genau. ich stelle mir gerade so etwas vor wie z.b. spiel mir das lied vom tod oder sowas mit seinen kilometertiefen bildern als digiprojektion vor. oder besser nicht. da tränen mir schon vom dran denken die augen.
die filmwirtschaft macht dem kinopublikum die wahl doch leicht:
die 35mm kopien werden immer schlechter, der bildinhalt ist nicht mehr geeignet zum augeschweifenlassen und das timing der bilder ist auch bißchen eiliger geworden. klar, daß digi "besser" abschneidet.
ich bleib bei 35mm. für meine "alten" filme.
bei zeitgenössischen flachfilmproduktionen meine ich aber, daß digi völlig ausreicht, wenn die industrie noch ein wenig übt.
die betriebssicherheit von 35mm war übrigens in seiner anfangszeit auch nicht so toll, und gefährlich war das zeug auch noch.
die beste kopie der letzten jahre, die ich vorführen durfte, ist chaplins "der große diktator", die letztes jahr in den verleih ging.
sowas von halbtönen, durchzeichnung und klarheit - toll.
nebenbei: die heutigen kopien werden nicht nur immer matschiger, sondern auch immer (licht)dichter. davon leben die lampenhersteller und das publikum wird nur geblendet.
es geht auch mit weniger, wenn die kopien stimmen.
so, ist lang genug geworden.
rene
p.s. barry lyndon so auf 15m breite mit 2k digi?
nein, lieber doch nicht. :P