
hannes
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- Geburtstag 01.01.1970
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also- auf gut English heissen die Viewfinders, siehe z.B.: http://www.cavision.com/viewfinders/VFM11X.htm guten Rutsch noch!
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Bei bescheidenen RegisseurInnen heißt dieses Ding: seine/ ihre Hände: sie benutzen beide Daumen und Zeigefinger im rechten Winkel gespreizt, verklappen die Hände und formen so ein durchschaubares Rechteck, welches bei gesunder, durchschnittlicher Körperproportion ziemlich dem Format 1:1.85 entspricht...-billig und stets zur Hand!
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Danke, Martin, für die Wünsche! Auch ich will Allen hier ein friedliches und schönes Weihnachten wünschen! -Und ein frohes Neues Jahr auch gleich, mit vielen schönen Filmen, die wir gerne Vorführen! Grüße, Hannes :)
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Sorry, muß was korrigieren: Spio.de macht zum Kinofilmformat von "Shut up and Sing" gar keine Angabe. Bloß beim Trailer steht "Breitwand" dabei (korrekterweise). Wie gesagt: Objektiv für 1:1,66, Vorhang zu auf 1:1,33!
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Tja, ein guter Tipp vielleicht, was die FSK angaben betrifft, die Probe aufs Exempel für die Formatangabe verlief allerdings negativ: auch die scheinen nur zwischen Breitwand und Cinemascope zu unterscheiden! Das habe ich bei IMDB auch schon erlebt, dass sie eindeutige 1:1.66 er als 1:1,85 beschreiben. Die Filmbreite (35mm) stimmt aber präzise!
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-Gute Frage! Hängt wohl vom Geschick des Vorführers ab und im Schadensfall vom Verhandlungsgeschick auch noch: schnell kann man vom "Opfer" zum "Täter" werden, denke ich. Im Rahmen einer Retrospektive bekam ich mal einige recht heftig geschrumpfte Streifen, die erst gar nicht durch unsere DP75 laufen wollten (da sie ständig über die Zahnrollen rasselten). Ich dachte ernsthaft daran, sie gleich als unspielbar (das waren die erst auch) zurückschicken zu lassen. Dann habe ich aber doch noch "McGywert", und es gab doch tadellose Aufführungen. Waren diese Kopien nun spielbar oder nicht? -I don't know. Jedenfalls schrieb ich auf einem Retour-Zettel: "eigentlich unspielbar"
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Brillo hat gesagt: Auch wenn es rabiat klingt, "Neue Schule", das sind für mich die, die mangels Erfahrung und Einarbeitung (noch) nicht viel können, und "Alte Schule" sind leider allzuoft diejenigen, die zwar sehr viel können, die aber in der langjährigen Routine sehr wurschtelig geworden sind. Beides ist ein altbekanntes Branchenproblem--- Ich denke: es ist kein Problem von "alt" oder "neu", allerdings eines von Schulung: die war früher verpflichtend, heute ist sie freiwillig, zufällig und meist ungeprüft. Dementsprechend übel sind oft die Gagen der Vorführer und die "Werke"derselben. Dementsprechend werden viele Kopien routinemässig beschädigt. (Woher kämen sonst die Laufschrammen nach 1,2,3, 4 Vorführungen?) Es ist ein technischer Beruf -die Anlagen bedürfen einer ständigen Wartung und Justage- die Formate wechseln ständig, d. h. jedes Kino ist gut beraten, sich wenigstens einen gut bezahlten "Chef-Vorführer" mit fundiertem technischen Wissen zu halten bzw. zu suchen, und wenn der g'rad nicht weiss, welcher Type der Dolby-Prozessor ist, so finde ich das auch nicht so schlimm, soferne er ihn angemessen bedienen kann und sonst "alter Schule" ist...-Früher war alles besser, wisst Ihr das nicht? :D
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Das ist keine schlechte Idee, mit dem Publikum zu reden, das blöde ist bloß, daß sich heute die meisten schon wundern, wieso wir eine Silberscheibe in so dicke, schwere Katons einpacken...
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-naja, mir ist beides peinlich! Natürlich hat die Erhaltung des Films Vorrang, da geb'ich Dir voll Recht! Gruß, H.
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Ich muß oft Überblenden, und habe mir daher abgewöhnt, auf Überblendzeichen, die mal da sind, mal nicht da sind, zu achten: meist schaue ich wie ein Luchs auf den Film (nicht auf die Leinwand!), was natürlich einer gewissen Hinterleuchtung des Streifens bedarf, und erkenne eine gute sec. vorher, dass der Akt zu Ende ist. Und reagiere dann rasch mit Überblendung. -Ich habe jetzt Archivfilme ( aus der Kinemathek Berlin), die eine sehr kluge End-Kennzeichnung tragen: 6 und 1 sec vor Aktende sind sie beidseitig im Rand-Bereich ausserhalb der Perforation ROT eingefärbt ( jeweils ca.8cm). Das könnte man auch selber mit nem roten edding 3000 machen, das sieht der Vorführer deutlich, das Publikum gar nicht, so soll es doch sein. Von Aufklebern und Löchli machen würde ich abraten!
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sorry, ich kann noch nicht richtig zitieren :oops:
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Also: natürlich ist genügend Vorspann meist dran. Aber ich kann doch schlecht bei countdown "6"( z. B.) starten -im Aktbetieb ! -Es sei denn ich kenne die Kopie sehr genau oder bastel mir aufwendig vorzeitige Endmarker. Alles nicht einfach, wenn man einen Film nur 1. 2male spielt, oder? Grüße, Hannes
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naja: für den Film ist der Aktbetrieb schon schonender: schließlich fallen alle Reibungen und Verdrehungen an den Umlenkrollen weg. Andererseits besteht gerade bei alten Archivfilmen, wo generelles Koppelverbot herrscht, erhöhtes Risiko an den Aktanfängen: falls das Material alt und spröde ist , droht es schon durch das Anfahr-Zugmoment zu reissen. Wäre wohl einen eigene Thread wert...