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Gizmo

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  1. Da ich viele Meopta 16mm Projektoren aus meiner Schulzeit kenne, kann ich die minderwertige Qualität absolut nicht bestätigen. Ich denke mal, 1990 war auch bei MEOPTA absehbar, daß die Fertigung ausläuft. Bis es ganz zu Ende war wurden vermutlich die noch vorhandenen Teile irgendwie zusammengeschustert. In dem Wissen, daß diese Projektoren eh nur noch ins Lager wandern und irgendwann verschrottet werden. Es ist jedenfalls nicht das erste Mal, das ich so etwas von jemanden höre, der Jahre nach der Wende einen originalverpackten, fabrikneuen MEOPTA erwarb. - Zu DDR Zeiten waren die MEOPTA 16mm Projektoren auch bei 16mm Filmklubs und Betriebsfilmstudios begehrt. Daher kann es ganz gut sein, das ein gebrauchter Projektor aus Schulbeständen ganz passabel sein kann - wenn er sich nicht kaputtgestanden hat. Aber ehrlich gesagt, den einzigen AS3, den ich je hatte, habe ich ziemlich bald wieder verkauft - für 25 EUR.
  2. Na gut. Akzeptiert... ?
  3. Die meisten B+H 16mm Projektoren haben wegen Alterung eine gebrochene Plastikschnecke im Antrieb. Das ein Projektor ohne Schmiermittel einen schlechten Bildstand macht, und nebenbei auch einen schlechten Tongleichlauf, ist eine Binsenweisheit. Zu DDR-Zeiten wurden alle Projektoren vor der Auslieferung an die Schulen von entsprechenden Betrieben "fit" gemacht. An so etwas wie angeklebte Tonköpfe kann ich mich nicht erinnern. Das ungeprüfte Standuhren aus Original-Werkslagerbeständen nach 20 Jahren etwas vergammelt sind ist aber leider normal. Dies auf alle Produkte der Serie zu übertragen ist bei diesen Geräten schon sehr unfair. Magnetton brauchte man in den Schulen der DDR nicht. Wenns denn mal wieder einen Engpass in der Produktion gab wurde eben improvisiert. Und der Filmklub, der Magnetton unbedingt haben wollte, bekam vom Kundendienst den fehlenden Montagewinkel als Garantieleistung. Hat dann zwar gedauert, aber so war das damals. Im übrigen bin ich das ewige Gemecker a la "im Osten gabs nur Scheiße" und das Anpreisen von antiker Westware als Alternative leid.
  4. Wenn sie nicht vergammelt und angerostet sind, warum nicht? Sie müssen allerdings gewartet worden sein und sie müssen sorgfältig bedient werden. Die Taste für die automatische Filmeinfädelung muss man z.B. selber gedrückt halten. Der untere Schlaufenformer wird mit Angelsehne von oben betätigt. Es ist empfehlenswert zu wissen, was sich alles bewegen muss und wohin, wenn man es betätigt. Das Andruckstück ist aus Metall und hält ewig. Die Projektionsobjektive sind nur mittelmäßig. Man kann aber bessere Objektive (z.B. von Bell und Howell) einsetzen. Bildstand und Helligkeit sind recht gut. Die Meopta-Projektoren haben sehr kurze Schaltzeiten. Bei Kauf unbedingt die Tonelektronik vollständig testen. Die steht sich gerne mal kaputt. Die Platine zu reparieren ist jedenfalls ein sehr undankbarer Job.
  5. Richtig gucken muss man allerding auch können. Beim Negativstreifen erscheint auf der von Dir verlinkten Kodak-Seite von dem Diabetrachter ein Negativ auf dem Schirm. Das Teil darunter ist ein völlig anderes Produkt. Da steht auch "relatet products", es handelt sich um einen ebenfalls angebotenen Scanner mit eigenem Display. Mit dem Gucki hat der nichts zu tun.
  6. Das hört sich nach einem simplen Tonspurschaden an. Habe ich hauptsächlich bislang nur bei neueren 16mm Magnetspuren erlebt. Eigentlich hilft nur abfräsen und neu auftragen bzw kleben.
  7. Habe ich am 13. Januar bereits genau so geschrieben:
  8. Pin 1 ist zur Fernsteuerung bzw. Start-Stopp Steuerung. Beim Einstecken in die Buchse werden Schaltkontakte in der Buchse betätigt.
  9. Zeiss 10-100/1,8 aber ohne Blendensteuerung. Leichtstütze gab's mit dazu.
  10. Hallo Torsten, ich danke Dir. Ich Dussel wäre da nicht drauf gekommen. Hatte immer eine Stütze a la SR3 im Kopf. Aber so gehts auch, siehe Foto: Gruß Rainer
  11. Wie läuft denn die Synchronisierung bei Dir? Eventuell musst Du bei Cubase oder Magix mit den Abspielparametern herumspielen. Also Pitch Shift aktivieren, etc.. Du hörst das Ergebnis sofort.
  12. Hallo Friedemann, das Rosendahl (Sondor) BIF macht vereinfacht aus BiPhase-Signalen MIDI Timecode (MTC) und LTC. Als kleines Extra ist der Signaleingang weitgehend programmierbar, u.a. das er mit einem einizgen 1:1 kontakt angesteuert werden kann. Dann fehlt aber die Vorwärts/Rückwärts Erkennung. Schließlich kann man den TC auch noch beliebig setzen. Mehr kann das Kästchen nicht. Hat mal um die 1000 Mark gekostet. @jaquestati Das Programm von Olaf Matthes kenne ich auch. Bei mir hat es insofern nicht richtig funktioniert, daß die MIDI-Karte in dem alten DOS-Rechner gerne mal die Quarter Message des TC verschluckt hat. Also genaugenommen immer die erste Zeile. So alte DOS kompatible MIDI-Karten waren 2004 schon nicht mehr zu bekommen. Daher konnte ich keine alternativen MIDI Interfaces testen. Auf einem Windows 98, XP, etc. System ließ sich Olafs Programm nicht zum laufen bekommen, da hier die Abfrage der parallelen Schnittstelle anders erfolgt. Wenn es denn mal lief (unter DOS), stellte ich fest, daß die Audiosoftware immer nur in Halbtonsprüngen nachsynchronisierte. Der Aufwand war enorm. Zwei Rechner, ein Monitor, zwei Tastaturen, Trackball, der Bastelstecker vom Projektor zum Parport, beide Rechner per MIDI verbinden. Da habe ich dann lieber in gebrauchte Gebuhr MULTISYN Bausteine investiert. Inklusive Tascam 34B.
  13. Eigentlich ist das ganz einfach. Device für MTC In wählen und ggf aktivieren, Chase Lock Sync aktivieren, ggf Framerate korrekt einstellen. Bei Magix Audio Studio bzw. Samplitude gibt es mehrere Möglichkeiten die Synchronisierung aufzurufen. Einmal über "Optionen" und dann Synchronisation. Oder über die Transportkonsole. Also dem Feld mit dem Timecode und den Transport-Tasten. Dort gibt es auch eine Taste "sync" welche den Synchronisation-Dialog sofort öffnet. Wenn Chase Lock Sync aktiv ist kannst Du die Wiedergabe nicht mehr lokal starten. Die läuft dann erst los, wenn über MIDI der MTC eintrifft, sprich der Projektor gestartet wird. Mit dem BIF brauchst Du eigentlich Friedemanns Synkino-Kästchen nicht. Nur ist der Geräteaufwand mit dem BiF deutlich höher.
  14. Um die Signale vom BiF in den Rechner zu bekommen brauchst Du eine MIDI-Schnittstelle am Rechner. Die einfachsten Dinger für 40 Euro mit MIDI In/Out auf USB genügen dafür. Ich musste aber feststellen, das alle von mir getestete Audiosoftware im Chase Lock Sync Modus als Slave nur sehr grob nachregeln. Zuletzt mit Magix Audio Studio und Samplitude. Möglicherweise liegt das auch an der Audiohardware. Wenn Du in der Software in Echtzeit stufenlos pitchen, bzw. die Geschwindigkeit regeln kannst dann sollte es besser funktionieren. Bin aber der Meinung, solche Hardware gibt es im Consumerbereich nicht. Und Onboard mit Sicherheit gar nicht. Hast Du Dir das BiF neu besorgt? Angeblich gibt es das nur auf Anfrage bei Sondor.
  15. Hallo zusammen, ich konnte für meine SR2 eine guterhaltene Lupenverlängerung bekommen. Sie funktioniert auch. Allerdings wundere ich mich nach wie vor über die Daseinsberechtigung des drehbaren Rings am Kameraende (siehe Bild). Wenn man den Ring verdreht passiert eigentlich nichts, außer das der Haken an einem Plastikband herausfährt. Weiß einer von den Arri-Kennern wozu der sein soll? Gruß Rainer
  16. Ich habe mir den Schaltplan angesehen. An was für ein Gerät willst Du den Impulsgeber denn anschließen? Soweit ich erkennen konnte geht das Signal von Pin 6 der Buchse direkt zum AV-Kopf. Daher muss der Impulsgenerator auch noch einen HF-Generator für die Vormagnetisierung besitzen. Also so schätzungsweise 30-50 kHz. Spannungsversorgung kommt aus Pin 5 (9Volt). Masse ist Pin 2 und 3. Die Buchse des Rekorders hat noch mindestens einen Schaltkontakt. Würde sagen der Impulsgeber funktioniert nur an AV-Eingängen analoger Bandgeräte. Oder Du nimmst in Kauf, das da auch noch ein HF-Signal mit aufgezeichnet wird, welches möglicherweise vom Tiefpassfilter eines Digitalrekorders eliminiert wird. Und denke daran, das Signal des Impulsgebers ordentlich abzudämpfen. Da kommen schätzungsweise 2 Volt raus. Ein Cincheingang verarbeitet normalerweise maximal 0,5 Volt.
  17. Hallo Brun, das hättest Du uns aber verraten können, daß Du Mac-Software suchst. Eine Empfehlung wäre hier Final Cut Pro. FFMPEG ist aber der richtige Weg. @Regular8: Ich kenne die Magix Programme zwar nicht. Aber zumindest Video ProX müsste eine Funktion zum importieren von Einzelbildsequenzen haben. Wenn man die Bilder einfach in die Timeline zieht macht das Programm eine Diashow daraus. Man muss sie schon richtig importieren, damit das Programm weiß, daß das eine Einzelbildsequenz ist, aus der es einen Filmclip stricken soll. Unter "Datei" müsste es einen Unterpunkt "Importieren" geben. Dort vielleicht mal nach "Einzelbildsequenz" schauen? Den Timeline-Cursor kann man auch programmieren, wie er sich verhalten soll, wenn Clips gekürzt werden, bzw Zeiträume gelöscht werden. Wenn die Clips automatisch aufrücken sollen dann heißt die Funktion bei Sony Vegas Pro z.B. "Ripple Edit". In anderen Programmen gitb es so etwas auch. Es heißt aber ggf. anders. Bedienungsanleitung studieren hilft in der Regel weiter.
  18. Vielleicht hätte der Themenersteller mal ein konkretes Beispiel nennen können. Geht es um den Frondurchmesser z.B. eines Optivarons 6-66, etc? Vielleicht ist Euch ja schon aufgefallen, daß Teleobjektive ganz allgemein einen größeres Frontelement haben, wenn sie denn lichtstark sind. Weitwinkel übrigens auch, aber hier aus anderen Gründen. Man denke nur an die riesigen Aspheron-Linsen oder die Angenieux FixFokus Superweitwinkel. Zoomobjektive sind immer ein Kompromiss. Hier gibt es deutlich mehr Linsengruppen als in einer Festbrennweite, es werden mehr Linsengruppen bewegt und es muss viel mehr kompensiert werden. Da kommt dann eben ein großes Frontelement allein schon wegen der geforderten Lichtstärke der höchsten Brennweite bei heraus. Mit Angeberei hat das eigentlich nichts zu tun. Das mit solchen Objektiven gerne angegeben wird, dafür können die Sachen leider nichts.
  19. Mit Virtual Dub kann man auf jeden Fall Einzelbildsequenzen importieren. Wichtig ist, daß sie durchgehend nummeriert sind, a la beispiel_00123.jpg. Die Ausgabe ist ein bißchen tricky. MP4 sollte aber auf jeden fall funktionieren. AVI geht nur DV-AVI und wenn ein DV-Codec auf dem System installiert ist. Nummerierte Einzelbildsequenzen sollte jedes Videoschnittprogramm importieren können. SONY Vegas kanns, selbst der alte Moviemaker konnte das.
  20. Nach meinen Informationen hat Uwe Brengel die Zeitschrift zuletzt ganz allein hergestellt und hatte keine weitere Hilfe.
  21. Soweit man den Aufkleber auf der Schachtel entziffern kann und er mit dem Inhalt übereinstimmt, dann handelt es sich um die eher exotische Stanzung für 18B bei 9,5 cm/s Bandgeschwindigkeit. Meine 5 BASF SM 911 Bänder für 18/19L (Pötter Perforex) wollte bislang niemand haben.
  22. Wenn noch Randnummern bzw Randmarkierungen zu sehen sind, dann ist der Film unterbelichtet gewesen. Wenn alles blank ist, dann hat der Entwickler nicht gewirkt, sondern nur der Fixierer. Aber sind 7 Minuten fixieren nicht ein bißchen zu lang?
  23. Auf der Schachtel müsste die Empfindlichkeit separat (in kyrillischer Schrift) vermerkt sein. Die Bezeichnung auf der Vorderseite lautet "ZO-32 D". Das ist wohl eher der Filmtyp. Die Empfindlichkeit steht neben einem Wort wie ГОСТ und ist eine Zahlenangabe. Die Empfindlichkeit in DIN wird wohl damals zwischen 15 bis 18 gelegen haben.
  24. Vielleicht ist es eine sogenannte Madenschraube. Die könnte auch einen Schlitzkopf haben. Oder ist die Schraube rausgefallen?
  25. Bei der BAUER T510 Studioklasse muss man nicht nur den Motor ausbauen, sondern sogar die Lager der Hauptwelle lösen.
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