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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Hallo S8ler -wenn das mit dem inneren Fühlhebel bei der 481, 561, 801 bzw professional so sein sollte -ich habe nicht nachgeschaut, müsste sich logischerweise ja auch an der Seite der Kamera der Drehring von Tageslicht = Filter drin (wenn er so eingestellt war) auf Kunstlicht (Lampe) bewegen -ich hatte eine Nizo 561 wegen abgebrochenen Pins bereits mal geöffnet und bemerkt, wie primitiv (Plastikstäbchen bewegt innen Drehscheibe) der Filterwechsel vor sich geht -das möchte ich abschließend noch anmerken. Vielen Dank für die mir bislang unbekannte Info, Ernst
  2. Hallo -mit dem Projektor würde ich keine Unikatfilme mehr vorführen -offensichtlich zieht sich der Film in unregelmäßigen Abständen vor dem Bildfenster hoch, das Laufgeräusch macht deutlich, dass keine saubere Filmschlaufe mehr gebildet und daher der Film einfach durchgezogen wird. Irgendein Mechanismus korrigiert dann kurzzeitig wieder -ich sage nur: weg damit (ggfs die Projektionslampe noch als Reserve ausbauen) und keine sinnlose Zeit investieren. Alles Gute, Ernst
  3. Hallo Volker -der 100 D ist ja ein TAGESLICHTFILM; dies bedeutet, dass in den Nizosilberlingen 481, 561 etc (wohl auch 560 !) der Hebel für Kunst- bzw Tageslicht zwingend auf dem Kunstlichtsymbol stehen muss. Nur dann ist nämlich der bei KUNSTLICHTFILMEN (Kodak K 40) für Aufnahmen bei Tageslicht notwendige rötliche Filter ausgeschaltet. Kein Nizo Silberling schiebt automatisch bei irgendeiner Kerbung den Filter weg -stets ist an der seitlichen Kameraseite der Hebel mit Sonnen- bzw Lampensymbol zu drehen. Nicht auszuschließen ist, dass bei der Wartung der Kamera der empfindliche Plastikstift innen abgebrochen ist, der in das Rädchen eingreift, das beim Drehen des Knopfes den Filter ein- bzw ausschwenkt. Dies lässt sich sehr leicht dadurch prüfen, dass man ohne Filme das Kassettenfach öffnet, offen lässt und auslöst; während des Kameralaufs dreht man den Filterschalter -es muss danach ein Wechsel von bläulich auf rötlich im Filmfenster zu erkennen sein -die Blende sollte natürlich voll geöffnet sein, damit auch das ganze Filmfenster zu sehen ist. uU ist der Tageslichtfilter (Sonnensymbol) wegen des beschriebenen Defektes (Stiftbruch) eingeschwenkt gewesen, was natürlich zu anderer (Fehl-) Belichtung des Tageslichtfilms führen muss, der keinen Filter benötigt. Sollte das mit dem Filter jedoch ok sein und die Weihnachtsaufnahmen mit Filterstellung Kunstlicht =Filter weg vorgenommen worden sein, kann der beschriebene Fehler (darauf deuten auch die Farbschwankungen hin) mE nur an der Entwicklung liegen. Wirklich schade um die einmaligen Erinnerungen, die hoffentlich auch noch auf anderem Medium festgehalten wurden. Viel Erfolg, Ernst
  4. Hallo -Gerät zuerst stromlos machen. 1.) Projektionslampe: Nach Entfernung des Lampenhauses (sichtbare Schraube vorne mit 20 Cent-Stück nach links herausdrehen) Lampe entnehmen und die dünnen Kontaktestifte der 12 V /100 Watt Halogenlampe etwas schmirgeln. Danach mit einer ganz leicht mit Karamba getränkten Zahnbürste die Kontaktlöcher des Lampensockels von Schmutz u Korrosion (etwas grün ??) befreien. Dann Lampe wieder einsetzen 2.) Pilotlicht: passende Lampe ist 12 V/3W Sockel Ba 9 s. Dient zur Beleuchtung der Filmführung und der Schalter vor Inbetriebnahme (Lampe leuchtet bereits nach Anschluss der Projektors ans Stromnetz auf. Gerät geht natürlich auch ohne jene Lampe. Die Glasabdeckung der Pilotlampe vorsichtig nach links herausdrehen (so erinnere ich mich) Lampe herausschrauben und prüfen ob auch dort die Kontakte korrodiert sind -ggfs reinigen. Es empfiehlt sich auch, das Gerät auf 230 oder 240 Volt zu stellen. Viel Erfolg, Ernst
  5. Hallo Olaf S8, ich würde mal schauen, wie sich das Projektionsbild ohne eingelegten Film darstellt, ob es da auch derartige Schattierungen gibt; wenn nein: dann könnten ursächlich der Film selbst sein (aufnahmeseitig) oder Filmandruck (vermute ich aber nicht, da das gezeigte Bild gleichmäßg scharf eingestellt wirkt) oder Objektiveigenart. Wenn bereits ohne Film die beanstandeten Schatten zu sehen sind, könnte hierfür das Objektiv ursächlich sein -wenn das Projektionsobjektiv ein Zoom ist, sollte mal der Brennweitenbereich geändert werden -ich vermute sogar, dass im Weitwinkelbereich (kürzeste Brennweite) jene Auffälligkeit stärker hervortritt als im Telebereich (längste Brennweite). Viel Erfolg, Ernst
  6. Hallo -wenn ich die diversen Beiträge hier im Forum so lese, überfällt mich eine große Depression: Eigenentwicklung .... wie sieht es es denn da mit der Langzeitstabilität aus (das ist doch der immer wieder herausgekehrte große Vorteil des analogen Films) ? Hinweise auf "Testfilme" , um zu sehen ob die Kassette bzw genutzte Kamera (=Mechanik) oder das Material (Körnigkeit, Farbton) meinem Anspruch genügen. Ich möchte unwiederbringliche Ereignisse (Taufe, Hochzeit etc) nicht im Rahmen eines Testprogramms fixieren, sondern die Gewissheit haben, dass diese Augenblicke in einem für mich ordentlich reproduzierbaren Zustand fixiert wurden -ist dafür die analoge Technik noch ausreichend geeignet ? Vorhandene Hardware und "Soft" (-im wahrsten Sinne des Wortes !!)-ware bieten demjenigen, der dieses Ziel als Amateur verfolgt, keine zuverlässige Möglichkeit mehr. Dies ist traurigerweise festzuhalten, so dass die Epoche des analogen (Schmal-) Films bei allen lobenswerten Bemühungen vereinzelter Nischenanbieter endgültig den Zenit erreicht hat. Dieses Medium wird nach meinem aktuellen Eindruck weitestgehend nur noch experimentiell bzw zur "Effekthascherei" genutzt, so dass die vielfach erhoffte ausreichende Umsatzperspektive für Anbieter von Hard- oder Software nicht vorhanden ist -das ist wirklich sehr schade ! Trotzdem: Die Hoffnung stirbt zu letzt. Ernst
  7. Zum doppelten Zahnkranz: auf dem Foto des Threads sieht man deutlich oben eine dünne Spitze (gleich Perfozahn für Superacht) davor -direkt angeflanscht sieht man ein wenig tiefer ein etwas breiteres Teil -darauf rutscht dann der Normalachtfilm runter -System wie bei Elmo Betrachter 912. Ernst
  8. Hallo in die Runde -ich habe einen Elmo Editor 912 Dual Type, der hat double gear sproket (doppelter Zahnkranz), da muss man auch nicht auswechseln. Das dürfte vorliegend wohl der Fall sein -ich meine das auf dem Foto auch erkennen zu können. Ernst
  9. Hallo -möglicherweise liegt es am An-Aus-Schalter für die Projektionslampe ! Kleine Kontaktstörung -mal öfters hin und her bewegen. Gruß, Ernst
  10. Guten Abend -als erstes einmal die Lampe aus dem Sockel ziehen und wieder reinstecken, Kontakte der Lampe putzen (mit feinstem Schmirgel oder einfach mit Fingernagel), mit ganz leicht geölter (ich nehme Karamba) Zahnbürste (natürlich bei gezogenem Stecker) in den zwei Buchsen des Lampensockels "herumstochern" -um Kontaktprobleme auszuschließen mehrfach wiederholen -der Elmo Lampensockel soll Probleme machen, es gibt da wohl bei Wittner eine stabile Ausführung zum Einbau. Bei mir hatte vorstehende Verfahrensweise bei derartigem Ausfall geholfen. Viel Erfolg, Ernst
  11. Danke für die tolle Info, Sam -jetzt weiß ich definitiv, dass meine Uhr von der Firma Union Tonfilmmaschinenbau Berlin stammt; das gezeigte Teil hat dasselbe Case wie meine Uhr. Abgesehen vom Ziffernblatt sind die Uhren identsich -prima. Ich vermute mittlerweile, dass die Uhren bei Synchronisierarbeiten benutzt wurden. Grüße ringsum, Ernst
  12. Erst einmal danke für die vielen Ideen -irgendwann wird sich das Geheimnis des Verwendungszweckes dieses Teiles schon klären -die Stopp-Uhr scheint mE für professionelle Verwendung gedacht gewesen zu sein, da eine Skala für Normalfilmformat ausgelegt ist. Grüße ringsum, Ernst
  13. Hallo in die Runde, in meiner Uhrensammlung befindet sich nachfolgende Federwerksuhr mit Stopmechanismus, die verschiedene Skalen für Normalfilm und Schmalfilm enthält. Für welchen Zweck ist/war dieses Teil gedacht ? Wer war der Hersteller ? Grüße ringsum, Ernst
  14. Danke für die Info ! Die einzige Schraubarbeit, die ich vor einigen Jahren an jenem lackmäßig neuwertigen Projektor tätigte und mir zutraute, war ein Motorriemenwechsel -jener recht dünne Riemen war gerissen, daher auch die fast kostenlose Abgabe des Gerätes an mich. Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  15. Guten Abend in die Runde, habe vorgestern den Filmprojektor Kodak Pageant Model MF 2 Super 40 in Betrieb genommen; hatte zwei Farbfilme aus den 60er Jahren von der Lepra-Hilfe durchlaufen lassen; zu meiner Überraschung funktionierte trotz jahrzehntelangem Nichtgebrauch alles bestens -tolles Bild ordentlicher (Röhren- )Sound. Weiß jmd in der Runde, wie man ohne irgendetwas abzuschrauben die objektivseitige Andruckplatte herausbekommt, um den Filmkanal ordentlich zu säubern ? Habe keine Bedienungsanleitung für das Teil -auch nicht im Netz gefunden. Die Objektivhalterung lässt sich bei diesem Typ nicht seitlich aufklappen -man muss das objektivseitige federnde Andruckteil zum Einfädeln des Films ein wenig zurückschieben (Richtung Objektiv) in eine Raste; über Federung lässt man die Andruckplatte dann wieder zurückschnappen. Bin für Hinweis sehr dankbar. Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  16. Hallo bdv, ich kann auch nur dringendst von diesem Plan abraten !! Die entstehenden Schulden für die Anschaffung geeigneten Equipments übernimmt der Staat nicht -Selbständigkeit geht mit unkalkulierbaren Risiken einher -ich erwähne hier nur den Krankenversicherungsschutz -nicht blenden lassen von Zuschüssen und Steuervorteilen am Anfang .. das bittere Ende in dem vorgestellten Betätigungsbereich folgt mit 98%iger Sicherheit. Ich würde vorab mal eine Anzeige des Inhalts aufgeben: "Interesse an preisgünstigem Digitalisieren Ihrer Schmalfilm-Familienschätze ? Dann Rückruf unter Telefon ...." Dann Adressen von bekannten Überspieldiensten angeben -auf diese Weise ist jedenfalls abschätzbar, wie die Resonanz ist -es soll ja wohl der Lebensunterhalt sichergestellt werden oder ? Alles Gute für die Zukunft wünscht Ernst
  17. Hallo, von den Bauer Kameras würde ich wegen schlechten Federwerkes absehen. Sehr robust sind die frühen Nizos -zB Heliomatic 2ST -noch ohne eingebauten Belichtungsmesser -auch das Federwerk jener Nizokameras ist außerordentlich kräftig. Wer es ausgefallen mag: Dralowid Reporter (wenig gebaut) mit Federwerk durch Seilzug nach unten herausziehen. Ein schönes Wochenende wünscht Ernst
  18. Guten morgen -vielleicht hilft nachfolgender Link: http://www.kinobauer.de/anleitungen/BolexSM8sp.pdf Ansonsten nach neuem Gerät Ausschau halten -muss ja nicht der SM 8 sein -jener hat gelegentlich auch Einfädelprobleme und zickt- der SM 80 scheint mir wesentlich robuster und wird in den bekannten Anzeigenportalen recht oft angeboten. Ernst
  19. Hallo Joachim -die von mir heute gefundene web-Seite enthält für den GS 1200 lediglich einen Test, leider kein Manual -vielleicht hat aber jmd im Forum jenes und kann Dir Kopie schicken !! Es gibt hier ja einige Elmo-Fans, die offensichtlich auch den GS 1200 nutzen. -ich habe zwei ST 1200 M & O die bislang zu meiner Zufriedenheit laufen -Riemenwechsel beim Urmodell kein Problem. Viel Spaß beim Hobby -und: selbst ein Rotstichfilm macht noch Freude ! Ernst
  20. Hallo -für alle Elmo ST 1200 -Besitzer dürfte dieser Link von hohem Interesse sein: http://static.cineinformation.org/wp-content/uploads/2010/08/Elmo-Projector-ST1200-Service-Manual.pdf Grüße ringsum, Ernst
  21. Toller Beitrag -Kameraführung, Szenenschnitt und Kommentierung -in der Kürze liegt die Würze ! Ernst
  22. Hallo -die Zweiformatprojektoren für Doppel8 und Superacht haben idR den Dorn für die Aufwickelspule ausschließlich in Superachtnorm (zB Eumig 610, 6001, 603, 605 ua); bei der Abwickelspule konnte man eine Hülse abziehen, wodurch jener Arm dann für Doppelachtspulen passend wurde. Als Aufwickelspule ist das hier gezeigte Teil daher auf Superachtprojektoren nicht einsetzbar. Grüße, Ernst
  23. Hallo, Original Niezoldi & Krämer (später nach Übernahme durch Braun = Nizo) Leerspule -gefertigt vor Gründung der BRD (made in US-Zone). Nettes Sammlerteil für Nizofans. Ernst
  24. Hallo Herr Lossau -interessant scheint mir auch noch der Cirse-Sound Projektor -sehr schön gestylter Normalacht-Projektor für Magnettonrandspur -leider ist bei den meisten Projektoren dieses Typs das Stufenrad verhärtet, so dass der Antrieb blockiert Weiterhin viel Erfolg bei Ihrer redaktionellen Arbeit. Ernst Wiegand
  25. Guten morgen in die Runde, gibt es ein Forenmitglied, das Informationen darüber geben kann, wie man anhand der Gerätenummer der Siemens 8 mm und 16 mm Filmkameras auf das Produktionsjahr schließen kann ? Ich habe folgende Modelle: Siemens 8 R ( 8 mm) No. 5530 Siemens 8 R ( 8 mm) No. 7514 Siemens & Halske Kino-Kamera B (16 mm) Schrift 22993 Siemens & Halske Kino-Kamera B V2 (16 mm) Symbol 38219 Siemens & Halske Kino-Kamera C II (16 mm) No. CII/2000 Siemens & Halske Kino-Kamera C II (16 mm) No. CII/4643 Siemens & Halske Kino-Kamera F II (16 mm) No.F II/ 3230 Siemens & Halske Kino-Kamera F II (16 mm) No.F II/03872 Vielen Dank, Ernst
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