Gizmo
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Meoclub16 electronic2 bitte um technische Hilfe Magnetton
Gizmo antwortete auf Wilfried's Thema in Schmalfilm
Hallo Wilfried, ist Dein Projektor zwischenzeitlich von der Reparatur zurück? Woran hat es gelegen? Gruß Rainer -
Hallo Holgi, ich habe meinen FITE 16CN nun schon über 6 Jahre. Er war nicht neu sondern aus einem KLeinanzeigenblatt, aber Deine positiven Erfahrungen kann ich bestätigen. Allerdings hat mein Fite den stärksten Filmandruck von allen Geräten die ich besitze. Zur Bestform läuft der Projektor mit den japanischen B+H Objektiven auf. In kleinen Räumen klappt es bestens mit einem 25mm Objektiv. Die Motorantriebsriemen habe ich inzwischen von Josef Scholz in Schwanewede erneuern lassen. Mit dem Bildfenster habe ich absolut keine Probleme. Im Gegenteil, das Bildfenster vom BAUER P8 zeigt mehr Bild. Ansonsten gibt es beim FITE auch eine Bildstrichverstellung. Das gleichzeitig oben und unten der BIldstrich zu sehen ist, ist eher unwahrscheinlich. Zur Verstärkerelektronik: Der Fite lässt sich übrigens an externe Verstärker anschließen. An der TB-Buchse liegt auch das Signal von Licht und Magnetton in Linepegel an. Der Pegel wird mit dem Lautstärkeregler geregelt. Der Magnetton vom FITE ist ganz passabel. Ähnlich wie BAUER. Der Tonkopf ist aber nicht mit Farbklecksen gesichert. Ich musste jedenfalls erstmal nachjustieren. Der Hubstößel, welcher den Magnettonkopf absenkt und anhebt war auch falsch justiert, so das der Kopf nicht ganz auf dem Band auflag und alles dumpf klang. Mit einer Zange kann man die Konterung der Stange lösen und den Hubweg justieren. Danach funktionierte alles bestens. Die dritte Transportrolle hatte bei mir anfangs ein Toleranzproblem. Ich musste den Bund nachstechen lassen. Aber bei Stummfilm kann man die dritte Transportrolle auch einfach auslassen. Allerdings lege ich Tonfilme nicht wie Holgi stramm ins Tonlaufwerk, sondern ich bilde eine kleine Tonschleife. Ich bilde mir ein, das der Tongleichlauf dann besser ist. Die Andruckrollen drücken den Film ohnehin auf die Tonrolle, so das auch nichts wegrutschen kann. Ansonsten ist der FITE aber wirklich eine Empfehlung. Das gleiche Filmlaufwerk wurde übrigens in einer Standmaschine verwendet, welche glaube ich FITE 16 SX heißt. Die Plastikzahnräder werden wahrscheinlich länger halten als die der BAUER-Projektoren. BEim FITE sind die Zahnräder nämlich komplett aus Plastik. Sie besitzen keinen Metallkern als Achse, wie bei B+H oder BAUER, wo durch Schrumpfung der Plaste die Zahnräder Risse bekommen. Gruß Rainer
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Meoclub16 electronic2 bitte um technische Hilfe Magnetton
Gizmo antwortete auf Wilfried's Thema in Schmalfilm
Also ich wollte damit nicht sagen, das bei allen MEOCLUBS der Magnetton nicht funktioniert. Ich fand es eben nur merkwürdig das bei mir genau der gleiche Fehler aufgetreten ist. Bei meinem Meoclub electronic hatte ich außerdem das Problem, das die Aufwickelfriktion viel zu straff ist. Im Rückwärtslauf reißt die Maschine öfters mal die Klebestellen auseinander. Der sogenannte "automatische Filmschleifenformer" ist auch eine Fehlkonstruktion. Falls jemand den Kasten haben will so biete er bitte einen Betrag höher als 10 EUR. Ich habe für das Ding bei ebay 50 EUR bezahlt. Lichtton funktioniert. Laufriemen muss neu. Sonst mechanisch i.O. Magnetton komplett defekt. Tonkopf und Löschkopf liegen korrekt auf. Löschung ist das einzige was korrekt funktioniert. -
Meoclub16 electronic2 bitte um technische Hilfe Magnetton
Gizmo antwortete auf Wilfried's Thema in Schmalfilm
Hallo Wilfried, leider keine Hilfe, aber eine Bestätigung. Ich habe mit meinem Meoclub electronic (1) genau das gleiche erlebt. Gekrönt nur dadurch, wenn nur eine Taste (ohne Sicherungstaste - nur Magnettonaufnahme) gedrückt war und externe Quelle angeschlossen wurde gab es ein tolles Brummen. Der Lautsprecher läuft bei Magnettonaufnahme auch mit voller Lautstärke, da der Tonwiedergabeverstärker kurzerhand zum Aufnahmeverstärker umgeschaltet wird und aus Kostengründen keine Lautstärkeregelung in dieser Betriebsart vorgesehen ist. Das Brummen war nicht unbedingt ein Masseproblem. Wenn Masse getrennt wurde kam gar nichts mehr an. Ich vermute eher ein Impendanzproblem. Ich habs jedenfalls nciht hinbekommen. Ich wette einen Kasten Bier das die Magnettonwiedergabe auch nicht funktioniert. Sowas hat zu Ostzeiten eben fast niemand gebraucht. Vermute mal, das da schon bei der Herstellung geschlampt wurde. Gruß Rainer -
Das Ende der Geschichte ist nicht unbedingt schlecht, aber auch kein Happy-End. Ich habe meinen kleinsten Uhrmacherschraubendreher etwas angeschliffen und bin in die Schraubenköpfe hineingekommen. Die Kopfaufhängung ist tatsächlich eine Dreipunktlagerung. Es genügte eine Vierteldrehung nach links und die Höhenwiedergabe erreichte ihr Optimum. Andererseits stelle ich fest, das die Magnettonvorstufe keine hoch ausgesteuerten Pegel mag. Im Interesse von wenig Rauschen steuere ich die Piste auf meinem BAUER P6 immer so hoch wie möglich aus. BAUER und FITE haben damit kein Problem. Nur der ELMO neigt in manchen Peaks deutlich hörbar zu leichten Verzerrungen bis hin zum knisterigen"Braten".
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Kopf tauschen? Hast Du das bei einem ELMO 16 schon mal gemacht? Dort sind so kleine Madenschrauben verbaut, in den Schlitz komme ich mit meinem kleinsten Uhrmacherschraubendreher nicht hinein. Entmagnetisieren bringt nichts. Daran liegt es nicht. Das Problem ist die besonders wartungsfreundliche Kopfaufhängung. Laut ELMO hat der Tonkopf eine Lebensdauer von 2000 Stunden mindestens. Also war ELMO wohl der Meinung, der kopf müsste niemals gewechselt werden. Gruß Rainer
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Hallo Stefan, meiner ist übrigens auch ein Xenon. Der Magnetton funktioniert. Jedoch kann man den Klang nicht als ausgesprochen brilliant bezeichnen. Die BAUER P-Serie und auch mein FITE hat einen besseren Höhenfrequenzgang. Inzwischen habe ich auch schon mit Herrn Gärtner, der früher beim Gruber vom ELMO-Service gearbeitet hat, telefoniert. Er hat mir allerdings bestätigt, das die Magnettonwiedergabe der ELMO 16CL - oder auch ELMO allgemein - nicht gerade toll ist. Am Magnettonkopf eines ELMO hat er gerade mal EIN MAL in seiner ganzen Zeit zu tun gehabt. Dann muss man den mumpfeligen MT-Sound des ELMO wahrscheinlich hinnehmen und dem Publikum erklären, das es am Projektor liegt und nicht an meiner undeutlichen Aussprache/Tontechnik. Gruß Rainer
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Hallo zusammen, weiß zufällig jemand wie der Magnettonkopf vom ELMO 16 CL einetaumelt wird? Irgendwie durchblicke ich die Konstruktion der Kopfhalterung nicht. Ist das etwa eine Dreipunktlagerung? Bei den europäischen Produkten gibt es meistens eine Schraube, die direkt den Spaltwinkel (Azimut)einstellt. Woran liegt es eigentlich wenn es bei der Magnettonwiedergabe im Lautsprecher knistert, wie bei statischer Aufladung? Was könnte da falsch eingestellt sein? Gruß Rainer
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Wartungs-und Bedienungsanleitung für Bauer P6, P7, P8!!!
Gizmo antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Mensch Martin, wo findest Du bloß immer sowas alles? :D Soviel Zeit habe ich gar nicht. Dann ist mein P6studio älter als ich dachte (von vor 1970 - zweite Serie) und mein P8 ist von vor 1986 (erste Serie) Gruß Rainer -
Bedienungsanleitung endlich bekommen! Auflösung: Zur Magnettonaufnahme mit dem MEOCLUB 16 electronic müssen ZWEI Tasten gedrückt werden. Die ganz links und die ganz rechts. Bestätigt: Die Elektronik dieses Gerätes ist ziemlich kaputt. Verdacht: Hat noch nie komplett richtig funktioniert. :D :D :D (Zum Glück läuft mein P6studio wieder halbwegs)
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In Sachen K14 (Kodachrome) Entwicklung: Wittner schickt zu Dwaynes und übernimmt auch die Verzollung usw... Es dauert 4-6 Wochen, je nach Jahreszeit. Wenn die Kassetten bereits 2002 abgelaufen sind, sollten sie nicht bei Dir die ganze Zeit einfach im Regal gelegen haben. Eine Benutzung dieser Kassetten ergibt eigentlich nur noch ein sichtbares Resultat wenn sie im Tiefkühlfach eingefroren waren. KODAK empfielt für Filmlagerung <3 Monate Lagerung <13°C, über 3 Monate Lagerdauer unter -18°C. Da S-8 Kassetten tropenfest eingeschweißt sind, kann man sie bedenkenlos originalverpackt ins Tiefkühlfach werfen. Vor Benutzung mindestens 1 Stunde auftauen lassen.
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Ende vom Lied: Bedienungsanleitung noch immer nicht auftreiben können. Dafür aber herausgefunden, warum mein P6studio den Magnetton nicht richtig löscht. Also P6 wieder heil und MEOCLUB in die Ecke gestellt. Wenn ich irgendwann mal wieder Zeit habe werde ich dessen Elektronikplatine ausbauen und alle Lötstellen nacharbeiten. Mal sehen ob das was bringt. Immerhin war der Löschgenerator vom MEO in Ordnung und dessen Magnetköpfe beinahe jungfräulich. Wenn das denn funktioniert gibt es einen neuen Motorriemen. Dann wäre die Kiste auch in Ordnung.
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Hallo Martin, ja ein Bier könnte ich jetzt auch vertragen. :D Aaalso langsam komme ich zum Schluß, das ich doch nicht zu blöd bin so einen MEO zu bedienen. Es scheint etwas an der Elektronik kaputt zu sein. Das einzige was permanent funktioniert ist die Lichttonwiedergabe. Seitdem ich die Elektronikplatine komplett draußen hatte konnte ich die Magnettonwiedergabe noch nicht wieder zum Leben erwecken. Es ist im Lautsprecher nur unregelmäßiges Geknister zu hören. Wenn kein Film durchläuft knistert es übrigens nicht. Die Aussteuerungsanzeige schlägt auch nur sporadisch aus. Zuerst hat gegenklopfen geholfen. Inzwischen muss man an den Potiachsen herumbiegen, damit was passiert. Der zugespielte Ton wird zwar stotterfrei im eingebauten Lautsprecher wiedergegeben. Aber mich beschleicht das ungute Gefühl mit einem fiesen Haarriß fertig werden zu müssen. Oder was könnte das sonst sein? Die Platine sah ansich recht sauber und vor allem unbeschädigt aus. Sie ist aber aus Pertinax oder Hartpapier - und nicht aus Epoxydharz wie hier üblich. Martin? Du hast sicherlich auch keine Unterlagen über die Elektronik vom MEOCLUB? Gruß Rainer
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So, die Friktion habe ich mit Hilfe zwei alter Prüfspitzen eines inzwischen entsorgten Multimeters und einer Wasserpumpenzange aufbekommen. Inzwischen ist sie repariert und funktioniert wieder. Interessant, das hier PERTINAX-Scheiben als Reibelemente verwendet werden. Ich hätte mit Filz gerechnet - aber sowas? Leider konnte ich das Gerät in der Zwischenzeit noch nicht zur Magnettonaufnahme überreden. Obwohl es das eigentlich können müsste. Solange das nicht feststeht gibt es auch keinen neuen Motorriemen, denn Projektoren die toll abspielen hab ich genug. Ich brauche unbedingt einen zum Vertonen für meine paar selbstgedrehten 16mm-Filme mit Magnetton! Könnte mir nicht mal jemand verraten, welche der Tasten vorne rechts die Magnettonaufnahme aktiviert? Oder muss man zwei Tasten zusammen drücken? Gruß Rainer
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Neue Super 8 Kassette und Ektachrome 100D direkt von Kodak?
Gizmo antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Wir haben uns mal den Spaß gemacht und den 100D in der von Wittner angebotenen Konfektionierung für N8 ausprobiert. Was soll ich sagen: auch auf Normal 8 macht der 100D einen recht guten Eindruck. Die Körnigkeit ist vergleichbar mit dem FOMAPAN S/W Material. -
Hallo Martin, das ist schön von Dir zu hören. :D Zuerst habe ich gedacht, der Motorriemen ist verölt und habe ihn mit Isopropanol gereinigt. Dann waren das wohl die Zersetzungsprodukte. Zur Friktion: Wie kriege ich sie zerlegt, ohne was kaputt zu machen? Gruß Rainer @ Martin: Ich schicke Dir eine PN
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Hallo zusammen, habe aus einem Nachlass günstig einen MEOCLUB 16 electronic bekommen können. Interessant ist er hauptsächlich für mich, da er auch Magnettonaufnahme hat. Mit den üblichen Waffen (Ballistol, Isopropanol, Kontaktspray) habe ich ihn auch soweit wieder fit bekommen. Allein die Aufwickelfriktion macht mir Sorgen. Das Öl darin ist so verharzt, das die ganze Maschine langsamer läuft wenn man den Aufwickeldorn festhält. Ich komme also nicht umhin die Aufwickelfriktion zu reparieren. Die Frage ist nur, wie demontiert man das Ganze und wo könnte das Übel sitzen? Die Motorriemen ist auch nicht mehr der Beste, ist aber weit davon entfernt zu reißen. Er hat sich jedoch gedehnt und zwitschert im Leerlauf vor sich hin. Mit dem Lichttontestfilm (1000 Hz) zeigt der Frequenzzähler ca 944 Hz an. Ich hoffe mit einem neuen Riemen ist dann alles wieder in der Norm? Leider gabs wieder mal keine Bedienungsanleitung dazu. Die Ölstellen im Gerät kann man nämlich leider auch nicht so leicht erkennen als z.B. im FITE 16 CN. Wenn mir jemand mit der Aufwickelfriktion weiterhelfen könnte, wäre ich sehr dankbar. Hier noch ein paar Daten: Motorriemen ist ein Vierkantriemen. Bildfrequenz durch Umlegen des Riemens von 18/25Bs verstellbar. Mit Stillstandsprojektion (funktioniert sogar). Dieser Projektor ist vom Laufgeräusch mit der leiseste Projektor in meinem Besitz. Mein ELMO 16 CL XENON ist vergleichbar im Laufgeräusch. Der FITE 16 ist jedenfalls lauter erzeugt aber eher ein tieffrequentes Rattern. Mein BAUER P8 läuft einen Tick lauter als der FITE und erzeugt ein höherfrequentes Sirren, aufgrund des Gleichstrommotors. Interessanterweise rauscht der Verstärker in Stellung Lichtton mehr als in Stellung Magnetton. Normalerweise ist es bei allen Projektoren umgekehrt. Es ist ein "electronic" - kein "elektronic 2". Gibt es da überhaupt Unterschiede? Gruß Rainer
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Soweit ich weiß tritt dieses Essigsyndrom nur bei Filmkopien auf. Bei selbstgedrehtem Umkehrmaterial auf Azetat ist bislang solches nicht bekannt. Bei diesem Essiggeruch handelt es sich um eine Zersetzungsreaktion des Trägermaterials. Wenn diese Zersetzung einmal begonnen hat, ist sie nicht mehr zu stoppen. Das heißt, die betroffenen Filme sind früher oder später verloren. Wie jedoch das Essigsyndrom genau ausgelöst wird weiß niemand so genau. Offenbar spielt die Luftfeuchtigkeit dabei eine Rolle. Also Filme nach Möglichkeit nicht im feuchten Keller lagern. Ansonsten ist die Lagerung kühl und dunkel in einer Weißblechdose - sprich z.B. in einem Schrank - recht langzeitstabil. Zukleben soll man die Dose nicht. Allerdings habe ich auch nicht so alte Filme im Bestand.
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Auf Nachfrage beim Atlantik-Filmkopierwerk Hamburg wurde mir mitgeteilt, das es nur noch 16mm-Kopiermaterial mit Polyesterträger gibt. Azetat ist nicht mehr erhältlich.
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BAUER P6 Studio - schrägverzahnte Zahnräder anfertigen?
Gizmo antwortete auf Gizmo's Thema in Schmalfilm
Genaueres kann ich leider noch nicht sagen. Der Projektor ist bei Gottfried Klose (GK-Film) zur Inspektion. Dort wurde das Zahnradproblem erkannt. Diese Zahnräder beeinflussen auch noch den Gleichlauf der Perfosektion. Das heißt, wenn die nicht einwandfrei rundlaufen eiert der Ton. Ich werde bald nähere Informationen haben, dann an dieser Stelle mehr davon. Wenns nur 500 Euro sind, wäre es noch zu verschmerzen. Ich habe für den Projektor bei ebay 1700 Euro bezahlt und eigentlich nur deshalb gekauft, weil er neben der Magnettonaufnahme auch ein Perfolaufwerk zum Bespielen von Magnetfilm hat. Eben ein echter Zweibandprojektor. -
Ja, irgendwie stimmt es schon. Es gibt sogar Normen für den Betrachtungsabstand eines Bildes. Aber alles in Allem: Bei ca drei Meter Abstand dürfte ein Bild von ca 80cm Höhe drin sein. Wer es übertreibt, sieht bei Super-8 nur das Korn und die Unschärfe deutlicher. Das Bild sollte ohne den kopf zu drehen bequem im ganzen den Blickwinkel der Augen ausfüllen.
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Hallo, ich habe ein mittelschweres Problem mit meinem BAUER P6 studio. Bei der Inspektion wurde festgestellt, das auf der Magnetfilm(Perfo)Seite zwei Kunststoffzahnräder aufgrund von Alterung gerissen sind und bald vollständig ihren Geist aufgeben. Es handelt sich um zwei baugleiche, schrägverzahnte Zahnräder, die im Perfoteil angeblich den Gleichlauf beeinflussen (können). Bilder von dem Teil bekomme ich in Kürze. Frage: Kann jemand hier - oder kennt jemand einen - der solche schrägverzahnten Zahnräder (Feinmechanik) anfertigen kann??? Es kann auch ein anderes Material den Kunststoff ersetzen. Jedenfalls sollte derjenige welcher Ahnung von der Materie haben. Die Originalzahnräder gibt es nicht mehr und es passen auch keine Teile von der Bildfilmseite des P6. Der "Studio" ist ohnehin eine extrem seltene Variante. Gruß Rainer
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Soweit ich weiß, gab es nur Andruckstücke aus Plastik in den späten BAUER-Projektoren. Mein T520 hat auch nur eins aus Plastik. Aber das der Film so reißt, das er gleich im Bildfenster hängen bleibt und das das Andruckstück mitverschmort...sowas habe ich noch nie erlebt. Würde auf eine oberschlampige Klebestelle tippen. Oder auf einen weiteren Defekt. Zu den Wittner-Preisen. Wittner ist zwar eine Apotheke. Aber billig waren solche Ersatzteile nie. Würde eine Wartung in einer Fachwerkstatt empfehlen. Es gibt sie noch! Selbst wenn das 150 Euro kostet ist das preiswert und gut angelegt. Gruß Rainer
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Hallo, zuerst einmal ein dringlicher Hinweis an Josef Grassmann. Ich habe nun schon in mehreren Threads beobachtet, das Du ein sehr oberflächlicher Leser zu sein scheinst. Manchmal ist es durchaus notwendig einen Text vollständig zu lesen, bevor man etwas durcheinander bringt. --- Ich möchte auch die Firma AV-FILM erwähnen. Diese verleihen und verkaufen Filme im 16mm-nichtkommerziellen Bereich. Der teuerste Film dort (z.B. Spiel mir das Lied vom Tod- mit Überlänge) kostet aber "nur" ca 90 EURO/Tag. Die aktuellsten Filme dort stammen allerdings auch aus den späten 9o'ern. AV-Film hat z.B. auch das Filmarchiv der Bundesbahn übernommen. >Thema UPI: Einen Filmverleih mit solchem Namen gibt es nicht. Wahrscheinlich meint Josef UIP (United International Pictures). Genauso wie Buena Vista oder Neue Constantin oder Progress Film ist dieses eine Firma aus dem kommerziellem Bereich, wo auch aktuelle "Blockbuster" verliehen werden. Das ein Film wie "Krieg der Welten" über 200 Euro/Tag kostet leuchtet da doch wohl jedem ein.
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Hallo, völlig korrekt, ich merke Du weißt Bescheid :wink: Da gehört eine Filzscheibe zwischen, etwa 4mm dick. Sie ist ölgetränkt und sorgt für die Bremswirkung. Der Durchmesser ist bündig zu den anderen Teilen der Abwickelfriktion. Ich denke mit einer neuen Filzscheibe ist die Sache erledigt. Meinen P8 habe ich letztes Jahr als "sehr wenig gebraucht" von privat gekauft. Angeblich soll das Gerät sogar erst 1990 gebaut sein. Jedenfalls ist es die Ausführung ohne Netzschalter. Dieses Schärfeproblem war von Anfang an da. Obwohl der Projektor scheinbar wirklich jungfräulich war. Kaum Staub drin. Das Lüfterrad komplett sauber. Die Filmbahn (Metallstück lampenseitig) absolut unbenutzt und noch mit der Vaseline-Schutzschicht an den nicht filmberührenden Teilen. Wahrscheinlich wohl ein Herstellungsfehler des Filmandruckstückes. Lange Zeit habe ich gegrübelt, wo und wie man in dem Projektor einen Einzelbildkontakt einbauen kann. Im FITE gings ja ganz einfach. Einen Einzelbildimpuls aus der Motorelektronik abzuleiten kann man übrigens vergessen: Bei 24 B/s liefert der Hallgeber eine Frequenz von 250Hz. Das lässt sich leider beim besten Willen nicht auf 24 runterteilen. :( gruß Rainer