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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Hallo in die Runde, die Cine Kodak Reliant war eine ganz stinknormale Kamera für das Doppelachtformat aus dem Jahr 1949 (vgl ACR Register Nr. 0174). Die Fotos in der Anzeige mit der Perforation haben offensichtlich keinen Bezug zu dem in der Kamera genutzten Format, stehen einfach symbolhaft für das Filmerlebnis. ACR-Register Bände 1-4 können im Internet kostenfrei nach Registrierung eingesehen werden -hochinteressant ! Ernst
  2. Hallo in die Runde, insbesondere der Text der zweiten Werbung ist interessant, fast schon makaber: "Haltet die Erinnerung an glückliche Tage wach, während Euer Sohn im Einsatz ist .." -stammt zweifelsfrei aus den 50ern -wohl während des Koreakrieges. Den Hinweis bzgl der 1. Anzeige mit 3perf habe ich allerdings nicht verstanden -ist doch eine normale 16 mm Magazinkamera, die da gezeigt wird -wohl Ende der 50er Jahre mit dem damals typischen braunen Schrumpflack. Es gibt sehr viel schöne nostalgische Anzeigen für unser Hobby -ein eigenes Sammelgebiet -faszinierend auch einige auf Blech aufgezogene Reprints, die man sehr schön im Zimmer montieren kann: Mir fällt da das tolle Ernemann/Kinox-Schild ein, das es in verschiedenen Größen gibt -von der kleinen Postkarte bis zum 40x60 cm Schild; auch die Siemens-Reklame: Gehen, Sehen, Drehen ist sehr schön, habe ich bisher leider nur im Postkartenformat auftreiben können ! Weiterhin viel Spaß beim Hobby und -Hinweis bzgl einiger anderer Threads, die mir doch manchmal sehr aus dem Ruder zu laufen scheinen: nicht alles so verkniffen und bierernst sehen ! Heute Abend erfreue ich mich nach längerer Sammlerabstinenz an einer Eumig C 16 (die 16 R habe ich schon), deren Federwerk super schnurrt und die vom Äußeren noch recht ansprechend ist -sehr günstig aus der Bucht gefischt sowie an einer wunderbaren Doppelacht Nizo-Focovario mit Angéneuxoptik 7,5-35 + Angénieux Weitwinkelvorsatz und original Tasche sowie Filtern, die ein mit unserem Hobby nicht vertrauter "Ahnungsloser" mir für den Preis von zwei "Hamburgern" oder Cheeseburgern inkl Porto überließ. Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  3. Hallo in die Runde, ich habe zwei ELMO sound ST 1200 Magnetic & Optical der ersten Version (ohne Einzelbildzählwerk); die laufen mit Magnetton einwandfrei (habe keinen Lichtton - Superachtfilm); die Thematik Einfädelführung ist bekannt, dürfte aber nur bei Dauerprojektion relevant werden -meine gebraucht erworbenen Modelle zeigen insoweit noch keinen Verschleiß; auch der Riemenwechsel ist für Laien mit Minimalkenntnis in technischem Verständnis kein Problem. Das leichte Horizontalflattern des Bildes ist mir bei mehreren Kauffilmen ebenfalls aufgefallen; dieses Flattern war jedoch sowohl bei dem zweiten Projektor als auch einem Referenzgerät anderer Marke vorhanden, dürfte daher am Filmmaterial liegen. Viel Spaß beim Hobby -das mit dem Rotstich ist bedauerlich, für mich aber noch kein Grund die Filme zu vernichten. Mit diesem Prozess müssen wir (leider) leben -ich glaube es gibt sogar irgendeinen Objektivvorsatz -filter, der dieses Problem etwas minimiert. Das Filmmaterial ist eben etwas Organisches ... und damit (wie leider auch wir) unweigerlich dem langsamen Verfall ausgeliefert. Nichts desto trotz: Weiter die Kamera "draufhalten" solange wir noch Filmmaterial beziehen können und Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind -aber: bei unwiderbringlichen Momenten sicherheitshalber "doppelgleisig" fahren -die Technik dafür steht kostengünstig zur Verfügung. Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  4. Guten morgen in die Runde, danke für die Infos -ich weiß, dass es sich um eine ganz normale 16 mm-Kamera handelt -habe das Teil in den später 50er Jahren immer in den einschlägigen Katalogen von Foto Koch, Foto Schaja usw bewundert. Das gute Stück wird auf eBay fr angeboten- muss es mir aber noch überlegen, soll reines Dekostück werden, aber jedenfalls motorisch und optisch ok sein. Da ich immer noch in DM umrechne -in EURO klingt ja alles immer so günstig- werde ich aber nochmal durchkalkulieren ! Herzliche Grüße und vielen Dank für das Hereinkommen in diesen Thread. Ernst
  5. Guten Abend in die Runde, möchte meine Gerätesammlung um eine Pathe super 16 (leider ohne Objetiv) aufstocken; soll äußerlich sehr ok sein, Federwerk läuft. Sofortkauf 120 + 20 Porto aus Belgien -ich bin etwas unschlüssig, ist der Preis überzogen ? Ich werde damit nicht filmen, ist eben ein nostalgisches Teil der 60er Jahre ! Grüße ringsum, Ernst
  6. Hallo in die Runde, auch ich habe mit dem Eumig 610 jahrelang meine Doppelacht- und Superachtfilme problemlos vorgeführt, habe noch jetzt einen in neuwertigem Zustandf "auf Halde". Das einzig mich störende an diesem Typ ist, dass er -selbst auf einer dämpfenden Unterlage- recht laut (klackernd) läuft; anders das in schwarz gehaltene Modell 6001, das -soweit ich mich erinnere- von Quelle oder so vertrieben wurde; jenen Typ hatte mein Bruder und so konnte ich vergleichen. Auch das Standardzoom bot für meine Verhältnisse ausreichende Helligkeit und Schärfe; viele andere Eumig Projektoren mit Vor- und Nachwickelzahnrad haben sich -das bestätigt auch vorliegendes Forum- gerne als Shreddermaschinen gebärdet -das will ja keiner von uns. Bei -seltenen- Problemen in der Filmführung kann man ganz simpel die einige chromene Mutter am Lampenhaus abschrauben und das Seitenteil abnehmen -dann ist die Filmführung, auch zum Reinigen, prima zugänglich. Zum vorsichtigen Einfädeln des Filmes in die Automatik bietet sich eine der langsamen Geschwindigkeiten an, dann saust der Film nicht sofort ungestüm ggfs in sein Unglück !! Viel Spaß beim perforierten Hobby und ein schönes neues Jahr wünscht Ernst Wiegand
  7. Hallo in die Runde .. die geringe Auflage erklärt den Preis aber: ein Essen zu Zweit in gehobenem Restaurant ist teurer und vergänglich, dieses wirklich tolle Werk aber nicht. Ich habe es mir zweimal zugelegt und blättere immer wieder darin -natürlich auch in dem Paperback Ergänzungsband ! Viel Spaß beim perforierten Hobby, Ernst
  8. Guten Abend, Aaton 11 den Thread vom 14.12.2011 -21.23 Uhr- mit dem Titel: "ich wende mich mal an ..." hatte ich bei meiner Stellungnahme noch im Hinterkopf. Dass ein derart erfahrener und mit offensichtlich stets gut gewartetem hochwertigem Gerät ausgerüsteter Forent so ein Pech in einem bestimmt teuren Urlaub hatte mit vielen schönen Motiven, gab mir sehr zu denken -das möchte ich nicht erleben. Frohe Festtage und viel Erfolg beim Hobby, Ernst Wiegand
  9. Hallo Herr Lossau, (wieder) sehr schön aufgemachtes Heft -mich beeindruckten diesmal besonders die Berichte von Herrn Wachsmuth (wohl hier im Forum peaceman) und dessen phänomenale Fähigkeit zur Improvisation mit unglaublichem handwerklichen Geschick -das mir leider abgeht Die Info über Probleme mit Kassetten zeigte allerdings auf, wie problematisch es ist, bei einmaligen bzw. unwiederbringlichen Ereignissen -mit Laienmaterial ausgestattet- alleine auf die analoge Filmtechnik zu vertrauen. "Doppelt gemoppelt hält besser" sagt ein altes Sprichwort und macht wieder einmal den Nutzen der heute verfügbaren digitalen Technik deutlich. Der Mut des Schiele-Verlages, eine derart anspruchsvolle Lektüre noch für eine jetzt fast elitäre Randgruppe weiterzuführen, ist bewunderungswürdig und verdient Hochachtung. Die Anmerkung zu Herrn Grassmann, den ich selbst persönlich kennenlernte und als sehr kompetent einschätze, halte ich für durchaus fair -fachliche Kompetenz entschuldigt keine unzureichende Organisation des Betriebsablaufs -Überlastung ist jedenfalls offenzulegen und fairerweise ggfs der Reparaturauftrag abzulehnen. Das Thema des Selbstentwickelns von Kodak K 40 zu sw-Film war durchaus interessant, dürfte aber wohl -mangels Tankverfügbarkeit- für die meistens Leser kaum praktische Bedeutung haben - der Hinweis, das Frau D. eingesandte Filme für 30.- in sw-Kopien entwickelt, verdeutlicht wieder das Exotische des Hobbies "Schmalfilm". Der Bericht der Kodak-Repräsentantin erschien mir etwas zu "übergewichtig". Weiterhin viel Erfolg bei dem Bemühen die "Schmalfilmgemeinde" zu motivieren wünscht Ernst Wiegand
  10. Genauso sehe ich das auch -der Sockel stimmt, V und Watt ebenfalls -das FO ist uninteressant -bestellen für max. 11.-mit Porto. Es gibt durchaus auch Anbieter, die ein Zweierpack oder mehr günstiger anbieten !! Aber jedenfalls Markentyp -Philips,Osram -kein noname !! Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  11. Hallo in die Runde, ich weiß ja nicht, wieviele Stunden Ihr Eure Projektoren nutzt -bei mir läuft das ganz simpel: wo rote Punkte sind, sprühe ich gelegentlich einen Schuss Karamba rein; Zahnräder, auf denen noch altes Fett sitzt, schmiere ich -wenn ich mal Lust habe, das Gerät zu öffnen- mit Kettenfett für Fahrräder nach (auf einem Q-Tip aufgetragen, dann im laufenden Betrieb auf das Zahnrad portioniert); das alte Fett lasse ich drauf -wer gut schmiert, der gut fährt. Man kann sich das Leben schon verdammt schwer machen. Diese ganze Fett- und Ölphilosophie oder: -hysterie halte ich für absolut übertrieben -im Hobbybereich. Hatte schon mal jmd in unserem Forum einen "Trockenschaden" durch zu wenig Fett oder Öl -das würde mich wirklich einmal interessieren ! Frohes Fest sowie ein allseits helles und großes Bild auf der Leinwand wünscht Ernst
  12. Hallo, ich weiß ja nicht, wieviel Du klebst -ich nutze noch Vorräte aus der alten Zeit -schüttele das Fläschchen, nehme den "Kopf" mit dem Pinselchen raus und streiche die Minimenge kurz auf das freigeschabte Filmende, schraube den Flaschenkopf schnell wieder rein .... null Probleme. Es ist eben Chemie -wer da mit den Bronchien empfindlich ist, muss wohl aufpassen -Spiritus und Terpentin als Reinigungsmittel für meine Projektoren haben auch ihren Geruch, der mir nicht unangenehm ist und bislang keine Probleme bereitete. Das Klebemittel ist eben nicht zum Inhalieren gedacht !! Nasskleben ist mE die beste Lösung -egal ob mit Motorpresse oder mechanisch. Viel Spaß beim perforierten Hobby, Ernst
  13. Guten Abend, meines Wissens -ich habe zweimal das Urmodell (ohne den Einzelbildzähler)- gibt es dort keine Spannrolle -oben (von links nach rechts) läuft ein Zahnriemen (Aufwickel- bzw Abwickelarm); der Riemen (bei mir nur ein Riemen, der über die Motorwelle reingefummelt werden muss -kleine Schraube unten auf Achse lösen hilft !!) ist knapp bemessen, wird so rübergezogen, dass beim Umschalten des Geschwindigkeitsreglers (18/24) das Stufenrad entsprechend geschaltet wird. Viel Erfolg, Ernst
  14. Guten Abend, die übliche Projektionslampe für diese Projektoren ist 12 V / 100 W. Möglicherweise hat der Vorgänger hier improvisiert und deshalb die untypische 75 W-Lampe eingesetzt. Keine Angst vor Lampenwechsel und viel Spaß mit hellerem Bild. Wenn das Objektiv ein Zoom ist (sieht man am Objektivring zB 15-25 mm), müsste die Bildgröße sich ändern -mal vorsichtig vorne am Objektivring drehen ! Viel Erfolg, Ernst
  15. Guten Abend, probehalber Kassette im Dunkeln mal herausnehmen und dann probieren, ob die Kamera sauber läuft -uU Kassettenproblem !! Viel Erfolg, Ernst
  16. Guten Tag, um zu testen, ob uU die Abwickelspule zu fest sitzt -d.h.dort ein zu starker Zug herrscht, würde ich empfehlen, während der Projektion die Abwickelspule mit der Hand vorzuschieben, so dass der Film ganz locker in den Transportmechanismus einläuft -wenn das klappt, ist der Abwickeldorn zu fest und bedarf einer Schmierung (mal innen nachschauen, läuft mE mit Zahnrädern). Wenn dann immer noch die Schlaufenbildung für gestörten Transport sorgt uU Andruck des Films am Bildfenster kontrollieren -mal die gefederte Filmbühne mit der Hand bewegen -ggfs nach Herausnehmen des Objektivs durch den Tubus. Es kann natürlich auch sein, dass altersbedingt eine geringe Filmschrumpfung eingetreten ist, was sich natürlich auf den Perforationsabstand auswirkt (zu hören am leichten Knistern beim Transport); dies dürfte auch Einfluss auf die Schlaufenbildung nehmen. Letzter Test/Versuch: ein bisschen am Bildstrichknopf drehen -hoch und runter; üblicherweise wird dann der Greifer ein wenig bewegt -auch hier könnte die Ursache zu suchen sein. Jedenfalls: zunächst kein unersetzliches wertvolles, privates Filmmaterial einlegen zum Shreddern -erst einmal mit Konsumfilm testen !! Viel Erfolg, Ernst
  17. Hallo in die perforierte Runde, ich habe mir die tollen Bücher von Jürgen Lossau (Filmprojektoren und Filmkameras) zweimal gegönnt -einmal neu, einmal über kalaydo in praktisch unbenutztem Zustand für den halben Preis. Aufmachung, Papierqualität, Fototeil und Rechercheergebnis sind unschlagbar gut, der Preis mag hoch scheinen -wer sich aber heute einen normalen gebundenen Roman -ohne Bilder und auf pappigem Papier- neu zulegt, ist auch schnell 40.- EURO los !! Der Taxteil (Werttabelle) ist sicherlich häufig etwas zu hoch angesetzt, wenn man die eBay -Preise verfolgt -das ist naturgemäß auch konjunkturabhängig -aber bereits die Auflistung der Modellvielfalt im Bewertungsteil erscheint mir vorbildlich -dazu rechts die kleinen Fotos !! Diese Bücher bieten für unser Hobby einen Informationsfundus, der seines Gleichen sucht ! Auch der dicke broschürte Nachtrag zu Filmkameras ist sehr, sehr ordentlich und informativ, sein Geld wert ! Ich kann nur sagen: Danke und Glückwunsch Herr Lossau !
  18. Hallo Thomas, das ist ja eine phantastische Idee mit der Porzellanlüsterklemme, die ist natürlich bestens hitze- und bröselbeständig ! Man muss nur das Glück haben, noch welche aufzutreiben -aber es gibt ja genug Flohmärkte. Schönes Wochenende, Ernst
  19. Hallo Markus, den eingestellten Fotos kann ich entnehmen, dass ich zweimal dieselben Modelle von Elmo habe -es scheint der zu sein, der noch kein Einzelbildzählwerk hat. Zur fehlenden Feder: Bei mir hat einer ebenfalls keine Feder -trotz der Bohrung, was mich irritierte; der Zweite hat nämlich eine Feder. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jene Feder abgemacht wurde oder herausfiel -das Umschalten soll ja im Stillstand erfolgen, da ziehe ich den bekannten Umstellhebel entweder fest nach oben oder drücke gut nach unten -dementsprechend wechseln die breiten Stufenräder problemlos auf 18 oder 24. Der Riemenwechsel ist bei diesem Modell wirklich einfach -ich habe über eBay bei felle felle bestellt, das war beste Ware -die Originalriemen werden matschig und lösen sich auf; es muss auch nicht unbedingt der kantige Riemen sein ! Bei der Projektionslampe vorsichtig mit der im Projektor eingebauten Fassung sein -jene bereitet manchmal Probleme, so dass die Lampe nicht leuchtet -hatte bisher aber Glück. Viel Spaß mit diesem sehr robusten Gerät ! PS: die Sicherungen mit dem merkwürdigen Wert 3.18 A (oder so, habe jetzt nicht mehr nachgeschaut) gehen auch manchmal kaputt -sie sind im Baumarkt Bauhaus im 3er-Pack günstig verfügbar Ernst
  20. Hallo in die Runde, ich habe mir den Bericht angeschaut und finde ihn gut und sendewürdig; es haben ja nicht alle die "Knete", um den angeblich optimalsten Überspieldienst zu nutzen. Der Mann hat offensichtlich Ahnung von Technik und verfolgt keine kommerziellen Ziele. Hut ab ! Ich wünschte mir, dieses know how zu haben -habe selbst tagelang simpel vom grauen Karton mit Digital8 für meine privaten Zwecke abgefilmt -mühevoll, mühevoll ! Was das thematisierte Bakterienproblem/Zerfallproblem angeht -da hat er wohl ein bisschen übertrieben -ich habe schon viele Jahrzehnte alte private Schätzchen auf Flohmärkten erstanden und das erwähnte Problem nicht feststellen können -vielleicht ist in seinem Wohnumfeld die Luft etwas aggressiver. Grüße in die perforierte Runde und .. da die Projektoren ja nicht jünger werden, Mut zum eigenen Überspielen für die Nachfahren -wenn es jene überhaupt interessiert -ich habe da meine Zweifel ! Ernst
  21. Guten morgen in die Runde - zur vorstehend erwähnten Langzeitbelichtung: Alle Nizos der Type 481, 561, 801, professional und die macro-Ausführungen hatten/haben die Möglichkeit einer Langzeitbelichtung ! Grüße in die perforierte Runde, Ernst
  22. Hallo Volker, Kunstlichtfilm (Kodak K 40) ohne Filter im Freien genutzt -bei Tageslicht, bringt starken Blaustich -habe ich leider einmal selbst erlebt ! Wie allerdings der Tageslichtfilm auf den angesetzten Orangefilter reagiert, vermag ich nicht zu sagen -vielleicht ist es gar nicht tragisch -erst einmal entwicklen lassen ! Ich habe mir das Starterset mit einem 100 D kommen lassen und zum Glück auf der Packung gelesen, dass der Filter draußen bleiben soll, d.h. bei meiner Nizo (801 bzw professional) soll der Filterregler auf das Symbol für Kunstlicht gedreht werden (=ohne Filter) Nur keine Panik -auch ein leicht getönter/verfärbter Film hat Erinnerungswert, wenn die Motive stimmen. Weiter viel Spaß beim Hobby, Ernst
  23. Super Idee, Herr Lossau... ich bin dabei -11 Jahre S 8 -Abstinenz -mal sehen was der Ektachrome bietet und ob die Kassette auch ordentlich läuft. Weiter so ! Ihr neues Buch habe ich schon als Geburtstagsgeschenk vormerken lassen ! Perforierte Grüße in die -leider kleiner werdende- Runde. Ernst Wiegand
  24. Guten Tag, einen solchen Projektor gibt es meines Wissens nicht. Allerdings hatte die Firma Noris für die Normalachtprojektoren -Typ Noris 8 Synchroner, Noris TS automatik und ähnliche Modelle- als Zusatz ein System, das auf den oberen Arm montiert wurde und von dem der Film ablief,gleichzeitig oben auf jenem Zusatz wieder aufgespult wurde und dann wieder spielbereit war -Dauerschleife. Dieses Teil gab es bereits bei einem aus den 40er Jahren stammenden Noris Ozaphan 16mm Projektor Typ "Infinator". Für Doppelacht habe ich jenen Zusatz von Noris unter einer ähnlichen Bezeichnung vor längerer Zeit einmal in der "Bucht" angeboten gesehen. Viel Spaß beim Hobby, Ernst
  25. Toller Link, ähnliche Aufnahmen habe ich als Wessi beim Verwandtenbesuch um 1976 in Hildburghausen gemacht -und fast 30 Jahre später diese schöne Kreisstadt "frisch renoviert" erleben dürfen. Nur wer "drüben" lebte oder als Wessi Gelegenheit zur Einreise bekam, kann ermessen wie die Situation war -beispielsweise in einem Intershop in Hibu, wo ich vergeblich versuchte, eine Tomatendose oder gar Oregano für eine selbstgebackene Pizza zu ergattern ! Hoffentlich wird noch mehr von diesen Dokumenten aufgetrieben ! Gruß, Ernst
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