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Hallo Rudolf, was ist denn am Ruhrgebiet so zum stöhnen? Soooo rußig und staubig ist es hier gar nicht mehr. :-P Man muß natürlich schon aufpassen, daß einem kein altes Fördergerüst auf den Kopf fällt oder man versehentlich in eine flüssige Roheisenpütze tritt..... :) Gruß von unter Tage, Silas
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tja, vielleicht sollten wir mal über ein Filmsammlertrefen im Bereich Ruhrgebiet/Rheinland nachdenken... :-P
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Der heutige Wert von Super8- Spielfilmen
Silas Leachman antwortete auf RainerG's Thema in Schmalfilm
Liebe Filmfreunde, eine interessante Diskussion. Es wurde bisher häufig über die zukünftige Filmsituation (Lagerung, Verfall, Veränderung, Umkopierung) geredet, unabhängig vom Format (analog/digital). Ich möchte mal dazu aufrufen, die uns heute zur Verfügung stehenden Filme, egal ob man Analogfilm oder Digital bevorzugt, doch einfach mal heute zu geniessen. Will sagen: Freut euch doch an euren schönen Filmen, egal ob s/w, Farbe, verblasst, Technicolor oder Kodachrome, mit oder ohne Streifen und Klebestellen, auf Video, DVD oder Blue-Ray. Als Beispiel: Ein Laurel & Hardy Film von 1930 macht doch auch als Gebrauchtfilm Spaß, da stört doch nicht, wenn mal Streifchen auftauchen oder Klebestellen sind. Wenn man ein Filmchen als Dup-Kopie bekommt, kann man doch auch seinen Spaß dran haben (ist nämlich besser als nichts). Ist der Cartoon schon etwas rötlich geworden, die Gags ziehen trotzdem noch. Wir als private Sammler können doch nur das Beste draus machen, unsere Kopien möglichst pfleglich behandeln, richtig lagern und vor allem häufig vorführen (an besten im Kreis von anderen Filminteressierten). @Rainer: Du bist Meiner Meinung nach auf dem richtigen Weg. Versuche, gute Kopien Deiner Filme zu bekommen und habe Freude daran. Kennst Du die Filmbörse in Waghäusel? Ist dieses Jahr Anfang April, eine reine Zelluloid-Börse, da wirst Du sicher etwas "Projektorfutter" finden. Also, Film ab! :) Silas -
Projektorbausatz für 19mm mit Mittenperfo <3
Silas Leachman antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Zeigst Du uns mal ein Bild, wenns fertig ist? -
@Dent-Jo Na ja, "damals" war vor meiner Zeit, allerdings schätze ich heute den Trafo, gibt weniger Brandblasen an den Fingern.
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Der Vorteil ist, daß man dann keine Eier auf dem Lampenhaus braten kann. :grin:
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Hallo Thomas007, nach meinen bisherigen Erfahrungen (allerdings im 16mm Format) scheint es bei den regulären Eastman-Materialien unterschiedliche Ausprägungen der Rotstiche zu geben. Ich hatte mal ein paar Beatles-Clips, die waren fast ganz verblichen, habe allerdings auch Filme, bei denen die anderen Farben noch vorhanden sind. Darüber hinaus habe ich mal eine Eastman-Kpie gesehen, die war fast ganz Sepia. Da ich die Sachen schon gebraucht bekommen habe, kann ich natürlich nicht sagen, wie sie die letzten 30 - 50 Jahre gelagert wurden (ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß die Filme archivmäßig aufbewahrt wurden). Dann gibt es noch die anderen Filmmaterialien, habe z. B. mal eine Ansco-Kopie aus den 50er Jahren gesehen, Farben waren toll. Agfa ist auch gut. Von anderen Sammlern habe ich erfahren, daß altes Fuji-Material wohl zu violett verfärbt (habe bisher aber noch nicht gesehen).
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Hallo Rainer, keine Ahnung, ich bin bisher ziemlicher "Einzelkämpfer", habe glücklicherweise aber ein treues (Kinder)publikum, wenn es um Trickfilme und Laurel & Hardy geht. Im 16mm Bereich gibt es ziemlich viel Spielfilme (vor allem in den Staaten). Je nach Preis bekommt man von origimalen Technicolor-Kopien der bekannten Klassiker bis hin zu total roten, verregneten Verleihkopien ziemlich alles (natürlich im engl. Original). Ein bischen bitter ist dabei leider das Porto und der Zoll. @Rudolf51 Ich verfolge Deine Idee zu "Filme analogisieren", klingt spannend, ich frage mich allerdings ob der Aufwand (sowohl technisch wie finanziell) in irgendeinem Bezug zum Nutzen steht, sprich: Wie teuer wäre die Kopie eines s/w Spielfilmes? Sind doch bestimmt mehrere Hundert Euro, ist es da nicht billiger, gleich eine gebrauchte Kaufkopie zu erwerben?
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Hallo Rainer, ich lese diesem Beitrag immer wieder mal mit, irgendwo weiter vorn wurde angeregt, daß sich auch Filmsammler zu Wort melden könnten. Hiermit melde ich mich zu Wort. :rotate: Ich bin hauptsächlich im 16mm Bereich aktiv, mich interessieren Musikfilme der 40er Jahre (Soundies und verwandte Formate), auch alte Cartoons und Laurel & Hardy. Besteht denn hier "unter Sammlern" auch Interesse, sich mal zum Filmabend o.ä. zu treffen? Ich komme aus den Ruhrgebiet. Viele Grüße Silas
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Hallo Thommi, ich denke, Plastik oder Metall ist eine Glaubensfrage. Ich habe beides (sowohl Rollen wie Dosen). Bisher habe ich keine Schwierigkeiten durch die Lagerung feststellen können. Ich achte allerdings auf den guten Zustand (kein Rost, keine scharfen Kanten, keine gebrochenen oder verzogenen Spulen/Dosen, etc.) Im Fall der FWU-Filme würde ich die orangenen Dosen weiternutzen, sind schließlich meistens zum Film passend beschriftet, evtl. ist das Beiheft dabei, finde ich persönich nett. Als Reinigungstücher nehme ich alte T-Shirts, der Stoff ist schön weich, nimmt gut den Schmutz auf und kann anschließend direkt in die Tonne. Umroller habe ich noch ein Paar im Keller, falls Interesse besteht, bitte pn. Falls Du an Musikfilmchen aus den 40er Jahren Interesse hast, bitte auch pn. Ansonsten viel Spaß beim perforierten Hobby, Silas
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Hallo Reiner, es gibt ein Forum in den Staaten: 16mmfilmtalk.com, hauptsächlich geht es da natürlich um 16mm, teilweise werden aber auch S 8 Kopien angeboten. Frohes Fest
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Hallo, zum Siemens 2000: Asbest wurde in den neueren Geräten rund um den Lampenvorwiderstand verbaut (sieht man als weiße Platten im Gehäuse),lässt sich recht einfach entfernen. Die älteren Modelle hatten hier überhaupt kein Asbest. Ich habe nur Siemens 2000 Geräte und bin bisher für mein "Heimkino" zufrieden mit den Teilchen. Die 750 Watt Lampe reichte sogar mal für einen Kinosaal mit 70 Plätzen, in dem ich eine Vorführung gemacht habe. Viele Grüße und viel Spaß mit Perforiertem, Silas L.
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...und er versendet auf keinen Fall. Habe mal nachgefragt. Schade....
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Hallo Leute, vielen Dank für eure Ideen. Ich habe heute morgen die Idee von escalefilm probiert, die Ergebnisse sind ernüchternd: Die Technicolor-Kopie hat bereits nach 50 cm komplett verschobenens Perfoloch, die s/w-Kopie immerhin ein halbes verschobenes Perfoloch. Als Vergleich habe ich neuen Polyesterfilm genommen. Ich denke, damit ist der "Fehler" gefunden. Ich meine, irdgendwo gelesen zu haben, daß echter Kampfer gegen geschrumpften Film helfen soll. Hat jemand Erfahrung damit? Viele Grüße Silas
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Hallo Filmtechniker, erst einmal vielen Dank für Deine ausführlichen Informationen. Ich gebe dann mal noch ein paar Details, die in obigem posting noch nicht stehen. Die Filme sind gereinigt und "durchgesehen" (das mache ich mit allen Filmen, die ich bekomme. Ich habe viel Material, welches bis zu 70 Jahre alt ist, da ist die Reinigung eigentlich immer obligatorisch. Den Erfolg sieht man immer am Reinigugstuch. Des weiteren auch das Ausbessern von evtl. alten Klebestellen, Perfomacken, etc.) Von daher ist bei diesen Filmen nichts anders, als bei meinen anderen. Meine Projektoren reinige ich vor jeder Vorführung, auch wenn nur ein Tag dazwischen liegt. Der besagte Projektor hat bisher bei anderen Filmen auch noch nie Schwierigkeiten gemacht. Regelmäßige Ölung/Schmierung ist mir auch bekannt und wird entsprechend durchgeführt. Also auch hier nichts anderes, als sonst. Das bereitet mir ja gerade Kopfzerbrechen, ausgerechnet diese Filme (die ich übrigens auch noch von verschiedenen Leuten habe), wollen nicht so richtig. Viele Grüße Silas
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Eine Frage an die Techniker/Chemiker hier im Forum: Ich habe neulich einige Filme bekommen, die zwar laufen (Projektor: Siemens 2000), allerdings einen extrem unruhigen Bildstand haben. Die Filme riechen nicht nach Essig, das Material sieht gut aus, sind nicht verdreht, Perfo ist auch okay. Es handelt sich sowohl um s/w Filme als auch um eine Technicolor-Kopie (50er Jahre). Der Projektor ist auch okay (gewartet), meine anderen Filme laufen auch problemlos auf dem Teil. Woran kann das liegen bzw. was kann ich tun? Bin für alle Anregungen dankbar.
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Filmvorführertreffen zur Filmbörse in Köln am 5.September
Silas Leachman antwortete auf Zelluloid's Thema in Allgemeines Board
Ich kann dabei zwar nicht behilflich sein, möchte aber gern den nächsten Termin für die Börse erfragen, ich würde gern mal vorbeischauen. -
Um den Zerfallsprozess zu verlangsamen, kann man auch Molekular-Siebe von Kodak in die Dose packen. Die absorbieren die austretenden Gase, dadurch wird die Reaktion verlangsamt. In den USA gibt es ein Mittel namens "Filmrenew", welches sehr gut sein soll, kenne ich aber selbst nicht.
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also bei 16mm ist mir bisher imm ernur 1S und 2S begegnet, noch nie 3 oder 4S.
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Bei den meisten steht es drauf (zwischen den Perfolöchern), zumindest bei 16mm.
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... evtl. noch DuPont, zumindest im 16mm Bereich.
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Ich habe einen (schönen) Siemens 2000, 110 V Maschine mit Trafo und 1000 W Lampe. Wenn ich nun die Maschine anschalte (Motor) und die Lampe dazuschalte (Weiterdrehen des Hauptschalters) wird der Motor etwas langsamer (okay, kann man über die stufenlose Geschwindigkeitsregelung ausgleichen), trotzdem: Woran kann das liegen? Irgendwelche Ideen? Hatte ich bisher nie bei diesen Geräten. Bin dankbar für jeden Hinweis.
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Meines Wisens gar nicht. Die Börse findet nunmehr nur einmal im Jahr im Frühling statt (leider).
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Hallo Marcel, wobei wir beim ersten Buchtipp wären: Gert Koshofer - Color - Die Farben des Filmes, Berlin, 1988 gibt es wohl nur noch antiquarisch, ich habe mein Exemplar sehr preiswert bei ebay bekommen. Hier noch eine "Netzempfehlung": http://www.paulivester.com/films/filmstock/guide.htm Zum guten Schluß noch mein eigener "Senf": Alles, was auf Filmmaterial Anfang der 80er oder später kopiert wurde, sollte "low fade" sein. Davor hat man halt nur Farbstabilität bei Technicolor ,LPP Material und nach meiner Erfahrung Agfa 1S bzw. 2S. Gruß Silas