Gizmo
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Vom Album Siemens 2000
Blick ins Innenleben. -
Vom Album Siemens 2000
Blick auf den Kasten der Stillstandsprojektionseinrichtung. -
Vom Album Siemens 2000
Lampenhaus und Vorwiderstand. Der Blechkamin ist vorhanden und wurde fürs Foto abgenommen. Man sieht, es handelt sich noch um ein Modell mit Ölbohrungen. Baujahr laut Elko-Aufdruck 1962. -
Vom Album Siemens 2000
Projektionsobjektiv Astro-Kino-Color IV 1,8/25mm -
Vom Album Siemens 2000
Der kleine Kasten vorne beherbergt eine elektromechanische Einrichtugn zur Stillstandsprojektion. Vermutlich stammt der Projektor aus Beständen der Polizei oder einer ähnlichen Einrichtung - Stichwort "Schiesskino". -
149 Euro fände ich aber auch für ein nicht gewartetes Objektiv dieses Typs völlig in Ordnung. Für 15 Euro darf man eigentlich gar nichts erwarten.
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Ich habe ebenfalls ein paar Bilder in die Galerie geladen:
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Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Die Projektorbatterie wird in Stellung gebracht. Hinten, von links: Siemens 2000 und Hokushin SC-10. Vorne, von links: Siemens 800 mit 15V/150W Halogenlicht und ELMO GS1200 P-Com. -
Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Krieg der Leuchtreklamen. -
Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Gartenstraße 4, 10115 Berlin -
Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Reich bestückte Vitrinen mit frisch generalüberholten Foto und Filmkameras. -
Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Thomas und Andreas begutachten die neue KODAK Super-8 Kamera -
Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Das junge Verkaufsteam. Links der Werkstattleiter -
Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Jürgen Lossau im Gespräch mit Kunden -
Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Volker, Rainer und Joachim -
Vom Album Filmertreffen Berlin 2017
Joachim, Gerhard und Thorsten -
Hallo zusammen, ja es war schön und interessant. Leider musste ich Sonnabend Abend schon gegen 22.30 Uhr los. Sonst hätte mich meine Übernachtungsmöglichkeit in Mahrzahn nicht mehr reingelassen... Gruß Rainer
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Ein ganzer Liter? Das würde bei mir 400 Jahre reichen. Oder willst Du damit handeln?
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Hallo Schokoprinz, Dein Film gefällt mir. Gut gemacht. Gruß Rainer
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spannungswandler US Gerät in Deutschland betreiben
Gizmo antwortete auf zelluloid8's Thema in Schmalfilm
Auf den Fotos bei Farnell sieht es so aus, als ob das Teil einen amerikanischen (Schutzkontakt)Stecker hat. Da müsste man erst einen deutschen Stecker anbauen. Elektrische Laien sollten davon die Finger lassen. Dann doch lieber das Conrad-Teil. Es gibt dort auch leistungsfähigere Trafos für 230 -> 115 V. Gruß Rainer -
Hallo Joachim, so wie es aussieht komme ich nun doch allein. Vielleicht reicht auch ein Tisch für 4? :/ Gruß Rainer
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Hallo, auch von mir ein großes Danke fürs Organisieren. Ich bringe noch einen Gast mit, der nicht im Forum angemeldet ist - aber ebenfalls Filmer (BCFI). Wenn alle kommen sind wir 13 Personen. Nicht, daß das das letzte Abendmahl wird. (ist das so richtig formuliert...?) Gruß Rainer
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Hallo zusammen, entschuldige, Chris :) Wenns noch gestattet ist, es gab da noch den von Chris erwähnten GENEX-Katalog ("Geschenke in die DDR"). Dort konnten Westverwandte für ihre Brüder und Schwester aus dem Osten gegen Westgeld bestellen. Das wurde dann in der DDR ausgeliefert. DDR-Bürger durften per Gesetz keine DM besitzen. Leider weiß ich nicht mehr, wie die DDR Bürger offiziell in den Besitz der sogenannten "Forum-Schecks" kommen konnten. Damit konnte man dann ganz legal im INTERSHOP einkaufen. Zum Beispiel damals hochbegehrt BASF- oder TDK-Audiokassetten. Per Genex gabs nicht nur Videorekorder. Sogar Autos und ganze Eigenheime. Aber eben keine ARRIFLEX Filmkameras oder SONY Betacam professionelle Videotechnik. Das ist dann auch eine interessante Geschichte, wie das Zeug damals in die DDR kam. Aber dann wirds komplett offtopic. :D Gruß Rainer
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Wie Filmtechniker schon schrieb: Sehr amerikanisch geprägt. Die Story um die Polen versteht man allerdings nur mit Hintergrundwissen. Da ich ebenfalls in der DDR aufgewachsen bin, weiß ich, daß es in der DDR offiziell keine (Konsumer)Videorekorder gab. Wurden sie in Westpaketen gefunden (jedes Paket wurde durchsucht) wurden sie grundsätzlich beschlagnahmt. Da die Stasi bereits genug Videorekorder besaß, wurden sie ab Mitte der 80er auch zuverlässigen Kadern an DDR-Bürgern zum Kauf angeboten. Diese Leute wiederum verkauften diese Geräte in den "A & V"-Läden, was nicht "Audiovisuell" hieß, sondern An & Verkauf, also Gebrauchtwarenläden waren. Ein Mono-Videorekorder von Hanseatic wurde Mitte der 80er in der DDR für durchschnittlich 12.000 Mark angeboten. Videokassetten gab es offizell ebenfalls nicht. kaufkassetten mussten die Westverwandten einschmuggeln. Im Paket wurden sie als Schmutz und Schundliteratur der westlich-dekadenten Welt konfisziert. Und wahrscheinlich innerhalb des MfS heimlich weiterkopiert... Leerkassetten kosteten, wenn sie gelegentlich beim "A&V" angeboten wurden, zwischen 80 und 200 Mark. Ich habe es selbst gesehen. Das wurde erst besser als 1988 begonnen wurde für 7500 Mark importierte Videorekorder von SANYO in den RFT-Läden anzubieten. Die Polen hingegen hatten schon zu Ostzeiten deutlich bessere Reisemöglichkeiten, am freizügigsten ging es den Ungarn. In Ungarn konnte man auch Beatles-Platten kaufen, die in der DDR verboten waren, und die der DDR-Zoll dann beschlagnahmte. Die Polen betrieben dagegen das größte Raubkopiernetzwerk des gesamten Ostblocks. Von den Russen bekamen wir nicht viel mit. Da wird es aber ähnlich gewesen sein. Angeblich soll es in Polen und der Sowjetunion Lizenzbauten von westlichen Videorekordern gegeben haben, die für die dortige OIRT-Fernsehnorm eingerichtet waren. Soweit ich mich erinnern kann, gab es bis 1988 Videorekorder im zivilen Bereich im Osten nur in Museen und Universitäten. Privatpersonen mit Videorekorder waren genauso verdächtig wie Personen mit Kopiergeräten. Vermutlich ist das auch der Grund, warum es in der DDR keine Super-8 Tonfilmprojektoren gab. Ich erinnere mich an eine Geschichte, die direkt mit den Fotoaktivitäten meines Vaters und mir zusammenhängt. Zu DDR-Zeiten kam es durchaus vor, das Schulkameraden z.B. Bildchen und Poster (Patrick Swayze, Samantha Fox, Pierre Brice, etc) aus eingeschmuggelten BRAVO-Heften fotografiert und vergrößert haben wollten. Wir machten davon Repros in S/W auf DIN A4 und entwickelten Filme und Papier selbst. Im selben Haus wohnte ein älterer Herr, der irgendwann zornig an uns herantrat, das was wir machen, wäre verboten und für Fremde (also meine Schulkameraden) arbeiten dürften nur "lizensierte Fotoamateure". Hinter vorgehaltener Hand erzählte man, das alle "lizensierten" Fotoamateure einen Vertrag als inoffizieller Mitarbeiter (IM) des MfS unterschreiben mussten. Zu DDR-Zeiten dauerten Fotoarbeiten beim "Dienstleistungskombinat (DLK)" schon mal 4-6 Wochen. Das lag daran, das ALLE Bilder von eingewiesenen Mitarbeitern gesichtet wurden. Wenns beim Fotografen schneller ging, dann war der Fotograf selbst IM. Gruß Rainer