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Hallo Volker -danke für den Hinweis ! Ob es eine Laborstoppuhr ist, weiss ich nicht; es handelt sich aber jedenfalls darum, dass bei einer Filmgeschwindigkeit von 24 Bildern/Sek etwas gestoppt wird. Bei dem Zeichen TUM, das untereinander angeordnet ist, hat das U eine rote Farbe. das Case und die Uhr machen jedenfalls einen sehr edlen, praktisch unbenutzten Eindruck -hatte ich vor gut sechs Jahren auf der Bucht erworben.
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Guten Abend in die Runde, als Sammler von Schmalfilmgeräten der 20er bis 60er Jahre habe ich vor einiger Zeit eine wie unbenutzt aussehende Stopp-Uhr ergattern können in schönem samtgepolstertem Case mit dem Aufdruck TUM. Ich habe trotz Internetrecherche bisher nicht klären können, welches diese Firma TUM ist; das Ziffernblatt gibt an: Film/mtr bei 24 Bilder/sek. Der große einzige Mittelzeiger dreht sich wie bei einer Stoppuhr im Sekundentakt, wenn man einen länglichen Schiebehebel bewegt -stoppt natürlich auch. Wo bei normalen Uhren die "6" ist, befindet sich ein kleines rundes Feld mit blauer Umrandung und innen wohl weiterem beweglichen Ziffernkranz mit kleinem Zeiger. Wofür wurde solch ein Teil benötigt ? Wer ist TUM ? Ich bin gespannt, wer das Geheimnis lüftet ! Perforierte Grüße ringsum ! Ernst Wiegand
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Guten Tag in die Runde, die ganze Diskussion um Probleme mit Kameras, Projektoren, Filmmaterial und Filmkassetten bestätigt mir, dass meine Entscheidung im Jahre 2000, die in 1958 mit N8 gestartete Filmerzeit nach Übergang auf S 8 in 1977 (zuvor Bauer 88 C, dann Nizo FA 3 zuletzt Nizo 561) zu beenden und für die Familienchronik und Urlaubsreisen auf Digtal8 von Sony umzusteigen -auch wenn ich dies nur auf der Mattscheibe betrachten kann ! Ich habe diesen Umstieg als große Befreiung erlebt, da ich dadurch in digital-kopierbarer Qualität Erinnerungen in O-Ton festhalten konnte, wie ich dies mit hobby-filmischem Equipment und zu akzeptablem Preis nie hätte erreichen können. Die Filmerei habe ich seit gut 15 Jahren als Sammler von all diesen schönen nostalgischen Teilen fortgesetzt, natürlich auch mit umfassender Literatur (beispielsweise Sammelband von Schmalfilm aus dem Jahre 1930 mit der Frage, wie das Hobby des Cineasten sich wohl im Jahre 2000 darstellen wird !) Im übrigen habe ich immer das Prinzip verfolgt: Was gestern das Beste war ist heute gut genut für mich (auch preislich). Vielleicht bewertet der eine oder andere in der Runde diese Anmerkungen als ketzerisch -wer aber die Zeit "einfangen will" insbesondere seine persönlichen Erlebnisse, sollte auch bedenken, dass "tempus fugit" und während der Suche nach dem idealen Equipment -das es nie geben wird- das Leben, das man so gerne filmisch einfangen möchte, tatsächlich dahin rinnt. Ich hoffe für alle hier in der Runde, dass sich die Situation bzgl. des Filmmaterials und der Entwicklungsqualität in absehbarer Zeit verbessert - aber der Minderheitenschutz hat uns offensichtlich noch nicht erreicht. Mit perforierten Grüßen Ernst Wiegand
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Habe mir ne Nizo Professional bei Ebay geschossen
Ernst Wiegand antwortete auf Cris's Thema in Schmalfilm
Hallo Cris, nur zur Info: wenn es tatsächlich die Nizo professional ist, die Du ergattert hast, benötigt jene keine gesonderte Batterie für den Belimesser; jener wird ebenfalls von den sechs Stäbchen-Batterien gespeist, die in der Box im Griff sind -so ist es jedenfalls bei meinem Modell -anders bei den 481, 561, 801 (macro) MfG Ernst Wiegand -
Hallo Uwe, ich besitze dieses Teil; es ähnelt der dünnen Klinke mit dem kleinen Zapfen oben; jener hat aber nur 2/3 Länge des dünnen Klinke -Oberteils und scheint mir bei wohl identischer Form minimal schmaler; an dieses "Krönchen" schließt sich dann ein etwa 1 cm langer Hals/Stiel an, der glatt durchgeht -ohne irgendwelche Einkerbungen; jener ist deutlich dünner als der Stiel des dünnen Klinke-Steckers; der größte Umfang des Krönchens oben ist hier anscheinend identisch mit der Dicke des sich anschließenden Stiels. Klingt vielleicht etwas verwirrend, aber für derart technische Beschreibungen braucht man schon eine besondere Begabung. MfG Ernst
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Guten Abend, wenn sich beim Projektor die Spannung verstellen läßt 220, 240 V, könnte dies uU die gewünschte geringfügige Änderung bringen; zu klären ist, welches die Spannung ist, auf der er seine Normgeschwindgkeit hat; war dies 220 V müßte er jetzt eigentlich schon schneller laufen, weil wir seit geraumer Zeit ja 230 V haben. Ein bißchen Überspannng wird dem Motor jedenfalls nicht schaden; wenn er auf 240 V verstellt würde, müsste er logischerweise etwas langsamer laufen (bei 220 V normal). Ich hoffe, dass ich da keinen Denkfehler gemacht habe. Sollte der Projektor einen Treibriemen haben, der über die Motorwelle geführt wird und mit einer Rolle verbunden ist, die eine U-förmige Aushöhlung hat und die Perforationsräder antreibt, könnte man versuchen, den Umfang der Treibriemenführung geringfügig zu vergrößern (zB durch eine kleine Einlage), weil dies dann auf mechanischem Weg Einfluss auf die Projektionsgeschwindigkeit nehmen würde. Viel Erfolg und Spass beim perforierten Hobby !
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Beaulieu 4008 ZMII und Ektachrome 64T
Ernst Wiegand antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Guten morgen, ich gehe davon aus, dass die Kamera TTL-Belichtungsmessung hat -uU wirkt sich deshalb der hinter das Objektiv gesetzte ausgebaute Tageslichtfilter auf die Blendenregelung aus -jene wird ja durch eine bestimmte Spannung geregelt, die möglicherweise bei dem vorgesetzten Filter anders sein könnte ! Wenn der Belimesser eine getrennte Batterie hat, wäre auch zu prüfen, ob deren Spannung korrekt ist und der Werksvorgabe entspricht; schon eine geringe Spannungsänderung der Belimesserbatterie nimmt auf die Blendensteuerung Einfluss ! MfG und viel Erfolg bei der Fehlersuche -
Hallo ragman, hatte vor geraumer Zeit ein ähnliches Problem bei einem modernen Tonprojektor von Revue oder Eumig; nach dem Aufschrauben stellte ich fest, dass aus einem runden Kunststoffzahnrad, das in den Transportmechanismus eingebunden war, ein Viertelsegment rausgebrochen war; dementsprechend wurde beim Drehen an dieser Leerstelle immer mit "Leerlauf" weitertransportiert bis zu den sich anschließenden Zahnrädern; die Lücke bewirkte dann das Jaulen bei Musik. Das war für mich irreparabel, mußte den ansonsten schönen Apparat entsorgen. Also:einfach mal aufschrauben -natürlich könnte auch die Gummirolle durch längere Lagerung an einer Achse einer Kerbe bekommen haben, was den Gleichlauf wie bei einem Tonbandgerät beeinträchtigt. Viel Erfolg bei de Fehlersuche !
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Leitz Cinovid Normal 8 Projektor -Lampendruckschalterdefekt
Ernst Wiegand erstellte Thema in Schmalfilm
Guten Mittag in die Runde, ich habe gestern aus der Bucht einen Leitz Cinovid Normal8-Projektor "geangelt" für sehr günstig; Gerät ist ordentlich erhalten, motorisch tip-top, läuft nach kurzer Reinigung extrem leise -allerdings: die Projektionslampe (8 V 50 W) leuchtet nicht (Drucktaste jedoch rastet rein und raus) Nach Aufschrauben der Rückwand sah ich umgehend, dass das Problem in dem zu jenem Schalter gehörigen kleinen rechteckigen Bakalitgehäuse zu suchen ist, das ohne die beiden Befestigungsschrauben lose an den angelöteten Zuleitungen hing. Ich weiss leider nicht, wie das Teil komplett aussieht -die entsprechenden Gehäuse für Motorlauf wollte ich nicht öffnen. Jedenfalls zeigte sich beim Zurückziehen jenes Überwurfgehäuses, dass es vier Kontaktstellen hat, die bei ein/aus offensichtlich beschaltet werden. Ansonsten ist dieses Teil leer, hat lediglich eine Ausbuchtung für das am Gerätekorpus befestigte schmale waagrechte flache Kontaktteil, das sich hoch und runter bewegt, wenn man den Druckschalter bewegt. Jenes gehört offensichtlich in die Ausbuchtung des Übergehäuses. Allerdings sehe ich am waagrechten Teil, das sich hoch und runter (ein/aus) bewegen lässt, keine Anschlüsse. Lediglich aus zwei kleinen rechts und links befindlichen Bohrungen ragen zwei winzige Spiralfedern heraus. Ich vermutete zunächst, dass jene den Strom leiten, da sie möglicherweise bei hoch/runter an die entsprechenden Kontakt stossen -habe sie auch mal kurzzeitig durch Spreizen etwas verlängert. Hat aber nichts gebracht; zwei funktionsfähige Lampen leuchteten nicht auf. Kennt jmd das System dieses Schalters ? Über Info würde ich mich freuen ! Viel Spass beim Hobby ! -
Hallo Max, wenn Sie einen ordentlichen Bauer T 10 L, R, S -mit oder ohne Automatik (ich bevorzuge manuelle Filmeinlegung)- ergattern können, dürften Sie auch gut bedient sein -vor allem das extrem leise Laufgeräusch hat mich immer wieder überzeugt, auch ist die Filmführung so einfach, dass das Material sehr schonend transportiert wird; das Gerät allerdings keine varibale Geschwindigkeit, läfut mit 16 bzw 18 B/S; sicherheitshalber auf 240 V umstellen, da wir jetzt ja wohl 230 V haben und das Gerät werksseitig auf 220 V eingestellt ist. Gruss Ernst Wiegand
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nizo filmkamera Typ: nizo service unverkäuflich
Ernst Wiegand antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Danke für die netten Infos -der Normalacht Elmo Projektor hatte mich auch verlockt, habe mich aber -selbst disziplinierend- zurückgehalten, auch wegen uU Riemenwechsel, um dann doch noch am Ende des Marktes auf einen nostalgischen und funktionsfähigen Bauer Pantalux 8 in Hammerschlag grün zu stoßen, dem ich bei € 10.- nicht mehr widerstehen konnte. Viel Spass beim perforierten Hobby ! -
Guten Tag in die Runde ! Mir ist gestern auf einem großen Düsseldorfer Flohmarkt eine taufrische und funktionsfähige Nizo Superacht-Filmkamera über den Weg gelaufen, die wohl der Typ Nizo spezial 148 ist, aber anstelle dieses Typenschildes die Orignaltypenbezeichnung trägt: nizo service unverkäuflich. Weiss jmd, was es mit diesem offensichtlich seltenen Modell für eine Bewandtnis hat ? Wurde die Kamera vielleicht vom Service verliehen, falls Kunde bei Reparatur darum bat ? So ein Teil ist mir in meiner langjährigen Sammlertätigkeit noch nie begegnet. Über Info würde ich mich freuen ! Viel Spass ringsum beim perforierten Hobby !
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Zahnriemenwechsel bei Bauer P5 Typ: PW5S10G1
Ernst Wiegand antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Danke für Deine nette Info, Holger; ich weiß mittlerweile, wie man die Riemen über die Motorachse bekommt -Lüfterrrad lösen/verschieben. Habe auch schon die passendem Riemen und werde die Festtage zum "Friemeln"nutzen. Schöne Festtage und viel Spaß beim Hobby, Ernst Wiegand -
Guten Abend, neben der Klebefolie gab es offensichtlich auch einen sog. Filmkitt; ein altes Fläschchen dieses edlen Tropfens wird derzeit angeboten in der "Bucht" unter Stichwort "Ozaphan" -Artikelnummer 130184479067. MfG und viel Spass beim Hobby -frohes Fest ringsum Ernst Wiegand
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Guten Abend, den dünnen Ozaphanfilm kann man mW nur mit Folie bzw. einem besonderen Klebstoff (Typ ist mir leider nicht bekannt) ungehobelt (der Film hat ja keine Schicht) kleben. Ich würde einer durchsichtigen Folie den Vorzug geben. MfG Ernst Wiegand
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Guten Abend in die Runde, ich habe mir vor einigen Tagen einen Bauer P 5 Typ PW5S10G1 -Stummfilmversion- gegönnt, letzte Serie, in absolut fabrikfrischem Zustand –aber: mit den sich auflösenden Zahnriemen. Die beiden Tonfilmversionen des Gerätes, die ich als fanatischer Sammler besitze, haben Gott sei Dank die robusten „Fahrradketten“ und zwei Motore. Ich möchte alle Zahnriemen wechseln und werde wohl einen Satz bei der allseits bekannten Firma ordern. Zuvor würde ich allerdings gerne wissen, ob komplizierter mechanischer Eingriff ggfs mit Spezialwerkzeug nötig ist, um die beiden dünnen Zahnriemen zu wechseln, die über Motorwelle und Flügelblendenachse laufen (ich will auch die Möglichkeit zum Umstellen von 18 auf 24 Bilder haben, was bei mir nicht über einen aus dem Korpus herausschauenden Hebel geht sondern durch Verschieben einer zwischen den beiden Zahnrädern auf der Flügelblendenachse montierten runden Scheibe). Die von mir beabsichtigte Vorgehensweise wäre: Ich würde vom Ventilatorgehäuse die linke Seite abschrauben in der Hoffnung, dass ich den Ventilator nach Lösen einer Schraube auf der Motorwelle so weit abziehen kann, dass eine Lücke entsteht und ich von links beide Riemen über die Motorachse ziehen kann. Dann würde ich versuchen, die Riemen über das Ende der Flügelblendenachse rechts oben zu ziehen -es scheint Spiel vorhanden- und sie in die richtige Position bringen. Liege ich mit diesem Plan richtig oder muss hier massive Zerlegearbeit des Gerätes geleistet werden –dann würde ich vom Wechsel Abstand nehmen und das Teil als Deko behalten. Über einen Servicetip würde ich mich sehr freuen –meine e-mail-Adresse ist kein Geheimnis: ernst.wiegand@web.de Vielleicht hat jmd sogar einen Satz guter Riemen über, von denen er sich trennen würde ? Vorab vielen Dank für das Interesse an meinem Beitrag und: allzeit perforiert bleiben –aber: auch die modernen Videokameras haben durchaus ihre Vorzüge, wie ich seit nunmehr gut sieben Jahren mit Digitalacht erfahren durfte !
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Guten Abend Herr Csadek, schön dass es so geklappt hat; habe mich übrigens mit den 10 m Federwerkskapazität geirrt -hatte die mail von meiner Dienststelle abgesandt -es sind tatsächlich 6 m, die das Federwerk durchzieht -habe eben noch mal nachgeschaut ! Meine Kamera ist sozusagen in fabrikneuem Zustand -über ebay erworben, damals ohne Objektiv; einige Jahre später wurde in eBay das Objektiv ohne die Kamera günstig angeboten -ich konnte es überhaupt nicht glauben, das war für mich als Sammler natürlich ein Festtag ! Viel Spass mit dem guten Stück Ernst Wiegand
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Guten morgen, ich besitze dieses Kameramodell auch; das Häkchen vorne hängt meines Wissens mit dem Selbstauslöser zusammen, der über die kleine Vorwahlscheibe in Gang gesetzt werden kann; die zeitgleiche Movikon 8 mit ähnlichem Selbstauslöser hat dieses Häkchen auch, das sich hereinschieben und herausziehen lässt. Es ist wohl so, dass man dieses Häkchen erst hereindrücken soll und dabei ein kleines Papier runterschieben soll; wenn der Selbstauslöser dann abläuft (es summt ja vorher) kommt das Häkchen raus, das Papier fällt runter und man weiss dann, daß die Kamera jetzt gleich auslöst. So habe ich die Erklärung hierfür aus einer Literaturstelle in Erinnerung, die ich vor geraumer Zeit las. Übrigens hat diese Kamera den Greifer noch auf der anderen Seite als vor der Normierung, die um 1936 herum erfolgte -das ist aber nur für die Anwender von Bedeutung, die einseitig performierten 16 mm Film nach heutiger Norm nutzen wollen. Den runden Knopf vermag ich im Moment auch noch nicht zuzuordnen, könnte allerdings eine optische Filmvorratsanzeige sein. Sollte das Federwerk bei Ihnen nicht die vollen 10 m durchziehen, genügt vorsichtiges Drehen des Federwerks in Gegenrichtung und wiederholtes Aufziehen und Abspielen; bei mir stoppte das Werk zunächst nach drei oder vier m, habe dann wiederholt rückwärts gedreht und ausgelöst und so die volle Federkraft wieder erlangt. MfG und viel Spass mit dem schönen Stück Ernst Wiegand
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Guten morgen ringsum, hatte vor einigen Wochen im Forum die Frage gelesen, ob und wie man bei Nizo-Filmkameras die ASA/DIN-Empfindlichkeit verändern kann, um sie uU dem neuen Filmmaterial anzupassen. Ich kann folgende eigene Erfahrung für die 481-Serie einschließlich professional hier einbringen: Das Seitenteil mit den runden Bedienhebeln kann man abschrauben. Vorsicht ist geboten beim Abnehmen, da der Geschwindigkeitsregler nach innen gewandt einen kleinen zerbrechlichen Plastikpin hat (besondere Vorsicht dann wieder beim Ansetzen des Seitenteils, mir war jener PIN abgebrochen und ich hatte neues Seitenteil bestellen müssen). Nach dem Öffnen sieht man (meiner Erinnerung nach, diese Manipulation liegt einige Jahre zurück) im rechten Bereich, dass eine Feder in eine gezackte bewegliche Schiene einrastet; wenn man nun im Kassettenschacht den beweglichen Hebel drückt, der für die Empfindlichkeitseinstellung beim Einsetzen der Filmkassette zuständig ist, kann man im Sucher sehen, wohin die Blende sich bewegt (natürlich muss Batterie für Belimesser eingesetzt sein); je nach dem, wie man nun die Feder in den beweglichen, schiebbaren Teil ein wenig versetzt, ändert sich der Fixwert der Blende –ich hatte damals den Eindruck, die Aufnahmen seien etwas zu hell, habe daher durch diesen Trick die Automatik so überlistet, daß die Blende „ein wenig versetzt“ wurde und etwas abgeblendet, damit die Aufnahmen satter wurden. Vielleicht hilft dieser Hinweis eines technischen Laien, der damals den Mut aufbrachte, diese Problematik ohne Fachwerkstatt anzugehen.
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Guten Abend in die Runde, bin durch Zufall auf dieses tolle Forum gestoßen -ich sammle nostalgische Filmprojektoren (Schmalfilm) bis ca. 1960 und habe mit Interesse ua die Beiträge zu Bauer P 5 und Siemens 2000 gelesen; habe zweimal günstig den P 5 1. Version (mit Fahrradketten im Innern statt der zerbröselnden Zahnriemen ) ergattern können -Gott sei Dank einmal mit dem Spezialnetzteil 110 + 220 V -weil da ja die Lampe noch mit 110 V betrieben wird und der Motor auf 220 V. Jetzt habe ich einen tip-toppen- Siemens 2000 Typ MARC mit Ton (Röhre) "an Land ziehen können" -leider hat die VHS das gewichtige Netzteil für die MARC-LAMPE nebst Motorstromversorgung bereits entsorgt; ein netter eBayer hat mir frdlweise in Kopie die Unterlagen für dieses wahre Monster (wiegt wohl einige Kilo ) geschickt -meine höflichen Nachfragen bei Siemens blieben (natürlich) ohne Resonanz, auch in den einschlägigen Auktionen/Börsen wurde ich bislang nicht fündig; ich würde das Gerät jedenfalls gerne motorisch in Betrieb setzen -vielleicht kann mir hier jmd weiterhelfen ?! Einen schönen Abend in die Runde wünscht Ernst