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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Hallo Michael, danke für den Tip -es war tatsächlich C 1; jetzt muss ich für jenen Kondensator noch fündig werden ! Habe -danke besonders auch an Olaf Carls für seine fantastische Page nebst Fotos, Anleitungen und Manuals- einen Kontakt abgeknipst und den Test gemacht -tatsächlich ein short circuit ! Motorläuft wieder rund und lässt sich regeln -Funken sprühen keine ! Alles Gute in die stets hilfsbereite Runde -vielleicht kann ich mich demnächst revanchieren !! Ernst
  2. Guten morgen in die Runde, gestern ist nach etwa einer Stunde Projektion mit meinem Siemens 2000 (Röhre, Magnetton-Aufnahme und -Wiedergabe,Lichtton) das Gerät in nicht mehr steuerbare Höchstgeschwindigkeit abgedriftet -zuvor war es mal für kurze Zeit sehr langsam geworden, ließ sich nicht schneller regeln, startete nach Pause dann aber wieder scheinbar normal. Jetzt eben "Düsenjäger"-Tempo -blieb auch so nach Test heute morgen. Ist wohl ein elektrischer Defekt -kann mir frdlweise jmd sagen, ob es (auch) ein Kondensator ist und ob ich den nach Abnahme der Rückwand (kein Problem) gut sehen (wo ?) und auswechseln kann. Da ich kein Techniker bin, gerade eben ein wenig löten kann, bin ich nicht imstande, elektrische Bauteile durchzumessen. Viele Grüße ringsum beim perforierten Hobby, Ernst
  3. Hallo, das sind wohl die Sicherungen aus den 50ern, 60ern, die mit feinem Quarzsand oder so gefüllt sind -ich teste Sicherungen auf ihre Funktion (Stromleitbarkeit) immer mit Primitivmethode: 4,5 V Flachbatterie mit den beiden Fühlern -einen Kontakt an Glühlämpchen, den anderen Kontaktfühler um die Sicherung verlängern und dann an den zweiten Pol des Lämpchens anlegen -brennt Birnchen = Sicherung ok. Primitiv aber wirksam ! Grüße ringsum, Ernst
  4. Guten Abend in die perforierte Runde, bin eben durch Zufall auf nachfolgendes Videoclip gestoßen, den ich sehr gelungen finde -vielleicht animiert er dazu, mal einen richtigen Oldtimer einzusetzen ! Hier der Link: Viel Spass beim Anschauen ! Ernst
  5. Hallo Newbie, ich tippe zu 99 % auf (Anlauf-) Kondensator -hatte dasselbe Problem mit Siemens P 800 mit Zweibandlaufwerk -freute mich über das seltene Gerät, setzte es in Funktion und wollte es nach vielen Jahren des Stillstandes "warmlaufen" lassen; das ging wurderbar für 10 Minuten -plötzlich unerwartet Motorstillstand. Gerät in Ausstellung gebracht und nach Wartezeit von etwa fünf Minuten probehalber wieder angeworfen -Motor lief langsam an, kam aber nicht mehr auf Touren -blieb nach Sekunden wieder stehen. Da war wohl noch eine Restkapazität im Kondensator, die dann erlosch. Das nur als Hinweis und viel Erfolg bei der Reparatur. Ernst
  6. Ernst Wiegand

    Mein kleines Amateurfilmgerätemuseum

    Die Bilder zeigen einen Teil meiner in 25 Jahren entstandenen Sammlung von Amateurfilmgeräten aus den 20er Jahren bis in die 60er Jahre.
  7. Hallo in die Runde, ich freue mich immer wieder, wenn ein Newcomer Interesse an unserem Hobby zeigt. Dass wir eine Randgruppe sind, von den Digitalen belächelt, vielleicht sogar bemitleidet, dürfte außer Frage stehen: Vertonung -kein Problem mit Digicam, kein Rauschen ... Was soll das hochwertige komplizierte Zweibandverfahren, zumal wir auch Beschaffungsprobleme mit ordentlichem Tonbandmaterial und passendem Tonbandgerät/Magnetophon haben. Einspurverfahren: Tonspur aufkleben ... Tonkopfschmutz, Abrieb ... Gleichlauf .. Was für eine Exotik ?! Schnitt -kein Problem mit Computerprogrammen ... Keine Sorgen mit Schmutzpartikeln am Klebeband, Bildunschärfe trotz Doppelkeilschnitt... Farbstichig ? Kein Problem mit einem Computerprogramm. Was ist bestechend am Schmalfilmhobby: Die Hoffnung auf Langzeitstabilität ... 30 Jahre mit meinen K 40 Filmen sind überzeugend ... Was noch ? Das frage ich mich (zwischenzeitlich Sammler der tollen Gerätschaften), wenn Newcomer blauäugig in das Forum stoßen -lesen müssen, dass es nun sogar Tips gibt, wie man in (dem zweifelsfrei für das Hobby notwendigen) Projektor den gerissenen Keilriemen stabil klebt statt zu wechseln ! Es ist wohl eher der Hang zum "Abgehobenen". Das ist gut und soll so bleiben. Ich jedenfalls riskiere unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht mehr, auch mit umkonfektioniertem Filmmaterial und "modifizierten" Gerätschaften für mich bedeutsame Ereignisse alleine auf Schmalfilm zu bannen. Es wird sich wohl zu einem Hobby, einer Leidenschaft für Experimentalfilmer entwickeln oder den Perfektionisten mit unbeschränktem Geldbeutel. Wer heute in der Bucht eine Kamera,einen Projektor günstig erwirbt, mag einen Testfilm "durchziehen" und dann -mit Hilfe dieses sehr informativen Forums- seine weitere Entscheidung treffen -die Möglichkeit, dasselbe wichtige Ereignis digital und analog zu bannen, um dann zu vergleichen dürfte heute kein Problem mehr darstellen ! Was ich mit diesem -vielleicht ketzerischen- Beitrag sagen wollte: Probieren geht über studieren ! Allseits gut Licht und eine funktionierende Kamera ! Ernst
  8. Hallo Olaf, als zeitgenössischen Projektor zu der Filmo-Kamera kann ich den Stummfilmprojektor Agfa Movector 16 oder Super 16 (die Kastenform) aus den 30ger Jahren sehr empfehlen; der Projektor besticht durch ein extrem leises Laufgeräusch und robuste schwere Bauweise. Der Siemens-Standard mit einklappbarem Spulenarm als Bakelitgriff (oder der frühere Heimprojektor) ist recht laut; die Modelle der 30er und 40er Jahre haben teilweise verschiedenen Antrieb innen (es gibt Modelle, da ist auf dem Motor eine sich drehende Platte, auf die setzt sich bei Start sowie "schnell, langsam" ein gummiertes Rad drauf, das nach innen oder außen verschoben wird -je nach Geschwindigkeitsstellung -dies Variante ist problematisch, wie ich feststellen konnte ! Das Greifersystem jenes Projektors ist aber hervorragend. Von Bell & Howell gibt es noch -sehr selten angeboten- die altmodischen Spulenträger Filmo Projector 57 (auf rundem oder ovalem Sockel, kippbar), von denen ich mehrere in meiner Sammlung habe -die benötigen jedoch 110 V und erscheinen mir doch sehr museal. Besser wären dann die robusten Koffergeräte mit aufsteckbaren Armen aus der Serie Filmosound 185 (40er Jahre) und die GB-Serie Filmosound 621 bis 630 -ebenfalls 110 V aber recht laut -jene haben Lichtton, wobei der Tonteil häufiger defekt ist. Absolut schwere Verarbeitung ! Jene Projektoren benötigen aber ein sehr spezielles Kabel mit Weiche für Motorteil und Tonteil, das selten dabei ist (ich habe es nur einmal ergattern können). Viel Spaß bei der Suche ! Ernst
  9. Hallo in die Runde, ich finde diese Frontenbildung -Analogfilmer -Videofilmer-PC-Anwendung höchst bedenklich; es hat sich doch immer gezeigt, dass durch eine vernünftige Symbiose vorhandener technischer Möglichkeiten allen Anwendern gedient ist -darum geht es doch. Es handelt sich hier zwar um das Filmvorführerforum -Unterabteilung Schmalfilm -wir sollten aber doch nicht völlig borniert und mit Scheuklappen durch die Welt laufen, von der wir doch gerade die schönsten Momente in bewegtem Bild festhalten wollen. Fakt ist doch folgendes: Es gibt im Schmalfilmbereich überwiegend nur noch "antike" Gerätschaften, die im besten Fall "neu generiert" (was immer das auch bedeuten soll) wurden. Die Filmproblematik dürfte hinreichend bekannt sein. Ich persönlich -man mag mich dafür kreuzigen- würde heute nicht das Risiko eingehen -auch mit einer gut gewarteten Kamera- unwiederbringliche Ereignisse festhalten zu wollen -da nutze ich die heute für billiges Geld zu erwerbenden digitalen Medien (ich selbst: Sony Digital 8) und gehe nicht das Risiko ein, dass die Kamera streikt, die Kassette klemmt, der Film im Labor versaut wird. Dafür ist das Hobby, das ich aktiv von 1958 bis 2000 betrieben habe heute auch zu teuer geworden. Lassen wir doch jedem die Freunde, die Lebensabschnitte, die ihm wichtig sind, auf dem Medium festzuhalten, das er für geeignet hält. Die Thematik der technischen Innovation, die hier angesprochen wurde, betrifft ja nicht nur den Analogfilmer: Dasselbe "Hickhack" haben wir bei den Magnetbandfreunden, die die digitale Technik verteufeln, bei den Schallplattenliebhabern, die die CD verdammen, bei den CD-Liebhabern, die MP 3 und was noch zur Hölle schicken. Wir nehmen uns mit solch einer Intoleranz selbst Lebensfreude. Packen wir einfach das Leben am Schopf, nehmen Filmkamera, Digitalkamera oder Zeichenblock (hihi) und halten fest, was uns gefällt. das musste ich mal los werden, diese "Kleinkriege der Lager" sind öde ! Herzliche Grüße in die perforierte Runde und jederzeit gut Licht ! Ernst
  10. Hallo in die Runde, möchte heute einfach deutlich machen, dass der Elmo 1200 ST -ich habe zweimal die Urversion ohne Zählwerk mit Lichtton und Magnetton- unverwüstlich ist, vor allem das Auswechseln des Hauptriemens, der ja nach Jahren Auflösungserscheinungen zeigt, ist absolut problemlos; es muss auch nicht der originale (?) Kantige sein, der "Runde" -auf ebay angeboten- ist völlig top. Auch die vier Sicherungen mit dem (für mich als Laien) merkwürdigen Wert von 3.15 A sind problemlos im "Bauhaus" zu erwerben. Bei mir war die Motorsicherung ( 3.15 A flink) hopps gegangen, habe mit träge ersetzt. Wer also so ein Gerät günstig ergattern kann, sollte wirklich zuschlagen ! Die (wohl bekannte) Problematik, dass die Eingangsführungsschiene der Automatikeinfädelung ausschleift und uU Kratzer auf dem Film verursacht, dürfte bei einem "normal benutzten" Gerät zu vernachlässigen sein. Habe heute zwei auf dem Flohmarkt für Stück 2 EURO erstandene -nachträglich vertonte- Laurel & Hardy "durchgezogen" (von Piccolo und filmatheke Pathe) -war schon toll ! Übrigen: die Projektionslampe 15 V 150 W ist auch problemlos und wirklich günstig über Internet zu beziehen (habe beide Projektoren mit neuem Hauptriemen und Lampen versorgt). Die dem eBay Angebot beiliegenden weiteren Riemen benötige ich für mein Modell nicht, da der Friktionsriemen ein echter unverwüstbarer Zahnriemen ist. Den ausgeleierten Motorrriemen habe ich natürlich nicht entsorgt -er lässt sich noch gut strecken, ist nicht "aufgeweicht, schmierig" -konnte damit einen Lytax SP 39 aus meiner Sammlung beglücken. Das nur mal als Einwurf eines heute wieder sehr zufriedenen "Friemlers" Grüße in die perforierte Runde Ernst
  11. Guten Abend Petra, habe viele Bolex Handkameras -mich würde mal interessieren wie man an das Federwerk kommt ! Wo ist der Zugang für das "Innere" ? Muss ich gar den Lederbezug abnehmen oder geht es vom Spulenteil (Innenraum) irgendwie zum Federwerk ? Vielen Dank für Hinweis ! Ernst
  12. Hallo Herr Carls, ich habe noch das Problem das Zweibandlaufwerk abzubekommen und weiß nicht ob die beiden kleinen Schrauben oben auf dem Laufwerkgehäuse abgedreht werden sollen -will nicht, dass irgendwelche von unten angesetzte Muttern reinfallen ! Der Projektormotor blieb nach etwa 10 Min mitten im Lauf stehen; nach einer Pause von halber Stunde habe ich nochmals einen Versuch gestartet -der Motor lief dann für einige Sekunden und stoppte wieder -deshalb meine Vermutung, dass sich ein elektrisches Bauteil nochmal ein wenig aufgeladen hatte und dann endgültig verabschiedete. Wenn ich jetzt auf Motorstart gehe, höre ich jedenfalls ein leises Summen, auch der Schalter zeigt einen Funken. Lampe und Pilotlicht brennen ! Zunächst danke für die Hilfestellung ! Ernst
  13. Hallo in die Runde, habe aus der Bucht den Normalachtprojektor Siemens S 800 mit dem Zweibandlaufwerk ergattert -ist für mich Sammlerteil, sollte aber motorisch funktionieren. Nach ca 10 Min Dauerlauf stoppte der Motor plötzlich abrupt, Lampe brennt -ohne Motorlauf;nach kurzer Abkühlung fing er -der Motor- auf Start einmal wieder für einige Sekunden an zu laufen -stoppte dann ermeut. Karambaschuss auf die Knebelknopfachse half (bislang) nicht. Habe was vom Motorkondensator gehört -kann es der sein ? Habe unten noch nicht aufgeschraubt -wie heißt das Teil, wo sitzt es ? Lötkolben wird schon vorgewärmt ! Danke für Tips aus der "Gemeinde" ! Ernst
  14. Nachtrag: Habe gerade festgestellt, dass der Zoommotor mit den vier Stäbchenbatterien auch arbeitet; das Zoom ist jedoch manuell so schwer gängig, dass es auf den Motor (noch) nicht reagiert. Gibt es da irgendeine Fettungsmöglichkeit ohne aufzuschrauben ? Verharzung ? Grüße ringsum Ernst
  15. Hallo in die Runde, habe mich am gestrigen Feiertag nochmals mit meiner Nizo Integral 7 befasst -dass die überhaupt nicht laufen soll, obwohl wie frisch vom Fließband aussehend ... kann doch nur eine Kleinigkeit sein !? Also .. erst einmal erneut Batterien in den Handgriff eingelegt. Dann überlegt: wo öffnen und reinschauen ? Am Seitenteil mit den Bedienknöpfen sind keine Schrauben zu sehen -anders bei meiner 481, die ich gerade erst zu korrektem Laufen bringen konnte. Also Kassettenfach geöffnet und reingelugt -soll ich oder nicht ? Die Neugierde überwiegt -mehrere kleine Schrauben lachen mich an, die möglicherweise das Seitenteil fixieren. Minischrauber geholt, links drei Schrauben rausgedreht -zwei kurze von oben, eine lange von unten ... jetzt löst sich jedoch nicht das Seitenteil, vielmehr ist das Bodenblech des Kassettenfachs lose. Vorsichtig rausgeholt und Blick auf diverse Drähte und Stecker geworfen, Auslöser gedrückt -nichts; plötzlich fällt mein Blick auf ein kleines, bewegliches schwarzes Ding neben dem kleinen weißen einschiebbaren Stecker vom Tonteil -sieht eigentlich aus, wie ein gekappter, abisolierter Draht. ich fasse vorsichtig an, merke, dass man das Ding ein wenig bewegen kann -drücke ein wenig runter, es federt wieder hoch ... und plötzlich schnurrt die Kamera sauber und leise. Auslöser wiederholt betätigt -ich träume echt nicht, nach fast einem Jahr läuft das Ding. Zusammengeschraubt ... nochmals wiederholt probiert, sie läuft im 1er-Gang, 18er und 24er. Timer funktioniert noch nicht -vielleicht brauche ich die Blockbatterie dafür. Zoommotor reagiert auf Wippschalter auch noch nicht -vielleicht liegt das ebenfalls an der fehlenden Blockbatterie -per Hand ist das Zoom schwergängig beweglich. Insgesamt jedoch -durchaus ein Erfolgserlebnis, denn tote Geräte sind mir als Sammler ein Graus ! Mit dieser Info möchte ich denen ein wenig Mut machen, die in eine ähnliche Situation geraten -das Schöne nach vorausgegangenem Frust: man lernt immer wieder eine Kleinigkeit dazu ! Perforierte Grüße ringsum, Ernst
  16. Hallo in die Runde, in verschiedenen Threads taucht immer wieder der Hinweis auf, man möge eine kompetente Werkstatt aufsuchen, um das Hobbywerkzeug Filmkamera, Filmprojektor revidieren zu lassen -klingt ganz vernünftig: aber: diese Spezialisten sind rar und teuer (vgl Thread zu Nizo S 56, wo ich den Eindruck erlangen musste, dass Abzocke erfolgt ist). Bei semiprofessionellen Ambitionen und Arbeit mit teuren Geräten wie Bolex H , Pathe-Webo usw ist ein solcher Service sicher angezeigt. Bei der Consumerware, die zu sicherlich 80 % von den immer weniger werdenden Usern dieses Links vorgestellt wird, spricht das Kosten-Nutzen-Verhältnis sicherlich eher für Entsorgung, sollte Eigenhilfe nicht möglich sein. Meine jüngsten Erfolgserlebnisse: Nizo 481 -optisch wie neu, aus der Bucht für 4.- nebst Kompendium, Titelgerät ua ergattert: Batteriecase ok, sechs Stäbchen eingelegt, gestartet -in allen Bereichen lief sie auf der 54er Geschwindigkeit. Da ich aus früherer Basteltätigkeit weiß, was sich für kleine Plastikstifte hinter dem Aluseitenteil mit den Bedienknöpfen verbergen, war ich schon in Sorge, dass einer abgebrochen ist -also die Schräubchen rausgedreht, vorsichtig abgezogen und reingeschaut -Innenseite des Deckels ok. Auslöser gedrückt -weiter volle Kraft voraus. Kleine Zahnbürste geholt (sehr praktisch auch zum Abschrubben korrodierter Stellen mit Karamba -meinem Lieblingshilfsmittel) und an einem mir ins Auge fallenden Hebel zart gewackelt, einige Mal den Geschwindigkeitshebel hin und her gedreht, auch einen Tropfen Karamba rein -und die Sache war erledigt. Arbeitsaufwand max. 10 Minuten. Was für einen Werkstattbericht der Service für die Rechnung erstellen würde, mag man sich selbst ausmalen. Bei Projektoren: zerbröselte Schnecken (Bell & Howell) dürften als Totalschaden zu betrachten sein -der vor Jahren hier im Thread gemachte Vorschlag, sich eine Messingschnecke drehen zu lassen (wer kann das schon -ich nicht) war auch nicht das gelbe vom Ei -jüngst hat ein Teilnehmer des Forums auf die mit dieser Modifikation einhergehende unangenehme Lautstärke des Laufwerks hingewiesen. Riemenwechsel dürfte allerdings bei einer Vielzahl von Projektoren insbesonderer älterer Bauart selbst einem Laien mit nur mäßigem technischem Geschick und unter Hilfestellung von olaf carls wunderbarer Homepage (danke !!) möglich sein. Mein letztes "Erfolgserlebnis" eigener Bemühungen: Siemens 2000 Transistormodell -der Projektor ließ sich per Knebelknopf anstellen, vor und rück, Licht -aber -nach Linksdrehung in Ausstellung lief der Motor dennoch weiter -Gerät flachgelegt, einige Spritzer Karamba in den Knebelhebelbereich .... jetzt flutscht es wieder. Was ich sagen möchte: Zu unserem Hobby gehört jedenfalls auch ein wenig Beschäftigung mit der Technik unserer Gerätschaften -Newcomern empfehle ich dringend, das Kosten-Nutzen-Verhältnis vor Auftragsvergabe an eine für kompetent gehaltene Werkstatt abzuwägen -insbesondere, wenn es sich um die mit Elektronik vollgestopften Geräte der 70er und 80er Jahre handelt. Die Zahl der störanfälligen Komponenten ist enorm -davor schützt auch keine zuvor erfolgte Revision. Die Bucht bietet genügend Auswahl ! Viel Spaß beim perforierten Hobby -ich bin seit 1960 dabei. Ernst
  17. Hallo, ich sehe da überhaupt kein Problem -die Lampe bekommt leichte Überspannung, die aber in der Toleranz liegt -der Projektor selbst wird sicher keinen Schaden nehmen -lediglich die Lebensdauer der Lampe wird etwas verkürzt. Viel Spass mit diesem netten Projektor !
  18. Hallo Wilfried, danke für die Info -habe das Gerät schweren Herzens zurückgesandt (war möglich, da gewerblich); das spezielle Netzteil war nicht dabei, auch war innen wohl irgendein Teil lose, das herumklapperte als ich den Apparat mal auf den Kopf stellte, umdrehte. War schon interessantes Ding -die Tonköpfe waren noch tip top -wohl von Bogen -aber was soll ich mir nicht funktionierendes Teil hinstellen; wird demnächst wohl wieder in der Bucht eingestellt werden ! Herzliche Grüße Ernst
  19. Hallo Wilfried, ja so ein Modell mit Li-und Magnetton mit Aufnahme -ältere Bauart (magisches Band)- habe ich vor kurzen günstig von einem Mitabeiter der Kernforschungsanlage Jülich übernommen -mit Propagandafilm aus den 70er Jahren (Magnetton) für Atomkraft; habe im Garten mal open air gemacht, war tolles Erlebnis, wenn der Film auch schon leicht rotstichig war. Film Spass beim Experimentieren ! Ernst
  20. Hallo in die perforierte Runde, da meine Angehörigen meine Freude/Begeisterunbg nicht so ganz verstehen können ("wieder so ein großer Kasten ?! -Ist ja alles nur Technik !") - will ich hier meine Begeisterung über den Siemens 2000 mit Transistorendstufe 7,5 W zum Ausdruck bringen, den ich für lächerliche 35.- in der Bucht ergattert habe und der sowohl äußerlich top ist als auch elektrisch läuft -eben noch gute alte und massive Wertarbeit ! Ein bisschen Karamba in den großen Funktionsschalter war natürlich nötig, da das gute Stück sich nicht mehr ausstellen liess -und lief.. und lief -trotz Drehen am Knopf; aber dann -Erfolgserlebnis für einen passionierten "Fummler" und Karambafan: plötzlich reagierte der Schalter auch in der "Ausstellung". Das Asbestthema will ich außen vor lassen -bin bereits in vorgerücktem Alter. Viel Spass beim Hobby -wenn es auch mit der eigenen Filmerei vielleicht Probleme gibt -Kameras, Material, Entwicklung -das Anschauen ist einfach toll. Ernst
  21. Hallo in die Runde, der Vorschlag mit den Schnittabfällen scheint mir bei Super8-Kassette illusorisch -vgl. die anderen Threads bzgl Befüllen mit Material. Dieser Vorschlag ist allenfalls bei Filmkameras für Normalacht/Doppel8 praktikabel, die mit der alten Agfa Normalachtkassette arbeiteten (vgl.Nizo AK 8) -heute museal; die Wendekassetten für Doppelacht (Agfa Movex Reflex oder Nizo Exposomat) scheiden aus, weil ein 8mm Filmer wohl kaum 16 mm breites Doppelachtmaterial herumliegen hat. Gelobt seien die guten alten Federwerkskameras ohne Elektroschrott ! Grüße in die perforierte Runde Ernst
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