Gizmo
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@TK-Chris: Oh, das ist ja interessant. @Mich: Dreimal im Monat ist in der Tat oft, stimme Dir zu :)
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Das Ding im P6 ist ja genaugenommen kein Vierkant- sondern ein Flachriemen. In meinem P6studio ist es ein Zahnriemen. Die Typenbezeichnung ist auf den Zahnriemen aufgedruckt. Dann kann man sie z.B. auch bei Industrieversendern wie zahnriemen24.de bestellen. Leider macht Wittner bei seinen Zahnriemen die Typenbezeichnung unkenntlich. Aber die Friktionsriemen vom P6/7/8 sind z.B. T5-Zahnriemen. Die kurzen Riemen in den Filmprojektoren werden beim Hersteller von einem Schlauch abgestochen. Verschweißen geht bei Zahnriemen erst bei größeren Längen, da sie sonst nicht in das Werkzeug hineinpassen. Also grob ab 1 Meter Länge. Tatsächlich geklebte Riemen sind eigentlich Betrug, da bei solchen Riemen immer die Zugstränge unterbrochen sind. Wie soll so ein Riemen die wirkenden Kräfte aufnehmen?
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@Mich: Da in Deutschland angeblich keine einzige kommerzielle Produktion mehr auf Film produziert (evtl. noch Filmstudenten) würde ich gerne erfahren, wie oft heißt "oft" bei Dir? Einmal im Monat? Fünfmal im Jahr? Oder meinst Du mit Filmmaterial Festplatten? Das Filmaufkommen des Amateurbereichs dürfte homöopathisch sein.
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In der Tat haben alle Filmproduktionen ihr Material ausnahmslos per Kurier ins Kopierwerk geschafft. Kurierdienste haben aber ein Problem mit Privatkunden, da die während der normalen Arbeitszeit in der Regel nicht an ihrer Empfängeradresse anwesend sind. Den Vogel hat bei mir mal TRANSOFLEX abgeschossen. Der Fahrer kam gegen 21.30 Uhr und konnte für 38 EUR Nachnahme nicht mal einen Fuffi wechseln. Der nächste geöffnete Laden war eine kurdische Spielhölle. Aber die haben mir wenigstens den Fuffi gewechselt und ich bin heil wieder herausgekommen. Deutsch konnte dort keiner wirklich. Den einzigen Totalschaden in Sachen Paketversand habe ich bisher mit HERMES erlebt. Zum Glück war es ein Ebay-Kauf. Daher habe ich die knapp 250 EUR nach 6 Wochen wiederbekommen.
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Ich kenne das als sogenannte "Serienfilter". Das Angenieux 17-68 an meiner Beaulieu R16 hat so etwas als Serie 7. Vorne am Objektiv ist eine Art "Step-up-Ring", daran wird eine Sonnenblende angeschraubt. Dazwischen kann man einen Filter einlegen. Es gehen auch M49-Filter einzulegen (serie 7). Da ich zwei Step-up-Ringe hatte, habe ich beim einen einen 52-55 Step-Ring eingeklebt und kann nun "normale" M55 Filter benutzen.
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Es liest sich so, als hättest Du die Kamera ebenfalls ein Jahr lang nicht benutzt. Und welches Problem hat Deine Kamera eigentlich? Liegts nicht vielleicht doch an der Kassette? Gruß Rainer
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schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Gizmo antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
So einen blauen Laufstreifen hatte ich auch schon mal 2009 bei 16mm Farbnegativ. Ausgerechnet der Testfilm aus meiner frisch angeschafften SR2 hatte diesen Mangel. Labor war ebenfalls ANDEC. Ich bin dann mit Herrn Draser übereingekommen, das ich noch eine Testrolle einschicke. Die Entwicklung der zweiten Rolle musste ich dann nicht bezahlen. Beim zweiten Mal war alles einwandfrei. Herr Draser tippte damals auf Druckbelichtung. Schwer zu sagen, wo in seiner Prozesskette das passiert ist. Ich persönlich tippe auf einen Fehler (bzw. Schlamperei) beim Koppeln des unentwickelten Materials für die Kassette, die an die Entwicklungsmaschine kommt. -
Keine Ahnung, ob der Film schlecht gescannt ist. Es soll ja sogar 4K sein. Und da soll man das Korn sehen können schreiben sie. Scheint aber nicht das frischeste Filmmaterial zus ein. Solche weißen Punkte hatte ich noch nie bei Negativ. Höchstens bei sehr altem, falsch gelagertem Material. Soweit ich das verstanden habe sind es Filmstudenten. Das Equipment ist professionell. Die Drohne kostet geschätzte 30.000 EUR und ist in Deutschland "waffenscheinpflichtig". Das heißt, man muss sich bei den örtlichen Behörden registrieren lassen, einen Sachkundenachweis vorlegen, eine Haftpflichtversicherung nachweisen und jeden einzelnen Aufstieg genehmigen lassen. Ansonsten zählt eine solche große Drohne nicht mehr als Spielzeug, sondern als unbemanntes Fluggerät. Da hat auch schon die Flugsicherung ein Wörtchen mitzureden: https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Luftsport & Freizeit/Flugmodelle | "Drohnen"/ Gruß Rainer
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Ich habe jetzt ProRes422 bestellt. In der Hoffnung, das ich (oder evtl. ein Mitforent) es auf DV-AVI umkonvertiert bekomme. Gruß Rainer
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Falls Du ein Multimeter zur Hand hast, würde ich mal prüfen, ob am Motor Spannung ankommt. Sollte so in der Größenordnung 40 Volt sein. Hört sich eher nach Unterbrechung an. Aber aus der Ferne kann ich da nix zu sagen.
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Tjaaa, :) AVP ist auch mein Anbieter der Wahl. Ich habe da bislang alles abtasten lassen, auf MiniDV-Kassetten. Zuletzt jedoch Ende 2012. Ich habe vorgestern dort angerufen und es wurde mir gesagt, sie hätten keinen SD Abtaster mehr. SD würde zwar auch noch gehen. Aber das würde dann von der HD-Abtastung herunterkonvertiert werden. Über Preise haben wir nun nicht gesprochen. Aber ich kann mir vorstellen, das SD MiniDV teurer wird als einmal nativ ProRes auf USB-Stick.
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Eigentlich wollte ich es nicht verraten. Aber ich habe immer noch Windows XP auf meinem Pentium 4 mit 3 GHz. Soviel ich weiß kann XP noch nciht mit SSDs umgehen. Und SD-Video schneide ich immer noch mit dem Casablanca Avio DV mit Smartedit7. Bitte nicht hauen ....
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Hallo Friedemann, eigentlich spielte ich auf den Gebuhr SynCD-Player Marantz PMD320 an. Den gibts immer mal wieder "refurbished" bei Gebuhr. Den Synchronbaustein und den Vertonungsbaustein gibt es immer noch neu bzw. unbenutzt. Der SynCD-Spieler läuft als StandAlone. Für die Bausteine benötigt man entsprechend modifizierte Tonband- bzw Kassettengeräte. Jedenfalls ist das mein letzter Stand. Ich bin dann allerdings wohl "Bestandskunde". Herr Gebuhr scheint keinen Wert darauf zu legen, das sein System im Internet vorgestellt wird. Sein eigener Internetauftritt ist seit ewigen Zeiten eine Baustelle. Die einzige Beschreibung des Systems gibt es hier http://megativ.de/film/synchron.htm Diese Seite habe ich mal vor 11 Jahren verfasst. Ich habe aber keinen Zugang mehr, da die Domain nicht mir gehört und der Internet-Mitstreiter des MEGATIV-Projektes eigene Wege geht @Friedemann: Ich schicke Dir eine PN Gruß Rainer.
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Hallo zusammen, ich hole das Thema mal wieder hoch, da ich im Moment vor dem Problem stehe, in welchem Codec ich den Film abtasten lassen soll. Hab 16mm-Farbnegativ. Für Endverbraucher bietet mein Dienstleister nun BluRay oder MPEG2HD an. Für Nachbearbeitung empfielt er aber ProRes bzw DNxHD. Problem meinerseits ist, das ich im Videobereich bislang ausschließlich mit SD gearbeitet habe. Die Abstastungen habe ich auf miniDV Kassetten machen lassen. Das sind aber inzwischen Sonderwünsche, die mehr kosten als eine HD Abtastung. Aber um HD schneiden und angucken zu können brauche ich einen neuen Rechner. Hat einer eine Empfehlung, was ich nehmen soll? MPEG2HD und dann umwandeln in DV-AVI? Gruß Rainer
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Das nenne ich Optimismus! Bitte bedenke, das ganze existiert bislang nur als Versuchsanordnung. Es ist völlig offen, wann bzw ob überhaupt dieses System Verbreitung finden wird. Zweibandsysteme gibt es nach wie vor fertig zu kaufen. Warum beflügelt Dich das Synkino-System, jetzt endlich mal einen Super-16 Film per Projektor zu sehen?
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Ich habe eine Weile gebraucht, um zu verstehen was Helge meint: Er möchte, dass das System in regelmäßigen Abständen dem fortgelaufenem bzw zu langsamen Bild hinterher bzw zurückspringt. Also automatische Resynchronisierung, wenn der Anwender ein Idiot ist und partout nicht merkt, das die Laufgeschwindigkeit des Projektors nicht stimmt.
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Jetzt wirds langsam richtig interessant. Wollte erst noch was zum PID-Regler schreiben. Aber Helge kennt sich offensichtlich aus. Leider weiß ich nicht, wie Digitalsysteme intern mit Audiodateien umgehen. Ich weiß aber, das die kleinste Einheit hier nicht Frames sondern Samples sind. Das Auseinanderlaufen ist im Prinzip ja schon fast ein Sonderfall am Rande einer Störung. Wenn der Anwender keinen Zugriff auf die Geschwindigkeitsregelung des Projektors hat ist erst mal Ende mit Synchronbetrieb. Ich weiß zumindest von der Gebuhr-Synchronanlage, dass der Baustein einen sehr großen Bildzählspeicher hat. Man kann also den Projektor im Synchronlauf anhalten, das Tonband manuell weiterlaufen lassen und dann anhalten, den Projektor wieder starten und an der entsprechenden Stelle startet das Tonband selbständig wieder ein. Ganz wichtig falls mal der Film reißt, oder anderweitig ein Stopp in der Projektion erforderlich werden sollte.
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Leider kann ich, außer vielleicht einem Gehäuse, nicht viel für das Projekt beitragen. Immerhin ist Friedemann hauptberuflich Programmierer (soweit ich das verstanden habe zumindest "Software-Entwickler" :) ) Dadurch ist er sehr dicht dran an der Materie. Mal eben in der Freizeit für einen bestimmten Prozessor optimierte Software zu schreiben, die die Sampling-Rate einer Audiodatei in Echtzeit auf ein externes Taktsignal synchronisieren halte ich persönlich für nicht trivial. Davon abgesehen weiß ich, das es Verrückte gibt, die dem AMIGA eine USB-Schnittstelle gebastelt haben. Das kann man sogar kaufen. Oder einem ZX Spectrum bzw Sinclair eine IDE-Schnittstelle oder ein SD-Kartenlaufwerk. Es ist also durchaus möglich auch ältere Geräte mit moderneren Schnittstellen "upzudaten". Das ist aber nichts für Jedermann. Es erfordert Expertenwissen im Hardwarebereich und umfangreiche Programmierkenntnisse. Hier sind hauptsächlich "Filmverrückte" (im positiven Sinn gemeint) aber kaum Computerspezialisten versammelt. Open Source ist zwar gut gemeint. Aber wenn Friedemann sein Projekt nicht selbständig bis zur Funktionsreife bringen kann, glaube ich nicht, das sich hier jemand findet, der auf dem gleichen Niveau wie Friedemann ist.
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Die Schwächen und Stärken der Krasnogorsk 3
Gizmo antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Die amerikanischen Truppen hatten eigene Fotoläden? Oder was kann man sich darunter vorstellen? -
Tut mir leid, dbx1000. Aber ich muss Dir leider mal in aller Deutlichkeit sagen, dass Du die Problematik überhaupt nicht verstanden hast. Es ist doch völlig egal, woher die Daten kommen. Die SD-Karte ist nur ein mögliches Trägermedium. Das Problem ist die Synchronisierung der Digitaltonwiedergabe auf die Projektorimpulse. Also Synchron-Puls-Nachführen, was Deiner Meinung nach tot ist. Oder "Chase-Lock-Sync", wie es bei den DAWs (Digital Adio Workstations) heißt. Vielleicht mal bei Google eingeben und weiterlesen hilft. Jeder Studioingenieur wird Dir sagen: "Genauer als 1:1 Einzelbild gehts eigentlich nicht. Was da bei Betacam gemacht wird, den TC pro Einzelbild nochmal in 1000 Einzelcodes zu dividieren ist eigentlich Quatsch." Das man auch in der Filmtechnik auf quarzsynchronen Ton umgestiegen ist lag eher daran, das die Technologie in Form von mobilen (TC) DAT_Rekordern vorhanden war. Es wird Dir aber jeder Toningenieur bestätigen, das Kamera und Ton frei laufen und das nach ca. 5 Minuten Laufzeit durchaus Bild und Ton auseinanderdriften können. Beim 50 Hz Pilotton ist die Synchronität so lange gegeben, wie Bild und Ton laufen. Meine längste durchgehende Interviewsequenz war mal 9 Minuten lang (ArriSR2 und Ton auf Gebuhr/SONY TC-D5M) Und nun gleich zu schreien, dass das System in 30 Jahren nicht mehr funktioniert! Wenn die Prozessoren nicht allzu warm werden und die Elektrolyt-Kondensatoren nicht unbedingt an ihrer Spannungsgrenze betrieben werden, bzw aus Platzgründen SMD-Bauteile verwendet werden, dann könnte das Ding in 30 Jahren durchaus noch laufen. Die Frage ist eher, wie bekommt man dann die Audio-Daten ins Gerät. Denn wie lange es noch SD-Karten gibt, darüber mag ich nciht spekulieren. CDs wirds wohl noch länger geben.
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Also mal ganz generell zu den Zweibandsystemen: Da ich schon mal beim Filmerstammtisch der inzwischen verflossenen Gebuhr-Infotage war, kenne ich auch die Vorträge von Herrn Günter Gebuhr. Er hat sich wirklich mit ALLEN in gewissen Stückzahlen auf dem Markt erhältlichen Zweibandsystemen beschäftigt und kennt ihre Stärken und Schwächen. Das Problem der Systeme der älteren Herren ist, es gab seinerzeit sehr viele Bausatzsysteme, die sich die Anwender selber zusammenlöten mussten. Viele dieser Systeme haben nie richtig funktioniert. Die Synchronbausteine der Fa. Gebuhr waren da wohl das teuerste auf dem Markt. Da ich aber selbst diese Bausteine nutze, kann ich sagen, sie funktionieren einwandfrei - wenn man sie korrekt bedient. Aus den Äußerungen einiger Forenten hier und auch persönlicher Erlebnisse auf den BCFI-Cineforen weiß ich, das selbst Benutzer von Gebuhr-Anlagen, gar nicht wissen, wie ihre Anlagen funktionieren, bzw was dafür notwendig ist. Dann braucht man sich aber nicht wundern, wenn "synchrone Zweibandvorführungen" zum Running Gag werden. Da können die Geräte nichts dafür. Zum Synkino: Die RFID-Funktion halte ich auch für verzichtbaren Luxus. Zumal sie dem System nur die Abzuspielende Datei und die Bildfrequenz mitteilt. Das kann man auch per Auswahlmenü auf einem zweizeiligen Alphanumerik-Display machen. Zumal ich beim Konzernausweis meines Arbeitgebers festgestellt habe, das kein RFID Transponder länger als 5 Jahre hält. Die Bluetooths-Funktion zum drahtlosen Übertragen der Projektorfrequenz halte ich dagegen für eine gute Idee. Damit kann man das Synkino-System als einen Baustein betrachten und das Ding am Projektor ist eben ein abgesetzter Sensor. So ähnlich wie bei einer Wetterstation. Das andere Teil, meinetwegen Mainframe genannt, kann man dann ganz bequem bei der Tonanlage unterbringen. Wobei ich dann hoffe, dass das Bluetooth-Signal nicht die Tonwiedergabe stört. Das Programmieren von Audio-DSP-Software sehe ich aber als Einsatzfeld von Spezialisten. Dazu braucht man auch eine vollständige Dokumentation (legal!) des verwendeten DSP-Chips. Dafür ist mir der potenzielle Anwenderkreis zu klein, das sich da qualifizierte Leute finden werden. Das mein Senf dazu. Gruß Rainer
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Die Schwächen und Stärken der Krasnogorsk 3
Gizmo antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Die Krassnogorsk 3, die ich mal hatte, war zwar auf englisch beschriftet. Sie besaß aber ein Bajonett als Objektivanschluss, was man in der ehemaligen Sowjetunion recht gut kannte, aber die Objektivauswahl war damit extrem eingeschränkt. Die Schlaufenformer fand ich auch ein ziemliches Manko an der Kamera. Wenn man den Film korrekt eingelegt bekommt, ist der Bildstand etwa so wie der einer Beaulieu. Schwer sind übrigens alle 16mm-Kameras. Auch eine Arri SR ist relativ schwer, gemessen an heutigen Kameras. -
Ohne Zweifel ist das ein sehr interessantes Projekt von Friedemann und ich wäre auch an diesem Produkt interessiert. Was mich allerdings wundert ist die allgemeine Euphorie. Friedemanns System spielt eine Audiodatei (.wav?) bildgenau zu einem als Master laufenden Projektor ab. Die Vertonungsarbeit hingegen muss bereits vorher erledigt worden sein. Selbstverständlich kann ein solches System auch zur Zweibandvorführung von Spielfilmkopien verwendet werden. Den Gebuhr SynCD Player auf Basis des professionellen Marantz PMD320 gibt es schon eine Ewigkeit. Kennt den gar keiner hier? Das war das letzte Gerät, welches sich relativ unkompliziert synchronisieren ließ. Auch Gebuhr experimentierte vor etlichen Jahren an einem System mit SD Karten. Er hat das aber eingestellt, da kleine SD Karten im Consumerbereich nicht verfügbar sind. Friedemanns Ansatz ist, alles auf eine Karte zu kopieren. Gebuhr hat seine Aktivitäten für einen SD-Player aber ebenfalls eingestellt, weil die zu erwartenden Verkaufszahlen die Entwicklungskosten nicht mehr einspielen würden. Friedemann will vermutlich (hab ihn nicht dazu befragt) sein System zum Selbstkostenpreis abgeben. Anderenfalls würde wohl auch das Synkino-System von Friedemann um die 500 EUR kosten.
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Hallo Friedemann, wie groß sind denn die SD-Karten, auf denen Du Audio speicherst? Im Prinzip würden ja schon 500 MB reichen. Gruß Rainer
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Scheint irgendwas im Bereich Greifer-Steuernocken und drumherum zu sein. Da hast Du eventuell was ausgehakt. Die Hauptwellenlager kann man nur in einer Stellung richtig festschrauben. Glaube, das Problem ist diffiziler. Gruß Rainer