
hannes
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Schneiden sollte man nie (ausser es wurde noch nie, dann nach dem ersten u. vor dem letzten Bild, oder wenn es nicht in der Mitte des Bildstrichs geschnitten war). Reissen geht aber auch oft nicht , "popeln" ist das Mittel der Wahl: ein, zwei unabgekaute Fingernägel ermöglichen schon problemlosen "Kletzeln", wie wir Österreicher auch sagen würden. Alte, schmierende Kleberreste entferne ich mit einem sauberen (jeweils neuen) Papiertaschentuch und einem Sprüh- Montagereiniger der Fa. W. Kopp (Wiko), der greift den Film nicht an und entfernt mühlos Kleber, Fett und Deckweiß. und die Klebestelle ist wieder jungfräulich sauber. Genug der Werbung :D
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Ich denke auch, es führt zu weit, jedem Kino Dank für eine ordentlich und normal versorgte Kopie auszusprechen, obwohl ich das auch nachvollziehen kann! Ich danke wirklich von Herzen allen Kinos, die die Klebestreifen von bis zu 5 Kinos vorher entfernt haben, die die Aktübergänge nicht mit Deckweiß, Öl und unendlich viel Schmutz versaut haben, die die Akte straff und glatt gewickelt weitergeben und nicht 4 auf Anfang und 1 auf Ende! Weiters finde ich es immer nett, wenn bei einer beschädigten Kopie ein Handzettel darüber beiliegt (egal ob als Verursacher oder Feststeller), das entlastet ungemein. Allen anderen aber sei geagt: Bessert Euch bitte!!
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Widerspruch! Nachkontrollieren der eigenen Arbeit ist das einzig professionelle, insbesonders in unserem Beruf! Es reicht ja auch einmal, wenn man gut ist, da findet man schon die Fehler, "die jedem mal passieren können", das ist kein Zeichen geringen Selbstvertrauens sondern von angebrachten Verantwortungsbewußtsein. Von 500 Vorstellungen ist mir einmal passiert, daß ich den falschen Film startete, der lief aber keine halbe Minute lang, nach 3 minuten kam dann der richtige, reagierte ich da "unprofessionell?
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Sehr richtig Marc, sehr richtig, Stefan2 !!! Das "Management" hat oft das problem, das es von Tuten und Blasen im Kino gar nichts versteht, und sich auch gar nicht erst damit auseinandersetzen will, eine eigene Art der Selbstschädigung, da muß man ihm helfen durch Hartbleiben, höflichen Erklärungen der Technik und der eigenen, alleinigen Kompetenz darüber! @ magentacine: ich beschwere mich nicht ständig über leicht geschundene Kopien (man selbst ist ja auch nicht zu jeder Stunde ein Engel), aber wenns mal wirklich heftig ist, mache ich schon eine deutliche Meldung an das Lager oder auch direkt an den Verleiher, das ist korrekt und kommt gut an, vorausgesetzt, Du hast Dir selbst durch ordentliches Film-Behandeln einen guten, integren Ruf erwirtschaftet. (Denn in der Praxis schreibt man ja Fehlerreporte erst dann, wenn man die Kopie schon gespielt hat)
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@ Andy: gehe zuversichtlich davon aus, daß nur die Zackenschrift überlebt hat: die wenigen Filme mit Sprossenschrift dürfen wir in unseren Kinos nicht mehr spielen: das war noch vor dem Safety-Film
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Trailer sind meist in übelster Qualität ( vom Inhalt mal zu schweigen ). Sie werden billig und in niedriger Auflösung (über digitale Umwege) umkopiert und sagen Nichts über die Filmqualität aus, da habt Ihr Euch nicht getäuscht! Ausnahmen bilden höchstens auf die Kopie des Spielfilms kopierte (CS-)Trailer ,wo man Gefahr läuft, sie als solche zu übersehen (wenn man den beworbenen Film dann gar nicht spielt), das habe ich auch schon mal erlebt....den mußte ich dann rausschneiden und wegwerfen :D
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Nun, das Problem ist folgendes: Das jahrzehntelang fast ausgestorbene Format 1:1,66, ist wieder stark vermehrt im Kommen, das hat damit zu tun, daß die Regisseure sich dem Trend der 16:9, 16:10, TV- und Laptopformaten anbiedern, daß dort die Filme ohne Balken formatfüllend zu sehen sind. Letztes und krasses Beispiel dafür ist Woody Allens "Scoop", der, mit Untertitel gespielt, mit 1:1,85 nicht mehr wirklich zu verantworten ist, bei NB- Projektion brechen aber tatsächlich die Micros herein...Ein Problem für die gängige Kinoausstattung und für die Revolvermaschinen, aber wahr. Premierekinos kommen ohne 4 Objektivsätze nicht mehr aus, und ich suche auf dieser Seite auch schon weitere Objektive....als normales Arthousekino!
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Hi Thomas und alle! Danke für die bisherigen Scans! Wir haben in einem kleinen Filmclub im Österreichischen Waldviertel noch 80 Jahre alte AEG- Maschinen in regelmäßigem Betrieb, die genau mit dieser Kohlestab-Vorschub-Automatik arbeiten,: die spinnt zwar schon manchmal (aber rein mechanisch, elektrisch ist sie immer noch auf Zack!), rattert fürchterlich, funzt aber prinzipiell noch immer:-) -Schaltplan habe ich leider keinen (ist auch noch nicht notwendig :D ), wäre aber toll noch weitere Scans dazu aus deinem interessanten Buch zu sehen! Lieben Gruß!
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Ich würde dringend raten und bitten, die Filme so zu spielen, wie sie gedreht wurden (in aller Regel 24/sec, Bei TV-Produktionen nach Angabe 25/sec.), falls Ihr das überhaupt regeln, bzw. messen könnt. Eigentlich geht das exakt nur, wenn man "stufenlose" Frequenzumrichter eingebaut hat, und sie dann auch eichen kann. Fahrlässige Fehlprogrammierung der Chefs sollte kein Kriterium für Geschwindigkeitsanpassung sein, da würd' ich mich als Gast auch heftigst beschweren! Was wäre mit einer kassierten Überlänge mit z. B. 122 Minuten?
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Was ich meinte: Der leitungswiderstand sollte immer vernachlässigbar gering sein gegenüber dem Lastwiderstand (LS-Boxen in diesem Fall). In der Praxis wären 10% (0,4 Ohm) schon sehr viel, ganz zu schweigen von den Dimensionen von denen Du sprichst, da würde bald die halbe Leistung im Kabel verbraten werden.- Wer's genau wissen will: Der spezifische elektrische Widerstand, einer Kupferleitung von einem Meter Länge und einem Querschnitt von 1mm², ist gerundet 0,018 (0,0178) Ohm bei 20°C. Bei einem Kabel von 4² Querschnitt und einer länge von 25 m ergibt sich: 25x0,0178 / 4 =0,11125 Ohm, das ganze mal 2 (Hin-& Rückleitung ) macht einen Widerstand von ges ~0,22 Ohm, das sind ~5,6% des LS Widerstandes (@4Ohm), das wäre akzeptabel. Liebe Grüße & Danke für Eure Aufmerksamkeit :D
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KOpen Air Kino eröffnen. Fragen über Fragen.
hannes antwortete auf alex's Thema in Digitale Projektion
-Da ist sehr wohl was edles dran, wie jeder weiß, der nicht schaßaugert oder gar imbezil. Im übrigen hat Cinerama den Nagel auf den Kopf getroffen :D -
Was würdest Du denn für eine wenig gebrauchte Ernemann X bezahlen, falls Du noch eine suchst? (mit oder ohne Diavorsatz?)
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Ihr seid Euch alle so furchtbar einig, daher ein Kontrapunkt: Ich rauche viel und ich darf das, Aschenbecher stehen am Umspultisch, auf jedem Gleichrichter sowieso und einer direkt auf dem teuren Digiprojektor, manchmal ein er auf 'nem Teller, der dann mal zentrifugalbedingt, das Weite sucht und findet, so what? Die Glasteile reinige ich ohnedies peinlichst genau, die Objektive als solche auch, daß ein Film einen Gelbstich vor seiner ohnedies heute sehr kurzen Einsatzdauer bekäme, habe ich auch noch nie bemerkt. Das mit den vergrindeten Printplatten ist eine Mähre, ich hatte noch nie eine Platine mit "Raucherschaden" (als praktizierender Elektroniker!): Achtet lieber auf Enfernung von Klebebandfusseln auf Euren Umrolltischen und an den Klebestellen, denn das ist viel fataler für den Film, wenn er sich in die Spinne frißt! lg, hannes
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Lieber Florian, Danke! Das war die antwort, die ich brauchen kann! Wir müßten ca. 6500€ investieren, und dann gibts wohl kaum mehr Filme dafür...? Wir haben uns schon mal flüchtig kennengelernt, ich stamme aus dem Filmklub Drosendorf, bin jetzt in Krems. Bist Du noch im Votiv? liebe Grüße, Hannes St.
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Bitte, guter mann, kauf ein feinlitziges Lautsprecherkabel 2x4² mm, ich weiß nicht wo man das am günstigsten bekommt, vielleicht bei Cosmos, aber horche nicht auf Meldungen wie "Kabel als Kurzschlußsicherung, Vorwiderstand oder ähnlichen pseudophysikalischen HUMBUG! Weiters achte auf die richtige Polarität: rot zu rot und schwarz zu schwarz oder umgekehrt : wichtig ist, daß die zwei (oder 3 oder mehr) Boxen phasengleich am Endverstärker angeschlossen sind. That's all! lg, Ing. Hannes
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Danke für euer feedback. ich denke nicht, die Plattform verwechselt zu haben, das hätten höchstens die, die nicht mal wissen, was dts ist, oder? An meinen letzten Antworter: Ja, warum sollte es die einfachste, aber nicht "professioneslste" Abspielart sein?? Der Sound ist sicher der beste digitaler Art (geringste Kompression) besser könnte höchsten noch der Lichtton sein, der natürlich auch der einfachste in der Praxis ist.
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Hallo! Bin recht neu im Vorführ-biz und hätte ne Frage: Wieviel % der Filme, abgesehen von Hollywoods Blockbusters, kommen den so mit dts überhaupt heraus? Wir sind ein "programmkino", spielen also eher die Arthouse-Linie, allerdings alles, wenn möglich in OmU. Time-Codes sind mir noch sehr selten aufgefallen. Ist es also sinnvoll in eine brandneue dts-Anlage zu investieren, oder ist das eher schon ein aussterbendes System? Danke für jedes feedback, lg, Hannes