Gizmo
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Eigentlich sieht nur professionelles Feuerwerk auf Film, Foto und Video gut aus. Das übliche private Feuerwerk zu Silvester besteht nur aus ein paar Kugeln, die viel zu weit auseinander sind. Die Vorredner haben es schon erwähnt: Feuerwerk ist sehr hell. Belichtungsautomatiken sind damit grundsätzlich überfordert. immerhin kann man bei einer Videokamera sofort sehen, was nicht funktioniert. Normalempfindlicher Film mit 100ASA reicht völlig aus. Beim Fotoapparat stellt man die Kamera auf ein Stativ, richtet sie dahin, wo das Fuerwerk zu erwarten ist, stellt die Blende auf 8 und wenns Feuerwerk anfängt, die Belichtungszeit auf B. Wenn dann genug durchs Bild geflogen ist, macht man den Verschluß wieder zu. Mit Digitalkameras funktioniert das aber nciht so richtig. Gruß Rainer
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..Für ca 6 Wochen vor 10 Monaten.
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Echte 96 B/s wiedergeben kann KEIN Kino. Vielleicht kann das ein Computermonitor bzw ein für Computersignale geeigneter Beamer.
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Hallo zusammen, zufällig ist mir aufgefallen, das bei Imdb.com z.B. beim aktuellen "Star Trek Beyond (2016)" als "Printed Format" 35mm und D-Cinema aufgeführt sind. Ich dachte eigentlich, das die ganze Welt inzwischen digital ist und 35mm auch in den Dritte-Welt-Ländern raus ist. Oder ist da was dran an den Gerüchten von US-amerikanischen Kinoketten, die ausschließlich 35mm spielen? Gruß Rainer
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Meinen Glückwunsch zur erfolgreichen Revitalisierung Deines SK16. Um den Keilriemen brauchst Du Dir eigentlich keine Sorgen zu machen. Solange er nicht rutscht würde ich nicht aktiv werden. Gruß Rainer
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Farbumkehrentwicklung bald nicht mehr im Andec Labor
Gizmo antwortete auf Lutz's Thema in Schmalfilm
Hm, na ja. Wenn Du meinst, das man an viele Kameras ein extra Aufsatzmagazin anbringen kann? Sagen wir mal so: professionell genutzte Kameras konnten (können) es von Haus aus. Die Magazinaufnahme einer Beaulieu R16 lässt sich jedoch nicht mit der einer ARRIFLEX vergleichen. Hier mussten die Magazine an die Kamera angepasst werden. Ansonsten kann es Lichteinfall und alles Mögliche geben. Den Aviphot habe ich nie durch die ARRI laufen lassen. Irgendjemand schrieb hier mal, der läuft nicht gut in den Arri's. Und das Argument mit der Trennbarkeit größerer Rollen auf Dreh? Negativfilm lässt sich ähnlich wie Gaffa-Tape quer durchreißen. Bei Polyesterfilm kannst Du gleich eine Schere in den Dunkelsack legen. Sonst wird das nichts. -
Ich habe gerade inklusive Versand genau dafür 32,97 EUR bezahlt.
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Dann braucht man aber auch einen Projektor mit Dreiflügelblende. Außer einigen BAUER P7 kenne ich da aber keinen. Standard bei 16mm-Ton sind 24 B/s oder TV-Norm 25 B/s. Ich habe einen Film geschenkt bekommen der mit 18B/s läuft. Ich kann ihn nur nicht flimmerfrei abspielen.
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Hallo Sandro, ich habe auch mit einer Krassnogorsk auf 16mm angefangen. Danach kam dann eine Beaulieu R16, allerdings ein ganz altes Modell mit separater Batterie für den Belichtugnsmesser und noch ohne Anschluß für das 60-Meter Magazin. Die habe ich noch heute im Einsatz. 2004 hatte ich dann als "Schnäppchen" eine Eclair NPR von einem Hamburger Kameramann gekauft. Die wollte dann ab 2008 nicht mehr, weil wohl das Öl in der Kamera soweit verharzt war, das sie ständig stehenblieb. Als Ersatz kaufte ich vom bekannten Zahnarzt aus Regensburg eine ARRIFLEX SR2. Frisch gewartet und mit Garantie. Die ist auch noch heute bei mir im Einsatz. Das Problem mit dem "hauptsache billig, mehr kann ich mir nicht leisten": Man bekommt Technik mit Macken. Bei der Krassnogorsk ist es z.B. schwierig, den Film korrekt einzulegen. Bei meiner Kamera funktionierte die "automatische Filmeinfädelung" nicht. Die Schlaufenformer schwenken nur minimal zurück. Im Prinzip gibt es nur eine mögliche Lage des Films. Das muss bildgenau stimmen. Ansonsten ist der Bildstand richtig Scheiße. Die Belichtungsmesserbatterie PX1 zu bekommen kann man heute eigentlich vergessen. Damit sie hineinpasst muss vom Deckel innen Material ausgedreht werden. Es ist schwierig den Deckel in eine Drehmaschine einzuspannen. Ansonsten wurde die Krassnogorsk zu DDR-Zeiten von Amateuren recht gerne genutzt. Gab ja sonst nur Meopta oder die Pentacon AK16. Letztere aber m.W. deutlich teurer und die wurde in den 70ern und 80ern gar nicht mehr hergestellt. Bei meiner Beaulieu R16 z.B. hat einer der Vorbesitzer das Objektiv mal schief in das C-Mount Gewinde reingedreht. Da der Mount aus Alu ist mit bleibenden Schäden. Am Objektiv hatte sich passend dazu das Gewinde gelöst. Die erwähnten Siemens 2000 scheinen recht robust zu sein, wenn sie denn aus Filmerhänden kommen. Siemens 2000 und Bauer P5 findet man noch ab und zu zu horrenden Preisen auf privaten Flohmärkten. In der Regel handelt es sich um stark verrostete Keller oder Dachbodenfunde, die gerne zu Preisen um die 200EUR als "professionelles Kino" verkauft werden. Gerne auch mit fehlendem oder total verpilztem Objektiv. Dann tauchen auch gerne mal FITE 16CN Projektoren recht günstig ab 25 EUR auf. Es wurde hier aber schon berichtet, das die Filmbühne eine zu großes Bildfenster haben kann, so das man oben und unten den Bildstrich sieht. Meiner hat das zum Glück nicht. Es sind Handeinleger. Der FITE läuft aber wie eine professionelle Kinomaschine nur vorwärts. Rückspulen ist umständlich und belastet die Aufwickelfriktion. Aber für gelegentlich geht es. Meopta Meoclub Projektoren sind komplizierter aufgebaut als der FITE. Wenn sie aus Filmerhänden stammen würde ich auch dort mal schauen. Allerdings bitte nicht die ganz alten Dinger mit Vorschalttrafo. Dann lieber Siemens 2000. Der hat aber schon Liebhaberwert. Besonders mit Röhrentonteil. Bei älteren und noch dazu sehr günstig angebotenen Geräten kommt es gerne vor, das sie nicht komplett sind und daher nicht funktionieren. Also schon mal ausgeschlachtet wurden und dann als "defekt" oder "Sammlerstück" verkauft werden. Gruß Rainer
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Leute, das ist doch wohl nicht Euer Ernst? Seid Ihr alle Millionäre? Wer mal etwas für, sagen wir mal, 25 EUR einkauft und das dann einige Zeit später wieder für 89 EUR verkauft, ist schlicht unverschämt. Man könnte es auch Wucher nennenn. Oder einen Verstoß gegen die guten Sitten. Aber zum Glück wird ja niemand gezwungen, das Zeug zu kaufen. Schließlich handelt es sich um eine simple Super-8 Kassette und nicht um eine Goldmünze oder irgendein Kunstwerk mit einem bedeutenden Sammlerwert. Bei solchen Preisen kann man bedenkenlos auf 16mm Negativ filmen. Für 89 EUR bekommt man schon eine 30m-Rolle gekauft und entwickelt. Und dann ist noch nicht einmal gesagt, das die Kassette sauber durch die kamera läuft. Und Durchlaufentwicklung gibts auch nicht mehr. Obwohl Andecs E6 Durchlaufentwicklung Mangels entsprechendem Durchlauf auch in den Anläufen mit changierenden Farben zu kämpfen hatte. Oder es lag am Aviphot. Ist inzwischen auch egal. Zur Zeit habe ich gerade Vision3 50D in der R16.
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Schlimm ist, daß schon eine Kassette verkauft wurde. Wenn man bedenkt, das der Verkäufer die mal für nur 25 EUR pro Stück eingekauft hat.
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Wer kann mir zwei 16 mm 1R Filme belichten (10m)
Gizmo antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Hallo Sandro, ist das auf dem Bild eine Doppel-8 Spule? Die passen grundsätzlich nicht in 16mm-Kameras. Wenn Du eine 120m-Rolle auf Kern hast, musst Du den Film zweimal umrollen. Einmal hin auf eine Aufwickelspule und einmal wieder zurück auf 30m Tageslichtspule. Du kannst mir z.B. die ganze Dose schicken. Ich belichte Dir zwei 10m-Schnipsel und schicke Dir den gesamten Rest zurück. Hoffentlich ist das EXR-Zeug noch gut. Und bei dem derzeitigen Wetter ist mit 12,5 ASA nicht allzuviel anzustellen. Würde sagen, eigentlich gar nichts. Gruß Rainer -
Kleiner Nachtrag, ich erinnere mich, das der Techniker erwähnte, für ihn machen die Motoren den Eindruck als entstammten sie alle einer Einzelanfertigung. Selbst das Kupplungsstück Motor-Kamera ist nicht genormt. Es gibt die Variante mit rundem Reibrad am Motor und es gibt eine Variante mit einer Art Zahnrad und formschlüssigem Gummi in der Kamera. Auch die beiden Stiftkontakte am Motor, die im Kupplungsflansch zur Kamera angebracht sind, haben je nach Serie unterschiedliche Funktion. Bei meiner Kamera waren sie für die Startmarkierungslampe. Andere Kameras nutzen diese Kontakte für eine "Sucher-Offen-Automatik", die es wiederum bei meiner Kamera nicht gab. Deshalb ist nicht gesagt, das separat erworbene Motoren auch zur vorhandenen Kamera passen. An den Seriennummern kann man das auch nicht ablesen. Das Reibrad taucht auch in höhren Nummern nochmal wieder auf. Es entsteht der Eindruck, das die Motoren wohl je nach Kundenwunsch gebaut wurden. Daher hat jeder Motor seinen eigenen Schaltplan. Im Motor herrscht ein heilloses Chaos, mit den schon von den Beaulieus bekannten extrem dünnen Drähten, die gerne abreißen und die zu allem Überfluss auch noch kreuz und quer durch die Vibrationsdämmung gezogen sind. Im Prinzip ist es ein Schrittmotor mit hinten angesetztem Tachogenerator. Nach der von mir versuchten "Inspektion" meines kaputten Motors hatte ich Probleme, alles wieder in das Gehäuse zu stopfen. Wenn das Dämmmaterial nicht richtig liegt, dann ist auch die Motorachse nicht richtig in der Mitte. So etwas gibt es bei deutschen Kameras nicht. Daher viel Spaß beim Basteln. Gruß Rainer
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Hallo Pana8, ich hatte bis 2008 eine NPR mit Beauviola und Perfectone Motor. ERsterer war auch mal kaputt. Repariert wurde damals bei einem Mitarbeiter des Filmhaus Köln. Ich hatte den Motor auch versucht zu öffnen. Daher nur als Tipp: wenn Du Dich mit dem Motor nicht wirklich auskennst, lass ihn zu. Du machst beim Öffnen mehr kaputt, als das es hilft. Es kann auch sein, das im Motorgehäuse ein paar Lötstellen vergammelt sind. Der einzige mir bekannte TEchniker, der von sowas Ahnung hat, ist Herr Locke vom Filmhaus Köln. Keine Ahnung, ob er dort noch arbeitet. Gruß Rainer
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Hallo Archivar. Sagen wir es mal so: Ersatzteile habe ich keine. Aber ich habe selbst einen P6studio, dessen Tonelektronik ich restauriert und optimiert habe. Dewweiteren habe ich den Projektor mit einer Lichtschranke zur Abtastung der Flügelblende erweitert, um die Gebuhr Synchronanlage damit betreiben zu können. Auf der Zweibandseite musste ich leider im Hochlauf- und Abbremsgetriebe zwei kombinierte Zahnräder ersetzen, die gerissen waren. Ich kenne mich daher mit dem Gerät m.M. nach recht gut aus. Da das Ding aber extrem schwer und ein Versand damit eigentlich unmöglich ist, müsstest Du mir den Projektor schon nach Bargteheide schaffen und mir auf den Tisch stellen. Gruß Rainer
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Hallo Sandro, da das aktuelles Material ist, wären 100 EUR ein echtes Schnäppchen. Bei ANDEC bezahlst Du 175 EUR inkl MwSt für eine frische Rolle. Wenn Du direkt bei KODAK kaufst (Einkaufswert mindestens 500 EUR) kriegst Du sie für 150 EUR. Gruß Rainer
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Prinzipiell bin ich mit Deiner Antwort einverstanden. Ich habe aber deswegen den Thread aufgemacht, um zu erfahren wie man es vermeiden kann, daß Abtastungen von Super-8 auf HD meistens aussehen wie Digital Video. Denn das ist es was vom Bildeindruck übrig bleibt, wenn man das Korn reduziert und den Bildstand festnagelt. Ich will das Korn ebenso dabeihaben, wie den typischen Bildstand. Und da tut sich HD unglaublich schwer.
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@Spock: Was hat sich denn bei Dir als brauchbare Datenrate erwiesen? Durchschnittliche AVCHD Kameras machen maximal um die 26 Mbit. Wie das bei BluRay aussieht weiß ich leider nicht. Eigentlich bin ich der Meinung, das man für Super-8 mindestens 50Mbit braucht. Eher noch mehr. Aber da sind wir dann außerhalb der Norm und das kann dann kein Player mehr abspielen. Auch nicht per USB-Stick
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Hallo zusammen, ich habe nun schon mehrfach in HD gescannte Blurays von Super-8 und 16mm-Filmen gesehen. Fakt ist, es lohnt sich und die höhere Lichtstärke eines modernen Videobeamers tut dem Super-8 Bild sichtbar gut, vor allem bei größeren Leinwänden. (Also so ab 2,50 Meter). Was mir allerdings auffällt, die meisten Firmen machen eine Bildstandsberuhigung und eine Kornreduktion. Trotzdem sieht man des öfteren Digitalisierungsartefakte (Klötzchenbildung, etc.) an feinen, bewegten Strukturen. Besonders gut sah ich das mal an einer Szene, aufgenommen im Telebereich mit flimmernder Luft im Sommer. Das Luftflirren sieht dann aus wie in Zeitlupe. Also scheint der AVCHD-Codec bzw H.264 mit der Datenfülle, wie sie ein durchschnittlicher Super-8 Film liefern kann überfordert. Aber gibt es etwas besseres, was bezahlbar ist? Sagen wir mal, etwas was mit Einzelbildern arbeitet und die dann in der gewünschten GEschwindigkeit abspielen kann? Oder sind wir dann schon bei DCP? Gruß Rainer
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Analog oder digital -die Langzeitstabilität
Gizmo antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Die Frage ist eher, ob das Abspielgerät dann noch funktioniert. -
Schmalfilmentwicklungsmaschine für Super 8 und 16 mm im Eigenbau
Gizmo antwortete auf Sandro Proske's Thema in Schmalfilm
Hallo Sandro, Durchlaufmaschinen haben den Film nie mittels Zähnen in der Perforation transportiert. Denke daran, der Film ist ziemlich weich und empfindlich wenn er aus der Maschine kommt. Du müsstest das mit einer Art Gummirad lösen, bzw zwei Gummirädern. Gruß Rainer PS: Hast Du wirklich "Schalfilm" geschrieben? Schale Filme gibts vormittags im Privatfernsehen. Aber doch nciht hier :D -
Analog oder digital -die Langzeitstabilität
Gizmo antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Die Essenz des oben genannten Artikels lautet: "Geben Sie mehr Geld aus!" -
Neuer Super 8 Farbfilm von der Lomographischen AG ?
Gizmo antwortete auf S8_Fan's Thema in Schmalfilm
Ich kannte den Film auch noch nicht. Interessant, das im LOMO-Shop auch KODAK Farbnegativ angeboten wird. Und zwar deutlich günstiger, als deren eigener Falschfarbenfilm. Merkwürdiges Ding. Der arme Lichtbestimmer, der das Zeug in die Finger bekommt. Schick das doch mal zu AVP oder Andec zum Abtasten oder Kopieren. Mal sehen, ob die zurückrufen und fragen was das werden soll... Gruß Rainer -
Hallo Patrick, über diese Thematik kannst Du Dich gerne mit Herrn Hammann stundenlang unterhalten. Jedenfalls ist es mir so ergangen. Ich selber habe auch einen asymmetrischen Hobel und Spalter. Den symmetrischen Keilschnitt hat man wohl bei Kinoproduktionen angewendet, wo das Positiv projiziert wird. Im Fernsehbereich hat man 16mm für die FAT immer asymmetrisch geschnitten. Das waren dann aber die Umkehr-Originale. Super-16 Fernsehfilme wurden nur noch abgetastet und elektronisch geschnitten. Beim asymmetrischen Schnitt sieht man den Schnitt immer am unteren Bildrand der letzten Szene. Bei symmetrischen Schnitt soll man ihn deutlich schmaler sehen - oder gar nicht mehr. Allerdings verschiebt sich der Schnitt auch in den oberen Bereich des ersten Bildes der Folgeszene. Daher bevorzuge ich persönlich den Asymmetrischen Keilschnitt. Bei einem Negativ sieht man durch die Wetgate-Kopie einen korrekt ausgeführten Schnitt dann gar nicht mehr im Positiv. Festigkeitsprobleme sollte es nicht geben. Allerdings sind die symmetrischen Schnitte schon recht schmal (0,7 mm). Da den Kitt aufzutragen ist schon Präzisionsarbeit. Anbei zwei Bilder von meinen Hobeln. Wie der aktuelle Spalter für 16 aussieht brauche ich wohl nicht dokumentieren. Mich würde aber schon interessieren, wie alt die beiden Geräte sind. Arri-Geyer Hobel für 16mm. Da dieser Hobel schon mal bei Hammann zum Service war, weiß ich das er eine Treppenstufe hobelt. Der Griff ist T-förmig. Damit bearbeite ich bis heute Umkehrfilm (Azetat). Letzter Einsatz war gerade gestern. Arri-Geyer Hobel für 35mm. Den habe ich mal auf Vorrat für die Experimente mit der KONVAS angeschafft. Wie gut er schneidet weiß ich nicht. Kann man heutzutage nur Negativ mit schneiden. Denn Azetat in 35mm - Positiv habe ich schon ewig nicht mehr gehabt. Gruß Rainer
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Ja, das ist aber lange her. Außer Andruckstück und Filmbahn hat Wittner nicht mehr allzuviel spezielles für BAUER P8. Und die Motorzahnriemen bestelle ich lieber woanders. Man muss nur wissen, das sie eine metrische Teilung haben. Wenn sich der Filz trocken anfühlt muss er mal getränkt werden. Das Öl dazu liefert Wittner mit dem Set: "Topas Öl - Nr. 2". Also das Öl für die Stellen, die auf dem Schmierplan mit "2" bezeichnet sind.