Alessandro Malfatti

Die Objektive haben glaub spezielle Mounts, wenn ich nicht irre, es wird äusserst schwer sein, einen Adapter zu finden/machen, auch womöglich wegen der entfernung Objektiv-Film. Wenn du drei oder vier Objektive hast, wirst du sicherlich damit auskommen müssen, vielleicht jemanden fragen der ebenfalls eine Pentaflex AK16 hat. Zubehör, ich weiss dass es 30 und 120 Meter-Kassetten gibt/gab, hab mal bei einem Angebot bei eBay eine solche gesehen, die hatte besagte Magazine bei, ausserdem einen aufziehmotor, der aber scheinbar hinterher befestigt wurde. Martin Rowek meinte mal zu mir, er bräuchte einen 12V-Aku um die Kamera zum laufen zu bringen, er kann dir sicher sagen, was du da zu tun hast. Hoffe ich konnte ein bisschen behilflich sein.

In welchem Forum meinst du? http://www.cinematography.com/forum2004...opic=18937 die zweite Antwort. Könntest deine Frage auch ein klein wenig genauer stellen, dankeschön.

Hä? Das trägermaterial ist doch bei filmkopien und bei selbstgedrehtem Material das selbe. Und was ist mit umkehr-Filmkopien, die sind ja auf der selben Art von Film wie selbstgedrehtes. Ich habe eine Kodachrome-Kopie (Positiv - Positiv) die nach Essig stinkt.

Ich habe kürzlich in einem anderen Forum gelesen, die Magazine seien sehr anfällig, vielleicht darauf mal aufpassen...

Kaufen würd ich ihn nicht, ich hab ein brauchbares Gerät ( P8 ), ich dachte nur wenn jemand was zu verschenken hat, TK-Chris meinte er wäre hin und wieder in den Staaten, ggf. aus den Staaten hierher schicken, aber über 100€ bezahlen, und nochmal 200-300 um hierher zu schicken... das isses nich wert, vor allem nich für etwas, was ich eher als sekundäres Gerät benutzen würde. PS: @TK-Chris: Latein- oder Nordamerika, nicht Südamerika :lol:

Deutschland und Mexiko sind solche Orte, da muss man sich keine Sorgen machen, wenn man seltsame Dinge dabei hat (naja bei Deutschland isses ne Annahme, zugegeben, bei Mexiko gewissheit), wenn die Sicherheitsleute argwöhnisch werden, reicht es üblicherweise, ihnen das Gerät zu zeigen, dann sehen sie, warum das auf dem Röntgenbild seltsam erscheint, is ja nichts, was man alle Tage mit sich führt... Ging mir mit meiner Krasnogorsk-3 letztens genauso, da war ich sogar in Amerika und die haben einmal auf ne zweite Kontrolle von Hand bestanden, ein andermal kam ich so durch.

Wegen dem Zeiss Ikon Schild auf den Feuerschutztrommeln... Vielleicht nicht-originelle Trommeln?

Die grossen unten, die kleineren oben, da sollte eigentlich nichts kaputt gehen, höchstens der Spulenkern könnte belastet werden, und der sollte eigentlich nicht kaputt gehen, auch wenn du zehn Dosen oder so darauf Stapelst... meine Meinung...

Naja, richtig schlimm wirds wohl erst, wenn man die Filme richtig unsachgemäss lagert, einige die ich habe (einige wertlose FWUs, einige nicht ganz so werlose RWUs und RfdUs) wurden offenbar bei hin und wieder wechselnder Temperatur (Aufgrund von Heizung etc.) und ebenso wenig Konstanter Luftfeuchtigkeit gelagert... da isses kein wunder wenn die jetzt schön stinken.

Meines Wissens soll man die Filme möglichst in Weissblechdosen in einem Kühlen Raum (24º oder weniger gemäss Kodak) und mit einer Luftfeuchtigkeit von 20 - 30% lagern (auch gemäss Kodak). Ausserdem die gesunden Filme möglichst von den Essigsyndromfilmen entfernt lagern, obwohl ich von Filmsammlern gehört habe, dass sie Essigsyndromfilme über zwei bis drei Jahre zusammen mit gesunden Filmen gelagert haben, und diese nicht "angesteckt" wurden. Es gibt dann noch viele verschiedene Massnahmen die helfen sollen, z.b. einmal oder zweimal im Jahr umrollen, oder die von Kodak promovierte neue Technologie des Molekularsiebs, welches das Essigsyndrom bei zugabe zu Filmen (sind kleine Päckchen) verspäten bzw. ggf. verhindern soll. Ich denke, die Filme haben sechzig Jahre ohne solche Massnahmen existiert, dann kannst du sie sicherlich auch nur in einem kühlen Raum mit der o.g. Feuchtigkeit lagern kannst, aber es ist dir überlassen ob du noch andere Sicherheitsvorkehrungen treffen willst.

Danke für den gut gemeinten Tipp, aber die Versandkosten wären mit einem Kurierdienst etwa im 200-300€ Bereich, und überhaupt wären 200€ schon die obere Grenze für einen S2000.

Jaja, die guten alten FWU streifen, heute die meisten sicher errötet, hehe, aber ein grossartiges Schlafmittel :) Ich habe mich kürzlich freiwillig gemeldet, am nächsten dienstag eine 16mm Vorführung zu machen, FWU - Untersuchung von Zellen im Elektronenmikroskop, wunderschön rot der Streifen, naja ma schaun was diese Digitalklasse so davon hält :D An einen Siemens 2000 oder überhaupt einen handeinleger würde ich mich zu gerne trauen, sehr gemütlich ist das handeinlegen bei einer P8 auch nicht gerade, aber es ist wohl unwahrscheinlich, ein solches gerät, oder überhaupt eine 16mm Maschine an einer unserer auf Video und DVD umgestiegenen Schulen zu finden. Du darfst mir einen überschüssigen S2000 gerne zukommen lassen, wennde ma zufällig in Mexiko bist :lol:

Kann ich mich nur anschliessen... threads im Forum werden dadurch auch entstellt, man kann sich trotz gegensätzlicher Meinungen gehoben ausdrücken, dann ist es für den leser auch angenehmer :)

Wow nich schiessen :lol:

In gewisser weise waren die Todesarten recht krass, aber sie waren im Kontext, erst gab es wortkämpfe ohne Ende, hin und wieder eine kleine Schiesserei, oder was in der Richtung, und am Ende musste der Bösewicht und vielleicht einige Helfer dran Glauben... aber das war noch um längen intelligenter als das gekloppe der Brosnan-Bonds (zugegeben GoldenEye war noch ok).

Ach du grosse Kacke, das kann ja was werden, und ich dachte die letzten Bonds waren schlimm... Irgendwie vermisst man den alten Bond, den aus den sechzigern, siebzigern und achtzigern, der noch ein richtiger Kinogeheimagent war und nicht irgend ein Schlägertyp, was sich ja ab Pierce Brosnan drastisch änderte, ein Wechsel welcher natürlich mit dem Zeitgeschmack zu tun hat, aber den allseits geliebten Bond zu einem 08/15 Klopper macht, der sich (ausser im hohen Budget und dem eigentlich recht gut gemachten Film) nicht von vielen anderen Hollywood-Fliessbandproduktionen unterscheidet... wenigstens sind gemäss der Beschreibung die Kloppszenen originell ;) Ab einem gewissen Grad der Brutalität kann man ja irgendwie auch nur noch darüber lachen.

Die erste Zahl, 1,2, 1,3, 1,4 oder 1,5, oder was auch immer, ist die Lichtstärke des Objektivs. Je kleiner die Zahl, desdo weniger Licht geht am Objektiv verloren. Eigentlich ist diese Zahl der F-Stop vom Objektiv, Blende auf deutsch (->Wikipedia). Ein 25mm Objektiv für die P8 findest du bei Wittner (www.wittner-kinotechnik.de), is allerdings mit 688€ ein bisschen teuer. Ansonsten versuchs mal auf eBay, oder versuch ein 35mm Objektiv zu finden, ein Bauer-Vario oder so, das dem Bauer-Vario entsprechende Objektiv kostet zurzeit nur 300, wenn das für dich eine Lösung wäre (Allerdings wäre es sicher billiger eine Defekte P8 mit Bauer-Vario auf eBay zu kaufen, und einen ersatzteilspender hätte man auch gleich). Das Bauer-Vario bei Wittner kostet übrigens mit einer Lichtstärke von 1,3 um die 300€, mit einer Lichtstärke von 1,6 um die 200€. Soviel dazu... Sonst noch Fragen? :lol:

So, wie versprochen die Bilder: Falls es dir schwer fällt, den Text zu lesen kannst du die Bilder abspeichern und vergrössern, dann kannst du den Text gut erkennen.

Hmm... is schon spät heute, und ich weiss nicht wo meine Kamera ist, wenn du bis morgen warten kannst, kann ich dir die Bedienunsanleitung des P8 Universal (TS oder L) abfotographieren und als JPG Bilder geben, in eine PDF kann ich sie leider nicht umwandeln. Ich weiss von drei P8 versionen... P8 L, P8 TS und P8 T400. Die P8 L und P8 TS sind sich sehr ähnlich, die L version hat nur Lichtton, feste geschwindigkeit von 24 bps und keinen Stoppschalter. Die P8 TS hat diesen Stoppschalter, die möglichkeit auf 18 bps zu laufen (was allerdings schwachsinnig ist, da das Flackern völlig vom Film ablenkt, lieber etwas zu schnell alles anschauen) und Magnetton... Obs zwischen den beiden noch grössere Unterschiede gibt, das weiss ich nicht. Die P8 T400 ist nochmal anders, die hat statt der üblichen Halogen-Kaltlichtspiegellampe eine HTI Lampe drin, wenn ich nicht irre, mehr weiss ich über die T400 version nicht, was ich weiss habe ich hauptsächlich aus meiner P8 Universal Bedienungsanleitung geschlossen, wo die unterschiede in der Bedienung angezeigt werden. Gruss, hoffentlich konnte ich helfen Alessandro

Nej, Handkoloriert ist es definitiv nicht, es handelt sich um echte Farbe... Es könnte natürlich sein, dass es einfach drei parallele Streifen belichtet wurden... sonst noch vorschläge oder Ideen?

Ahoi Mal wieder was Technisches: Ich habe kürzlich zum zweiten mal in einem Dokumentarfilm über den Zweierwilli (Wilhelm II.) ein paar Farbbilder (Film) von ihm und ein paar anderen dingen gesehen, aus dem Jahre 1913. Mich wundert nun, wie diese bilder denn wohl hergestellt wurden... die Bilder sind jedenfalls dreifarbig, also kann der zweifarbenprozess von Technicolor (der ausserdem erst 1919 erfunden wurde) nicht in Frage kommen... zwar gab es Glasplatten für Farbphotos, Autochrome Lumière, aber als Film gabs das erst in den Dreissigern. Jemand ne Idee? Achja... ich denke gesehen zu haben, dass es 17.5mm Film ist... aber da bin ich mir nicht sicher. Ma schaun ob ihr ne Idee habt, wie man zu diesen Bildern gekommen ist. :)

Ich werde zwar gleich geschlagen aber... steht irgendwo drauf, dass es sich um einen Siemens 2000 automatic handelt, oder könnte es eine Modifikation (womöglich sogar Marke eigenbau) sein? Korrektur... hab die Siemens Aufschrift gesehen, jetzt ist meine Idee: Könnte es eine Modifikation, jedoch von Siemens sein?

Prost! Mir is mal wieder nach Nostalgie zu Mute, diesmal würde ich gerne alle Filmvorführer und Hobbyfilmvorführer fragen, was sie denn feines über die Schulfilme in ihrer Jugend alles zu erzählen haben. Durftet ihr den Projektor bedienen oder habt ihr nur mit grooooooossen Kulleraugen neidisch dem Lehrer zugesehen? Konnten die Lehrer das? Der Siemens 2000 wurde doch oft benutzt, und bei dem muss man ja noch richtig anfassen! Habt ihr FWU Filme vorgeführt oder andere Filme? Was war in der DDR? Und was gabs für Gerätschaften, wenns kein Siemens 2000 war? ...Und was euch sonst noch so einfällt. Ich freu mich auf viele tolle Geschichten. :)

Hmm... ist keiner auf die Idee gekommen, mal vom berühmten B&Her Schneckenrad zu erzählen? Weiss net, ob du das Teil noch hast, aber der Fehler ist 100%ig klar: schneckenrad defekt. wenn du hinten auf machst, siehst du ein Teil aus Plastik, bei meiner TQ3 ist das plastik orange bis gelb, und dieses Teil ist wie eine überdimensionale Schraube. Da es aus Plastik ist, ist es bei allen B&Hs mit diesem Teil über die Jahre geschrumpft. Abhilfe? Gibts, is aber nicht ganz einfach. Da du in Deutschland lebst, wird es unterm Strich wohl rentabler, die Maschine über eBucht loszuwerden und mit dem Geld und etwas mehr etwas besseres zu kaufen, ratsam: www.kinotechnikrinser.de, da findest du gute Projektoren bei denen du weisst, dass sie Funktionieren, auch zu anständigen Preisen. Wenn du die Bell & Howell reparieren willst, aus welchem Grund auch immer, dann musst du sie nach Amerika schicken, ich weiss von keinem Ort in Europa, wo dieser Makel repariert wird (is extrem kompliziert, auch wenn du an das Ersatzteil ran kommst, die Bell & Howell maschinen dieser Bauserien sind so verschachtelt gebaut, es soll angeblich 4 bis 6 Stunden dauern, alles auszubauen, Schneckenrad zu ersetzen und wieder zusammenzusetzen). Ich hab heute diese Seite mal angeschrieben: http://www.paulivester.com/films/projec...ct_ken.htm da soll das angeblich repariert werden. Soviel dazu, wennde Fragen hast, werd ich versuchen sie zu beantworten.

Hallo, Mal ne Frage, gabs 16mm auch irgendwann aus Polyester, bzw. gibt es 16mm aus Polyester? Bei Kamerafilmen weiss ich, dass Acetat besser ist, um notfalls den Film und nicht die Kamera zu schrotten, aber was ist mit Filmkopien oder so?