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Gizmo
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Fatale Bestellung (Achtung off-topic und fachlich uninteressant)
Gizmo antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
🤪 Jetzt habe ich Kopfkino.... 🎥 -
Ich kann mich erinnern, in meiner Jugend mit Ammoniumpersulfat Leiterplatten geätzt zu haben. Das galt als etwas sauberer als Eisen(III)chlorid. Das hier schreibt Wikipedia dazu: Ammoniumperoxodisulfat ist ein Polymerisationsinitiator beim Herstellen von Polyacrylamidgelen und wird auch bei der Herstellung von Superabsorbern auf Basis von Acrylderivaten als thermischer Radikalinitiator verwendet. Die bei der Zersetzung gebildeten Sulfatradikale können durch einen elektrophilen Angriff auf Kohlenstoffatome mit Doppelbindung dieselbe öffnen und so eine Kettenreaktion starten. Zudem kann es als Oxidationsmittel und zum Ätzen von gedruckten Schaltungen verwendet werden. In der chemischen Analyse wird es zur Trennung von Mangan und Chrom genutzt. In der Fotoentwicklung ist es ein Abschwächer.
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Fatale Bestellung (Achtung off-topic und fachlich uninteressant)
Gizmo antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Obacht, das wird dann als "Dolly" verkauft und ist arschteuer. -
Bei mir hat es übrigens Monate gedauert, bis ich Herrn Grasmann am Telefon hatte. Immerhin hat er mir einige BAUER Ersatzteile verkauft. Er ist meiner Meinung nach schon ein sehr schräger Typ. Hat keine E-Mail, keine Website und damals schimpfte er auf die Telekom, weil er seinen ISDN-Anschluss loswerden wollte und sein Faxgerät gleich mit. Es gibt Anekdoten, dass Leute dort hingefahren sind, um ihre Geräte wiederzubekommen.
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Herzlich willkommen! Bitte den Herrn direkt anrufen. Er war hier schon Jahre nicht mehr aktiv und liest höchstens sporadisch mit. Von diesem Forum hält er übrigens nicht allzuviel.
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Bevor man über so etwas spricht, braucht man ein Objektiv, dass mindestens in der Lage ist ein einzelnes Super-8 Bild vollständig aufzulösen. An der optischen Güte scheitert es meistens schon.
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Bauer P8 L , Projektionslampe ausgefallen,Ersatzlampe will auch nicht leuchten.
Gizmo antwortete auf g.spice's Thema in Schmalfilm
Herzlich willkommen, Steven. Thomas hat schon etwas dazu geschrieben. Aber ganz so rabiat muss es nicht sein. Die Fassungen verzundern gerne und die Placken leiten den Strom nicht mehr. Eine Messung wäre interessant, ob an der Fassung 24 Volt anliegen. Manchmal hilft es schon, die Lampe ein paar Mal rein und raus zu ziehen. Mit einem 1,5mm-Bohrer oder etwas ähnlichem kann man auch versuchen den Zunder in der Fassung wegzuschmirgeln. Die Lampenbeinchen kann man auch vorsichtig blank machen, zur Not mit einem Messer. Bitte auch beachten, die Leitung zur Stromversorgung der Projektionslampe kommt direkt aus dem Trafo und ist nicht durch eine Sicherung geschützt. Wenn die Fassung blank ist und keine Übergangswiderstände aufweist, dann kann es auch an verdreckten oder korrodierten Kontakten im Paketschalter liegen. Also der Schalter, wo man den Projektor und das Licht ein und ausschaltet. Den zu reinigen ist allerdings bei einem P8 nicht ganz einfach. Und vor allen Arbeiten am Gerät den Stecker aus der Steckdose ziehen! -
Welches Transferobjektiv für Direktabfilmen vom Projektor (Bauer T502)
Gizmo antwortete auf Bjoernsen's Thema in Schmalfilm
Regular8 hat es ja schon geschrieben. Wenn die Kamera kein Wechselobjektiv hat, wird das mit dem Makro direkt von der Filmbühne nicht hochwertig funktionieren. Als Transferobjektive machen sich ganz gut die EL-Nikkor Vergrößerungsobjektive von Nikon (f=50mm und 80mm). -
Kleiner Tipp: Bitte keine Longlife-Haushalts-Halogenlampen nehmen (warmweiß-1000 Stunden), sondern Projektionslampen. Die erkennt man an der höheren Farbtemperatur (>3000K) und an der Lebensdauer von 25-50h. OSRAM-Lampen, die zum Einsatz in Projektoren und Fotolampen gedacht waren, trugen meist den Zusatz "XENOPHOT" auf der Schachtel.
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Verbesserung der Tonwiedergabe Lichtton bei Bell&Howell TQ3 16mm Projektor
Gizmo antwortete auf ThomasI's Thema in Schmalfilm
Bei der Wiedergabe von Lichtton sollte das nicht sein. Bei Stellung Magnetton kann es ohne Film durchaus passieren, dass der Tonkopf an der Tonwelle kratzt. Da Du viel verharztes Schmiermittel im Projektor gefunden hast tippe ich aufs Tonwellenlager. Hier hilft eventuell erwärmen und gleichzeitig bewegen. Also bei Durchlauf eines Films das Lager mit einem Föhn vorsichtig anwärmen. -
Verbesserung der Tonwiedergabe Lichtton bei Bell&Howell TQ3 16mm Projektor
Gizmo antwortete auf ThomasI's Thema in Schmalfilm
Klingt nach zu kurzer Filmschleife. Wenn der Film die Filmbühne mit dem Bildfenster verlässt, muss er in einer freien Schlaufe laufen, bevor er in die nächste Zahnrolle einläuft. In der Regel bilden automatische Projektoren diese Schleife selbst. Ich kenne den Projektor leider nicht. Die BAUER P haben tatsächlich eine Einfädelstellung, die man entriegeln muss. Die ELMO CL Slot Loader haben so etwas nicht. Ist auf jeden Fall ein mechanisches Problem. Elektronisch ist mir in dem kurzen Clip nichts aufgefallen. Kann möglicherweise auch am verharzten Schmiermittel des Tonwellenlagers liegen. Also der Achse mit der Schungscheibe. -
Winterwunderland, heute, und die Beaulieu war auch mit dabei...
Gizmo antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Wie das? Aber vermutlich bin ich von bequarzten 16mm-Kameras verwöhnt. -
Meine Empfehlung, kein weißes Resin und nichts überlackieren. Lack und Farbe hält nicht lange. So etwas hat in chemischen Behältern nichts zu suchen.
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Ich habe bei Filmotec angerufen. Ein bißchen mehr scheint da schon dahinterzustecken. Man hat mir jedenfalls versichert, dass der NC500 keine Eintagsfliege sein soll. Er wird in Wolfen konfektioniert, aber nicht gegossen.
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Ich habe das Gefühl, da wird irgendwas verramscht. Zu entwickeln in ECN-2 oder C41? Was sollen da eigentlich für Farben heraus kommen? Ob Kunst- oder Tageslicht ist ja scheinbar auch egal. Die Frage ist auch, ob Filmotec noch immer die Rechte an der Marke ORWO besitzt, oder ob hier nach dem Prinzip eines Pop Up Stores nur schnell Kasse gemacht wird.
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Ich bin der Meinung, Feinmechaniköl ist ein bißchen dünn für Filmprojektoren. Z.B. für die TK35 soll Zweitaktöl ein passabler Ersatz sein. Motoröl scheint jedenfalls ein guter Tipp zu sein, wenn auch ein sehr ungenauer. Die Viskosität und Sorte wären schon interessant.
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Digitalisierung durch Direktabfilmung vom Bildfenster
Gizmo antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Das ist ein Video. Hat Jaquestati auch geschrieben. -
Digitalisierung durch Direktabfilmung vom Bildfenster
Gizmo antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
In Form von 60 Hz - Impulsen? Was soll die Elektronik eines Filmprojektors damit anfangen? @jacquestati fragte ja nicht umsonst nach 25 Hz-Impulsen. Und die bekommt man ehesten mit den besagten HDMI zu CVBS Konvertern. Auch wenn die bisweilen abenteuerlich arbeiten, besonders die Teile für 11,95 Euro. Für meine Anlage habe ich einen SDI auf Analog-Konverter von Blackmagic Design genommen. Wichtig auch zu wissen, die Schaltung auf Basis des LM1881 braucht Interlace-Videosignale, da der Odd/Even Field Ausgang benutzt wird, um ein 25 Hz Signal zu generieren. -
So wie es aussieht ist das Gerät mit einem Autoreverse-Tonkopf ausgerüstet worden. Auf Spur 1+2 wird dann Stereo aufgenommen, auf Spur 4 der Synchronimpuls in Form von Pilotton oder 1000 Hz... oder.. oder. Wenn es noch komplett funktioniert dann bringt es auf Ebay knapp 200 Euro. Ehrlich gesagt, für synchronen Filmton nimmt man so etwas heute nicht mehr. Ist ziemlich umständlich. Jedes Smartphone kann man heute bereits als Field Recorder einsetzen und die Tondateien direkt im Schnitt anlegen.
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Ich vermute ebenfalls, dass dieser WM-D6C mit einem zusätzlichen AV-Kopf ausgerüstet wurde. Ein Wunder das die herausgeführte DIN-Buchse im Laufe der Zeit nicht ausgebrochen ist. Sie steht jedenfalls ziemlich über und damit lässt sich das Gerät auch nicht in die originale Kunstlederhülle einlegen. Den Kopf kann man auch sehen, er liegt zwischen A/W-Kopf und Löschkopf und taucht durch das kleine Fenster gegenüber einem der Dorne in die Kassette. Die Frage ist, ob eine Motorsteuerung eingebaut wurde. Möglicherweise gibt es eine Start-Stop-Modifikation. Mehr ist bei vorhandensein nur einer 6poligen DIN Buchse nicht zu erwarten. Im Prinzip dient diese nur als Ein- und Ausgang für Pilotton, 1000 Hz oder Nadelimpulse. Wie die so angefertigte O-Ton Aufnahme dann im Schnitt synchron überspielt werden soll ist dann das Geheimnis des Herstellers Schmalstieg (Synputer). Bei Gebuhr war in den Recorder gleichzeitig eine Modifikation der Motorsteuerung für Slave-Betrieb eingebaut, so das während der Überspielung der Zuspieler synchronisiert werden konnte (z.B. von Kassette auf Schmalbandperfo). Der SONY WM-D6C war damals recht beliebt für solche Anwendungen und wurde für Filmton von mehreren Herstellern modifiziert. SONY wusste das auch. So führten diese Eingriffe, sofern durch authorisierte Hersteller ausgeführt, nicht zum Erlöschen der Garantie. Schwachpunkt bei dem Gerät ist auch das Motorregel-IC, das gerne mal "zu warm" wird. Ansonsten - heutzutage ein begehrtes, meiner Meinung nach überteuert gehandeltes, analoges Aufnahmegerät.
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Viel kann es auch nicht sein bei Halogenlampen und konventionellen Projektionslampen. Lampensockel Kontakte verzundert oder Kontakte am Paketschalter verdreckt. Sicherungen und andere Elektronik gibt es nicht im Lampenstromkreis.
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Diese Schüsseln sind aus ABS oder Hartgummi. Da irgendwas einzukleben ist eine Wissenschaft für sich.
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Ich hatte sie nur einmal auf der Schulter. Angeblich soll der Bildstand tatsächlich besser sein. Aber sich extra eine leihen, um das auszuprobieren ist mir zu teuer. Neuerdings findet man die wieder bei z.B. MBF, allerdings stehen keine Preise dabei. Meiner Meinung ist die Perforation der Filme nicht mehr so besonders. Auch bei KODAK. Hier schrieb doch mal einer von MABA, dass die Perforiermaschinen weltweit alle auf Verschleiß gefahren werden. Wird ja eh alles nach dem Scannen stabilisiert... Muss mich korrigieren. Die liegen immer noch nebeneinander, in zwei Kammern auf jeder Seite getrennt. Aber ich glaube Auf- und Abwickelseite ist gegenüber der SR-Serie vertauscht.
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Meines Wissens sind SR und SR2 im Äußeren, der Funktion und der Handhabung identisch. Auch die Magazin sind tauschbar, sofern das Bildformat stimmt. Die SR3 hat z.B. eine interne Geschwindigkeitseinstellung, so das keine VSU mehr erforderlich ist, sowie die Funktion TC-Aufbelichtung. Auch ist sie einfacher mit einer Videoausspiegelung nachrüstbar. Bei Studio Hamburg hatten das ohnehin so gut wie alle SR3. Und die Versorgungsspannnung liegt bei der SR3 (graue Arri-Serie) bei 24 Volt. Die Schwarzen hatten noch 12 Volt. Die 416 ist soweit ich weiß ziemlich neu entwickelt. Inwiefern das auch auf die Mechanik zutrifft weiß ich nicht. Keine Ahnung, ob die noch ein Schaltwerk oder einen Schrittmotor für den Transport hat. Auch die Mattscheibe (deutlich heller) und die Funktion "ArriGlow" (seit der SR3 eingeführt) ist nochmal deutlich ergonomischer (sogar die Farbe ist wählbar) umgesetzt. Die 416 ist auch deutlich leichter als die SR, da z.B. die Magazine aus GFK sind. Das Laden der 416 Magazine ist wiederum etwas komplizierter als bei der SR, da die Wickel nun hintereinander liegen. Das Laufgeräusch ist ebenfalls leiser, da das Bildfenster vom Rahmen entkoppelt wurde. Was die Kamera anfälliger gegen grobe Behandlung und Fallschäden macht. Ganz zu schweigen von Alterung von Gummi und Schaumstoff. Da war schon in der SR2 und deren Magazinen genug Murcks verbaut, der im ALter zu echten Problemen führt. Nur der Gummi der Arri-Augenmuscheln scheint unkaputtbar zu sein. Habe noch nie eine rissige und brüchige Arri-Augenmuschel gesehen. Das ist kurz gefasst mein bescheidenes Wissen über die Unterschiede. @Martin RowekDas ist immer noch die gleiche SR2, die ich 2009 während des "Quo Vadis, Schmalfilm?"-Projekts gekauft habe. Der Film ist von Jim Jarmusch's "Stranger than Paradise" inspiriert. Ich werde mal eine Minute zusammenschneiden und bei YT hochladen. Ich bitte aber um Geduld. Ich habe im Moment ziemlich viel um die Ohren.