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Das ist natürlich richtig. Allerdings scheint es hier momentan einige Leute zu geben (mich eingeschlossen), die sich dafür interessieren und austauschen. Es steht aber jedem anderen mit anderen Schwerpunkten frei, ein entsprechendes Thema zu eröffnen. Beispielsweise habe ich (neben der Filmsuche) in Waghäusel einige wunderschöne alte Projektoren und Kameras bewundert, bei denen ich, hätte ich den entsprechenden Platz bzw. Ausstellungsfläche glatt hätte schwach werden können.... Diese Problem trifft allerdings nicht nur die Filmerszene, sondern ist auch bei den Radioleuten und den Sammlern von Grammophonen, Spieldosen und Schellackplatten zu beobachten (dies sind zumindest die Bereiche, die ich von Zeit zu Zeit berühre). Ich denke, hier hilft nur entsprechende Werbung machen, entweder im persönlichen Gespräch oder über entsprechende Foreneinträge. In diesem Zusammenhang möchte ich zum offenen Informationsaustausch aufrufen, sprich: Ihr oder wir "alten Hasen" sollten unser Wissen und unsere Fachkenntnis auf keinen Fall zurückhalten, sondern immer bestrebt sein, unser Wissen an Jüngere/Anfänger weiterzugeben. Ich habe seinerzeit mit Schellackplatten angefangen und habe es hin und wieder erlebt, dass man von den Altsammlern damals nicht ernst genommen wurde. Das war teilweise schon enttäuschend, es gab erheblich weniger Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und Vernetzung unter den Interessierten (Internet war noch nicht eingeführt), auch erheblich weniger Möglichkeiten, an die begehrten Stücke heranzukommen. Auch aus diesem Grund sind dieses Forum und Veranstaltungen wie Waghäusel unbedingt zu unterstützen.
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9 Jahre? Da wusste ich nicht einmal, dass es Waghäusel überhaupt gibt, geschweige denn dieses Forum..... :rolleyes:
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16mm - wo sind die Spielfilme geblieben?
Silas Leachman antwortete auf Michael Scheck's Thema in Schmalfilm
@Martin: Da war ich auch zu langsam, bin zig mal dran vorbei und habe überlegt. Viel Spaß damit, war vom Bild ja ganz ordentlich. @gonzus: Ich habe mir die Preise nicht mitgeschrieben, meine allerdings dass die Klassiker so zwischen 120 - 180 € lagen, Bond meine ich bei 300 - 400, Peter Pan bei 240, der Star Wars Film war der teuerste mit über 1000. Ist der eigentlich verkauft worden? -
Das ist eine gute Idee, mit geht es da ähnlich, ich kenne auch keinen. Vielleicht sollten wir das mal für nächstes Mal im auge behalten.
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16mm - wo sind die Spielfilme geblieben?
Silas Leachman antwortete auf Michael Scheck's Thema in Schmalfilm
@Aaton: Also so ca. 4 Std. brauche ich auch für die Anfahrt, allerdings denke ich, dass das einmal im Jahr zu machen ist (war allerdigs ein langer Tag, morgens um 5.oo ging es los, abends um 20.oo war ich wieder da (einschließlich Vollsperrung der A 45). @Martin Rowek: Also: 16mm Spielfilme - Ich habe mehrere James Bond gesehen, z. B. Dr. No, Octopussy und den oben genannten, mehrere Disney, z. B. Susi & Strolch, Peter Pan, Robin Hood, Bambi (du hast den also Michael, ich habe zu lange gezögert, viel Spaß damit), Dumbo, die sog. "Klassiker", wie Schatz der Sierra Madre, Hunde wollt ihr ewig leben, Des Teufels General, Die Brücke, Lindgren Verfilmungen Ronja Räubertochter, Kinder aus Bullerbü, Laurel & Hardy Babes in Toyland, Way out West, Käptn Blaubär, Tagebuch der Anne Frank, Das Schulgespenst, Star Wars III Rache der Sith, 1984, Birdy, Angst essen Seele auf, Flußfahrt mit Huhn werden noch einige mehr gewesen sein, aber an diese erinnere ich mich, habe selbst zwei erworben. -
16mm - wo sind die Spielfilme geblieben?
Silas Leachman antwortete auf Michael Scheck's Thema in Schmalfilm
Du meinst bestimmt AV-Film, www.av-film.de. Die waren heute übrigens auf der Börse in Waghäusel. Michael, gerade heute war in Waghäusel (ist in der Nähe von Speyer), eine reine Zelluloid-Filmbörse, da gab es auch jede Menge 16mm Spielfilme, auch ein paar 35mm Sachen. Die Börse ist einmal jährich im April. Achte hier im Forum auf die entsprechenden Ankündigungen. WAs suchst Du denn so? Viele Grüße Silas -
Na, das ist doch toll, dass wir schon ein paar "junge" Leute sind, die noch bereit sind, Börsen zu besuchen und sich persönlich auszutauschen und nicht nur über das "Netz" kaufen und verkaufen. Ich bin auch wieder zurück aus Waghäusel und bin sehr zufrieden mit den gekauften Sachen, habe mit einigen netten Leuten geplaudert und einige Doubletten abgegeben. Ein runde Sachde also. Ich werde bestimmt demnächst wieder dabei sein.
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Ich komme auch, habe auch ein paar Filmchen im Auto....
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ja, und da gibt es noch viel bessere Sachen....und so etwas auf der großen Leinwand ist spitze!
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Das trifft natürlich auch auf alle anderen Sachen zu. :rolleyes:
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@alberk Versuche mal, an "My teen-age fallout queen" von George Mc Kelvey heranzukommen (amerikanisches Scopitone). DAS ist merkwürdig. :lol:
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Zeigst Du Bilder, wenn es fertig ist (oder auch im Bau)? Ich kann leider keinen eigenen Raum mit Kino "besetzen", sondern muss immer mit Stativleinwand oder draußen mit mobilem Rahmen arbeiten, aber träumen darf man ja ... :rolleyes:
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Sind sogenannte "Scopitone"-Filme, wer Spaß daran hat, die gibt es auch noch im Original auf 16mm....
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Filmbörse Waghäusel am 21. April - Fahrgemeinschaft?
Silas Leachman antwortete auf Silas Leachman's Thema in Schmalfilm
Ich fahre Bochum (A 43), an Köln (A 1) vorbei, Bingen (A 61), etc. Theoretisch kann man sich an jeder Ausfahrt treffen. -
Hallo Leute, ich überlege, mich mal wieder zur Filmbörse Waghäusel aufzumachen. Da ich voraussichtlich allein fahre, wollte ich mal nachfragen, ob hier evtl. Interesse an einer Fahrgemeinschaft besteht? Ich komme aus dem mittleren Ruhrgebiet und fahre am Samstag (also am Börsentag) frühmorgens los. Rückfahrt Samstag nachmittag, ich schätze so gg. 15.00 Uhr. Spart doch viel Geld und Benzin, wenn man zusammen aufbricht... :rolleyes:
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Ja, gut so, hätte ich wohl auch Spaß, mal etwas zu zeigen, leider ist ja immer diese Theater mit den Rechten, auch für Filme, die längst nicht mehr "verwertet" werden. Schade, bleibt es halt vorerst beim Gartenkino. Silas
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Wie ist es denn mit 16mm Zeugs (Filme)? Ich werde es wohl endlich auch mal wieder schaffen und suche neues "Futter" für den Projektor.
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Hallo Rene, ich habe Ozaphan-Filme mit einem Siemens 2000 gesichtet, hat ganz gut geklappt, Filme wurden nicht geschreddert. Viel Spaß, Silas
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Schön sind auch seine frühen Jazzaufnahmen Ende der 40er Jahre....
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Liebe Techniker, ich möchte hier einmal eure Hilfe erbitten. Ich schaue meine Filme gern mit einem Siemens 2000. Bisher nutze ich eine 750 Watt Lampe, den Projektor betreibe ich mit einem 110 V Trafo. Ich bin nun im glücklichen Umstand, einen 36 Volt Trafo der Fa. Wittner, einige Lampen 400 W, 36 V eine Keramikfassung dazu passend und eine (wohl Selbstbau) umgebaute P 28 S Fassung mit aufgeschraubter Keramikfassung bekommen zu haben (waren in einem alten Service-Koffer, den ich vor einiger Zeit erstanden habe). Ich habe gelesen, daß die neueren Halogenlampen eine bessere Lichtausbeute haben. Aus diesem Grund würde ich gern eine Maschine entsprechend umbauen. Leider bin ich technischer Laie. Hat jemand so etwas schon mal gemacht (habe hier im Forum nicht entsprechendes gefunden)? Ich habe folgende Fragen: Wie befestige ich die Keramikfassung am besten im Lampenhaus? Ich möchte den Projktor nicht "verhunzen", ist ja ein historisches Gerät, welches meiner Meinung nach recht einfach in den Originalzustand zurück versetzt werden sollte. Kann ich alternativ die umgebaute P 28 S Fassung nutzen? Wahrscheinlich muß dazu der Vorwiderstand verändert werden. Hat jemand Erfahrungen damit? Bin über jeden Tipp dankbar. Silas
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Das wäre ja toll, eine reine "perforierte" Börse in der Nähe. Ich drücke euch die Daumen, dass es klappt, ich bin sehr interessiert. Gruß Silas
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Freud und Leid eines Filmsammlers
Silas Leachman antwortete auf Silas Leachman's Thema in Schmalfilm
Handumroller, Augenmaß und "manuelle" Reinigung, eben alles Handarbeit. Filme schaue ich mir lieber anschließend auf der großen Leinwand an als im Betrachter. -
Gestern habe ich (endlich) mal Zeit gefunden, eine 16mm Kopie zu sichten, die ich Anfang letzten Jahres aus einem Bestand einer Bildstelle vor dem Container "gerettet" habe. Also Umroller raus, Film säubern und inspizieren, im ersten Akt gleich zig alte "matschige" Folienklebestellen. Mussten alle erneuert werden, da die Filmenden bereits verrutscht waren - Leid. :-? Zweiter Akt alles okay, fast nur die Klebestellen vom Labor, und die waren gut - Freud. :-P Dritter Akt auch kaum Klebestellen, allerdings ist die Rolle wohl mal nicht richtig durch eine Zahnrolle gelaufen, zwischen allen Perfolöchern die entsprechenden Eindrücke - Leid. :| Dann den Projektor raus, Leinwand aufgebaut und los - Ergebnis: Gutes, kontrastreiches Bild, klarer Ton, keine Fehlstellen an den Klebestellen, ruhiger Bildstand, sogar im dritten Akt akzeptabel. Alle Akte vollständig von Anfang bis Ende incl. Schwarzfilm am Schluss. Lediglich die Haupttitelkarte wurde wohl von der Bildstelle herausgeschnitten und durch einen Eigentitel "Medienzentrum Stadt xxx" ersetzt, also ein kleines Problem, da man ja recht einfach nachkopieren lassen kann. Fazit: Am Ende des Abend überwog die Freunde über eine schön erhaltene Filmkopie, die der Sammlung zugeführt werden konnte. - doppelte Freud. :rolleyes: Schönes Wochenende
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Gut, dann eröffne ich mal die Diskussion. Vorab denke ich, dass sich auch hier die Geister scheiden werden und verschiedene Meinungen aufeinander prallen werden. Rainer, Du wirst aufgrund der Erfahrungen und Tipps der anderen Sammler selbst entscheiden müssen, wie Du Deine Filme lagerst. Ich habe mich für meine Sammlung (hauptsächlich 16mm) für die Aufbewahrung in Dosen entschieden. Ich nutze sowohl Plastik- als auch Metalldosen und -spulen. Ich achte bei den Metalldosen und -spulen darauf, dass sie rostfrei und in gutem Zustand sind (nicht verbogen, keine scharfen/hervorstehenden Kanten). Plastikspulen sollten auch nicht verzogen sein, da sonst die Filmführng beinträchtigt wird. Die Filme lagern in einem normalen Wohnraum bei gleichbleibender Temperatur (nicht an der Heizung, nicht direkt am Fesnter, nicht in direkter Sonneneinstrahlung). Ich sammle hauptsächlich historisches (Film)Material (also die Filmkopien selbst sind teilw. bis zu 70 Jahre alt), bisher habe ich nicht erlebt, dass ein Film das Essigsydrom bei mir bekommen hat. Man kann den "Ausdünstungsfaktor" bei Filmen mit Hilfe sog. "AD-strips" recht einfach feststellen. Bekomme ich einen Fim, der entsprechend "dünstet" oder schon sauer riecht, lagere ich ihn getrennt von den anderen (auch in Dosen), zusätzlich mit einem oder mehreren Molekularsieben, die die freiwerdenden Moleküle binden sollen, um die Reaktion zu verlangsamen. Von der "Ansteckung" habe ich auch gelesen, habe allerdings selber bisher keine Erfahrung gemacht. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die (chemische) Reaktion einer befallene Rolle auf eine "gesunde" Rolle übergehen kann (ist schließlich eine chemische Reaktion). Durch Dosen hindurch halte ich aber für unwahrscheinlich. Es gibt zum Weiterlesen vom Image Permanence Institue in Rochester einen "Storage Guide for acetate film", genau hier: https://www.imagepermanenceinstitute.org/webfm_send/299 AD-strips gibt es z. B. hier: http://www.cwaller.de/deutsch.htm Ich hoffe auf eine anregende Diskussion, Silas
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Hallo thommi, wenn Du Spaß an diesen Filmen hast, besorge Dir am besten einen Ozaphan-Projektor. Sind einfache mechanische Maschinen mit Kurbel, fiel wohl damals in den Bereich "Kinderkino". Die Teile werden häufig bei ebay angeboten, sind auch nicht so teuer. Damit schrottest Du die Filme bestimmt nicht. Die kaputte Perfo würde ich mit Folie ausflicken.