen mit Tonkoppler. Ernst
  18. Hallo: Bauer Parallax-Ausgleich Proxirect für Nahaufnahmen unter 1 Meter Hier ein Link mit Foto -das Teil wurde seitlich angeflanscht http://www.ebay.de/itm/Bauer-88-E-Doppel-8-Schmalfilm-Kamera-mit-Rodenstock-Ronar-1-1-9-12-5mm-/380804073698 Ernst
  19. Hoffentlich gibt es kein Belichtungsflackern, da die Blende offenbar nicht fixiert war auf Mittelwert und daher uU Helligkeitssprünge zu erwarten sind -hatte sowas vor Jahren mal bei Sonnenuntergang mit Intervallschaltung erlebt, bis ich "auf den Trichter" kam. Ernst
  20. Hallo, alle Agfa Projektoren des Typs Super 16 konnten mit einem Klangfilmzusatz zum Lichttonprojektor modifiziert werden. Hier der entsprechende Link: http://www.vintageaudioberlin.de/vabgalerien_2/lautsprecher_verstaerker/Klangfilm_KL._42006_49226_20131/index.htm Was die ebay-Gebote angeht: nur bedingt aussagekräftig, da sehr viele Verkäufer einen zweiten Account nutzen, um unter anderem Namen ihre Preisvorstellung zu erreichen = Scheingebot ! Ernst
  21. Hallo, soweit mir bekannt, laufen die Super8-Tonfilme doch alle auf 24 Bilder/Sek -Tonfilme mit 18 Bilder / Sek sind mir unbekannt, abgesehen von Versuchen mit magnetbandbespurtem Doppelachtfilm in den frühen 60er Jahren -ob jene aber zum Transfer eingereicht werden, wage ich zu bezweifeln, ggfs würde die Tonlage sich bei 16 2/3 minimal in den Tiefenbereich verschieben. Wie Superacht-Tonfilme (24 Bilder Sek) flimmerfrei mit Ton digitalisiert werden, vermag ich als Laie nicht zu beurteilen -bislang ging ich davon aus, dass weitgehend Doppelacht- bzw Superacht-Formate stumm mit 16 2/3 digitalisiert werden, wobei die Doppelachtfilme vor 1958 noch mit dem 16er Normalgang belichtet wurden, dann im Rahmen einer Normenänderung auf 18 Bilder/Sek umgestellt wurde. Die Bemerkung bzgl des miesen Tons im Thread #3 vermag ich daher nicht ganz nachvollziehen. Ernst
  22. Hallo: Bauer T 10 ist Baujahr 1954 und wird als Normalacht=Standardachtprojektor mit Versand maximal € 30.- erbringen wenn er voll funktionsfähig ist Bauer T 1 super ist für Super 8 -seit ca 1965/66 neues 8mm-Format -könnte voll funktionsfähig mit Stromkabel inkl Versand um die € 30.- einfahren Bolex 18-5L super = Super8-Projektor mit verschiedenen Geschwindigkeiten dürfte als Designobjekt bei voller Funktionsfähigkeit inkl Stromkabel um die € 40.- erbringen Agfa Movector Super 16= Vorkriegsgerät, historisch -bei voller Funktionsfähigkeit und besten Lack inkl Versand maximal um die € 60.- -das Gerät wurde in hoher Auflage produziert. Problem bei allen vorgenannten Projektoren sind die heute kaum zu beschaffenden bzw sehr teuren Projektionslampen -das gilt insbesondere für den Agfa Movector Super 16, aber auch für den Bolex. Ernst
  23. Hallo -es gibt gute Filme, die leider nur für sehr kurze Zeit in die Programmkinos kommen. Auch das TV (arte ua) bringen sehenswerte Filme -leider zu nachtschlafender Zeit (22:00 -02:00): so habe ich zuletzt aufgezeichnet "Fegefeuer" (finnisches Opus -untertitelt) und "Im Nebel" (finnisch-estnisch). An deutschen Werken fällt mir ein: "Schuld sind immer die anderen" und "Die Entbehrlichen, an frz. .Werken: "Das Mädchen Wadja" und "le passe" An Dramen aus dem arabischen Raum: "Bekas", "Zaytoun" und "Das Schwein von Gaza". Traurig ist die weitgehende Amerikanisierung des Filmangebots im Kino bzw bei DVD-Auswahl -der vormalige Ostblock, bekannt für geniale Regisseure (Kieslowski) wird weitestgehend seit Jahren "ausgeblendet" ---Blockbuster werden angepriesen, Action und, und ... aber: Film, Kino ist ein Geschäft, daher das für "ernsthafte Cineasten" mickrige-traurige Angebot. Ob digital oder analog ist mir letztlich egal -entscheidend ist das künstlerisch-thematische Ergebnis. Ernst
  24. Der Kinomatograph -so die ursprüngliche Bezeichnung -zB beim Zeiss Ikon Kinamo. Ernst
  25. Hallo -hat der Selecton, um den es hier geht, denn keinen Objektivträger, an dem das Gegenstück zur Filmbühne montiert ist, also die Andruckbahn -ebenfalls mit Bildfenster ?? Vielleicht ist dort der Fehler zu suchen. Ernst
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