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Gizmo

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  1. Kleiner Tipp: Bitte keine Longlife-Haushalts-Halogenlampen nehmen (warmweiß-1000 Stunden), sondern Projektionslampen. Die erkennt man an der höheren Farbtemperatur (>3000K) und an der Lebensdauer von 25-50h. OSRAM-Lampen, die zum Einsatz in Projektoren und Fotolampen gedacht waren, trugen meist den Zusatz "XENOPHOT" auf der Schachtel.
  2. Bei der Wiedergabe von Lichtton sollte das nicht sein. Bei Stellung Magnetton kann es ohne Film durchaus passieren, dass der Tonkopf an der Tonwelle kratzt. Da Du viel verharztes Schmiermittel im Projektor gefunden hast tippe ich aufs Tonwellenlager. Hier hilft eventuell erwärmen und gleichzeitig bewegen. Also bei Durchlauf eines Films das Lager mit einem Föhn vorsichtig anwärmen.
  3. Klingt nach zu kurzer Filmschleife. Wenn der Film die Filmbühne mit dem Bildfenster verlässt, muss er in einer freien Schlaufe laufen, bevor er in die nächste Zahnrolle einläuft. In der Regel bilden automatische Projektoren diese Schleife selbst. Ich kenne den Projektor leider nicht. Die BAUER P haben tatsächlich eine Einfädelstellung, die man entriegeln muss. Die ELMO CL Slot Loader haben so etwas nicht. Ist auf jeden Fall ein mechanisches Problem. Elektronisch ist mir in dem kurzen Clip nichts aufgefallen. Kann möglicherweise auch am verharzten Schmiermittel des Tonwellenlagers liegen. Also der Achse mit der Schungscheibe.
  4. Wer hätte gedacht, dass alles in Frankreich spielt? https://de.wikipedia.org/wiki/ÉTAT_231.500
  5. Wie das? Aber vermutlich bin ich von bequarzten 16mm-Kameras verwöhnt.
  6. Meine Empfehlung, kein weißes Resin und nichts überlackieren. Lack und Farbe hält nicht lange. So etwas hat in chemischen Behältern nichts zu suchen.
  7. Ich habe bei Filmotec angerufen. Ein bißchen mehr scheint da schon dahinterzustecken. Man hat mir jedenfalls versichert, dass der NC500 keine Eintagsfliege sein soll. Er wird in Wolfen konfektioniert, aber nicht gegossen.
  8. Ich habe das Gefühl, da wird irgendwas verramscht. Zu entwickeln in ECN-2 oder C41? Was sollen da eigentlich für Farben heraus kommen? Ob Kunst- oder Tageslicht ist ja scheinbar auch egal. Die Frage ist auch, ob Filmotec noch immer die Rechte an der Marke ORWO besitzt, oder ob hier nach dem Prinzip eines Pop Up Stores nur schnell Kasse gemacht wird.
  9. Ich bin der Meinung, Feinmechaniköl ist ein bißchen dünn für Filmprojektoren. Z.B. für die TK35 soll Zweitaktöl ein passabler Ersatz sein. Motoröl scheint jedenfalls ein guter Tipp zu sein, wenn auch ein sehr ungenauer. Die Viskosität und Sorte wären schon interessant.
  10. Das ist ein Video. Hat Jaquestati auch geschrieben.
  11. In Form von 60 Hz - Impulsen? Was soll die Elektronik eines Filmprojektors damit anfangen? @jacquestati fragte ja nicht umsonst nach 25 Hz-Impulsen. Und die bekommt man ehesten mit den besagten HDMI zu CVBS Konvertern. Auch wenn die bisweilen abenteuerlich arbeiten, besonders die Teile für 11,95 Euro. Für meine Anlage habe ich einen SDI auf Analog-Konverter von Blackmagic Design genommen. Wichtig auch zu wissen, die Schaltung auf Basis des LM1881 braucht Interlace-Videosignale, da der Odd/Even Field Ausgang benutzt wird, um ein 25 Hz Signal zu generieren.
  12. So wie es aussieht ist das Gerät mit einem Autoreverse-Tonkopf ausgerüstet worden. Auf Spur 1+2 wird dann Stereo aufgenommen, auf Spur 4 der Synchronimpuls in Form von Pilotton oder 1000 Hz... oder.. oder. Wenn es noch komplett funktioniert dann bringt es auf Ebay knapp 200 Euro. Ehrlich gesagt, für synchronen Filmton nimmt man so etwas heute nicht mehr. Ist ziemlich umständlich. Jedes Smartphone kann man heute bereits als Field Recorder einsetzen und die Tondateien direkt im Schnitt anlegen.
  13. Ich vermute ebenfalls, dass dieser WM-D6C mit einem zusätzlichen AV-Kopf ausgerüstet wurde. Ein Wunder das die herausgeführte DIN-Buchse im Laufe der Zeit nicht ausgebrochen ist. Sie steht jedenfalls ziemlich über und damit lässt sich das Gerät auch nicht in die originale Kunstlederhülle einlegen. Den Kopf kann man auch sehen, er liegt zwischen A/W-Kopf und Löschkopf und taucht durch das kleine Fenster gegenüber einem der Dorne in die Kassette. Die Frage ist, ob eine Motorsteuerung eingebaut wurde. Möglicherweise gibt es eine Start-Stop-Modifikation. Mehr ist bei vorhandensein nur einer 6poligen DIN Buchse nicht zu erwarten. Im Prinzip dient diese nur als Ein- und Ausgang für Pilotton, 1000 Hz oder Nadelimpulse. Wie die so angefertigte O-Ton Aufnahme dann im Schnitt synchron überspielt werden soll ist dann das Geheimnis des Herstellers Schmalstieg (Synputer). Bei Gebuhr war in den Recorder gleichzeitig eine Modifikation der Motorsteuerung für Slave-Betrieb eingebaut, so das während der Überspielung der Zuspieler synchronisiert werden konnte (z.B. von Kassette auf Schmalbandperfo). Der SONY WM-D6C war damals recht beliebt für solche Anwendungen und wurde für Filmton von mehreren Herstellern modifiziert. SONY wusste das auch. So führten diese Eingriffe, sofern durch authorisierte Hersteller ausgeführt, nicht zum Erlöschen der Garantie. Schwachpunkt bei dem Gerät ist auch das Motorregel-IC, das gerne mal "zu warm" wird. Ansonsten - heutzutage ein begehrtes, meiner Meinung nach überteuert gehandeltes, analoges Aufnahmegerät.
  14. Viel kann es auch nicht sein bei Halogenlampen und konventionellen Projektionslampen. Lampensockel Kontakte verzundert oder Kontakte am Paketschalter verdreckt. Sicherungen und andere Elektronik gibt es nicht im Lampenstromkreis.
  15. Diese Schüsseln sind aus ABS oder Hartgummi. Da irgendwas einzukleben ist eine Wissenschaft für sich.
  16. Ich hatte sie nur einmal auf der Schulter. Angeblich soll der Bildstand tatsächlich besser sein. Aber sich extra eine leihen, um das auszuprobieren ist mir zu teuer. Neuerdings findet man die wieder bei z.B. MBF, allerdings stehen keine Preise dabei. Meiner Meinung ist die Perforation der Filme nicht mehr so besonders. Auch bei KODAK. Hier schrieb doch mal einer von MABA, dass die Perforiermaschinen weltweit alle auf Verschleiß gefahren werden. Wird ja eh alles nach dem Scannen stabilisiert... Muss mich korrigieren. Die liegen immer noch nebeneinander, in zwei Kammern auf jeder Seite getrennt. Aber ich glaube Auf- und Abwickelseite ist gegenüber der SR-Serie vertauscht.
  17. Meines Wissens sind SR und SR2 im Äußeren, der Funktion und der Handhabung identisch. Auch die Magazin sind tauschbar, sofern das Bildformat stimmt. Die SR3 hat z.B. eine interne Geschwindigkeitseinstellung, so das keine VSU mehr erforderlich ist, sowie die Funktion TC-Aufbelichtung. Auch ist sie einfacher mit einer Videoausspiegelung nachrüstbar. Bei Studio Hamburg hatten das ohnehin so gut wie alle SR3. Und die Versorgungsspannnung liegt bei der SR3 (graue Arri-Serie) bei 24 Volt. Die Schwarzen hatten noch 12 Volt. Die 416 ist soweit ich weiß ziemlich neu entwickelt. Inwiefern das auch auf die Mechanik zutrifft weiß ich nicht. Keine Ahnung, ob die noch ein Schaltwerk oder einen Schrittmotor für den Transport hat. Auch die Mattscheibe (deutlich heller) und die Funktion "ArriGlow" (seit der SR3 eingeführt) ist nochmal deutlich ergonomischer (sogar die Farbe ist wählbar) umgesetzt. Die 416 ist auch deutlich leichter als die SR, da z.B. die Magazine aus GFK sind. Das Laden der 416 Magazine ist wiederum etwas komplizierter als bei der SR, da die Wickel nun hintereinander liegen. Das Laufgeräusch ist ebenfalls leiser, da das Bildfenster vom Rahmen entkoppelt wurde. Was die Kamera anfälliger gegen grobe Behandlung und Fallschäden macht. Ganz zu schweigen von Alterung von Gummi und Schaumstoff. Da war schon in der SR2 und deren Magazinen genug Murcks verbaut, der im ALter zu echten Problemen führt. Nur der Gummi der Arri-Augenmuscheln scheint unkaputtbar zu sein. Habe noch nie eine rissige und brüchige Arri-Augenmuschel gesehen. Das ist kurz gefasst mein bescheidenes Wissen über die Unterschiede. @Martin RowekDas ist immer noch die gleiche SR2, die ich 2009 während des "Quo Vadis, Schmalfilm?"-Projekts gekauft habe. Der Film ist von Jim Jarmusch's "Stranger than Paradise" inspiriert. Ich werde mal eine Minute zusammenschneiden und bei YT hochladen. Ich bitte aber um Geduld. Ich habe im Moment ziemlich viel um die Ohren.
  18. Da ich höchstwahrscheinlich für ein aktuelles Projekt zwei Rollen 16mm UN54 nachbestellen muss, werde ich da mal fragen. Bericht folgt. Die bereits verdrehten Rollen wurden in der "Chaoszeit des Ausverkaufs" erworben. Sie liefen problemlos durch die SR2. Aber der Bildstand war irgendwie eigenartig. Ließ sich in DaVinci problemlos stabilisieren. Aber AVP hat das sogar als Anmerkung auf die Rechnung geschrieben: "Kamerabildstand nicht optimal". Bei Interesse lade ich sonst mal einen Clip hoch. Bin aber der Meinung, das die Kamera nichts dafür kann. Und der Regisseur bestand unbedingt auf "dynamische Handkamera".
  19. Ist diese Seite neu? https://filmotec.de/filme/ Hat dort jemand in letzter Zeit bestellt? filmotec@filmotec.de
  20. Nein, das was Du beschreibst ist ein "normaler" 1000 Hz-Impulsgeber. Dafür gab es sogar eine eigene DIN-Norm. Wenn der Kasten den ich habe dazu gehört, dann war da ein Umschalter "Löschen - Rec/Play" dabei. Ich kann ja mal ein paar Fotos von dem Zeug machen. Sozusagen als Nachlass für andere Elektronik-Archäologen. @F. Wachsmuth Bitte gib mir mehr Input zu den PID-Einstellmöglichkeiten vom Synkino. Gibt es jemanden, der das Teil für die gleichstromgeregelten BAUER-Projektoren angepasst hat? @Helge Bei Gebuhr hat nie etwas grauenhaft geklungen. Dafür war er mit Abstand der teuerste Anbieter auf dem Markt. Sogar kleinere Studios arbeiteten damit. Gab auch Gebuhr-modifizierte 8-Spur-Maschinen (z.B. Tascam TSR-8, 1/2" Band), die mit Schmalbandperfo als Slave zum Projektor oder einem anderen Tonbandgerät liefen.
  21. Ich würde euch ja gerne beweisen, wie gut das funkionieren kann. Damals im Schnittbetrieb war ja die Kombi Projektor + Audiowiedergabe eher der Schlusspunkt in der Kette. Man musste ja auch synchrone Tonüberspielungen machen können. Dazu musste immer eines der Geräte Slave sein. Beim professionellen Videoschnitt (MAZ bzw VTR-Schnitt) war es ja ähnlich. Ich kann noch einen Sony TC-D5 vorführen, eine TASCAM 34B und den Marantz PMD-320 SynCD. Und natürlich Synkino. Projektor entweder BAUER T510 oder P8. Ich habe jedenfalls das Gefühl, das viele andere Zweibandsysteme grauenhaft funktioniert haben müssen. ETS mit 1:4 hat übrigens noch mit Relais funktioniert, nix Elektronik.
  22. Der SynCD Marantz PMD-320 regelt jedenfalls so feinfühlig, das man nach der Einregelphase beim Start nichts mehr an Schwankungen hört. Das Synkino-Teil regelt nicht so sensibel. Ist vermutlich aber eine Software-Geschichte. Das CASY Teil werde ich wohl bei Ebay entsorgen. Im Prinzip habe ich keine Verwendung für das Gerät. Weiteres herumprobieren hat zutage gefördert, dass das Gerät vermutlich auf Monobetrieb umgerüstet wurde. Es ist kein zusätzlicher Kopf drin, wie bei richtigen "AV"-Geräten üblich war, sondern Kanal 1 scheint einer Synchronspur vorbehalten zu sein, die man nicht auf diesem Gerät abhören kann. Und die Modifikation scheint mir auch eine Macke zu haben. Sie schaltet das Gerät manchmal in "REMOTE-PAUSE", wenn man sie aktiviert, dann aber auch wieder nicht. Schaltplan fürs Uher 4200 report gabs bei Elektrotanya.
  23. Nun ja, "gut konstruierte" Zweibandsysteme verhalten sich im Gerät unauffällig, wenn sie nicht im Einsatz sind. Dieses CASY im Report Monitor hat aber als sichtbares Zeichen anstatt des "Tone/Klang"-Reglers einen sechsstufigen Drehschalter eingebaut, der vermutlich mehrere Betriebsarten geschaltet hat. Es gibt auch eine Stellung "0" (Null), wo es vermutlich aus oder unwirksam sein soll. Bei den Reports wird für solche Modifikationen gerne der Schacht der 5. D-Zelle (liegt quer über den anderen 4 bzw. dem Platz für den Akku) mit Platinen vollgestopft. Die Frage ist, funktioniert die Modifikation nicht mehr korrekt und macht einen Fehler (keine Aufnahme, aber Löschung in Betrieb) oder macht die Elektronik vom Report Probleme, oder ist gar ein nicht mehr vorhandenes "Steuergerät" notwendig, um Funktionen aktivieren zu können? Für solche Filmton-Modifikationen wurden gerne Schaltungen im Originalgerät aufgetrennt, über diverse Drähtchen mit der Modifikation verbunden und das ganze so wieder zusammengefügt. Wenn man nun absolut gar nicht mehr weiß, was die Modifikation ursprünglich für Funktionen besessen hat, dann macht dass das Nachvollziehen eventueller Fehlfunktionen ziemlich schwierig. Es sei denn man ist ein Werkstatt-Profi, der Nachts schon vom Innenleben eines Uher-Report träumt. Das ist bei mir aber eher nicht der Fall.
  24. Ich habe von einem befreundeten Filmer ein altes UHER 4200 Report Monitor geschenkt bekommen. Es hat eine CASY Modifikation der Firma ellelec, Made in Switzerland. Nach AUskunft des Filmers hat sich das Teil kaputt gestanden und läuft nicht mehr. Allerdings habe ich bei meinen Tests herausgefunden, das es noch ein wenig funktioniert. Die Wiedergabe funktioniert, wenn auch die Abspielgeschwindigkeit hörbar zu hoch ist.Aufnehmen tut das Gerät nicht, aber löschen funktioniert. Große Frage: Hat noch jemand Informationen über das CASY Report? Vielleicht reicht es ja, um die Grundfunktion des Gerätes wieder herzustellen. Sind ja inzwischen regelrechte Klassiker. Den CASY-Teil herauszuoperieren wäre wohl zuviel verlangt.
  25. Gizmo

    Essigsyndrom

    Alles richtig gemacht. Ist zwar schade, aber nicht zu ändern. Der Prozess findet nicht nur oberflächlich statt. Insofern siehe Post #2 und #3.
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