Gizmo
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Hallo Thomas, die Fa Gebuhr verkauft offiziell solche Bänder. Die Stanzmaschine haben die aber nicht selbst. Es gibt noch jemanden in Pirmasens, der selbst so eine Maschine besitzt. Dort kann man auch selbst Tonbänder zum Perforieren hinschicken. Ich habe mal ein Foto mit dem Zeug auf meiner Maschine eingefügt.
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Das Bild ist überraschend gut - für Pressglas. Die vieleckigen "Bonne Maman" Marmeladengläser gibts auch in Deutschland.
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Hallo SvenL., ich habe bereits einige Filme nachträglich von originaler DVD vertont. Prinzipiell lässt sich leider nur sagen, das es nicht ganz einfach ist und einige Voraussetzungen an technischem Gerät erforderlich sind. Dein neu zu vertonender Film braucht ein Startband, zumindest eine Startmarkierung. Den Film komplett in den Rechner zu spielen ist eine gute Idee. Ich lasse meine zu vertonenden Filme immer mit 25 B/s abtasten. Alle DVDs sind immer mit der "4 % Nummer" überspielt. Ich kenne keinen einzigen Kinofilm, wo "an der Bilfrequenz genuschelt" wurde. Wichtig ist herauszufinden, ob Super-8 Kopie und DVD auch tatsächlich identisch sind. Kernstück ist meine Gebuhr-Anlage und ein synchronsteuerbares Tonbandgerät, wo Tonbandperfo (25/19L) drauf läuft.
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Bei Duoplay wird eine Spur als Hauptspur definiert (per Schalter am Projektor), die die andere Spur in der Lautstärke herunterregelt. D.h. bei Duoplay können sich die beiden Spuren auch gegenseitig beeinflussen. Leider funktioniert das nicht immer richtig, wenn der Film z.B. auf einem fremden projektor wiedergegeben wird. Duoplay hat sich daher nicht durchgesetzt. Einige Amateure haben damit vertont. Mit Stereo hat es nciht viel zu tun. Eher mit Zweikanalton.
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Hallo 8mm, ich entnehme Deinem posting, das Du nun einen Projektor haben möchtest, der besser oder sogar deutlich besser funktioniert als Dein alter Chinon, da Deine Ansprüche mittlerweile wachsen. Der Bolex ist ein gutes Gerät, jedoch solltest Du Deine Geräteauswahl nicht daran festlegen, ob die Teile billig sind. Ein "restaurierter" oder auch schlicht nur gut gewarteter Super-8 Ton-Projektor wird unter Freunden ca 100 EUR kosten. Wobei ich eher zu BAUER, BRAUN oder ELMO tendieren mag, je jünger desto besser. Viele gute Dinge erkennt man daran, das sie gebraucht kaum zu finden sind, oder recht teuer gehandelt werden (siehe ebay).
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Der Anbieter heißt ja auch "Leica-Post" und kommt aus Tschechien. Er fällt mir aufgrund seiner Preise immer wieder auf. Ich frage mich nur, wer dort kauft.
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Hallo Randy, meinen Glückwunsch zu der schönen Kamera. Auf den Bildern sieht sie jedenfalls recht sauber und gut erhalten aus. Ob sie jedoch einwandfrei funktioniert siehst Du leider erst wenn Du einen ersten Film damit belichtet hast. Ich würde Umkehrfilm nehmen. Dann siehst Du in der Projektion auch gleich die Schärfe. Entsprechende Testvorlagen kannst Du hier runterladen und ausdrucken: http://www.filmtechnik-online.de/filmtechnik/index.html Auf Filmtechnik klicken, runterscrollen und auf Filmkameratest durchführen klicken. Viel Erfolg :) Gruß Rainer
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Hallo otti61, was ist denn der Unterschied zwischen "reinem Benzin" aus der Apotheke und Feuerzeugbenzin aus der Drogerie? Auf meinem kleinen (125ml) Blechfläschchen aus der Drogerie steht "Feuerzeugbenzin und Fleckentferner". Es sollte daher ebenfalls hochrein sein. Da wellt sich nix, da alles sofort verdunstet. Anschließend gebe ich ein paar Spritzer "Cinewax M" in einen fusselfreien Lappen und lasse den gereinigten Film da nochmal durchlaufen. Gruß Rainer
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Hallo Rudolf, na ich weiß nicht... Im Prinzip ist es eine stinknormale Fingerkamera, wie sie im TV-Bereich bekannt sind. Full HD-Sensoren sind inzwischen auch schon in Handys verbaut. Der Preis lässt jedenfalls einen billigen Massen C-MOS Sensor mit unterdurchschnittlicher Bildqualität erwarten. Gute HD-Fingerkameras kosten so um die 1500 EUR. Für 300 $ kriegt man höchstens Spielzeug. Um das Teil in eine Super-8 Kassette zu zwängen müsstest Du das Gehäuse knacken. Ein Merkmal der Kamera ist ja, das sie gekapselt ist gegen alles mögliche. Die Chipgröße wird auch bedeutend kleiner sein als das S-8 Bild. Meine Meinung: lohnt sich nicht! Finger von lassen! Gruß Rainer
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Hallo Micha, ich kann mich erinnern, das es hier schon mal so eine Frage gab. Auch nach Fukushima bleibt es dabei: Solche Objektive sind immer noch absolut unbedenklich und ungefährlich. Gruß Rainer
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Filmreiniger besteht meistens aus Isopropanol. Der Tetenal (Spray) Filmreiniger auf jeden Fall. Das Wittner-Zeug kenne ich nicht. Auf jeden Fall ist es sündhaft teuer. 1L Iso 98% kostet in der Apotheke 3 EUR (wenn man die Flasche mitbringt) Isopropanol verdunstet recht langsam und hat nur eine mäßige Reinigungswirkung. Es wirkt vor allem gegen Staubfussel. Gegen Fingerabdrücke und Öl und Fett hilft Feuerzeugbenzin besser. Allerdings geht damit das Wachs verloren. Ich habe leider nur REstbestände einer Flüssigkeit namens "Cine-Wax". Ein paar Spritzer in ein fusselfreies Tuch geben und durchlaufen lassen (am Handumroller)
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:?: :?: :?: Hast Du auch eine?
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Eine schöne, massive Amateurkamera aus der ehemaligen Sowjetunion, die merkwürdig muffelig riecht. Gut zum in die Vitrine stellen geeignet. Wie wärs wenn Du in Deine LOMO einfach eine S-8 Kassette reinschiebst, filmst und uns berichtest, was daraus geworden ist?
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Denk dran, das Kleinbildfilm immer Polyester ist. Martin hat mir mal seinen Trickfilm geschickt. Er läuft tatsächlich durch eine 35mm-Maschine. Beim Nachlauf aus altem Negativfilm gabs ein paar Entgleisungen - sprich Filmsalat. Wir haben uns dann eine KONVAS aus Weißrussland importiert. Das geht besser.
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Ich möchte ja nicht unken. Aber ich glaube, bald hat sich der Normalzuschauer an den Rolling Shutter Effekt gewöhnt und deutet ihn als Ausdruck großer Geschwindigkeit oder Dynamik. Ich habe mal mit meinem alten Diensthandy (MDA Vario III) bei 140km/h aus dem Führerstand meiner Lok nach vorne ein Bild gemacht. Es sah schlicht zum piepen aus, wie die Fahrleitungsmasten von allen Seiten auf die Strecke stürzen. Leider finde ich es nicht mehr :blush: Unser Sehempfinden passt sich momentan ohnehin rasend schnell an den Digital-Look an. Alle Farben gelb-grün stichig. Bewegungen ruckeln. Alles scharf von vorn bis hinten. Kein Rauschen mehr. Völlig matschige Hauttöne, die nur noch aus einer Farbe bestehen. Ausgefressene Lichter. Pixelblöcke bei Abrissen des Datenstroms oder sekundenlange Aussetzer. Metallischer Ton.
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Wenn die Zeit reif dafür ist, wird es garantiert so etwas geben. Im Moment ist der 35mm-Adapter fürs iPhone der letzte Schrei. Damit kann man Fotoobjektive an dieses Superteil anschrauben. http://www.schnittpunkt.de/schnittshop/catalog/product_info.php?cPath=175&products_id=1187 Soll ich es merkwürdig oder nur interessant finden, das irgendwie sehr viele Filme vom iPhone so aussehen (sollen) wie Schmalfilm? Mit unsauberen Schnitten, Flackern und Farbfehlern, leichten Bildstandschwankungen, Fehlbelichtungen an den Seiten durch Lichteinfall bißchen nettes Korn ab und zu, partiellen Farbstichen, gewisser Hotspot. Nicht dazu passen die Videofehler wie ausgefressene Überbelichtungen bei Gegenlicht oder herumirrender Autofokus und ein saumiserabler Ton. In der Regel ist auch alles scharf. Außer wenn der Grain-Regler aufgedreht wird. Mit Film will keiner von den "Normalen" mehr drehen, weil "veraltet und viiiiel zu teuer" aber aussehen muss es dann aber alt und teuer. Komisch. Oder typisch deutsch? (Geiz ist geil)
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Hallo zusammen, wo es langsam Sport wird herauszufinden, welches Drehformat verwendet wurde, habe ich eine neue Herausforderung für Euch: http://www.youtube.com/user/beadyeyemusic#p/a/u/0/T7o7y9IjUq0 Like a Millionaire / Beady Eye Film oder Fake, das ist hier die Frage... Gruß rainer
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Würde ich auch vorschlagen: Kamera justieren! Der Projektor ist in Ordnung.
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Eigentlich nicht. Hast Du denn mal ein Bild für uns, von diesen Objektiven?
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Ich möchte Dir das gerne glauben, da bei DV und D8 der Bandlauf in der Tat stark von der Kassette im Zusammenspiel mit dem jeweiligen Laufwerk beeinflusst wird. Jedoch stammt die Auskunft zur JVC - SONY Geschichte von einem Sony Professional Techniker. Oder arbeitest Du auch bei denen und weißt es besser? Gruß Rainer
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Das ist ja das Problem! Die Kompatibilität bezieht sich aber allerhächstens auf die Geräte eines Herstellers. Von der Austauschbarkeit mit Fremdherstellern redet niemand und es gibt auch niemand eine Garantie dafür, das es funktioniert. Das hat schon beim DV-Codec (pardon DV-Standard) nicht funktioniert. Ein von Sony zertifizierter Techniker einer Profiwerkstatt (Betacam, AVID etc.) lachte mich vor Jahren aus, als ich meinte, die DV-Codecs müssten doch alle identisch sein, sonst würde doch gar nichts funktionieren. Da ich es beweisen kann, schreibe ich es hier auch mal: Während SONY-DV-Geräte eigentlich alles abspielen können, egal von wem die Aufnahme stammt, haben JVC-DV-Geräte unter Umständen Schwierigkeiten, DV-Bänder abzuspielen, die mit SONY aufgenommen wurden. Von vermehrter Klötzchenbildung über Tonausfälle bis zum Hinweis, die Reinigungskassette einzulegen reichen die Auswirkungen des Unvermögens des JVC-Codecs, den SONY-Datenstrom jederzeit korrekt entschlüsseln zu können. Es geht mir auch gar nicht darum, das irgendwann irgendwas Geld kosten wird. Ganz einfach - digitale Aufnahmen sind verschlüsselt! Wenn man sie nicht mehr entschlüsseln kann, sind sie verloren. Was ein Programmierer kann ist für die meisten hier schwarze Kunst - einen Videocodec komplett aus dem Nichts neu zu schreiben dürfte für (fast) alle hier ein Ding der Unmöglichkeit sein. Wenn digitale Computerei so einfach wäre, würde man sich bis heute in der Gauck-Behörde (oder wie heist die jetzt??) nicht so schwertun, das alte Datenband einer ESER-DDR-EDV mit Stasi-KLarnamendatei des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR zu entschlüsseln.
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Ohne Frage ein toller Clip. Aber gleich von einem Super-8 Musikclip sprechen? Nach meinem Gefühl sind bestenfalls 10-20% Super-8 in diesem Film.
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Ich wollte auch damals (vor ein paar Jahren) einen Karba haben. Da gabs die bereits nur noch bei Ebay. Und regelmäßig schossen die Preise durch die Decke. Unter 150-200 EUR gab es keinen. Da habe ich mir ein stabiles Boxenstativ aus dem Musikergeschäft gekauft und im Baumarkt ein 25mm dickes und 30x60cm breites Sperrholzbrett zusägen lassen. War billiger und funktioniert leidlich gut. An die Kompaktheit eines Karba-tisches beim Transport reicht es jedoch bei weitem nicht heran. Dafür geht er ohne Probleme auch 2 Meter in die Höhe. Gruß rainer
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Für Hobbyfilmer spielt das ganze sehr wohl eine Rolle, auch wenn es gerade so scheint, als ob ihn das nicht tangiert. Sie NUTZEN den Codec - und brauchen ihn auch. Es spielt keine Rolle das kein Mensch AVCHD schneiden kann, sondern vorher immer (verlustbehaftet) transcodiert und nach dem Schnitt wieder rückgewandelt wird, damit der AVCHD Camcorder -oder was auch immer- das Video abspielen kann. Ich habe bereits Anfang 2009 im Vereinskäseblatt des BDFA einen Artikel geschrieben, wo ich genau auf diese Problematik hingewiesen habe (Alles HD - oder digitaler Holzweg?) Es kamen einige unverständige Kommentare. Nur ganz wenige haben begriffen, worum es geht. In der Regel sind das auch diejenigen, die den "alten" fotochemischen Film aus bestimmten Gründen nicht komplett in die Ecke schmeißen. Gruß Rainer
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Gizmo antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hallo zusammen, hat etwas gedauert, aber nun ist mein Film von ANDEC mit dem FAZ-Versuch zurück. Hier noch mal die Eckdaten: Kamera ARRI SR, 25 B/s, Zeiss T1,2/25 bei Blende 2, synchronisiert über BAS mit EXS 2, Monitor SONY PVM-14M2 eingestellt auf 3000K, mit Underscan, fliegender Aufbau mit Stativ. Filmmaterial Vision3 500T Fazit: Fazen ist in Farbe im Dauerlauf möglich. Belichtung des Negativs scheint korrekt. Kopierlichter Einlichtkopie waren RGB 25/32/34. Möglicherweise funktioniert auch Blende 2,8 noch korrekt. Es ist keine Zeilenstruktur erkennbar, diese wird vom Filmkorn überdeckt. Wer will kann sich das Muster bei mir ausleihen. Gruß Rainer