Gizmo
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In Hamburg-Wandsbek gab es übrigens die Leonar-Werke (Leonar AG; Hauff & Co. GmbH; Hauff-Leonar-AG). Wurde 1965 von AGFA übernommen. Dort wurde Fotopapier hergestellt, wurde mir von einer ehemaligen Mitarbeiterin mal erzählt. Heute sitzt dort das Meridian Spa drin. Gleich nebenan war die (neuere) Conrad-Filiale. Das Parkhaus teilte sich das Meridian mit CONRAD.
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Webseite Leitfanden für digitalisierte Super 8 Filme
Gizmo antwortete auf wernerHeinz's Thema in Schmalfilm
Hallo Werner Heinz, tut mir leid, irgendwie verstehe ich nicht was Du meinst. Zumindest sind recht fantasievolle Interpretationen Deiner Intention möglich. Digitalisierte Super-8 Kauffilme wird es vermutlich nicht gegeben haben, ausser bei Spezial Interest Themen vielleicht. -
Es wurde seinerzeit berichtet, dass die Klose-Platte in der Leicina spezial nicht funktionierte, da der Filmkanal von Haus aus engere Toleranzen aufweist. Also grundsätzlich zu Filmklemmern führte. Aber wenn es jetzt funktioniert? Versuch macht kluch...
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Hochreines Ethanol oder Isopropanol (95-99%ig). Keine Natronlauge, Ammoniak, Wasserstoffperoxyd, Salzsäure oder Bleiche! Ich bin der Meinung, dass bereits eine Einwirkzeit von 1 Minute sämtliche Keime auf einer Glasoberfläche abtötet.
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Es gibt nicht nur Pilze, sondern auch chemische Vorgänge im Glas, die zu trüben, kalkigen Oberflächen auf den Linsen führen. Besonders hochvergütete Glassorten, wie Fluoritglas, neigen zu solchem Verhalten. Nach meinen Erfahrungen kann man "echten" Pilz wegputzen. Also wenn innerhalb der Optik unregelmäßige fadenartige Verunreinigungen über die Linsen wachsen. Dazu muss man das Objektiv komplett zerlegen. Mit einem DDR-Projektionsobjektiv für die TK35 hat das funktioniert. Allerdings kann man Aufnahmeobjektive in der Regel nicht schadlos so weit zerlegen, dass man sie so reinigen kann, wie es nötig wäre. Manche Beläge fallen auch erst auf, wenn man mit einer kräftigen Lichtquelle durch das Objektiv hindurch leuchtet. Vorher fällt gar nicht auf, dass das Objektiv eine Macke hat. Im praktischen Einsatz fällt es bei Gegenlichtsituationen auf, wenn Streulicht in die Optik fällt. "Glaskorrosion" ist dagegen unheilbar, vermutlich aber auch nicht ansteckend. Leider weiß ich nicht genau, ab wann Fluoritglas und andere "hochvergütete" Glassorten in Objektiven eingesetzt wurden. Was ich selbst erlebt habe, bei ehemals teuren Objektiven von ca. ab Mitte der 1980er ist davon auszugehen, dass sie nach 25 - 30 Jahren beginnen trübe zu werden. Wenn man eine solche Optik zerlegt, stellt sich immer heraus, dass es nur eine einzige Linse ist, die milchig geworden ist: die aus "hochvergütete", aus Fluoritglas. Da hilft auch kein Putzen, die trübe Oberfläche kommt wieder zurück. Schimmelpilze hausen nicht nur in den Objektiven, sondern auch in Kameras. Speziell in sogenannten selbstgeblimpten Kameras. Die Innenseiten der Kassetten meiner Arriflex SR2 sind so ein spezieller Fall. Hier hilft nur rechtzeitig vor dem Einsatz mit 99%igen Isopropanol auswischen und zwei, drei Tage geöffnet in der Sonne liegen lassen (UV-Licht).
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Hier muss ich einmal widersprechen. Die entsprechende Arri-Fassung heißt wirklich so. Und Kamera- bzw. Objektivbajonette gibt es seit mehr als 70 Jahren. https://de.wikipedia.org/wiki/Objektivbajonett
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Im Bereich Doppel-8 sicherlich selten. Aber wer mit experimenteller Prozess-Stabilität von FOMA-Material nicht leben kann oder will, greift zu KODAK. Und auch zwischen KODAK und Filmotec gibt es sichtbare Unterschiede. Die Perforierqualität hingegen hat bei allen dreien sehr nachgelassen.
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Diese Geräte waren für professionelle Anwender gedacht. Dort gab es folgende Standards: Kino (Ton für Kino = 17,5 mm Perfo) 24 B/s Fernsehen in Ländern mit 50 Hz-Stromnetz (Ton = 16mm Perfo) 25 B/s Fernsehen in Ländern mit 60 Hz-Stromnetz (Ton = 16mm Perfo) 30 B/s Später hat SONDOR solche Mini-Perfoläufer gebaut. Die Preise begannen deutlich über 3000 Euro für eine Maschine.
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Schön zu sehen, dass auch in deutschen Postproduktionshäusern modernste Filmscannertechnologie zu finden ist. Auch Studio Hamburg soll gemäß Referenzliste von DFT einen Scanity besitzen. Allerdings sind das "Dienstleister" für ganz andere Kunden. Eine Rolle 16mm-Film vorbeibringen oder hinschicken ist bei denen schlicht nicht vorgesehen. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Ich erinnere mich noch gut an das Gebahren von Atlantik-Film bzw der Cinepostproduction Group. Gerade die Kosten für Filmabtastungen waren für einen Außenstehenden unkalkulierbar und am Ende einfach nur teuer. Insofern wäre es schon hilfreich, zu erwähnen in welchem Kontext man Erfahrungen sammeln durfte. Denn es gibt hier durchaus Profis unter den Forenten, bzw. Leute die guten Kontakt zu Profis haben und Hobbyisten, denen der Zugang dazu schlicht verwehrt ist.
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Wo bekommt man Scans von 16mm mit einem Arriscan? Welche Firma hat einen Scanity stehen? Nachdem mir berichtet wurde das Kahl Film (Brühl) einen Blackmagic Cintel Scanner haben soll, klingeln bei mir gerade die Ohren.
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Ich habs jetzt erst richtig gelesen. Ehrlich gesagt, erinnert mich Dein Vorgehen an einen Dr. Frankenstein. Zumindest sollte man wissen, dass Tonköpfe symmetrisch an die nachfolgende Verstärkerstufe angekoppelt werden. Kein Wunder, dass es brummt. Das Abschirmblech des Tonkopfes muss mit der Masse des Tonverstärkers verbunden werden. Aber wenn es funktioniert und Deinen Ansprüchen gerecht wird, möchte ich nichts weiter kritisieren.
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Das stimmt. Professor Roscher von der Hamburger HfbK fasste es in einem Interview, welches ich für eine Doku mit ihm führte, sinngemäß so zusammen: Wenn die Leute mit chemischem Film anfangen, das Filmen zu lernen, dann arbeiten sie "filmischer". Weil die Auseinandersetzung mit Bildern viel intensiver ist, bedingt durch die Endlichkeit des Materials aufgrund schon des anderen Kostenfaktors. Das überträgt sich dann auch auf die spätere Arbeit mit Video.
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Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024
Gizmo antwortete auf Matthias Bätzel's Thema in Schmalfilm
Das erklärt tatsächlich die Preise bei Ebay. Ich hatte mal ein ISCORAMA 54. Da ich es in 6 Jahren nicht geschafft hatte, es einmal zu benutzen, habe ich es wieder verkauft. Das 54er ist ein großer, schwerer Klunker, der jede Kamera extrem unhandlich macht. Die Möglichkeit bei der neuen Version es auf Rohre abstützen zu können, fehlte bei den alten Teilen komplett. Auch die Rastung, um die Zerrlinse ausrichten zu können, war meinem Empfinden nach zu grob. An einen Projektor hatte ich das Ding überhaupt nicht bekommen. Ich hatte zwar das sogenannte ISCO-Stat dazu. Aber das Bild war bei 16mm damit nicht mehr besonders scharf. Denn der Anamorphot ist damit zu weit von der Grundoptik entfernt. -
Das kann Davinci längst, konnte es sogar schon ohne "KI". Die Bildfrequenz eines Filmes ist beim Scannen zuerst einmal egal. Einzig wichtig ist, dass ein Filmbild exakt einem Videobild entspricht. Sonst entstehen die viel zitierten Geisterbilder. Die Frage ist anschließend, wem bzw. welchem Gerät ich den Wechsel der Bildfrequenz/oder der Geschwindigkeit anvertraue. Den vorhergehenden Beiträgen entnehme ich, dass hier jeder einen eigenen Ansatz verfolgt. Ich persönlich lasse den Geschwindigkeitswechsel 25 auf 18 bereits das Schnittprogramm ausführen. 18*4 ergibt 72, aber 18*3 ergibt 54. Rechnet man einen Film mit einer Bildfrequenz von 18fps dann bleibt es dem Abspieler überlassen, wie er das Material auf seine eigene Ausgangsbildrate konvertiert. Das sieht dann nach meiner Erfahrung deutlich schlechter aus.
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Mein Vorschlag wäre, ein altes 35mm Projektions-Objektiv zunehmen. Aber zumindest ein goldenes (Schneider Xenon, ISCO Cinestar) oder rotes. Die Hülsen abschrauben bis nur das optische Element übrig bleibt (das nicht auseinanderschrauben!) und das dann mit Adapterhülse für den Siemens passgerecht machen. Ich habe leider auf die Schnelle nur ein Bild von so einem Adapter mit allen Hülsen dran und CS-Vorsatz. Die Teile kann man aber abschrauben.