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Gizmo

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Alle erstellten Inhalte von Gizmo

  1. Gizmo

    Bauer P8

    Hallo, herzlich willkommen hier im Forum. Na gut, mit meinem BAUER P8 bin ich auch nicht ganz zufrieden. Vor kurzem habe ich auch noch die Rückwickelkupplung geschrottet. Jetzt geht das Teil demnächst zu Gottfried Klose nach Bielefeld (GK-Film). Oder kennt jemand eine Werkstatt in Hamburg (sagt jetzt nicht Wittner - haha :? ) Bei Deinen Fehlerbeschreibungen musst Du allerdings etwas konkreter werden. Hast Du den P8 gerade gebraucht gekauft? Oder war er früher leiser? Der P8 hat leider ein sehr charakteristisches, singendes Laufgeräusch. Das kommt vom Gleichstrommotor. Die B&H Projektoren sind aber deutlich lauter. Wichtig ist beim BAUER auch der Schmierzustand. Wenn nicht ausreichend, dann läuft er nicht nur laut, sondern geht auch bald kaputt. Das Problem mit der Abwickelspule liegt an der Abwickelfriktion (eine Reibkupplung). Aus der Ferne ist hier schwer eine Diagnose zu stellen. Da beim P8 -wie auch den anderen P's- die Abwickelfriktionskupplung sich im Gerät selbst befindet und auf der Achse auch noch die Rückwickelkupplung mit drauf ist, rate ich dringend zu einer Werkstatt. Es könnte sovieles sein. Ein Laie -sei er auch technisch begabt- ist dort etwas überfordert. Evtl. könntest Du den Fehler einkreisen, indem Du den Projektor öffnest und die Abwickelachse am Dorn abwechselnd in beide Richtungen drehst und die Reaktion an der Kupplung beobachtest. Hast Du denn bei Deinem P8 auch ein Schärfeproblem, das Du in der Bildmitte einen kreisförmigen Teil richtig scharf kriegst und die Schärfe zu den Rändern ausläuft und beim NAchregeln der Rand scharf und die Mitte unscharf wird??? Gruß Gizmo
  2. Gizmo

    BAUER P6 studio

    Ich hoffe Liliputkino hat nichts dagegen, wenn ich erwähne, das der original Pilottonverstärker ein Apparat in den Dimensionen eines kleinen Kühlschranks ist. Leider lassen meine Platzverhältnisse es nicht zu, noch so ein großes Teil ins Haus zu holen. Eigentlich schade. Ich schreibe das nur, da es sicherlich außer mir auch andere jüngere Filmer gibt, die sich unter bestimmten Gerätschaften nichts bestimmtes mehr vorstellen können, da sie so etwas nicht kennengelernt haben. Gruß Gizmo
  3. Gizmo

    BAUER P6 studio

    Hallo, @Liliputkino: Besten Dank für die Antwort. An Deinem Pilottonverstärker wäre ich durchaus interessiert, was möchtest Du denn dafür haben, bzw wie groß und schwer ist das Teil? Bitte schicke es mir als private Mail. Leider findet sich nirgendwo ein Hinweis auf die Arbeitsweise eines solchen Verstärkers. Der Pilotton vom Tonkopf hat in etwa Mikrofonpegel. Der Verstärker muss daraus dann 220V/1A machen. Hab erstmal überlegt es mit Frequenzumformern zu probieren. Doch die sind teuer, kompliziert und so neue Technologie das es darüber noch Vorlesungen an der Uni gibt. Vielleicht nen Schaltransistor nehmen und über einen Trafo die Betriebsspannung auskoppeln...??? Hier nur ein paar Sätze zu meiner Arbeitsweise: Seit ein befreundeter Funkamateur uns ein zigarretenschachtelgroßes Kästchen gebaut hat, welches aus einem FBAS-Videosignal ein 50 Hz-Pilottonsignal separiert, läuft der Film- und Tonschnitt offline über den Rechner. Die fertige Tonmischung wird dann mit Hilfe dieses Sync-Separators "fliegend" auf 1/4"-Tonband mit Mittenperforation überspielt, während des Überspielvorganges regelt der gebuhr-Synchronbaustein die Tonbandmaschine synchron zum Videosignal. Nach der Überspielung wird der Startmarierungspiepser auf dem Tonaband gesucht und mit einem Strich markiert und danach mit Hilfe eines aufnahmefähigen Projektors auf die Piste überspielt. Mit dem P6 wird das wohl nicht möglich sein. Im Gerät selbst herrscht eine derart drangvolle Enge, das ich beim besten Willen keinen Platz finde, wo ich noch einen Reedkontakt o.ä. anbringen könnte. Aber erst mal muss ich herausfinden wie man den Motorstromkreis auftrennen kann. Wenn der projektor nämlich zu einem Videosignal synchron läuft können wir das Teil auch als billigen Filmabtaster für bildgenaue Überspielungen nutzen und sparen für die Arbeitskopien "erstmal" die teure Abtastung bei einer Fachfirma. Ich habe heute den P6 studio mal aufgeschraubt. Das war gar nicht so einfach, denn an der Rückwand ist ja das Perfolaufwerk angebaut. Drei Steckverbindungen müssen getrennt werden ehe man den Projektor aufbekommt. So einen verbauten Projektor habe ich auch noch nicht gesehen. Werde mal demnächst davon Bilder machen. Angetrieben wird das Teil von einem riesigen Synchronmotor, identisch wie P6 synchro. Auf jeden Fall hat der Vorbesitzer - oder wer auch - immer es sehr gut mit dem Projektor gemeint. Die Mechanik ist sehr gut geölt, böswillig könnte man auch "verölt" sagen. Beim Betrieb riecht es nach einer Weile nach feinstem Nähmaschinenöl.
  4. Hallo zusammen, da ich selbst aktiver 16mm-Filmer bin, der seine Filme auch vertont, habe ich mir nun endlich auch selbst einen tonaufnahmefähigen Projektor zugelegt. Mein Bekannter mit einem P7M fing schon an zu maulen, war höchste Zeit. :D Wie es der Zufall und einige unsinnige Überlegungen so wollten habe ich bei einem BAUER P6 studio zugeschlagen. Der Verkäufer meinte das das Teil auch fremdsynchronisierbar ist. Das hat meine Entscheidung dann etwas beschleunigt. Das Teil ist gut erhalten und funktioniert. Nach intensivem Studium der immerhin mitgelieferten Bedienungsanleitung komme ich jedoch zu dem Schluß, das die Geschichte mit dem Synchronisieren ganz anders läuft. Von Haus aus läuft das Teil netzsynchron. Wahlweise mit 24 oder 25 B/s. Aber alles andere läuft immer auf eine 39polige Vielfachbuchse auf der Rückseite des Projektors hinaus, wo dann (Stand 1970 wahrscheinlich) entsprechend ein Pilottonverstärker, oder was auch immer, angeschlossen werden muss. Meine Frage: Hat jemand zufällig Unterlagen über den P6 studio oder kann mir sagen, welche Signale an dieser Buchse zuführ- oder abgreifbar sind??? Im Zusammenhang mit meiner Gebuhr-Synchronanlage wäre Synchronlauf zu einem 50 Hz-Pilotton und das Ausgeben eines Einzelbildimpulses (auch Biphase möglich) ideal. Gruß Rainer
  5. Gizmo

    FITE 16 CN

    Hallo alle zusammen, der Tonverstärker vom 16 CN wurde mit Sicherheit irgendwo in Ungarn zusammengelötet, ist also sicher nicht von TESLA. Das könnte ich mir nur bei MEOPTA-Projektoren vorstellen. Die Verstärkerplatine ist zwischen zwei U-Profilen aus Aluminium eingeschoben. Ich habe mich auch gewundert, das das Endverstärker-IC von Sanken ist. Und in den technischen Daten ist vermerkt, die Solarzelle ist sogar von Siemens. Das sind schon zwei "Westbauteile" in einem Ostprodukt. Aber Ungarn war ja auch schon vor der Wende im IWF und hatte damit bessere Voraussetzungen an westliche Baugruppen zu kommen. Die 25 W/sinus scheinen nicht übertrieben zu sein. Das IC wird jedenfalls mit symmetrischer Betriebsspannung von jeweils -28V, 0V und +28V betrieben. Da kann ich mir die 25W gut vorstellen. Ich habe den Endverstärker auch mal eine Stunde lang mit einer "BOOMFUNK"-CD gequält. Da kam schon ordentlich Dampf aus den Boxen. Und das große Kühlblech wurde gerade handwarm. Jedenfalls sind recht moderne Komponenten verbaut: Bildlampe und Tonlampe werden auch in Westdeutschen BAUER-Projektoren eingesetzt. Ich habe mal versucht ein Bild vom Innenleben einzufügen. Wenn's geklappt hat kann man es hier sehen: Gruß Rainer
  6. Gizmo

    FITE 16 CN

    Ha *schock* Das kann doch nicht wahr sein? Jemand erinnert sich an die Vorführung meines ersten selbstgedrehten 16mm-Filmes in der Hamburger Filmstube??? Ja, es war meiner. Mit 1:1 Kontakt modifiziert für Zweibandwiedergabe. Dann ist mein FITE ja schon direkt berühmt? 8) Gruß Rainer
  7. Gizmo

    FITE 16 CN

    Hallo alle zusammen, ich habe diesen Projektor schon seit ein paar Jahren im Einsatz und konnte vor ein paar Monaten eine original Bedienungsanleitung aus DDR-Zeiten zum FITE 16 CN ersteigern. Gekauft hat den vor Jahren ein Bekannter, da das Gerät etxtrem günstig in einem Hamburger KLeinanzeigenblatt angeboten wurde. Hier nun ein paar Daten: Hersteller: Filmtechnikai Vállalat, Budapest Baujahr: ab 1985 Vollst. Typenbezeichnung: FITE 16 CN, transportabler 16mm-Tonfilmprojektor Typ: K1.031 Handeinleger Objektivaufnahme 52,5mm, passend für MEOPTA und Bell&Howell Optiken Projektoinslampe 24V/250W Kaltlichtspiegel Halogen Tonverstärker 25W sinus (Endverstärker-IC von SANKEN/Japan) Licht und Nagnettonwiedergabe K E I N E Tonaufnahme! Der rote Taster schaltet lediglich die Tonlampe ein und aus. Bildfrequenz: 24 B/s Dreizahngreifer, Schaltverhältnis 1:6,4 Photoelektrischer Wandler: Siemens (!!!) BPY 11 Magnetkopf: TESLA ANP 925 Lichtton 40 Hz-7kHz (-6dB) Magnetton 31,5 Hz-12,5kHz (-6dB) Gewicht des Projektors (lt. Anleitung): 21 kg Persönliche Anmerkung: Ich mag den FITE lieber als meinen BAUER P8 einsetzen. Der FITE hat eine erhebliche bessere Schärfe- und und Lichtverteilung. Das Scharfstellen ist am FITE einfacher und leichter. Mit dem Tonverstärker hatte ich noch nie Probleme. Bei dem einfachen Aufbau der Tonplatine kann ich mir auch nicht vorstellen, was hier großartig kaputt gehen soll. Anfangs dachte ich, der Magnettonteil ist defekt, da es beim Umschalten von Lichtton auf Magnetton etwas stärker rauscht. Das ist aber offensichtlich normal. Sowas kommt auch bei BAUER vor. Ein Nachteil ist die fehlende Rückspuleinrichtung. Beim Rückspulen auf dem Projektor muss man die letzten Meter etwas mithelfen. Nach ausgiebiger Benutzung habe ich nur feststellen müssen, das die dritte Transportzahnrolle etwas Schlag hat und die Aufwickelfriktion dann bei Tonfilmen (besonders Polyester) gerne die Filmschlaufe vom Tonlaufwerk wegzieht, was ein starkes Tonwimmern zur Folge hat. Aber ansonsten ein einfaches, robustes Gerät. Mein Exemplar lässt anhand der Datumsstempel auf Motor und Platine vermuten, das es 1988 gebaut wurde. Leider ist die Fa. Filmtechnika Vállalat offenbar nach der politischen Wende komplett erloschen. Einen Nachfolger gibt es nicht. Ersatzteile hat Wittner in Hamburg noch. Aber ansonsten lässt sich kaum etwas über Projektor und Hersteller in Erfahrung bringen. Hier noch etwas zum ominösen Abwickelarm. Um die Konstruktion so einfach wie möglich zu halten wurde auf einen Umklappmechanismus verzichtet. Der Abwickelarm wird zum Betrieb fest angeschraubt. Zum Transport kommt er in eine Versenkung hinter dem Lampenhaus. Und damit der Arm hinter dem Deckel nicht wild durch die Gegend fliegt, kann man (sollte man!!!) den Abwickelarm dort auch festschrauben. Das ist ja nun wirklich simpel! Gruß Rainer Gülzow
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