Gizmo
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Ich will ja nicht lästern. Auch ich lese diesen Thread sehr interessiert mit. Aber die aufkommende Diskussion über VCR & Co wäre bestimmt im darbenden Vintage Video Forum besser aufgehoben: http://vintagevideo.forumprofi.de/
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Habs gerade in der Mediathek angesehen. Das Seitenverhältnis ist zu breit. Sieht eher nach 1:2,66 als nach 1:2,35 aus.
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Totalvision ist das gleiche wie Cinemascope. Es durfte in der DDR eben nicht Cinemascope heißen. Also erfand man dort die Bezeichnung Totalvision.
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Jetzt hats auch bei mir geklickt 😄 Sorry für die lange Leitung.
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Das interessiert mich auch. Kannst Du mal die komplette Typenbezeichnung posten? Google bietet dazu nur Autoradios für Porsche an.
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So wie ich das verstanden habe ist das Modell auf dem Foto eine reine Designstudie aus dem 3D-Drucker. Es gibt noch keine funktionsfähige Kamera.
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Hallo Joachim, durch meine Tätigkeit im Vorstand vom Beaulieu-Cinefilm-Club weiß ich, dass hinter den Kulissen eine Bestandsaufnahme stattfindet. Ein paar Unterlagen hat mir Günter Gebuhr zu Lebzeiten überlassen, z.B. die Schaltpläne für sämtliche Kabel. Falls es um etwas technisches geht kannst Du mir gerne eine Privatnachricht schreiben. Einen Nachfolger und eine aktuelle Telefonnummmer für die Öffentlichkeit gibt es derzeit nicht. Dr. Carl Hellmut Höfer war mit den Gebuhrs sehr gut befreundet. Ggf. weiß er genaueres. Gruß Rainer
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Hallo Holger, Ich vermute mal aus der Ferne dass der Projektor mit 16,6fps läuft. Die Fälker Teile vertreibt jetzt FFR-Film. Ich würde da einfach mal anrufen und fragen. Möglicherweise gibt es auf der Platine Jumper, die eine Geschwindigkeit vorgeben. 25fps sollte eigentlich auch möglich sein. Mein Projektor hat die Gebuhr-Synchronsteuerung eingebaut. Die kann 18 und 24 oder 25 Bilder. Kommt nur darauf an, was der Master liefert. Ich stelle hier mal den Link zu dem erwähnten Filmchen ein. Auch auf die Gefahr hin, dass ihn keiner versteht. Deine Kamera ist allerdings alles andere als optimal für Telecine. Da gibt's seit langem deutlich bessere Sachen.
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Hallo Holger, herzlich willkommen hier im Forum in den Reihen der "content creators". 😉 Das der Ton deutlich zu langsam sein soll kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich beschäftige mich nämlich genau mit diesem Thema schon seit längerem. Ich habe ebenfalls einen Telecine-Umbau in Betrieb. Wenn ich nicht das Problem hätte, dass die mir gelieferte Kamera (Marshall CV420-CS) einen kleinen fiesen Schaden hat, nämlich kondensierte Feuchtigkeit im Bereich des gekapselten und ausschwenkbaren IR-Sperrfilter vor dem Chipblock, welche sich im Makrobereich in Form von kleinen Punkten im Bild äußert und bei normalen Brennweiten gar nicht auffällt, dann könnte auch ich Abtastungen von Super-8 Filmen mit Ton in 24 und auch 18fps anbieten - mit Überpielung des Tons in Originalgeschwindigkeit. Das kann die Fälker-Lösung z.B. nicht. Eine Frage zu Deinem Setup: Welche Kamera nutzt Du - und wie kommt das Synchronsignal zum Fälker-Modul? Soweit ich weiß braucht das Fälker Modul ein analoges FBAS-Signal. Zu den Geschwindigkeiten: Zwischen 24 und 25 Bildern hören bestenfalls der Filmersteller und Menschen mit einem absolutem Gehör einen Unterschied. Aber zwischen 18 und 25 Bildern ist der Unterschied so gewaltig, das es nur minderwertige Ergebnisse bringt, den Ton mit 25fps zu digitalisieren und dann um 28% zu verlangsamen. Den muss man schon mit der Originalgeschwindigkeit aufnehmen. Ich habe dazu auch ein "Erklärfilmchen" gemacht, das z.B. jaquestati kennt. Gruß Rainer
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Hallo Sebastian, zuerst einmal herzlich willkommen hier im Forum. Mit dem FOMA hast Du Dir einen ziemlich zickigen Film als Erstling ausgesucht. Wende Dich an @jacquestati, schreibe ihm eine PM. Die Kaliumpermanganatbleiche könnte eine Wurzel des Problems sein. Das eben erwähnte Forumsmitglied könnte Dir ganz sicher weiterhelfen. Was leider nicht hilft: aus allen hier geposteten Rezepten etwas passendes heraussuchen, alles zusammenwürfeln und hoffen, das es funktionieren wird. Und noch etwas zu FOMA und Filmotec - R100 und UN 54 sind zwei ziemlich verschiedene Materialien. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass man sie zu einem Umkehr-Positiv entwickeln kann. Gruß Rainer
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Hallo Panther, schön, dass Du das hier öffentlich machst. Jetzt muss ich nicht mehr nachfragen. Ich habe ihm schon meinen berühmten P8 mit dem schwimmenden Bildstand avisiert. Die 18 kg werde ich im Zug mitschleppen müssen. Mal sehen, wie lang die Schlange wird...
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Das bringt nichts. Durch das Abfilmen mit einem Smartphone ergeben sich weitere Artefakte, die im Original nicht vorkommen. Normalerweise läuft ein Smartphone mit 30fps nativ, oder bessere auch mit 24p. Aber ich kenne keines, dass 25 fps kann.
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The Lego Movie lässt grüßen.
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Er meint bestimmt Zweitaktöl. Das ist sicherlich mineralisch und nicht legiert.
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Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Gizmo antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Dent-Jo meint mit Sicherheit einen Techniker. Ein alter Lehrer weiß möglicherweise, wie der Projektor funktioniert. Hier geht es aber um Elektrik, die mit Netzspannung läuft. Bitte den alten Teerkondensator nicht mit einem genauso alten Teerkondensator ersetzen. Auch wenn es 35nF nicht mehr in der Typenreihe gibt. Dann nimmt man eben 33nF! Die Dinger haben über 10% Toleranz. Hauptsache die Spannungsfestigkeit stimmt. Die Teile kosten pro Stück selbst bei Conrad nur 50 Cent. Ich lese Deine Berichte ganz gerne mit. Aber Deine fachlichen Schilderungen, was Elektrik betrifft, sind ziemlich gruselig. Ich habe schon für einige Mitleser hier Projektoren repariert. Aber an einen SIEMENS 2000 würde ich nicht so ohne weiteres beigehen. Daher bewundere ich Deinen Mut schon sehr. -
Ich habe kein Tevidon im Einsatz. Aber alle berichten übereinstimmend, das es wirklich gut ist. Falls jemand an einem interessiert ist, bitte beachten dass die originalen DDR-Tevidone meistens mit einem dreizackigen Bajonett angeboten werden. Das ist der Originalmount dieser Objektive, den hatten die alten RFT-Industriekameras auch. Zur Montage an einem C-Mount-Gewinde gab und gibt es einen Adapter von Tevidon-Bajonett auf C-Mount. Den Adapter einzeln zu bekommen könnte sehr schwierig und teuer werden. Also immer darauf achten, dass dieser Adapter montiert oder zumindest dabei ist.
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Nizo professional, egal ob 4:1 oder 1:1 Impulskabel, weil an der Kamera einstellbar ?
Gizmo antwortete auf fas78's Thema in Schmalfilm
Der Preis wäre gerade noch akzeptabel, da es sich um ein seltenes Spezialkabel handelt. Die Gebuhr-Kabel waren auch immer sehr teuer, da alle Einzelanfertigung. Aber die vielen negativen Bewertungen des Verkäufers schrecken schon ab. -
Nizo professional, egal ob 4:1 oder 1:1 Impulskabel, weil an der Kamera einstellbar ?
Gizmo antwortete auf fas78's Thema in Schmalfilm
Wenn du Wert auf eine hohe Abbildungsleistung legst, dann würde ich nach einer Beaulieu, Canon oder Nikon schauen. Ggf. noch Leicina spezial. Problem ist, dass die alten Sachen kaum noch jemand warten kann. Für Beaulieu kenne ich den Herrn Rehberger ganz gut. Die Preise für Canon hingegen sind vor einiger Zeit durch die Decke geschossen. -
Nizo professional, egal ob 4:1 oder 1:1 Impulskabel, weil an der Kamera einstellbar ?
Gizmo antwortete auf fas78's Thema in Schmalfilm
Wenn Du da gut rankommst, dann löte doch einfach die Adern an der Buchse um. Brücken könnte funktionieren. Es kann aber sein, dass die Impulsdauer vom 1:4 Impuls deutlich länger ist. So wie ich den Schaltplan aber interpretiere, wird der Schalter von einer Art Nocken betätigt. Bitte die 1:4 Impulse nicht mehr verwenden! Das war das ganz alte Einheitstonsystem aus den Fünfzigern des vorigen Jahrhunderts. Alle 4 Bilder einen Impuls. Damit wurde der Projektor gesteuert. War sehr grob. Lag daran, dass es damals noch keine Kontakte gab, die es lange aushielten, 18 mal pro Sekunde zu schließen und zu öffnen. Bereits in den 60ern begann sich 1:1 durchzusetzen. 1:4 Impulse waren um 1975, als diese Nizos aktuell waren, schon veraltet. -
Um die Frage tatsächlich einmal zu beantworten: Der Bildausschnitt passt für eine 16mm-Kamera erst, wenn das Objektiv für Kamerasensoren von mindestens 2/3" Größe geeignet ist. Alles andere (1/2", 1/3", etc.) vignettiert. Die Schärfeleistung dürfte ausreichen, wenn es a) ein altes Objektiv (Baujahr vor 1989) ist, oder b) die optische Leistung für mindestens 2MP angegeben ist. Objektive mit der Gravur "TV-Lens" oder "TV-Zoom" haben meist eine schlechtere optische Leistung. Friedemanns Aussage ist auch sehr wichtig. Es gibt viele Objektive, die das Rückelement beim Fokussieren nach hinten Richtung Sensor bewegen. In einer Elektronischen Kamera ist da immer Luft. In einer Filmkamera höchst selten. Z.B. die Beaulieu R16 hat am Ende des Mounts eine Platte mit Fenster. Da würde das Rückelement immer anstoßen.
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Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Gizmo antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Hochspannung gibt es nur in Fernsehern, nicht in Röhrenradios. Endstufenröhren halten eigentlich auch ewig. Z.B. die gerne eingesetzte EL80. Meine Eltern haben im Garten ein Radio, das mittlerweile 68 Jahre alt ist und immer noch spielt. Die EL80 darin wurde nie getauscht. In einem Gitarrenverstärker sieht das ganze völlig anders aus. Dort könnte man wirklich erleben, dass eine Endröhre irgendwann am Ende ist. -
Ja ja.
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Du hast mein Posting offensichtlich gar nicht richtig durchgelesen, zumindest hast Du es nicht verstanden.
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Erste lange Inbetriebnahme eines 16mm Siemens 2000 Projektor
Gizmo antwortete auf Klaus AlteTechnik's Thema in Schmalfilm
Die Kondensatoren im Motorstromkreis bzw. im Stromkreis mit Netzspannung sind keine Elkos. Aber alle Kondebsatoren für Netzspannung (am Motor) sind Kandidaten für so etwas. -
Ich glaube kaum, das ein Forent hier auf durchschnittlichen Consumer-Anzeigegeräten bis 65 Zoll einen Unterschied erkennen kann. Auch hier gilt wieder: optisch gutes 2K ist besser zu handhaben als schlechtes 4K. Allein die Datenraten, die benötigt werden um 4K Inhalte einigermaßen kompressionsartefaktarm darzustellen, liegen jenseits von gut und böse. Es sei denn man hat komlett entrauschtes, degraintes und stabilisiertes Material. Dann mögen 60-100 MBit/s genügen. Wenn es dann um schnittfähige Codecs geht, sind wir bei 400-800 MBit/s. Diese Datenraten zu bewältigen ist mit der derzeitigen Technik recht anspruchsvoll und vor allem teuer. Einfach mal einen USB-Stick in den Fernseher stecken ist da nicht mehr möglich. Das inzwischen überwiegend genutzte Display zur Wiedergabe von Filmen ist das eines Smartphone oder Tablet. Da reicht sogar PAL-SD. Ich finde daher Friedemanns etxrem theoretische Aussagen gegenüber absoluten Neulingen ziemlich gefährlich. Es kommt die Aussage rüber: "Niemand in Deutschland kann mehr Film qualitativ hochwertig scannen."