Gizmo
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Ich habe meine drei vermutlich 2016 - 2017 gekauft. So genau finde ich das nicht mehr heraus. Mir war das zuviel Stress, das ganze zu reklamieren. Ich habs als abschreckendes Beispiel für die Maßhaltigkeit 3D-gedruckter Bauteile behalten.
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Ansonsten kann ich Dir gerne eine Impulskopie auf Kassette geben. Und meinetwegen meinen alten TASCAM 424 Vierspurrekorder dazu.
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Ich glaube jetzt verstehen wir uns gegenseitig falsch. Der Film liefert keine Impulse, sondern nur der Projektor. Vermutlich meinst Du so etwas wie DTS-Timecode. Sowas gab es bei den Schmalfilmen aber nie. Da wird nur die Drehzahl der Blendenwelle abgefragt.
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Es gab (gibt) folgende Synchronimpulsarten im Zweibandbereich: 50 Hz-Pilotton - festgelegt für 25 B/s 1000 Hz Impulsketten - ein mit der Bildfrequenz getastetes 1000 Hz Signal, für alle vorkommenden Bildfrequenzen. Also 16 2/3, 18, 24, 25, 30 B/s. Nadelimpulse - bestehen nur aus einer positiven Halbwelle. Ein Impuls pro Bild. Ebenfalls für alle Bildfrequenzen. Video - BAS/FBAS bzw. CVBS Signal. In der Regel als sogenannter Blackburst. Aus einem solchen Signal kann man relativ leicht die negativen 50 Hz Synchronimpulse herausfiltern. Ein solches Kästchen hat mir mal ein befreundeter Funkamateur gebaut. Ein Videosignal geht rein -> 50 Hz Pilotton mit 1 V s-s kommt raus. Geht prima als Pilottonsurrogat auf den Synchronbausteinvon Gebuhr. Dazu habe ich mir mal einen "Tonsignalschalter" gebaut, um ein Slavegerät auf Startkreuz bildgenau automatisch einstarten zu können. Die Videoarbeitskopie hat auf dem Startfilm am Startkreuz einen 1000 Hertz-Piepser. Dieser schaltet den Tonschalter durch, dadurch werden die Impulse durchgeschaltet und das Slave-Tonbandgerät läuft los. Inzwischen habe ich den Gebuhr-SynCD Player. Da brauche ich das Teil eigentlich kaum noch.
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Ich habe direkt bei Flashfilm nachgefragt. Ich bekam zur Antwort: "Im Moment drehen wir fast alles auf Super-16." Entwicklung übrigens bei ANDEC in Berlin. Abtastung bei Digital Heritage Service in Willich. Die übrigens auch 4K und 6K abtasten können, wenn es denn einer bezahlen möchte.
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Soviele von Haus aus steuerbaren Projektoren gab es nicht. Ich kenne eigentlich nur den ELMO GS1200 und ein paar Geräte von Braun. Wenn man weiß, wie was funktioniert, kann man übrigens jede Aussage als halb falsch umdeuten. Für den Normalhaushalt ist meine Aussage jedenfalls richtig. Und das dürfte der überwiegende Teil der Forenten sein. Wie Martin schon schrieb kann man sich mit ein wenig Sachkenntnis so gut wie alles modifizieren. Natürlich gab es rangierfähige, synchronfähige 16mm-Projektoren. Die standen aber eher in Produktionshäusern und sind lange verschrottet. Die üblichen Verdächtigen 16mm-Kofferprojektoren, z.B. BAUER P5/6/7/8 in allen ihren Varianten, ob selecton, synchron, studio, etc pp. sind alle NICHT steuerbar. Natürlich kann man Maschinen mit Wechselstrommotor über einen Pulswechselrichter, der zwei anaologe Steuereingänge haben muss, und zwei Messumformern, ebenfalls zu synchronisierbaren Projektoren umbauen. Bzw. für den BAUER P8 gibts ein Kit von Fälker bzw FFR und auch Gebuhr kann den P8 zum steuerbaren Projektor modifizieren.
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Ich hoffe, ich habe Paul nicht vergrault...
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Oh, das ist aber umständlich. Dazu kommt dann noch die doppelte D/A - A/D Wandlung und die Neukomprimierung von WAV zu MP3. Zumindest mein PC hat einen digitalen Toneingang. Da würde ich den MD-Rekorder direkt anschließen und dann das digitale Signal direkt mit MAGIX, Audacity oder was auch immer aufzeichnen. Oder die MD analog direkt in den PC. Es gibt keine. Jedenfalls nicht von der Stange. Es gibt teure, professionelle Fieldrekorder im Preissegment ab >2000 EUR, die sich per Wordclock, Video Genlock oder Trisync extern synchronisieren lassen. Das ist aber für quarzstabile Quellen wie Videosignale gedacht. Nicht für Filmprojektoren. Gebuhr hat daran geforscht. Das Problem ist, daß (fast) alle Digital Audio Sachen heute DSP-basiert arbeiten. Das heißt, die Verarbeitung der Audiodaten erfolgt Software basiert. Die Programme sind Eigentum der Hersteller. Um dort einzugreifen und das als Gerät an Endkunden weiterzuverkaufen braucht man eine Lizenz des Herstellers bzw. eine offizielle Dokumentation. Die DSP-Chips sind zwar dokumentiert, sie haben aber immer mehrere mögliche Betriebsarten. Um eingreifen zu können, müsste man zuerst wissen, in welcher Betriebsart der Chip arbeitet. Das zumindest habe ich so verstanden, als Herr Gebuhr es mir mal erklärt hat. Wie Friedemann beim Synkino selbst erlebt hat, ist MP3 und AAC fürs synchronisieren eher ungeeignet, da der zeitliche Ablauf der Dekodierung bei einer schwankenden Zeitbasis, unvorhersehbare Ergebnisse bringt. Dazu kommt dann noch, das jeder CODEC sein eigenes Ding macht und sich niemand an irgendeine Norm hält. Audio Software, mit der man aufnehmen und schneiden konnte, gibt es seit Anfang der 1990er. Schon 1991 gab es Programme wie Goldwave, die problemlos 16 Bit und 48 kHz und bis zu 16 Spuren aufzeichnen konnte. Und das auf einem relativ normalen damaligen PC. MD war eine echte Spätgeburt dagegen. MD arbeitet mit einer Datenkompression Namens ATRAC. Das ist im Prinzip so etwas wie MP3. Kurzzeitig gab es MiniDisc auch als Datenlaufwerk für PC. Einige Multitracker für Musiker machten vermutlich von dem System Gebrauch. Es gab jedenfalls Geräte, die auf einer MD 8 Spuren aufzeichnen konnten. Das waren aber spezielle MDs, die es nicht überall gab. YAMAHA, SONY, TASCAM und FOSTEX hatten so etwas zum Beispiel. Einfach mal googeln. Die Schnittfunktionen der MD-Rekorder sind nur sehr grob. So fein schneiden, wie in einem Audioprogramm auf dem PC kann man damit nicht.
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Ich habe mal im Archiv gewühlt und ein PDF mit einem Teil des Eclair-NPR Manuals gefunden. Auf Seite 9 und 10 steht etwas zum Clapper und der Beschaltung der XLR-Buchse. Den Schaltplan für die Widerstände habe ich leider nciht online. Falls Du Bedarf hast melde Dich einfach per PN. Falls Du den Beauviola-Motor hast, dann sollte der Schaltplan auf dem Aufkleber oben auf dem Motor (wenn man das Magazin abnimmt) abgebildet sein. NPRmanual.pdf
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Ja, das Bild ist nicht wirklich schlecht. Andere verkaufen so etwas an Kunden. Aber es geht noch deutlich besser.
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Hallo Paul, herzlich willkommen hier im Forum. Du hast damals sehr schöne Aufnahmen auf professionellem Niveau gemacht. Und dann auch noch mit Ton! Absolut Spitze. Nur die Abtastqualität ist gemessen am Niveau des Filmes diesem nicht würdig. Mit welcher Bildfrequenz hast Du damals aufgenommen?
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Ich hatte selbst eine Eclair NPR. Es gibt keine Lösung, die mit dem Einschalten der Kamera den Tonrekorder startet. Beim Pilotton musste der Ton immer vorher gestartet werden, dann die Filmkamera. Sonst würde der Hochlauf des Bandes die ersten Frames verschlucken. Die Eclair gibt immerhin eine Startmarkierung aus. Das ist aber nicht so ganz einfach, die aus der Kamera herauszubekommen, da am 4poligen XLR-Stecker an zwei Kontakten zwei Widerstände geschaltet werden müssen. Das die Rückwärtsregelung zu Tonhöhenschwankungen führt habe ich nie erlebt. Es gab allerdings auch viele Zweibandsysteme, die nicht korrekt funktionierten. Ich selbst habe das Gebuhr-System. Da gab es zum Schluss sogar einen synchronfähigen CD-Player. Einfach den Ton aus dem PC auf CD brennen und schon synchron. Inzwischen kann man den Ton auch mit einem Smartphone aufnehmen. Wer will kann sich auch einen Adapter löten, um ein professionelles Mikro anzuschließen. Funktioniert bestens, allerdings nur mit automatischer Aussteuerung. Wichtig auch, achte drauf, auf welche Bildfrequenz Du die Kamera stellst. Mit 25 B/s gibt es die wenigsten Probleme. 25 fps sind übrigens in der Norm für 50 Hz Pilot vorgesehen. 24 fps sind mit 60 Hz aufzunehmen. Macht in Europa bloß keiner (mehr).
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Probleme beim Einlegen der Krasnogorsk.
Gizmo antwortete auf StanleyKubrickLover's Thema in Schmalfilm
Die automatische Filmeinfädelung funktioniert nie bei diesen Kameras. Hab ich auch schon hier geschrieben. Und auch das ich ebenfalls mit dieser Kamera gefilmt habe. Aber offensichtlich muss mancher unbedingt seine eigenen Erfahrungen machen. Viel Spaß noch. Die Krassno hat noch einige Fallen zu bieten.- 4 Antworten
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- krasnogorsk
- 16mm
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Auf der Staubschutzhülle des Projektors steht "RANK ALDIS"
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Die Schnecke ist gedruckt??? In der Mitte ein Metallkern? Dann berichte unbedingt, ob alles gepasst hat und auch läuft. Die Deckel für den Fettbehälter vom BAUER P6/7/8 sind auch 3D-gedruckt und passen nicht (zu klein).
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Vielleicht sollte das nächste Forumstreffen in Wolfen stattfinden?
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Meines Wissens Cintel Scanner. Einen Ursa Diamond hatten sie in jedem Fall. Für HD wirds wohl jetzt ein Millenium sein.
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Sie haben aber nur geschrieben "summer". Nicht, welches Jahr. Wäre ja schön. Wenn er denn besser läuft als FOMAPAN.
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Da wird sich das Kopierwerk aber freuen. Wer mag, kann ja mal bei Herrn Draser anrufen, was er davon hält. Oder nimmt Pagodeiro die Allongen vor dem Einschicken zur Entwicklung wieder ab?
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- 16mm
- krasnogorsk
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Im Prinzip sind es optische Printer. Nur im Unterschied zu "normalen" Kopierwerksprintern können x-beliebig viele Filme auf einen Zielfilm kopiert werden. Übereinander, nacheinander, beliebig und programmierbar. In Betrieb wird in Deutschland wohl keine mehr sein.
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Kameras, die diese 30 Meter TL Spulen aufnehmen, kann man nicht wirklich gut komplett im Dunklen laden. Dafür sind sie nicht geeignet. Beim Einlegen müssen die Filmschleifen gebildet werden. Die dürfen nicht unbegrenzt groß oder klein sein. Dafür ist der Filmlauf meist auch auf dem Boden des Filmraums aufgezeichnet. Bzw. die Lage und Größe der Filmschleife. Eine Krassnogorsk komplett im Dunkeln zu laden, ist beinahe russisches Roulette. Die, die ich mal hatte, schwenkte kaum die Schlaufenformer aus. Und eigentlich ist die Kamera für automatisches Einfädeln ausgelegt, was bei mir nie funktioniert hat. War ein ziemlicher Fummelkram. Auch eine Beaulieu muss man bei Restlicht laden. Weil man die Größe der Filmschleife kontrollieren muss. Dafür muss die Kamera kurz anlaufen. Das ist bei diesen Kameras ohnehin sinnvoll, nach Beenden des Einlegens einen kurzen Probelauf mit Sicht auf den Film zu machen (1-2- Sekunden), ob alles richtig läuft. Erst dann kann "der Deckel zu". Einlegen bei Tageslicht bedeutet wirklich "Restlicht". Ich habe einmal, eine 200T-Spule im Schatten des Kofferraumdeckels meines Autos gewechselt. Im Prinzip hatten die ersten 20 Meter anschließend Lichteinfall an den Seiten. Also zum Wechseln wirklich starken Schatten aufsuchen. Früher sind Filmer zum Wechseln gerne in irgendeine Kirche gegangen und haben sich hinten in eine Bank gesetzt. Oder ein Hausflur, etc. Ich hoffe, das war deutlich genug. Auslegen kann man gerne bei völliger Dunkelheit. Hier geht es ja nur darum (bei 16mm) die volle Spule aus der Kamera zu nehmen. Umdrehen und wiedereinlegen der zweiten Seite bei Normal 8 erfordert wieder etwas Sicht auf die Filmführungselemente, also Restlicht.
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Zwischen PREISWERTEN Digitalisierungen und BILLIGEN Digitalisierungen liegen Welten! Screenshot ist zumindest günstiger als Andec. Eine Alternative die sich zwischen diesen beiden Anbietern bewegt wäre AVP in München. Falls Du meine Meinung hören willst: Zu den von Dir genannten Anbietern würde ich persönlich nichts hinschicken.
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Mit BluRays kenne ich mich nicht aus. Aber von einer DVD kann man z.B. mit dem VLC-Player oder dem MPC-Player Screenshots machen. Beide kostenlos. Solche Titel wurden früher mit einer Trickanlage gemacht (Stichwort Oxberry). Für einen weißen Titel mit schwarzem Schatten musste schon das volle Programm aufgefahren werden. Also Hintergrund Zwischennegativ. Dann eine Maske für Schrift und Schatten. Schließlich der weiße Titel auf Hochkontrastfilm. Alle drei Filme wurde teilweise übereinander, teils nacheinander, auf einen vierten Film kopiert. Meiner Meinung nach sind die Farbverschiebungen beim Ausblenden eher zufällig entstanden und nicht gewollt. Ob man nun das Licht gedimmt hat oder eine Irisblende im Lichtweg dazu schloss bzw. öffnete entzieht sich meiner Kenntnis. Solche Titel wurde daher schon relativ früh digital erzeugt (FAZ). Meiner Kenntnis nach bereits seit Anfang der 90er.
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Ergänzen möchte ich noch, daß es nach wie vor im Amateurbereich "exotisch" ist, zu filmen. Also eine Sequenz aus bewegten Bildern aufzunehmen. Das war vor 40 Jahren schon so. In der Regel machen die Leute Fotos. Noch exotischer war und ist Nachbearbeitung und Vertonung.
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BAUER T 600 - Digitales Zählwerk ist ohne Funktion
Gizmo antwortete auf Eremitage's Thema in Schmalfilm
Bislang alles Mutmaßungen. Bekommt die Zählerlogik überhaupt Strom? Defekte ICs habe ich bei solchen Geräten noch nie gehabt. EPROMS sind da garantiert nicht drin. Da muss nichts neu programmiert werden. Die Frage ist auch, brauchst Du die Zähler überhaupt?