
Gizmo
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Das war tatsächlich so. Was kaum jemand weiß: echtes CrO2-Band gab es bis Anfang der 90er. Danach waren alle "IEC-2"-Bänder kobaltdotierte Eisenoxidbänder
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So etwas hat vermutlich jeder von uns am Anfang probiert: Alte Schrottkassette genommen und mit doppelseitigen Klebeband auf den Film geklebt. Das hält nicht mal einen Durchlauf durch den Projektor durch. Dazu kommt, dass Kassettentonband einen Polyesterträger hat. Das Filmtonspurband hat, so weit ich verstanden habe, keinen Träger (bzw. einen extrem dünnen Träger) und wird mittels eines speziellen Klebers mit dem Filmträger "verschweißt". Bei Polyesterfilm wird die Tonspur "auflaminiert", der Kleber ist aber in der Regel nicht langzeitstabil.
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Fehlt ja auch. 😂
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16mm auf Polyester? Benötige Klebehilfe!
Gizmo antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Bei eBay sind die im Moment (oder inzwischen) sehr teuer geworden. Bei Wittner sind die Preise noch höher, da zumindest unbenutzt. Von neu kann man wohl nicht mehr sprechen, bei der langen Lagerzeit. Meine 16mm Trockenpresse habe für 130 Euro bekommen, vor 15 Jahren. -
Ich habe bei mehreren P6 die komplette Elektronik überholt. Aus meiner eigenen Erfahrung mit Magnetton kann ich sagen, das ein Kassettenrekorder nicht vergleichbare Technik hat. Die Film-Magnettonköpfe sind alles Sonderbauformen. Auch der Löschkopf. Der Band-Kopf-Kontakt ist nicht so ausgeprägt. Die Löschgeneratoren für Magnetfilmlaufwerke haben deutlich mehr Leistung. Das gleiche gilt sicherlich für die Vormagnetisierung. Dafür ist die Qualität der aufgeklebten Tonspur auf dem Film grundsätzlich Galaxien schlechter als ein Kassettentonband. Die Höhenwiedergabe bricht bei jedem Schnitt zusammen. An Dolby oder dbx würde ich nicht mal im Traum denken.
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Zuerst wieder einmal der Hinweis, dies ist die Rubrik für Kinotechnik. Und nein, der Akku der R16 ist anders aufgebaut. Alle Akkus, die ich für die R16 habe, sind von hinten zu öffnen. Es gibt welche die verschraubt sind, aber auch welche die geschweißt oder geklebt sind. Plastikgehäuse sind vermutlich immer geklebt. Metallgehäuse verschraubt.
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Denkfehler von mir. Die linke Kamera müsste dann auf dem Kopf stehen und rückwärts laufen. Dazu bräuchte die Transportsynchronisation eine Drehrichtungsumkehr. Dann lass es lieber so. Es reiben ja nur die Kanten aneinander.
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Coole Konstruktion. Wenn du die Position der Kameras vertauscht (links nach rechts und rechts nach links), dann kreuzt sich der Filmlauf nicht mehr.
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Mir standen die Haare zu Berge, als ich die Insolvenzbekanntmachungen im Aphog-Forum gelesen habe. Bestellen bei Filmotec war immer besonders einfach und schnell. Ein Telefonat und eine E-Mail reichten schon, um per Rechnung z.B. eine Rolle UN54 in 35mm zugeschickt zu bekommen. Ich möchte hier auch richtigstellen, dass die Filmotec GmbH kein Nachfolgebetrieb des VEB Filmfabrik Wolfen ist. Es gab auch keinen VEB ORWO. ORWO war eine Handelsmarke, unter derem Dach verschiedene Firmen in der DDR produzierten. Zum Beispiel auch das VEB Chemiefaserwerk Premnitz, dass Magnetbandmaterial produzierte. Die Firma Filmotec wurde von ehemaligen Filmfabrik Wolfen Mitarbeitern gegründet. Der Markenname ORWO wurde seinerzeit von der Treuhand (?) an einen asiatischen (?) Markenhändler verkauft. Fortan (ab ca. 1991) gab es Billigfilme aus Fernost unter ORWO-Label. Erst sehr viel später, wann weiß ich nicht genau, konnte Filmotec den Markennamen ORWO zurückkaufen, da er zu dem Zeitpunkt nicht mehr vom Erwerber genutzt wurde. Arri Media war laut Berichten in Fachzeitschriften (Film und TV-Kameramann z.B.) tatsächlich für ein paar Monate Mitglied der Seal-Gruppe. Dann wurde der Kauf ohne Angabe von Gründen rückabgewickelt. Ich vermute mal, das man in München da schon den Braten gerochen hat. Und meiner Meinung nach war Arri Media auch das "gesündeste" Unternehmen in dem ganzen Konstrukt.
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Test / Vergleich Vision 250D ./. E100D cross-processed
Gizmo antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Ich habe den Artikel wiedergefunden: Schmalfilm 4/2006, Seite 12, Titel: Die Spur führt nach Berlin - "Stasi" - der größte deutsche "Schmalfilmclub". Auf Seite 13 rechts unten findet sich das Bild von besagtem Objektiv wieder. -
Test / Vergleich Vision 250D ./. E100D cross-processed
Gizmo antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Ihr seid wirklich echte Kenner. 😄https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenarzt_Dr._Markus_Merthin ZDF Serie von 1994 bis 1997, das Objektiv kommt aus dem Stasi-Fundus. -
Wirklich köstlich. Anstatt einen Link zu posten, oder zumindest die Artikelnummer anzugeben? Die Auktionsnummer kann man nämlich nicht in die Suche bei Ebay eingeben. Also wenn man nicht will, das jemand etwas bei Ebay findet, gerne so weitermachen. Auf hamburgisch "Döntjes". Da hat Helge voll ins Schwarze getroffen. 😄 Immerhin war der Verkäufer so fair und hat die Artikelbeschreibung entsprechend geändert.
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Filmbörse Deidesheim 2022 - gesucht oder abzugeben
Gizmo antwortete auf Silas Leachman's Thema in Schmalfilm
Das Gerät kannte ich auch noch nicht. Auf Ricardo.ch wurde zuletzt eines für 80 Schweizer Franken verkauft. Wenn es komplett ist gehört offensichtlich noch ein Paar Wickelarme und eine Lichtschutzhaube für den Monitor dazu. -
Puh, bei der Wortschöpfung läuft es mir kalt den Rücken herunter. Die Mitforenten schrieben ja schon, dass das "Lichtbestimmung" hieß. Vielleicht hilft es ja, einfach mal "Farbmischkopf" bei Wikipedia einzugeben. Hier wird sicherlich niemand sein, der früher im Heimlabor Farbbilder auf Papier vergrößert hat. Eine beliebte Prüfungsaufgabe für Fotolaboranten war das Vergrößern von Negativen mit Babyfotos oder Hochzeitsbildern. Das war im Prinzip "try and error" und für ein vernünftiges Bild brauchte es schon mal bis zu 6 Anläufe. Erst mit Einführung elektronischer bzw. digitaler Hilfsmittel wurde die Lichtbestimmung bei Farbfilmen und Bildern etwas ressourcenschonender, bzw. vorhersehbarer. Im Prinzip geht es dabei immer um die Bemessung der Anteile roten, grünen und blauen Lichts und dessen Stärke, die dann durch das Negativ geschickt werden. Ob dann ein Positivfilm oder ein Scannersensor als lichtempfindlicher Empfänger dient ist zweitrangig. Nur das man den Film eben noch entwickeln muss. Das Verfahren ist auf korrekte Belichtung angewiesen. Einiges, was digital selbstverständlich ist, geht analog nicht. Z.B. nachträgliches Erhöhen des Kontrastes bei stark unter- oder überbelichteten Materials. Auch stauchen der Spitzlichter oder sekundäre Farbkorrektur, u.ä., geht nicht, oder nur sehr umständlich. Bei Atlantik wurde die Lichtbestimmung elektronisch gemacht. Eine Kamera tastet das Negativ ab, es wird elektronisch invertiert und das Bild auf einem kalibrierten Klasse-1 Videomonitor dargestellt. Die Lichter wurden dann für jede Szene von Hand eingestellt. Auch die Szenenwechsel wurden per Hand einprogrammiert. Die Software dazu lief auf einem MS-DOS Rechner. Die Lichtbestimmungsdaten wurden auf eine Diskette geschrieben und im Kopierwerk archiviert. An einem anderen Arbeitsplatz wurde die Diskette eingelesen und davon der Lochstreifen für die Kopiermaschine gestanzt. Der Lochstreifen wird dann mit dem Negativ dem Kunden mitgegeben. Bei ANDEC erfolgt die Lichtbestimmung genauso. Falls sich jemand dafür brennend interessiert, kann sich gerne an Herrn Draser wenden.
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Ich versuche mir das auch einzurichten. Hoffentlich klappt das endlich, den Greifer von meinem BAUER P8 einstellen zu lassen (Bildstand!). Offiziell muss ich aber an dem WE arbeiten.
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Die Abwickelfriktion befindet sich beim P8 im Projektor auf der Achse des Abwickelarms. Eigentlich tritt immer das Gegenteil auf. Also die Friktion ist zu gering und es wird bei großen Spulen immer zuviel Film abgewickelt, der dann in Schlaufen im Lichtweg hängt. Bitte prüfe einmal, ob die Rückwickelfunktion wieder komplett in Ruheposition ist. Ansonsten hilft nur die komplette Demontage der Achse. Unterlagen gibt es bei Olaf Carls .
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0 x 2,5 = 0 (w.z.b.w.)
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Wahrscheinlich war ein "Destruktionskünstler"-Kollektiv am Werk. Siehe Nachbarthread "Deidesheim Suche/Biete".
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Im Ernst? Wenn ich meinen Monitor so einstellen würde, dann hätte ich spätestens nach einer halben Stunde vorm Rechner Kopfschmerzen. Mein Monitor ist auf eine durchschnittliche Helligkeit von 100 cd/m² eingestellt (100 Nits). Ich komme bei 18 % Grau auf Blende 1,4 bei 1/30. Es gibt übrigens eine ganz brauchbare Testbild-App von Eizo. Ich kann ja mal versuchen, sie hier hochzuladen. Ist leider eine ZIP-Datei, aber nur eine Datei drin. Eizo_Monitortest.zip
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Meinst Du die Cine Magica? Kommt noch zweimal im Jahr und dient primär der Information der Mitglieder ohne E-Mail Account. Muss man nicht sammeln. Wenn Dich eine bestimmte Ausgabe wegen eines Artikels interessiert, kannst Du gerne Rainer Feilen (Geschäftsstelle) anmailen. Dann kriegst Du kostenlos eine Kopie davon. Ja, um Lord of the Rings ist es sehr still geworden. Auch von dem Herrn des französischen Weichkäses habe ich zum Glück schon lange nichts mehr gehört. Ich sage nur: "Aufgepasst in Deidesheim!" 😉
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Mit einem hochwertigen Monitor, den man bis auf 500 Nits pushen kann, geht das natürlich auch. Ich möchte nur ein Bewusstsein dafür wecken, dass mit dem Monitor aus dem Supermarkt, der möglichst billig sein musste, so etwas in der Regel nicht geht. In der Preisklasse +400€ und höher könnte es funktionieren.
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Ja. Normalbetrieb. Ruhe hört sich immer so an, als würde gar nichts passieren.
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OK, mit diesem Setup geht das. Der Fragesteller bezog sich aber auf einen normalen PC-Bildschirm. Man muss dazu nicht jeden Quatsch glauben, der im Netz steht. Ein normaler PC-Bildschirm ist auf 80 - 100 cd/m² eingestellt. Die meisten Monitore lassen sich eh nicht kalibrieren. Mit einem Bürobeamer auf Minibild eingestellt wäre das sogar mit K25 gegangen.
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Ja, den gibt es. Einfach mal "Beaulieu Cinefilmclub" bei Google eingeben. Falls es um etwas bestimmtes geht kannst Du mir gerne eine private Nachricht schicken.
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Ich habe gerade in der Bedienungsanleitung dieser Kamera nachgesehen. Das geht leider mit der Kamera wirklich nicht. Ansonsten verändert man die Verschlusszeit einer Filmkamera ganz einfach mit der Laufgeschwindigkeit. 1/4 Sekunde wären dann ungefähr 2 Bilder pro Sekunde bei anderen Geräten. Es gibt auch Kameras, bei denen man die Sektorenblende verstellen kann. Das führt dann aber zu kürzeren, nie zu längeren Belichtungszeiten. Bei der 136XL hat auch der Zeitraffer immer 1/28 (kann man auf 1/30 aufrunden). Ja, genau so ist es richtig. Besonders wichtig, wenn Du weiße Schrift auf schwarzem Grund filmen willst. Mit einem Spotaufsatz oder Spotmeter kann man jeden einzelnen Balken auf dem Monitor anvisieren und messen. Zum Beispiel kann man dann den Kontrastumfang abschätzen, z.B., ob die weißen Stellen ausbrennen könnten. Das ist aber schon großer Luxus.