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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Meine Meinung zu dem Thema: "Keinen Kopf" darüber machen -Filme in Dose, in ordentlicher Wohnung lagern und gelegentlich abspielen ! Für wieviele Jahre sollen sie denn aufgehoben werden, bewahrt vor Farbverfälschung oder irgendeinem Syndrom etc ? Alles ist vergänglich ... und Filmmaterial eben auch -bei solchen Sorgen einfach -aufwärtskompatibel- digitalisieren. Laufstreifen sind schlimmer als das bisschen Farbverfälschung ! Der Projektor dürfte früher "hinüber" sein als die Filme ! Den Aufwand, den Archive betreiben, können wir als Laien eh nicht. Wer es zu genau nimmt, wird am Ende doch enttäuscht, bestraft: ein Bekannter von mir -sehr penibler Typus- hatte schon vor Jahren auf gerahmte Glasdias geschworen mit Anti-Newton-Behaftung oder so -einige Jahr später: Chaos, Staub und trotzdem Newton-Ringe. Ich habe von Anfang an auf Kodak-Papprahmen ohne Glas gesetzt ... mit Erfolg und ohne Stress. So spielt das Leben !! Resumee: Locker bleiben !! Viel Erfolg, Ernst
  2. Hallo in die Runde: ergänzend zu diesem Normalachtprojektor von Niezoldi & Krämer aus den 60er Jahren möchte ich anfügen, dass ein großes Problem jenes Projektors das Greifersystem war, das sich leicht verstellte und mit viel Mühe nachjustiert werden musste; außerdem sind bei den heute noch gelegentlich angebotenen Geräten meistens die Riemen defekt. Das Gerät wurde in der Tat liegend betrieben und konnte mit einem Tonteileinschub (System Einbandvertonung) ergänzt werden -der zugehörige Verstärker hieß mW "Synton". Ernst
  3. Hallo peaceman, das auf dem Flohmarkt erworbene Gerät ist der Vorläufer der nachfolgenden "Handtaschen", die es in diversen Farben gab. Zu Deinem Teil gab es auch das Moviphon -ähnlich designt, das über ein Verbindungskabel mit dem Projektor verbunden wurde (rückseitig ist rausschraubbare Abdeckkappe); der Projektormotor bewegte über jene Achse die Mechanik des Moviphons -ein Tonbandgerät für das übliche Amateurformat; zum "krönenden Abschluss" bot Zeiss dann noch einen Lautsprecher mit eingebautem Verstärker an sowie natürlich ein Mikrophon. Solche Flohmarktfunde erfreuen natürlich das Sammlerherz ! Hatte ein ähnliches Erlebnis mit dem zeitgleichen Bauer Pantalux (motorische Heulboje) für 8 mm. Viel Spaß beim Hobby und tüfteln. Ernst
  4. Guten Abend, die Firma Stella fertigt(e) Leinwände während der Super8-Zeit mit diversen Materialien; besonders beliebt war die Version "Kristallperltuch", bei der jedoch die Helligkeit seitlich (wie bei vielen LCD-Fernsehern) ziemlich nachließ -optimaler Blickwinkel war direkt davor. Um das aufgezeigte Problem zu umgehen wurden dann auch Leinwände aus anderem Material gefertigt, die weniger billant waren, jedoch nicht den starken Verlust zur Seite bewirkten. Wer ein sehr brillantes Bild sucht, ist mit dem Kristallperltuch bestens bedient -die Suche im Internet oder auf Flohmärkten verspricht Erfolg ! Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  5. Hier ein detailierter Blick in das Innere -rechts neben dem Bügeleisenstecker ist der für den Betrieb mit einer 220 V-Lampe benötigte Kurzschlussstecker zu sehen; bei Nutzung mit 110 V-Lampe wird in jene Buchsen der Vorwiderstand eingeschliffen.
  6. Hier ein Blick in das rückseitig aufgeklappte Gerät -sauberer mechanischer und elektrischer Aufbau und -besonders wichtig- problemloser Motorriemenwechsel
  7. Ernst Wiegand

    Ditmar 1006 -Präzision aus Österreich

    Durch zufälliges Blättern in einem österreichischen Anzeigenportal stieß ich auf diesen für meine Sammlung schon lange gesuchten 16 mm -Projektor der Firma Ditmar, bekannt für ihre Mehrformatprojektoren Typ 2860 bzw. 2960. Der Aufbau der Mechanik und des elektrischen Teils fasziniert. Nutzbar für 110 bis 240 V -Lampe bei 110 V über eingeschliffenen Vorschaltwiderstand, bei 220 V mittels Kurzschlussstecker in Funktion.
  8. Hallo, Tonfilmkassetten werden schon seit vielen Jahren nicht mehr produziert; die Entwicklung des K 40 in Farbe -nur durch Kodak möglich- wurde vor geraumer Zeit endgültig eingestellt; das noch vorhandene -abgelaufene- Filmmaterial kann nur noch für Experimente verwendet oder mit Aufwand uU schwarz-weiss entwickelt werden; Farbaufnahmen sind nur mit einer belichtungsmäßig für den 100 D geeigneten Filmkamera möglich, wobei das Ergebnis durchaus enttäuschend sein kann, wenn die Kamera aus irgendeinem Grund (Transport, Belichtung) nicht mitspielt -daher als Anfänger zunächst keine unwiederbringlichen Ereignisse mit Super8 dokumentieren wollen -zweigleisig verfahren (digital und analog). Viel Glück beim Experimentieren, Ernst
  9. Hallo in die Runde, vor Jahren hatte Heurtier (im Lossaubuch abgebildet) einen Triformatprojektor: Normal8, 9,5mm und 16 mm Bei Superacht gab es nach meinen Recherchen allenfalls Duo-Projektoren für Normal8/Doppelacht und Super8/Fuji Single8. Ernst
  10. Guten Abend, das mit den Kratzern um die Schrauben finde ich eine echte Sauerei !! Habe selbst schon mehrfach die Seitenteile der Nizo-Serie abgenommen, was mit dem entsprechenden Schraubenzieher wirklich problemlos und spurenfrei geht. Man sollte die Schrauben allerdings mit ein wenig farblosem Nagellack (drauftupfen) fixieren -sie lösen sich schon mal -vor allem vorne am schmalen Objektivbereich. Die Diagnose "austauschreifer Motor" bei der "professional" überrascht mich sehr -wurde denn ein neuer Originalmotor eingebaut oder ein "refreshter" ? Trotzdem: es hat offensichtlich alles geklappt und das "gute Stück" läuft ... deshalb: weiter regelmäßig in Betrieb halten, denn was rastet, das rostet. Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  11. Guten Tag in die Runde, von der Firma Ditmar ist mir als Projektor zwar das Modell 2860 für 8+16 mm Filme aus den 30er+40er Jahren bekannt; wiederholt habe ich nun jedoch das Modell 1006 angeboten gesehen -aktuell in der Farbe schwarz in der "Bucht"; es gibt wohl auch eine Variante in grau/grünem Hammerschlag -in dem umfassenden Werk Filmprojektoren von Herrn Lossau wird dieser Projektor nicht erwähnt. Für den 2860 -offensichtlich älteres Modell- hält das Netz sogar eine Bedienungsanleitung im pdf-Format bereit, nicht jedoch für den offensichtlich jüngeren Typ 1006; dessen Existenz wird bislang praktisch nicht dokumentiert. Kennt jmd. hier im Forum Details bzgl. Baujahr, Modelltypen und Qualität dieses Projektors ? Konnte er -wohl einzahnig ausgeführt- auf Ton erweitert werden wie die Siemens 2000 -Baureihe ? Viel Spaß beim perforierten Hobby, Ernst
  12. Hallo, ich würde mal den Knebelknopf einige Male hin- und her drehen -Vorlauf, motorischer Rücklauf (Dorn muss langsam drehen), Umspulen (Dorn muss schnell drehen); wenn sich beim Umspulen bzw Rücklauf der Dorn dreht, dürfte eigentlich nichts kaputt sein; im Stillstand dann mal schauen, ob der Abwickeldorn sich nun mit Hand Richtung 6 Uhr drehen lässt; wenn da was klemmt könnte im Abwickelarm ein Zahnrad gebrochen sein. Meines Wissens sind rückseitig am Abwickelarm zwei kleine Schrauben; damit kann man die Rückseite des Armes abnehmen und in die Mechanik gucken -vor Werkstattbesuch jedenfalls das mal anschauen -Reparaturkosten dürften schnell auf die 60.- EURO kommen oder mehr, wenn man keinen kulanten und filmbegeisterten Hobbymechaniker findet -in der (Gebraucht-)Preisklasse dieses Projektortyps würde ich zunächst dem Motto learning bei doing huldigen. Viel Erfolg, Ernst
  13. Habe heute mal einen Teil meiner Sammlung geputzt und unter anderem den sehr schön designten Heurtier P6-24B laufen lassen -Motor ok, Zahnräder und Spulendorn: Stillstand. Klarer Fall -ein Motor-Riemenwechsel ist nötig; hatte das Gerät noch nie aufgeschraubt -ruck-zuck war die Rückseite ab und der mittig gerissene (warum nur ?) O-Riemen lachte mich an. An grauselige Riemenwechsel -auch Fehlgeschlagene- zurückdenkend schaute ich mir die Konstruktion an. So sollte es bei allen Projektoren sein !! Oben und unten die beiden Riemenführungen -ca 2-3 mm vor dem Gehäuserand abschließend (ahnlich den alten Eumig P 8-Projektoren); in wenigen Sekunden war der O-Riemenwechsel abgeschlossen. Man sollte mal hier im Forum eine Liste von derart servicefreundlichen Geräten aufstellen -warum denn häufig so kompliziert, wenn es auch einfach geht ! Viel Spaß beim perforierten Hobby, Ernst
  14. Schade drum, war ein schönes Kino, in das ich während meiner Jugend- und Studienzeit in Ffm gerne gegangen bin -viel, viel, früher wurde ja schon das Lili-Kino in Eschersheim geschlossen (Lindenbaum-Lichtspiele), das ich als Schüler gerne besucht hatte ... tempora mutantur ... das "Gemeinschaftserlebnis" verkümmert, cocooning -der Rückzug in die Heimelichkeit der eigenen vier Wände- ist angesagt. Aber irgendwann wird das Pendel wieder in die andere Richtung umschlagen ... Ernst
  15. Ernst Wiegand

    Ozaphan

    Hallo Aaton, ich habe NICHT DIR vorgeworfen, des Bezugs zum Filmschaffen verlustig gegangen zu sein, sondern jenem Umkonfektionierer -ich entschuldige mich ausdrücklich für dieses Missverständnis. Das Umkonfektionieren bei kaputter 16mm- Perforation ist sicherlich ein Argument für Extremfälle, um historisch wichtiges Material noch zu retten. Viel Spaß beim Hobby und eine stets einsatzbereite Kamera mit ordentlichem Filmmaterial -die Jahreszeit bietet viele Motive- wünscht Ernst.
  16. Ernst Wiegand

    Ozaphan

    Die "Abrundungsinfo" von Herrn Aaton hat mich echt erschüttert ... "umkonfektionieren" klingt so professionell, fachmännisch ... ist bei noch unbelichtetem Material sicherlich was Tolles. Wer aber auf die Idee kommt,historisches -möglicherweise wertvolles- Filmmaterial zum bloßen Anschauen (!!) von 16 mm auf 9,5 "umzukonfektionieren" (vielleicht mit einem Locher immer mittig Bildstrich .. ha, ha..), es damit für Sammler und als Zeitdokument entwertet, der hat nach meinem Verständnis jeden Bezug zum Filmschaffen verloren. Hatte dieser "Fachmann" kein Geld für einen simplen 16 mm Projektor gehabt -oder war er bloß seinem Spieltrieb erlegen -umkonfektionieren auf Teufel komm raus. Die 16 mm Noris/Plank Magica Projektoren für Ozaphan wurden in wesentlich größerer Anzahl produziert als jene für das 9,5-Format. Aber vielleicht war die von Aaton angegebene Quelle ja als Scherz in einem Aprilheft enthalten -das wäre wirklich tröstlich. Ernst
  17. Ernst Wiegand

    Ozaphan

    Guten morgen -sind wohl 16 mm Filme -in 8 mm wurden jene relativ selten angeboten; der Bauer P 8 wird dieses dünne Material wohl zerfleddern; geeignet ist jedenfalls der alte Agfs Movector 16 oder super 16 -die schwarze quadratische Kiste; die hat eine Verstellung für den Andruck -Schieber -wenn oben S zu sehen ist = Silberfilm, wenn unten O zu sehen ist = Ozaphan. Ansonsten sollten nur die hierfür konzipierten Noris/Plank Magica Projektoren genutzt werden -mit Kurbel oder dem regulierbaren Motor, die bis in die 60er Jahre noch produziert wurden. Wenn es sich um historisches Ozaphan-Material handeln sollte (Wochenschauen gab es) besondere Vorsicht walten lassen -die Filme sind aufgrund der Materialstruktur zwar kratzfest, jedoch die Perforation ist durchaus empfindlich; auch geht das Kleben nur mit Folie, nicht mit der üblichen Nassklebepresse. Viel Erfolg, Ernst
  18. Sehr schööön, steckt viel Arbeit drin in dem netten Trickfilm -das Pumpen stört nicht weiter, wirkt auch nostalgisch ! Weiter so, Ernst
  19. Ich finde es vernünftig, dass dieses Experiment aufgegeben wurde -es hat mE nur unrealistische Hoffnungen geweckt: Aufnahme: für eine einigermaßen akzeptable Tonqualität müsste der 24er Gang genutzt werden, was einen höheren Filmverbrauch zur Folge hat. Für Lifeaufnahmen sehe ich keinen Grund, die verfügbaren digitalen Tonmedien nicht zu nutzen: Vor nicht allzulanger Zeit habe ich einen spanischen Filmamateur kennengelernt, der mir stolz sein Equipment vorstellte: einfache kleine Bolex Doppelacht Federwerkkamera -ich meine B 8 oder D 8; angeflanscht an die Kameratür hatte er einen kleinen digitalen Recorder, mit dem er den Lifeton einfing. Das hat mich sehr beeindruckt ! Er hatte Kontakt nach NL und erzählte mir voller Freude und Stolz, dass er weiter mit Doppelacht arbeitet und auf diese Weise den Ton einfängt. Das Laufgeräusch der sehr leisen Kamera könne vernachlässigt werden. Für Nachvertonung bereits erstellter Filme ist mE ebenfalls digitales Equipment bestens geeignet, da die Zweibandvertonung wegen zwischenzeitlich weitgehend fehlendem Tonbandmaterial bzw. geeigneter Geräte -insbesondere kompatibler (!) Koppler- wohl nur noch für eine "Randgruppe" (reiner Hausgebrauch) in betracht kommt. Im übrigen fördert der nichtbespurte Film das Bildstandverhalten. Schließlich dürfte auch die Bearbeitung -Schnitt- problemloser sein als bei bespurtem Film oder gar bei Vertonbung im Zweibandverfahren. Pötter und Gebuhr lasse ich mal für den Amateuranwender "außen vor". Das ist meine Meinung hierzu. Ernst
  20. Guten Nachmittag! Der Hinweis von Martin, dass der Riemen stramm sitzen sollte, da sich ein zu lockerer Riemen auf die Sollgeschwindigkeit auswirkt, ist korrekt; ich habe bei meinem hier betroffenen Gerät den noch intakten eckigen Originalriemen vor einiger Zeit ausgewechselt, da das Gerät viel zu langsam lief; nach Einsatz des neuen strammen (Rund-)Riemens lief der Projektor leise und korrekt bis zum Riss vor wenigen Tagen. Ich habe zwei identische Geräte -eines hat die erwähnte Feder, das andere nicht. Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  21. Guten morgen in die Runde. mein Riemensatz stammt nicht von der Firma Wi... sondern von einem seriös und kompetent wirkenden sowie gut bewerteten Anbieter der Bucht, der das Set -klein, mittel, groß- zu einem sehr fairen Preis anbietet. Da ich kein Intensivnutzer des Projektors bin und der Riemenwechsel unproblematisch ist, nehme ich früheren Verschleiß in Kauf. Überrascht hat mich allerdings die Info jenes Anbieters, dass der große ungezahnte (!) Rundriemen (Friktionsriemen) jenes Sets wegen seiner Spannung und Stärke den originalen gezahnten (!) Friktionsriemen (bislang bei mir ok) problemlos ersetzen könne. Pannenfreies Projizieren wünscht Ernst.
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