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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Diese "Besessenheit" kann ich durchaus nachvollziehen ! http://www.welt.de/print-welt/article579624/Die-Kunst-der-Vorfuehrung.html Hoffentlich hat Herr Weber seinen Enthusiasmus bis heute bewahrt und immer noch interessiertes Publikum ! Ernst
  2. Habe eben mal meinen Vorrat an Jahrzehnte alten original verpackten K 40-Kassetten durchforstet, die ich beim Flohmarktbesuch "als Beigabe" zu Kamera oder Projektor bekam: Kodak K 40 -Verfalldatum 1990 -also wohl aus ca 1988:: Kaufhallenpreis: DM 17,99 -ca € 8,50 mit Entwicklung. Ich filme seit 1959. Meine letzten K 40-Super8-Filme erwarb ich im Sommer 2000 -damals war es bereits schwierig, selbst im gut sortierten Fachhandel einer Großstadt noch Super8-Kassetten zu bekommen; die Händler hatten meistens nur noch einen kleinen Vorrat, der in einer Ecke -kaum sichtbar- gelagert wurde, schauten teilweise irritiert bei Nachfrage. Damals blätterte ich je Film ca DM 25.- (ca € 12.-) hin, d.h. für fünf Rollen Urlaubsfilm um die DM 125.- (ca € 60.-) -das war mir für die ca 17 Minuten Spielzeit Stummfilm (!) bei 18 Bild/Sek grenzwertig. Ich bin dann aus Preisgründen, aber auch weil ich gerne Urlaubsreportagen mit gesprochenem Begleitton mache, im Oktober 2000 auf Sony Digital8 umgestiegen und nutze dieses -inzwischen ausgelaufene- Bandsystem ohne Reue auch noch aktuell -mit weit ausreichendem Bandvorrat und zwei Reservekameras, da bekanntermaßen die Technik ihre Tücken hat. Jede Zeit hat ihre Technik -Die Filmerei war schön, das analoge Videozeitalter hatte zweifelsfrei anfangs massive Kinderkrankheiten (daher bin ich trotz VHS-C bzw Betasystem aber auch nachfolgend Hi8 zunächst beim Film geblieben und bedauere diejenigen, die ihre schönen Erinnerungen nun nur noch auf grisseligen, pixelbehafteten Videos wiederbeleben können) -die Digitaltechnik hat dem engagierten "Film"freund jedoch Möglichkeiten eröffnet, von denen man als Analogfilmer auch nicht ansatzweise zu träumen wagte: diverse Überblendvarianten, synchroner und absolut rauschfreier digitaler Ton, Möglichkeit das Aufnahmemotiv zu "kolorieren" -zB in Sepia oder Negativ und -für mich wichtig: problemloses Kopieren, um ein wirklich schönes Geschenk / Mitbringsel zu haben, bzw. Gästen eines Geburtstages oder anderer Veranstaltung eine persönliche Erinnerung auszuhändigen zu können. Das Foto- bzw Filmhobby ist zwingend an funktionierende Hardware (Geräte) bzw Software (Filmmaterial) gekoppelt. Wenn diese -wie geschehen- nicht mehr ausreichend gesichert ist, heißt es Abschied nehmen ! Was die zweifellos wichtige Langzeitstabilität der Aufnahmen angeht: jene hat meiner Meinung nach vorrangig Kodak über Jahrzehnte bestens gewährleistet, da kommt das digitale Produkt zweifelsfrei auch nicht ansatzweise heran -aber: dafür kann derjenige, der sein Werk "tradieren" will mühelos kopieren -die minimalen Verlustpixel verzeiht das menschliche Auge mühelos. Die problemlose Kopiermöglichkeit des digitalen Produktes gleicht das Manko bislang nicht sicherer Langzeitstabilität meiner Meinung nach weitestgehend aus. Fazit für mich: analoger Film ist heute etwas für betuchte Experimentierfreaks, Retrofans, denen es nichts ausmacht einige hundert EURO in den Sand zu setzen, weil Kamera streikt, Kassette klemmt, Belichtung nicht korrekt arbeitet und -zuletzt- die Entwicklung versaut wurde. Aber: es gibt und gab wunderschön designte Geräte, deren Sammeln sehr lohnt ! Ernst
  3. Hallo -den runden Knopf links neben Sucher fest nach unten (!) Richtung 6.00 Uhr drücken, dann lässt sich der Suchering leicht drehen -zum Fixieren der Einstellung denselben linken runden Ring auf Richtung 12 Uhr fest nach oben schieben. Viel Erfolg, Ernst
  4. t_wagner: Und die - insbesondere bei Timeraufnahmen - mitaufgenommenen Ankündignugen der Filme, Nachrichten und Werbungen - damals als lästig empfunden - sind für mich heute interessantes Beiwerk. Lebendige Zeitgeschichte! Das sehe ich genauso -habe bei meinem (auch) Tonbandhobby in der 60ern -häufig Ansager und Absage sowie Jingles bewusst mit aufgenommen von Sprechern, die heute schon nicht mehr unter uns weilen oder: AFN-Spots aus der Zeit des Vietnamkrieges im AFN Frankfurt/Main. Wörtlich mit Ami-Akzent: "Herr Ober, zahlen bitte ... that means ... " (Sprachkurs für GIs als 30 Sekunden-Spot) Man erkennt oft erst im Rückblick den Wert einer Aufzeichnung -mag es Film- oder Tonaufzeichnung sein !! Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  5. Hallo in die Runde - ob analog oder digital -offensichtlich hat in der heutigen Zeit kaum jmd mehr das Konzentrations- oder Ausdauervermögen, um auch nur fünf oder zehn Minuten für ein kleines Opus in die "Kiste" zu bringen -mag es Zoobesuch, Urlaubsfahrt oder sonstiges Ereignis sein. Ich beobachte das schon geraume Zeit -im Urlaub oder bei netten Veranstaltungen im Ort (jüngst am 1. Mai wurde bei mir in Viersen ein Schottisch Mayday veranstaltet -mit netten Folkloretanzeinlagen, Band uvm -Motive satt). Ein paar Digisnaps, vielleicht einige Sekunden Digifilm -mehr konnte ich bei den wirklich vielen Besuchern nicht erkennen. Wenn ich meine -bitte nicht fluchen oder mich verteufeln- Sony- Digital8 dabei gehabt hätte, wie stets im Urlaub, wären das bestimmt 20 Min mit schönem Szenenwechsel und Ton geworden. Vor Monaten habe ich bereits im Vorwort einer Videozeitschrift gelesen, dass die Videofunktion der Digifotoapparate ein echtes Problem für die "seriösen" Videocams darstellt, so dass in absehbarer Zeit die "low-cost-Produkte" aus dem Markt verschwinden würden und nur teures High-End für Betuchte übrig bleibt. Die Zeitschrift regte dringend an, man möge sich intensiver mit dem Videohobby befassen -sei es mit Band oder Festplatte oder SD-Card oder wie auch immer. Fazit: Die Freunde des gestalteten (ich sage das jetzt mal so simpel) bewegten Bildes werden analog und (!) digital auch künftig eine kreative Minderheit bleiben. Viel Spaß beim Hobby -die anstehenden Pfingsttage gehen mit vielen Veranstaltungen einher, die es filmisch zu fixieren gilt ! Ernst
  6. Hallo, der P8 L kann nur Filme mit 24 Bilder/Sekunde abspielen. Die P8 T-Serie kann umstellen von 18 auf 24 Bilder Sekunde und daher auch die üblicherweise mit 18 Bildern aufgenommenen Stummfilme abspielen. Ich habe das auch erst spät bemerkt -habe eine L-Version und suchte vergeblich nach dem Umschalter !! Ernst
  7. Hallo in die Runde, nach den aktuellen Erfahrungen von Aaton 11 mit der "Wartung" (PS: man kann auch gut kaputt warten) seiner 3 ( iW: drei ?) Pathés, weiß ich, warum ich Ärzte meide wie der Teufel das Fegefeuer und bestätigt sich, dass höchste Vorsicht geboten ist vor teuren Reparaturen an Geräten, die zuvor augenscheinlich noch zumindest zufriedenstellend ihren Dienst verrichteten -aus Sorge, dass sie beim Einsatz nicht funktionieren könnten (mein Rat: eine kleine einfache Reservekamera mitnehmen !!) Auch vermeintliche Garantien helfen bei solch "fachmännischem" Missgeschick nicht viel weiter, da die Schutzbehauptung "Transportschaden" schlecht zu widerlegen ist und selbst dann, wenn -kulanterweise- der Zustelldienst sich zur Haftung bereit erklärt, der Zeitwert des Oldtimers selbst nach teurer Reparatur kaum die Reparaturkosten erreichen wird -wirklich verdammt dumm gelaufen für Aaton 11 und Olaf !! Die beiden traurigen Berichte machen mir aber wieder einmal deutlich, wie bedenklich es derzeit ist, unwiederbringliche Ereignisse ausschließlich analogem Equipment zu überantworten. Ernst
  8. Guten morgen -keinen Sand in die Augen streuen lassen durch das angebliche Höchstgebot -viele eBay-Verkäufer haben mehrere accounts und manipulieren auf ihren gewünschten Preis. Außerdem: die Art dieser PRIVAT-NICHTÖFFENTLCH-AUKTION mit versteckten Bietern erscheint mir auch bedenklich -bei so etwas würde ich nie mitmachen -übrigens: warum überhaupt noch diese PRIVAT-NICHT-ÖFFENTLICHE Auktion ? wer bietet und was er üblicherweise ordert ist seit langem nicht mehr für Außenstehende Interessenten ersichtlich, da der Originalname des Bieters bereits von eBay verschlüsselt wird und auch ein Klick auf die Bewertungen nicht mehr anzeigt, wofür der vermeintliche Höchstbieter sonst bietet -was sehr aufschlussreich sein kann. Dass der Anbieter höchstwahrscheinlich Händler ist, macht ein Blick in sein Bewertungsprofil deutlich. Viel Spaß beim Beobachten oder ... -für ganz Mutige- Mitbieten. Ernst
  9. Hallo Wolfgang, bitte auf jeden Fall hier posten, ob es ordentlich geklappt hat, modernes Filmmaterial durch einen Oldtimer zu jagen ! Bin schon sehr auf das Ergebnis gespannt ! Viel Erfolg, Ernst
  10. Hallo, habe auch solche Schätzchen. Es ist davon auszugehen, dass die Kamerablendentabelle auf die Empfindlichkeit damals üblichen Filmmaterials ausgerichtet ist -ideal wäre eine Anzeige aus jener Zeit, die auch angibt, was für ein Filmmaterial damals empfohlen wurde. Der Ektachrome 100D hat -wenn ich richtig umgerechnet habe, 21 DIN (100 ASA). ich schätze, dass in den 20er Jahren um die 15 DIn Norm waren -der Ektachrome ist also 6 DIN empfindlicher, dementsprechend muss der auf der Kamerablendentafel angezeigte Wert verkleinert werden -zB von Blende 4 auf Blende 8 (2 Stufen). Mit einem Handbelichtungsmesser könnte man exakt ermitteln, um welchen Betrag der Blendenwert sich von 15 Din auf 21 Din verändert. Habe eben mal meinen Gossen Sixtino rausgeholt: jener zeigt bei 1/30 Sek an: 15 DIN zwischen 2,8 und 4 21 DIN zwischen 5,6 und 8. Bei der Filmo dürfte die Belichtungszeit etwas kürzer als 1/30 sein, wobei das im Endergebnis belichtungsmäßig jedoch kaum etwas ausmachen dürfte. D.h.: Ausgehend von 15 DIN wäre bei Verwendung von Ektachrome 100 D der auf der Kameratabelle angezeigte Wert um zwei Stufen zu verringern (Blende schließen). Ernst
  11. Hallo in die Runde, der Kreis der Aktiven wird verständlicherweise kleiner -die Suche nach "der" perfekten Kamera dauert ... der Gebrauchtwarenmarkt ist risikobehaftet und schrumpft -was die Qualität angeht. Unter den Forenten gibt es doch bestimmt Mitglieder, bei denen -aus welchem Grund auch immer- funktionsfähige Kameras ungenutzt herumliegen -was rastet, das rostet bekanntermaßen. Mein Vorschlag: Hier im Forum wird ein Pool von Kameras zum Verleih (rechtstechnisch ist das unentgeltlich, daher nachfolgend: Vermieter und Mieter) geschaffen -der "Mieter" überweist dem "Vermieter" einen bestimmten Betrag als Sicherheit. Der Mieter erhält dafür eine Kamera -natürlich ohne Gewährleistung für volle technische Funktionalität- und kann jene nach seinem Gusto nutzen. Der "Verleih" erfolgt für eine gewisse Zeitspanne -zB drei oder vier Monate. In dieser Zeit kann der Newcomer einen Probefilm drehen und sich einen Eindruck vom Analogfilm verschaffen. Danach gibt er die Kamera zurück oder verlängert die Leihzeit oder kauft sie vielleicht -wenn der Verleiher sich davon trennen möchte. Ich wäre jedenfalls dabei mit einigen Silberlingen (S8 ) aber auch Federwerk Nizo Doppelacht, uU auch Bolex P 1. In einem besonderen Thread müssten die Namen der Forenten aufgeführt werden, die bereit sind, eine Kamera zu verleihen; die Abwicklung erfolgt dann per PN. Das ganze läuft natürlich auf Vertrauensbasis -in dem Verleihpool könnte man -sozusagen als Sicherheit- dokumentieren, wer wem welche Kamera verliehen hat -unter Offenlegung des Forentennamens. Ich meine, dass auf diese Weise durchaus Nachwuchs gewonnen werden kann, denn -das glaube ich ganz fest: RETRO ist im Kommen ! Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  12. Hallo Olaf S8 -nachfolgend der Link für das eBay-Verfahren wegen Änderung einer Bewertung durch den Käufer: http://pages.ebay.de/help/feedback/revision-request.html#submit Das mit der Bewertung ist sowieso alles fake ! Heute getraut sich kaum jmd negativ zu bewerten, weil uU Anmerkung des Bewertungsgegners erfolgen kann ( -zB notorischer Querulant, Vorsicht !) Trotzdem: viel Spaß in der Bucht -es gibt immer wieder unerfahrene Neueinsteiger, die keinen Doppelaccount haben, mit dem sie den Preis hochpushen. Ich biete sofort einen bestimmten Höchstpreis, der meinem Geldbeutel und Vorstellungen von Angemessenheit entspricht -dann warte ich ab, beobachte. Beispiel: das nachfolgende beendete Angebot :http://www.ebay.de/itm/321112211949?ssPageName=STRK:MEDWX:IT&_trksid=p3984.m1435.l2649 Ich bot € 70.-, wurde mit € 71.- überboten. Der Verkäufer bietet die Teile auch auf anderer Plattform an -der ursprüngliche Sofortkaufpreis bei eBay (wurde mir merkwürdigerweise beim Bieten angezeigt, obwohl schon Gebote vorlagen) lag meiner Erinnerung nach sogar über € 250.- !! http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/antiker-filmprojektor-bell-howell-mod-606-inclusive-filmkamera/54734348-240-8351?ref=search Ich persönlich gehe nicht davon aus, dass die Teile über eBay verkauft wurden für € 71.- Schade um die Verkaufsgebühr !! Trotzdem: eBay bietet immer wieder schöne Teile an ! Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  13. Hallo, habe doch tatsächlich das Bild meines Kodascope B vergessen -hier ist es: Viel Spaß beim perforierten Hobby wünscht Ernst
  14. Hallo -meine 16 mm Filme schaue ich (außer auf Siemens 2000) gerne mal nostalgisch an: Agfa Movector Super 16 Ditmar 1006 (schweres Geschütz und tolle Mechanik) ganz vorsichtig und nostalgisch mal mit: Kodascope B Super8 Ton auf Elmo ST 1200 M&O bzw. neuerdings: Heurtier Bifilm Tonprojektor Viel Spaß beim Projizieren, Ernst
  15. Hallo, diese Kamera wurde in Deutschland ua von Quelle verkauft. Hier ein Link zur Modellreihe: http://www.super8data.com/database/cameras_list/cameras_nalcom/cameras_nalcom.htm Aktuell wird auch wieder eine angeboten: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/super-8-filmkamera-bell+howell-und-nalcom/114397271-168-2576?ref=search Es ist die große Kamera rechts. Schönes Wochenende noch, Ernst
  16. Hallo -zu bedenken ist jedenfalls auch, ob die Kamera eine spezielle Kassette benötigt -so beispielsweise das im Link gezeigte russische Plagiat der Bell & Howell 200 EE (Electric Eye); am stabilsten/seriösesten finde ich ein Modell der heute noch recht günstig zu erwerbenden Siemenskameras der Serie Kinokamera B, C, CII -haben zwar auch Kassette -jene ist aber noch sehr häufig zu finden; ich habe beispielsweise mehrere davon als Beigabe bekommen. Die Kamera hat zwar keinen Belichtungsmesser -aber die eingebauten Zellen der Oldtimer sind eh fast alle defekt -bei Bell & Howell Electric Eye benötigt man ferner pezielle Batterien, der Boden der Kamera muss aufgeschraubt werden, die Zelle dürfte hinüber sein. Daher lieber einen neuwertigen externen Belimesser nutzen mit einer gepflegten und handlichen Siemenskamera -deren Federwerk ist einfach sagenhaft gut. Ernst
  17. Ich wundere mich ein wenig, warum bestimmte, diesen Thread letztlich nicht besonders fördernde Beiträge nicht als PN an die im Beitrag angesprochenen Forenten übermittelt werden -so würde ich es jedenfalls halten. Ernst
  18. Hallo -vermutlich kleine Korrosion mit Kontaktstörung im Lampensockel, die durch Wechsel behoben wurde -daher auch erneue Funktion der "alten" Lampe ! Mal ein wenig nachpolieren ! Weiterhin viel Spaß beim Projizieren -ich bin schon gespannt, welcher technische Defekt mich bei der nächsten Vorführung erwartet. Ernst
  19. Hallo Filmer -Niklas, ich hatte geahnt, dass es ein digital erstelltes Oevre ist, wollte das jedoch nicht so einfach behaupten; meine Frage zur Hardware betraf nur den Fall möglicher analoger Fertigung. Ich hätte vor Einstellung des wirklich schönen Videos im Abspann oder Infotext noch die genutzte Technik aufgeführt -schon, um nicht Analogfilmer, die teures, hochwertiges und fachmännisch (!) gewartetes Equipment ihr Eigen nennen, zu frustrieren. Weiter so und viel Erfolg, Ernst
  20. Das erklärt natürlich alles, Friedemann -danke für die Info -ich war der Annahme, ihr hättet beide das Treffen analog "begleitet". Das wirklich toll gemachte Video zeigt aber auch, wie "hirnverbrannt" es ist, als "Analoger" nicht über den Tellerrand schauen zu wollen -letztlich reduziert sich die Diskussion doch auf die Frage der Haltbarkeit der Medien -und: was nützen mir Farbintensität, Farbtiefe etc. des Analogmaterials, wenn nach 30 Jahren der Rotstich zuschlägt. Seit Beginn der Digitalvideoära besteht die Möglichkeit der Übertragung auf neuere Systeme -wobei der sicherlich auch hier stattfindende Verlust von Daten letztlich "Otto Normalverbrauche" nicht besonders interessieren wird. Die Möglichkeit der Vorführung digitaler Werke auch zuhause per Beamer auf einer größeren Leinwand kann auch schönes HEIMKINO sein ! Darum geht es uns allen (zumindest mir) doch: ein eigenständig erstelltes bewegtes Bild zu tradieren -als gebannte Erinnerung oder Dokumentation jedweder Art. Ernst
  21. Hallo, wirklich tolles Werk, das Niklas da eingestellt hat -mich würde aber doch schon interessieren, welches Filmformat und welche Kamera genutzt, mit welcher Bildgeschwindigkeit und welchem Filmmaterial gearbeitet wurde und welches Tonsystem (auch welches Aufnahmegerät) die tolle Synchronität bewirkte. Schließlich interessiert, inwieweit der Film computermäßig derart bearbeitet wurde, dass er keinerlei filmtypisches leichtes Flimmern oder auch nur Ansatz von Schmutzpartikeln im Zusammenhang mit den sicherlich notwendigen diversen Klebestellen aufweist -oder wurde hier auf Negativfilm gedreht ggfs Arbeitskopie zum Bearbeiten gezogen und dann das endgültige Werk fertiggestellt, das letztendlich computermäßig "gestylt" wurde -als typisches Werk eines Filmamateurs vermag ich diesen Streifen jedoch nicht zu bezeichnen, eher als Ergebnis eines mit hohem Aufwand gefertigten Films eines Studenten der Filmkunsthochschule. Wer meint, mit seiner "Normalkamera" so etwas "mal eben" hinzubekommen, irrt gewaltig. Viel Erfolg beim perforierten Hobby wünscht Ernst
  22. Hallo, wenn der Projektor andere Filme ordentlich abspielt, kann es nur an der Kamera, dem Film oder der Entwicklung liegen. Ich tippe auf ein Kameraproblem -vielleicht bei Aufnahme zur Reduzierung der Helligkeit benutzte Sektorenblende, die irgendwie unruhig arbeitete. Abschließende Gewißheit, ob Projektor ein Problem hat, kann nur Vorführung auf anderem Projektor bringen. Ich gehe aber davon aus, dass der Projektor ok ist. Ernst
  23. Hallo, habe eben mal das gute Stück rausgeholt und Fotos davon gemacht. Bild 1 zeigt links unten einen verchromten Schieberegler, der in Position "rechts steht" =Doppelachtspule; Bild 2 zeigt das Transportzahnrad -Zahnung ganz unten; Bild 3 zeigt den Schieber nun in der entgegengesetzten Stellung und man sieht, dass das Filmtransportrad nunmehr angehoben ist -für Transport von schmaler Agfakassette -inwieweit das Bildfenster sich verändert konnte ich nicht prüfen -ich meine es bleibt in unveränderter Stellung. Die Dorne für die Spulenhalterung sind verkürzt, da jene ja auch die schmale Kassette aufnehmen sollen. Ernst
  24. Das Problem, 16 mm breiten Film oder lediglich 8 mm breiten Film in derselben Kamera zu verwenden, hatte Zeiss Ikon in nachfolgender Kamera aus den 30ern durch einen simplen mechanischen Trick gelöst: http://www.auction2000.se/auk/w.MegaPic?inC=FHR&inA=12052007&inO=52 Man konnte im Filmfach umstellen von Verwendung einer Doppelachtspule (= 16 mm breit) auf die damals auch gebräuchliche Agfa 8mm Kassette mit halber Breite -unsere Ahnen wussten eben, wie es geht !! Erst eine Bedienungsanleitung für dieses gute antike Stück, auf die ich einige Zeit später stieß, offenbarte mir jenes Feature. Ernst
  25. Ich finde den Film dramaturgisch/gestalterisch sehr, sehr gelungen; die Farbe geht einen Hauch ins "Sepia" -nostalgisch. Sehr geschickt scheint mir, mit Musik und ergänzenden Kommentaren bzw. Interviewpartnern, die man nicht sieht, Probleme der Lippensynchronität weitgehend zu vermeiden. Mich irritiert allerdings die verhältnismäßig geringe Schärfe des Bildes im Totalebereich -deutlich auch bei den Eingangsszenen im Freien, obwohl dort die Lichtverhältnisse wohl ordentlich waren. Ein wirklich gelungenes Werk -etwas mehr knackige Bildschärfe würde ich mir allerdings wünschen. Viel Spaß beim Hobby wünscht Ernst
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