Gizmo
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Ich glaube kaum, dass der von Dir beobachtete Effekt bewusst in diesen Film bzw. dessen Abtastung eingefügt wurde. Ich hatte so etwas ähnliches auch schon zu bewältigen. Eine Bekannte brachte Super-8 Filme vorbei, die ich digitalisieren sollte. Der Vater hatte aus Sparsamkeit vielfach nur mit 9 Bildern pro Sekunde gefilmt. Ich musste dann die Stretch-Funktion von Vegas Pro bemühen, um die Laufgeschwindigkeit einigermaßen auf "Normal" zu bringen. Der entstehende Effekt war ähnlich. 20 Bilder auf 25 Bilder bringen wird diesen Effekt wohl nicht so deutlich zeigen. In diesem Fall wars einfaches "Time-Stretching", angewendet auf Bilderfolgen. Ton hört sich auf diese Weise bearbeitet einfach schrecklich an.
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Zugegeben, ich musste erst einmal eine Suchmaschine bemühen, um herauszufinden was Du meinst. Ich glaube aber, dass Du einem Denkfehler aufgesessen bist. Wenn Du ein herzallerliebst "stummfilmig" ruckelnden Clip haben willst, dann lass die Kamera mit 25 fps laufen, mach eine 1/2 Zeitlupe daraus (halbe Geschwindigkeit) und anschließend mach damit einen Speedup auf dopppelte Geschwindigkeit. Wenn Du alles richtig gemacht hast, dann fehlt jetzt jedes zweite Bild und es wirkt ein wenig nach Slapstick und Stummfilm. Wenn Du auch noch eine "falsche" Geschwindigkeit haben willst, dann lass die Kamera mit 18fps laufen und gib mit 25 wieder. Da gibts aber schon genügend "PlugIns" und "Filter" für. Das Programm ist eigentlich egal.
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Ja, der Fussel war in der Kamera und er geht auch noch durch die ganze Rolle. Ich habs leider beim Kasettenwechseln nicht gesehen. Der klebte auch nicht direkt am Gate sondern hatte sich irgendwie dahinter verhakt und hing gebogen ins Bildfenster. Wärs eine professionelle Produktion gewesen, wärs ein Fall für die Filmversicherung und Nachdreh. So konnte ich mir nur selber in den A**** beißen.
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Das war AVP. Näheres in der Videobeschreibung auf Vimeo.
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Das würde mich interessieren! Voila: https://vimeo.com/user75439323/review/359138214/26a16d8ea1
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Wenn man den Film ab etwa 1:01 anhält, kann man feststellen, dass das Korn wegkomprimiert wurde. Dafür sieht man digitale Artefakte. Ich vermute mal, dass da am Film herumoptimiert wurde. Sonst müsste ich mal einen Negativ-Scan von 16mm Vision3 50D raussuchen und bei Vimeo hochladen.
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Hier ist der direkte Link zum Scan des Negativfilms: Ich kann allerdings nichts besonderes daran finden. Sieht aus wie ein normaler 16mm Farbnegativfilm. Ist eben farbkorrigiert und für Super-8 Verhältnisse recht scharf. Es gibt auch hierzulande Anbieter, die eine solche Qualität liefern. Frameinterpolation konnte ich nicht erkennen. Dazu ruckelten mir die Schwenks dann doch zu progressiv. Wenn man mal sehen will, wie übertriebene Frame-Interpolation aussieht, der muss mal nach PEGO Bad Schwartau googeln und deren Musterfilme angucken. Aber die Super-8 Leute aus dem Filmclub stehen drauf. Auch wenn man deutlcih sieht, das die Datenkompression viel zu stark eingestellt ist (bei PEGO).
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Hallo Huddell, herzlich willkommen im Forum. Filmtechniker hat leider sehr kompliziert formuliert. Wenn Du gerade mit 16mm Film anfängst, empfehle ich Dir Farbumkehrfilm. Dieser Film kann nach dem Entwickeln direkt in einem Projektor vorgeführt werden. Wenn Du eine digitale Datei haben willst und keinen 16mm Projektor haben möchtest kannst Du gern auf Farbnegativ drehen. Beim Scannen wird da elektronisch ein Positiv aus dem Bild gemacht, die Datei bekommst Du dann auf einem USB-Stick, Festplatte oder Datendownload. Farbumkehrfilm kann man aber auch gut scannen. Leider ist ANDEC beim Scannen ein sehr teurer Anbieter. Es gibt noch Screenshot oder AVP. Vom 16mm Farbnegativ kann man Super-8 Reduktionskopien machen. Die sind qualitativ sehr gut bei ANDEC. Aus technischen Gründen bekommt man aber immer zwei Kopien auf einmal. Das wurde hier im Forum bereits mehrfach berichtet. Zum üben und testen lohnt sich das nicht, da verhältnismäßig teuer. Ich selbst filme seit 2003 mit 16mm. Derzeit mit Beaulieu R16 und Arriflex SR2. Auch mit Ton. Falls Du mehr wissen willst kannst Du mich gerne per PN fragen. gruß rainer
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Diese Diskussion haben wir hier öfter - auch bei Super-8. Und ich halte das nachwievor für ein Gerücht. Ich weiß, was ich gesehen habe. Du glaubst etwas, was Du offensichtlich noch nicht gesehen hast.
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Wenn Du mit 16mm arbeiten möchtest, gewöhne Dir 24 fps an. Oder 25 fps. Dann gibts auch keine Probleme beim Digitalisieren. Bewegungen sehen mit 24 fps besser aus als mit 18. Mit 18 fps brauchst Du unbedingt einen Projektor mit Dreiflügelblende. Die Bauer P8 haben zwar einen Schalter für 18. Fast alle haben aber eine Zweiflügelblende. Das flimmert bei 18 richtig fies. Ich finde jedenalls, das sollte einem die Sache schon Wert sein.
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Wenn die Geräte gelegentlich (also alle paar Wochen) benutzt werden, dann sind die elektrischen Komponenten in der Regel fit. Im Gartenhaus hat mein Vater ein Röhrenradio von 1954. Das läuft immer noch. "Gefährlich" ist vielmehr jahrelanger Stillstand. Deinen Siemens kann man (in den Augen eines Fachkundigen) relativ einfach fitmachen. Dann ist er genauso unbedenklich wie alle anderen Elektrogeräte im Haushalt auch. Wenn der Projektor die Einlaufphase übersteht (Ölen und in nächster Zeit öfters mal benutzen, bzw eine Stunde unter Aufsicht eingeschaltet lassen), dann beruhigen sich die Kondensatoren meist. Interessant ist die Zeit vom Einschalten bis etwa 20 Minuten. Du musst eben bedenken, das Teil ist um die 60 Jahre alt und hat eine Ewigkeit herumgestanden.
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Ich nehme mal an, Du wolltest damit andeuten, daß Du ein wenig Ahnung von elektrischen Strom hast. Ob es eher das Gerät ist, was Dich interessiert, oder die Möglichkeit Filme vorzuführen, ging bisher aus Deinen Postings nicht hervor. Ich denke, es war für Dich ein Erfolg, das Vintage-Teil zum Laufen zu bekommen. Das ein Filmprojektor ohne Film leicht flimmert ist normal. Der Siemens 2000 hat bedingt durch seine konventionelle Lampe ein sehr warmes, gelbliches Bild. Du hast das Gerät vermutlich geschenkt bekommen. Vor 60 Jahren kostete es jedoch ungefähr das sechsfache des Monatsgehalts eines Facharbeiters z.B. in der Industrie. Die Netzspannung beträgt inzwischen ungefähr 235 Volt. Manche elektrischen Komponenten im Siemens 2000 könnten damit Probleme haben. Bei meinem Siemens 2000, den ich mal hatte, fing nach 20 Minuten ein Elektromagnet zu qualmen an. Auch Kondensatoren sind dazu in der Lage. Will damit sagen, so ganz ohne sind die Teile nicht. Die Asbestgeschichte würde ich erst einmal nicht beachten. Solange nicht an der Pappe herumgezerrt wird oder wurde ist die Faseremission auch nicht größer als früher. Du hast den Projektor ja schließlich nicht täglich acht Stunden in Betrieb. Als Vintage-Deko ist das Teil top. Aber Filme vorführen würde ich mit einem moderneren Projektor. Die nächsten Unbekannten lauern nämlich im Tonverstärker. Der möchte nämlich auch lieber die alten 220 Volt. Der leicht brammelige Geruch, der beim Betrieb eines Siemens 2000 entsteht kommt übrigens nicht vom Asbest, sondern von einem Unterbrecherkontakt am Motor, der die Geschwindigkeit desselben regelt. Im Winter braucht man das Wohnzimmer übrigens nicht zusätzlich heizen, wenn der 2000er läuft.
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Hast Du schon Mario Gärtner gefragt? (MG Elektronic) https://www.mg-electronic.de/geraete-zubehoer/projektor-verkauf-service-heilbronn.html
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Bitte nicht durcheinanderbringen: die oft erwähnten 18% "Grau" beziehen sich auf den sogenannten Reflexionsfaktor, dem von der Graukarte in Richtung Kamera reflektierten Licht. Viel besser hilft hier die Vereinfachung "mittleres Grau", das ja ebenfalls durch eine Graukarte dargestellt werden soll. Oder Du misst auf vollen Weißwert und ziehst zwei bis drei Blenden zur Ermittlung des benötigten Arbeitswertes ab.
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- die Farbtemperatur des Monitors. die Displaytechnologie ist zweitrangig - im Dauerlauf bei ca. 1/60 Verschlusszeit benötigt 100ASA-Film eine Blende von 1,0 bis 1,4 bei voll aufgedrehter Hintergrundbelecuhtung eines LCD-Monitors. Ich selbst habe dafür bislang Negativfilm mit 500ASA verwendet. - für kurze Sequenzen (jeweils ein paar Sekunden) kann man prinzipiell jede Kamera nehmen. - für längere Sequenzen und ganze Filme braucht man eine bequarzte Kamera und besser noch eine Synchroneinrichtung, um die Kamera auf das Video zu synchronisieren.
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Das kann man tatsächlich so machen. Es gibt Bildschirmtestprogramme z.B. von EIZO, wo Grautreppen und andere Testbilder enthalten sind. Ein Test mit Diafilm ergab, das die Enden der Graustufen nicht vom Film wiedergegeben werden können. D.h. man sieht sie zwar auf dem Monitor, auf dem Film sind aber die letzten drei oder vier Schwarz oder Weißbalken nciht mehr auseinanderzuhalten. Belichtung kann man auf den Graubalken ind er Mitte einstellen. Die Pixelstruktur des Monitors sieht man zwar im Sucher, man kann sie direkt als Scharfeinstellhilfe verwenden. Auf dem Film ist sie jedoch nicht sichtbar. Selbst auf einem Dia sieht man keine Pixelstruktur, bereits selbst ausprobiert. Kleiner Tipp - eher mit Telebrennweite aufnehmen. Wenn man zu nah am Monitor dran ist gibts Tonnenverzeichnung und gerne auch Schärfeprobleme (Field flatness).
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Ich kenne eine Menge "Slate"-Arten. Die neuere "Bloop Slate" ist soweit ich das verstanden habe eigentlich eine verkappte TC-Slate. Die alte Bloop_Slate aus den 70ern ist eher ein Spielzeug eines technikverliebten Assistenten (heute auch siehe unter "Nerd") gewesen. Amerikanische Filmstudenten haben sich eher mit Pappe, zwei Leisten und Gaffa-Tape eine Filmklappe gebastelt. Oder sie haben sich ins Bild gestellt und einmal deutlich sichtbar in die Kamera die Hände zusammengklatscht. Das funktioniert übrigens sogar heute noch. Siehe Murphys Law in der Filmproduktion: "Was man mitnehmen muss, kann man auch vergessen. [..] Die Batterien selten benutzter elektrisch betriebener Geräte sind immer dann leer, wenn man sie braucht."
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Da ja viele mit einem digitalen Fotoapparat filmen wollen sind solche Kästen wieder aktuell. Die ArriSR hatte eine eingebaute Startmarkierungslampe. Diverse Eclairs auch. Da brauchte man so ein Gezottel nicht. Aber gut, ich hatte mir auch ein Kästchen gebaut, das den Startmarkierungsimpuls der Kamera (ein 8V-Spannungsimpuls) in einen 1000Hz-Impuls für den Audiorecorder umsetzt. War ursprünglich für einen Gebuhr-modifizierten Sony TC-D5. Wurde aber auch schon mit Digitalfieldrecordern á la Sound Devices verwendet.
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DEFA o. FWU (Lehr)Filme über Advent, Weihnachten
Gizmo antwortete auf Conrad Veit's Thema in Schmalfilm
Warum sollte es diesen Film nicht auf DVD geben? Die üblichen Progress-Online-Shops sind Icestorm oder Spondo. Bei Spondo findet sich auch die DEFA-Weihnachtsgans Auguste auf DVD. Einfach mal "Spondo Weihnachtsgans" bei Google eingeben. -
Frage zur Catozzo/Arri 16mm Trockenklebepresse
Gizmo antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo Friedemann, bei 16mm ist das kein Problem. Hab ich selbst auch schon so gemacht. Allerdings auch eher bei Klebestellen, von denen ich weiß, dass sie nur vorübergehend sind. Gruß Rainer -
Die erste Sammelbestellung über 80 Kassetten ist ausverkauft. Der Preis pro Kassette war letztendlich 45,90€. Wir sind momentan am überlegen, eine zweite Sammelbestellung zu starten. Bei Interesse bitte gerne direkt in der BCFI-Geschäftsstelle melden: https://schmalfilm-amateure.de/2018/12/11/neue-kodak-super-8-filme/ Gerne auch nach 16mm fragen. Gruß Rainer
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Zur Not gehen auch 120 Meter Rohfilmdosen. Die gabs früher im Kopierwerk geschenkt. Nur Plastikspulen sind meistens zu dick zum einlegen.
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Der Kondensator geht gerne beim Start kaputt. Manchmal knallt und raucht es auch. Es geht also durchaus plötzlich. Während der laufenden Projektion immer langsamer werden deutet eher auf festfressen eines Lagers hin. Im schlimmsten Fall ist das Drucklager am dem Ende mit dem Schaltnocken hinüber. Das ist etwas wo ich höchst ungern rangehe.
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Dann hab ich das falsch verstanden. Ich bitte um Entschuldigung ?