Gizmo
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Hallo zusammen, der Verstärker vom P8TS läuft wieder. Ob nun die Basswiedergabe besser ist konnte ich noch nicht ausführlich testen. @Fabian: Den Service hat etwa 2005 der freie Mitarbeiter einer namhaften Schmalfilmfirma, die damals ihren Sitz in Bielefeld hatte und besonders berühmt wurde wegen einer Andruckplatte für Super-8 Kassetten und einer selbstentwickelten, verbesserten S-8 Kassette, durchgeführt. Ich habe den Projektor damals persönlich Klose übergeben und erfuhr erst Jahre später, das er für alles seine Leute hatte. Wer das damals konkret war weiß ich nicht. Das der Service Maschinenöl in den Schmierbehälter gefüllt hatte kam erst noch sehr viele Jahre später raus, als der Projektor während eines Transportes im Kofferraum meines Autos umkippte und eine Nacht so liegen blieb. Anschließend war der nächste Film total verölt, weil das Öl in die Filmbahn hineingelaufen war. War eine ziemliche Sauerei. Da der Projektor vor dem Einsatz von mir grundgereinigt worden war, hatte ich nach diesem Transport nicht die Filmbühne abgeklappt und inspiziert. Man lernt eben nie aus. Problem ist auch, ich habe noch das graue Fett drin. Nach Bauer-Unterlagen müsste das ganze System getauscht werden. Und woher nehmen? Das dachte sich 2005 wohl auch der Bauer-Mensch von Gottfried Klose. Gruß Rainer
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Hallo Friedemann, selbstverständlich habe ich auch den Reichelt-Katalog hier. Aber gerade was spezielle elektronische Bauteile angeht ist Conrad besser sortiert als Reichelt. Bei Conrad bekommst Du z.B. die Bauteile garantiert von einem bestimmten Hersteller. Wenn Du unbedingt Vishay oder Epcos haben willst - kein Problem. Bei Reichelt kommen zwar die richtigen Werte. Der Hersteller ist aber purer Zufall und damit auch die Datenblätter. In vielen Schaltungen, besonders in der Videotechnik geht es außerdem so beengt zu, das man unbedingt eine Bauform mit den gleichen Abmaßen einbauen muss. Conrad gibt die Maße der meisten Bauteile an und garantiert das auch - Reichelt gibt selten Maße an. Auch bei Meterware von Kabeln ist Conrad deutlich größer aufgestellt. Obwohl ich bei Reichelt auch schon erlebt habe, das die Ware deutlich hochwertiger war, als bei Conrad. Immerhin kann man bei Conrad heute übers Internet nachsehen, was die in der Filiale vorrätig haben. Und fährt hin oder vorbei oder bestellt - bei wem auch immer. Die Zeiten des langen Anstehens bei Conrad sind jedenfalls vorbei. Bei Reichelt bestelle ich z.B. gerne Stecker. Neutrik und Co sind da deutlich günstiger als in der C-Apotheke. Gruß Rainer
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So, bin weitergekommen. Es hat tatsächlich einer der beiden großen Sieb-Elkos (C38) einen Kurzschluß. Zum Glück habe ich vor x-Jahren mal einen Schaltplan bekommen. Diese werde ich mit zwei 2200µF/63V ersetzen. Original sind 2x1000µF/63V. Ich werde auch im Tonlampennetzteil den 1000er mit einem 2200µF tauschen. Und den Auskoppelkondensator von der Endstufe auch 1000er raus 2200µF rein. Im P6studio ist serienmäßig so ein großer drin. Soll bessere Basswiedergabe bringen. Mal sehen. Conrad in Wandsbek hat die nicht da. Muss erst bestellt werden. Irgendwie braucht wohl niemand mehr elektronische Bauteile. Vor 10 Jahren waren da noch lange Schlangen am Thresen. Heute ist da so gähnende Leere, das man manchmal auf einen Verkäufer warten muss. Das mit dem Fettnapfdeckel: Da hat BAUER wohl keinen ölbeständigen Gummi verwendet. Wie sieht denn Dein SUGRU-Deckel aus, Friedemann? Gruß Rainer
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Hallo zusammen, nun hat es auch mal meinen Bauer P8 erwischt. Vorgestern mal wieder eingeschaltet. Auch den Verstärker. Im Lautsprecher sagt es "wupp" - wie immer. Und nach einer Sekunde unterm Projektor ganz leise "klick". Danach rauschte es nicht mehr im Lautsprecher. Verstärkersicherung getauscht. Brennt sofort wieder durch. Verstärkerplatine ausgebaut und durchgemessen. Vorm Gleichrichter alles i.O., dahinter satter Kurzschluss mit 1 Ohm. Ich vermute mal die Siebelkos (1000µF/63V), muss ich aber erst bestellen, habe keine mehr da. Die Endstufentransistoren schließe ich erstmal aus. Falls wirklich beide durch sind müssten 2 Ohm messbar sein. Nebenbei habe ich auch noch festgestellt, das der Deckel vom Nockenschmierfettnäpfchen in mehrere STücke zerbröselt. Der letzte Service hat da einfach ein bißchen Maschinenöl eingefüllt, weil da noch das schwarze Fett drin war. Das ganze ist dann offenbar kristallisiert und der Gummi hat damit reagiert. Anbei ein Bild von der Sauerei. Werde weiter berichten. Gruß Rainer
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Vision 200T digitalisieren für Musikfilm, gedreht in einem Club
Gizmo antwortete auf Stereominister's Thema in Schmalfilm
Aha. Ein Rank Cintel ist jetzt schon Röhrentechnik aus dem letzten Jahrhundert? Also ich habe mit AVP in München gute Erfahrungen gemacht. Genau. Schafft jeder Rechner problemlos. Am besten auf einem Tablet-PC. Mal im Ernst, DPX-Dateien, 10 MB pro Einzelbild, für Super-8 Film? Da reicht auch JPG. Hat heutzutage wirklich jeder einen vollaufgerüsteten i7-REchner mit nVidia GTX 970 zu Hause stehen? Gruß Rainer -
Umbau einer Agfa Movex 8 auf Super-8
Gizmo antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Och menno, deshalb also hast Du meine letzten 5 Meter noch nicht entwickeln können. Meine Sitzkohlen sind schon ganz kalt geworden. :shock: Gruß Rainer -
DCPOMATIC erstellte DCP Trailer läuft nicht im 3D Modus
Gizmo antwortete auf Filmverrueckter's Thema in Technik
Ist vielleicht sehr OFF TOPIC. Aber wenn man sich den verlinkten Trailer oder die Internetseite dieses Filmverleihs ansieht, dann komme ich zu dem Schluss, daß bei diesem Filmprojekt viele Leute beteiligt sind, die von dem was sie tun keine Ahnung haben. Da passt es ins Bild, das offensichtlich ein Mitarbeiter bzw. der Chef von dreamfactory-filmverleih sich beim Filmvorführerforum anmeldet und um Hilfe ersucht. Einem Verleih, der offensichtlich nur einen Film verleiht und die DCP-Erstellung von einem Mitarbeiter quasi neben der normalen Büroarbeit erledigen lässt. Ich dachte erst, das sei ein Amateurfilm. Weil er laienhaft ausgeleuchtet ist. Die Kameraführung der Masterstudenten einer Filmhochschule sieht auch anders aus. Ach so, da stand was von "minimalem Budget". Schlimm, wo das heutzutage hinführt. Unsere Kinder haben so etwas nicht verdient. Aber aktuelle Kinderfilme sind ja eh "Mangelware". Da freut man sich über alles was kommt. Oder? -
Hallo FrameFive, im Prinzip ist es mir ja egal, wer denn wann was in der Verarbeitungskette an Deinem Film macht. Um den Film in den Scanner einzulegen braucht man allerdings Vorspannfilm. Wenn Screenshot das konsequenterweise weglässt und nur Deinen Film reinigt, dann fehlen am Anfang Deines Filmes ein paar Sekunden. Auch wird der Anfang Deines Filmes zwangsläufig durch das Einlegen in den Scanner gewisse Artefakte davontragen. Verfusseln und verkratzen hört sich da zu dramatisch an. Ich vermute mal, das es Dein erster Versuch auf Negativfilm ist und Dein Budget sehr begrenzt ist. Wenn allerdings das Ergebnis nicht Deinen (hohen) Erwartungen entspricht, lässt Du es möglicherweise in Zukunft bleiben weiter auf Super-8 Negativ zu filmen. Obwohl die Bearbeitungskette nichts dafür kann, wenn Du falsche Aufträge gibst, bzw aus Sparsamkeit notwendige Bearbeitungen weglässt. Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Ich könnte mir bis heute in den A.. beissen, das ich bei meinem ersten Projekt auf Negativ die Telecinevorbereitung weggelassen habe. Die weißen Fusseln (bei 16mm) fand ich sehr störend in der Abtastung. Und in der Weiterverarbeitung musste der Film dann noch mehrmals gereinigt werden um die Fusseln einigermaßen wieder wegzubekommen. Fazit also: ungereinigte Filme niemals abtasten lassen. Zum Angucken und schneiden geht es auch ohne. Das scannen von Negativfilm stellt hohe Ansprüche an die Abtaster bzw Scanner. Ob Screenshot Deinen Ansprüchen genügen wird weiß ich nicht. Aber Mario hat mir vor Jahren selbst gesagt, daß die Maschinen bei Screenshot zwar auch für Negativ einzurichten sind. Dafür gedacht sind sie aber nicht. Für höchste Qualität bei Negativ benötigt man schon einen richtigen Scanner á la Rank Cintel. Die spielen allerdings in einer anderen Preisklasse. TF Cinenova oder AVP hat sowas. Wenn man den Unterschied gesehen hat, dann überlegt man sich später genau, wohin man seine Filme schickt. Bei Super-8 und wenig Budget würde ich aber ebenfalls zu Screenshot tendieren. Gruß Rainer
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Aha. Dank Patricks sinnvollen Beitrag, der nochmal das wiederholt, was ich schon geschrieben habe, wissen wir jetzt, das es nicht zwingend notwendig ist, aber eigentlich doch. Der Fragesteller erwähnte ausdrücklich, das er auf Negativ gedreht hat. Wenn er KEINE Telecinevorbereitung machen lässt, wird er sich später die Pest ärgern über die weißen Fussel im Bild.
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Wenn eine Abtastung bzw Scannen oder Telecine stattfinden soll, dann ist die Telecinevorbereitung aus meiner eigenen Erfahrung zwingend notwendig. Besonders bei Negativfilm! Sie umfasst neben der Reinigung des Films auch das Anbringen von Allongen (Filmvorspann und Abspann) vorn und hinten. Einen derart vorbereiteten Film nicht zur Kontrolle zu Hause aus der Tüte nehmen und mal durch den Betrachter kurbeln. Sonst ist die Filmreinigung schon wieder zunichte gemacht. Am besten sofort zum Abtaster schicken. Gruß Rainer
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Hallo Lars, wenn sie nicht gegammelt hat und der Sucher nicht trübe geworden ist (Verpilzung durch zu kühle und feuchte Lagerung im Keller) kannst Du sie gerne ausprobieren. Soweit ich mich erinnere war der Suchereinblick bei den Meopta-Normal-8 Kameras immer sehr mühselig, da der Sucher keine Muschel hat und nur ein paar Millimeter Durchmesser hat. Oder war das die Bauer 88F? Oder hatte Meopta generell nur geringe Vergrößerung der Mattscheibe? Ausprobieren immer. Aber eine Empfehlung wird es wohl nicht geben. Gruß Rainer
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Ich habe das Gefühl, ziemlich viele (gefühlt alle) Normal-8 Kameras haben mittlerweile ein Problem mit der Aufwickelfriktion. Die Bauer electric 1 eines Freundes hatten das gleiche Problem (3 Stück) Gruß Rainer
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Mit "Photoshop" geht alles. :dance1: Eigentlich dachte ich, der Projektor ist ein Totalfake.
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Hallo Alex, was hast Du denn nun für eine Kamera bekommen? Bei N-8 gibt es Kameras die durchgehend eine automatische Blende haben. D.h. je nach Belichtungsmessereinstellung wird die Blende ständig automatisch geregelt. Ist z.B. bei der BAUER electric 1 so. Die heute verfügbaren Filme sind für diese Belichtungsmesser viel zu empfindlich. Wenn man Glück hat kann man gerade noch 100ASA/21DIN einstellen. Aber 200 ASA wie beim AGFA Aviphot gehen nicht mehr einzustellen. Ich selbst habe auch erst 2003 mit Film angefangen und vorher (bzw immer noch) Video gemacht. Aus heutiger Sicht muss ich feststellen, das möglichst billiges Einkaufen nichts bringt. Nur leider weiß man als junger Mensch noch nicht exakt, ob aus dem nur mal Ausprobieren was dauerhaftes wird. Wenn Du schon länger analog fotografierst, weißt Du aber schon in etwa was Dich erwartet. 80 EUR für eine Entwicklerdose sind da nicht allzuviel Geld. Die meiste Kohle geht im Lauf der Zeit für Filmmaterial und Entwicklung drauf. Ohne Kohle kein Film. Mit wenig Geld kann man ganz gut analog fotografieren. Film sind 24 Fotos pro Sekunde. Das muss man sich auch erstmal leisten können - und wollen. Gruß Rainer
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Hallo Friedemann, meine Meinung: A) Nein. Ich habe keine Ahnung, wie er darauf kommt. Vielleicht eine Art zerstreutes Genie. Er meint das Richtige, beschreibt es aber falsch. Ein abweichendes Auflagemaß wirkt sich in erster Linie bei Zoomobjektiven aus. Bzw das bei Teleobjektiven ggf. der Unendlichpunkt nicht erreicht wird. Auch die Art und Weise WIE er misst ist etwas merkwürdig. Bei 16 und 35 nimmt man eigentlich eine Messuhr, die durch den Objektivmount auf eine gegen die Filmbühne gedrückte Messplatte tastet. Bei Super-8 mag das bedingt durch die Kassette anders sein. Gruß Rainer
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Hallo Ihr beiden, es gibt bzw gab von Steenbeck Schneidetische, die elektronische Zählwerke ab Werk besitzen. Auch Tische mit Videoausspiegelung und Synchronlauf z.B. zu U-Matic Videorekordern wurden als Modifizierung angeboten. NAchträglich so etwas in einen x-beliebigen Schneidetisch einzubauen ist sehr kompliziert und scheitert meist am zur Verfügung stehenden Platz im Tisch. Wenn Du so etwas haben willst solltest Du nach einem entsprechenden (gebrauchten) Tisch Ausschau halten. Und warum soll es etwas bringen, den Bildkasten abzunehmen und danach ein noch unschärferes Bild auf einem elektronischen Monitor zu betrachten? Gruß Rainer
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Meiner Meinung gab es nie einen Zusammenhang zwischen den aus eher technisch-pragmatischen Gesichtspunkten vorgenommenen Aufteilung eines Spielfilms in handhabbare Filmrollen und der dramaturgischen Unterteilung eines Films. Ich kenne auch dramaturgisch kein Fünf-Akt-Schema. In der abendländischen Kultur inkl. Theater und Film herrscht die dreiaktige Struktur vor. Literatur z.B. Pierre Kandorfer "Lehrbuch der Filmgestaltung" etc.
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Braun Visacustic 2000 Digital Motor läuft nicht an
Gizmo antwortete auf Ichliebesuper8's Thema in Schmalfilm
Einfach mal auf Verdacht irgendwelche Elkos tauschen bringt leider nie etwas. Auch die dicken, großen sind höchst selten defekt. Du könntest ja mal die Motorspannung messen, wenn Du weißt wie man das macht. Wenn am Motor kein Saft ankommt ( Es ist mit Spannungen um die 40 V zu rechnen!) wird es wohl sehr wahrscheinlich das Regel-IC sein. -
So etwas macht z.B. Fipra oder Andec. Bezahlbar ist bei 800 - 900 Metern relativ. Du wirst wohl mindestens 1000 EUR investieren müssen.
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Hallo, ich kenne das Problem von meinem eigenem ELMO 16 CL Xenon. Diese Geräusche entstehen bei mir aber nur beim schnellen Rückspulen. Vorgefunden habe ich den Zahnriemen auf links gedreht, also glatte Seite innen (Aufwickelarm). Ich habe ihn mit den Zähnen nach innen montiert und die Geräusche begannen. Sie entstehen beim schnellen Rückspulen, da der eine Arm nicht schnell genug mitläuft und der Zahnriemen überspringt. Der dann abwickelnde Aufwickelarm hat merkwürdigerweise keine Friktion im Rückwickelbetrieb und wird sogar angetrieben. Also einfach wieder Zähne nach außen und Ruhe ist. Dafür hätte man keinen neuen Riemen kaufen brauchen. Gruß Rainer
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Ich habe aktuell mehrere Spulen Schmalbandperfo "Pötter Perforex 18/19L" abzugeben. Bandmaterial ist BASF Studiomaster SM911, 18cm-Spule, 360m. Hat jemand Interesse? Gruß Rainer
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Aus dem was Du geschrieben hast, vermute ich mal das das Prisma NUR durch den Schrittmotor angetrieben wird. Es muss jedoch zum Filmlauf synchronisiert werden. Daher ein Schrittmotor. Auch in vielen Videorecordern und Filmkameras (Arri-SR) finden sich als Antrieb Schrittmotoren.
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Wie bitte? Je dichter Du an die Leinwand herangehst, desto größer wird der Auszug des Objektivs, bzw desto höher wird der Abstand des Objektivs von der Filmbahn. Mehr als 2 Meter Bilddiagonale würde ich dem 2000 nicht zumuten. Das Bild wird sonst zu dunkel. Ich habe noch nie erlebt, das man bei einem Filmprojektor das Bild nicht scharfbekommt, wegen zu großem oder zu kleinem Abstand.
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Beaulieu 708 EL Stereo Super-8-Projektor
Gizmo antwortete auf breathtakingcinemascope's Thema in Schmalfilm
Der 708 EL hat eine Zweiflügelblende? Kann ich mir kaum vorstellen, da die meisten Super-8ler mit 18B/s gearbeitet haben. Einige tun das heute noch. Da flimmert eine Zweiflügelblende unerträglich. Die BCFI-Leute, die ich kenne, haben das Gerät zum Teil neu für 15.000 DM gekauft. Schön, der Filmkanal ist recht offen und man bekommt im Notfall einen eingelegten und halbdurchgelaufenen Film ohne Trennen aus dem Projektor. Die Tonwelle hat einen eigenen Antrieb, wie bei einem Tonband. Allerdings jaulen grundsätzlich alle Klebestellen mehr oder weniger stark. Das gibt es so nur beim Beaulieu 708EL. Die Mikrometerschraube ist in der Tat sehr gut zum Scharfstellen geeignet. Aber auch der Beaulieu leidet unter wandernder Schärfe, wie ich bislang bei jeder Super-8 Vorführung selbstgedrehter Filme feststellen konnte. Obwohl der Beaulieu 708 den Filmandruck lampenseitig hat. Nur Komplettfassungen halten einigermaßen die Schärfe. Allerdings auch auf meinem BAUER T510. Für die Ebay-Mondpreise von 1000-2000 EUR wird kein einziger Projektor verkauft. Sie bleiben monatelang drin und verschwinden irgendwann unverkauft, weil dem Verkäufer die Wiedereinstellgebühren zu teuer geworden ist, oder es ist ein Shopangebot. Gruß Rainer -
@Friedemann: Ich habe es schon mit KODAK Vision 500T gemacht und es hat sehr gut funktioniert. Die DVD-Clips in meinem "Quo Vadis, Schmalfilm?"-Film habe ich so auf Film gebracht. Problem ist, man muss den Monitor auf Kunstlicht kalibrieren, es ist teuer wegen NEG/POS und Ton geht anschließend nur per Magnettonspur. Aber funktioniert hat es bereits mit einem Röhrenmonitor in PAL (SONY PVM 14M2)
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