Gizmo
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1.344 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
16
Über Gizmo
- Geburtstag 01.01.1970
Contact Methods
-
Website URL
http://www.megativ.de
Profile Information
-
Ort
Bargteheide
Letzte Besucher des Profils
Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.
-
Kleines Erstadventpräsent: Super 8 Werbefilm Bauer T60 stereosound
Gizmo antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Eine "Digitalisierung mittels Handy" als Digitalisierung zu bezeichnen, amüsiert beispielsweise mich. 😉 -
Hallo Spule, da Du Deine Frage in der Profiabteilung des Filmvorführerforums gestellt hast, hast Du natürlich auch Antworten von den Profis bekommen. Etwas anders sah es im Bereich Super-8 und 16mm aus. Hier gab es eine Unzahl an Synchronsystemen, von denen allerdings nur eine Handvoll wirklich funktionierten. Zum Beispiel von der Firma Gebuhr wurde so ziemlich jedes Tonbandgerät, sofern es einen geregelten Gleichstrommotor besaß, für den Synchronbetrieb als Slave umgebaut. Angefangen von den Uher Report Geräten, REVOX A77/B77, ASC6000, TEAC A3440, TASCAM34/34B, TSR8, SONY, PIONEER, etc. pp. Von Anfang an auch Kassettengeräte, von denen SONY WM-D6C, TC-D5, diverse Fostex und Tascam Multitracker die bekanntesten sind. In den 80ern wurde im Budget-Bereich auch mit AIWA-Walkmen vor Ort aufgenommen. Davon dürften aber kaum noch welche funktionieren.
-
So einfach ist das allerdings nicht. In der Motorsteuerung der BAUER T5xx/6xx ist zum Beispiel ein Sicherungswiderstand enthalten, der schlicht durchbrennt und danach den Stromfluss unterbricht. Ein Service-Mensch hat mir einmal erklärt, dass dieser Widerstand nicht einfach durch einen normalen Typ gleicher Belastung ersetzt werden kann, da er ein "Sicherungswiderstand" ist, der "kontrolliert" durchbrennt, ohne anfangen zu brennen oder das Gerät zu gefährden und nach dem Auslösen auch den Strom sicher unterbricht. Die sind also extra dafür gedacht und daher teurer, als normale Widerstände. Eine weitere Bauform sind die "Lötsicherungen", bei denen im Fall des Auslösens ein Draht oder ein Federkontakt gelöst wird. Die kann man mit dem Lötkolben "zurückstellen".
-
In Hamburg-Wandsbek gab es übrigens die Leonar-Werke (Leonar AG; Hauff & Co. GmbH; Hauff-Leonar-AG). Wurde 1965 von AGFA übernommen. Dort wurde Fotopapier hergestellt, wurde mir von einer ehemaligen Mitarbeiterin mal erzählt. Heute sitzt dort das Meridian Spa drin. Gleich nebenan war die (neuere) Conrad-Filiale. Das Parkhaus teilte sich das Meridian mit CONRAD.
-
Webseite Leitfanden für digitalisierte Super 8 Filme
Gizmo antwortete auf wernerHeinz's Thema in Schmalfilm
Hallo Werner Heinz, tut mir leid, irgendwie verstehe ich nicht was Du meinst. Zumindest sind recht fantasievolle Interpretationen Deiner Intention möglich. Digitalisierte Super-8 Kauffilme wird es vermutlich nicht gegeben haben, ausser bei Spezial Interest Themen vielleicht. -
Es wurde seinerzeit berichtet, dass die Klose-Platte in der Leicina spezial nicht funktionierte, da der Filmkanal von Haus aus engere Toleranzen aufweist. Also grundsätzlich zu Filmklemmern führte. Aber wenn es jetzt funktioniert? Versuch macht kluch...
-
Hochreines Ethanol oder Isopropanol (95-99%ig). Keine Natronlauge, Ammoniak, Wasserstoffperoxyd, Salzsäure oder Bleiche! Ich bin der Meinung, dass bereits eine Einwirkzeit von 1 Minute sämtliche Keime auf einer Glasoberfläche abtötet.
-
Es gibt nicht nur Pilze, sondern auch chemische Vorgänge im Glas, die zu trüben, kalkigen Oberflächen auf den Linsen führen. Besonders hochvergütete Glassorten, wie Fluoritglas, neigen zu solchem Verhalten. Nach meinen Erfahrungen kann man "echten" Pilz wegputzen. Also wenn innerhalb der Optik unregelmäßige fadenartige Verunreinigungen über die Linsen wachsen. Dazu muss man das Objektiv komplett zerlegen. Mit einem DDR-Projektionsobjektiv für die TK35 hat das funktioniert. Allerdings kann man Aufnahmeobjektive in der Regel nicht schadlos so weit zerlegen, dass man sie so reinigen kann, wie es nötig wäre. Manche Beläge fallen auch erst auf, wenn man mit einer kräftigen Lichtquelle durch das Objektiv hindurch leuchtet. Vorher fällt gar nicht auf, dass das Objektiv eine Macke hat. Im praktischen Einsatz fällt es bei Gegenlichtsituationen auf, wenn Streulicht in die Optik fällt. "Glaskorrosion" ist dagegen unheilbar, vermutlich aber auch nicht ansteckend. Leider weiß ich nicht genau, ab wann Fluoritglas und andere "hochvergütete" Glassorten in Objektiven eingesetzt wurden. Was ich selbst erlebt habe, bei ehemals teuren Objektiven von ca. ab Mitte der 1980er ist davon auszugehen, dass sie nach 25 - 30 Jahren beginnen trübe zu werden. Wenn man eine solche Optik zerlegt, stellt sich immer heraus, dass es nur eine einzige Linse ist, die milchig geworden ist: die aus "hochvergütete", aus Fluoritglas. Da hilft auch kein Putzen, die trübe Oberfläche kommt wieder zurück. Schimmelpilze hausen nicht nur in den Objektiven, sondern auch in Kameras. Speziell in sogenannten selbstgeblimpten Kameras. Die Innenseiten der Kassetten meiner Arriflex SR2 sind so ein spezieller Fall. Hier hilft nur rechtzeitig vor dem Einsatz mit 99%igen Isopropanol auswischen und zwei, drei Tage geöffnet in der Sonne liegen lassen (UV-Licht).
-
Hier muss ich einmal widersprechen. Die entsprechende Arri-Fassung heißt wirklich so. Und Kamera- bzw. Objektivbajonette gibt es seit mehr als 70 Jahren. https://de.wikipedia.org/wiki/Objektivbajonett
- 18 Antworten
-
- 1
-
Im Bereich Doppel-8 sicherlich selten. Aber wer mit experimenteller Prozess-Stabilität von FOMA-Material nicht leben kann oder will, greift zu KODAK. Und auch zwischen KODAK und Filmotec gibt es sichtbare Unterschiede. Die Perforierqualität hingegen hat bei allen dreien sehr nachgelassen.
-
Diese Geräte waren für professionelle Anwender gedacht. Dort gab es folgende Standards: Kino (Ton für Kino = 17,5 mm Perfo) 24 B/s Fernsehen in Ländern mit 50 Hz-Stromnetz (Ton = 16mm Perfo) 25 B/s Fernsehen in Ländern mit 60 Hz-Stromnetz (Ton = 16mm Perfo) 30 B/s Später hat SONDOR solche Mini-Perfoläufer gebaut. Die Preise begannen deutlich über 3000 Euro für eine Maschine.
-
Schön zu sehen, dass auch in deutschen Postproduktionshäusern modernste Filmscannertechnologie zu finden ist. Auch Studio Hamburg soll gemäß Referenzliste von DFT einen Scanity besitzen. Allerdings sind das "Dienstleister" für ganz andere Kunden. Eine Rolle 16mm-Film vorbeibringen oder hinschicken ist bei denen schlicht nicht vorgesehen. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Ich erinnere mich noch gut an das Gebahren von Atlantik-Film bzw der Cinepostproduction Group. Gerade die Kosten für Filmabtastungen waren für einen Außenstehenden unkalkulierbar und am Ende einfach nur teuer. Insofern wäre es schon hilfreich, zu erwähnen in welchem Kontext man Erfahrungen sammeln durfte. Denn es gibt hier durchaus Profis unter den Forenten, bzw. Leute die guten Kontakt zu Profis haben und Hobbyisten, denen der Zugang dazu schlicht verwehrt ist.
-
Wo bekommt man Scans von 16mm mit einem Arriscan? Welche Firma hat einen Scanity stehen? Nachdem mir berichtet wurde das Kahl Film (Brühl) einen Blackmagic Cintel Scanner haben soll, klingeln bei mir gerade die Ohren.
-
Ich habs jetzt erst richtig gelesen. Ehrlich gesagt, erinnert mich Dein Vorgehen an einen Dr. Frankenstein. Zumindest sollte man wissen, dass Tonköpfe symmetrisch an die nachfolgende Verstärkerstufe angekoppelt werden. Kein Wunder, dass es brummt. Das Abschirmblech des Tonkopfes muss mit der Masse des Tonverstärkers verbunden werden. Aber wenn es funktioniert und Deinen Ansprüchen gerecht wird, möchte ich nichts weiter kritisieren.
-
Das stimmt. Professor Roscher von der Hamburger HfbK fasste es in einem Interview, welches ich für eine Doku mit ihm führte, sinngemäß so zusammen: Wenn die Leute mit chemischem Film anfangen, das Filmen zu lernen, dann arbeiten sie "filmischer". Weil die Auseinandersetzung mit Bildern viel intensiver ist, bedingt durch die Endlichkeit des Materials aufgrund schon des anderen Kostenfaktors. Das überträgt sich dann auch auf die spätere Arbeit mit Video.