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oceanic

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Alle erstellten Inhalte von oceanic

  1. Nachvollziehbar, aber schade, auch hier fanden viele es spannend zu lesen was geplant ist und wie die Hintergründe sind (haben bspw. gelernt das die 2K nicht der software sondern dem scan zuzuordnen waren), die wenigen besserwisser sollte & kann man nicht wirklich ernst nehmen.
  2. Hach, wie anstrengend. Ich weiß das alles. Oceanic, erst mal ein wenig Französisch-Deutsch. Restauration und Restaurierung nicht durcheinander werfen. Filme werden restauriert, das heißt wiederhergestellt. Merci beaucoup, mais franchement, ce n´est pas necessaire de me expliquer le francais en allemand. En effect, especialement dans le cas de pathe-gaumont, la plupart des travaux qu´on fait sont des materiaux d´origin francophone - et un francais un peu plus avancee (a cote de l´anglais) n´est pas seulement utile pour ca, si on a un boulot dans l´industrie du cinema europeen. Blödsinn, D.I. ist heute *mit Abstand* die vorherrschende Restaurationstechnik, und bei dem Zustand vieler Filme auch schlicht nicht mehr zu umgehen. Entschuldige, ich will ja nicht spitzfindig werden, aber nicht alle Welt lebt noch im letzten Jahrhundert. Seit den 90er Jahren ebendieses begannen *alle* Bereiche der Filmproduktion von Mechanik auf digitale Techniken zu wechseln. Schnitt, Ton, Mastering, Aufzeichnung und Aufführung. Wir reden hier von der Filmindustrie, und die stellt Filme her, nicht negative oder positive. Und der erfolgreichste Film (aller Zeiten oder der letzten 30 Jahre, da kann man nun rechnen wie man will), derzeit im Kino, ist volldigital hergestellt, macht den Löwenanteil seines Gewinnes per DCI-Projektion und nicht per mechanischer. Da kann man sich Chemie & Zahnrad schönreden wie man will, das ist die Realität. Ja und? Sensoren mit noch erheblich höherer Auflösung sind doch in zig Bereichen im Einsatz, da wo man es braucht, wie Astronomie, Militär usw. Die Argus-IS Sensoren bspw. sind, wenn ich recht entsinne im Bereich bei 2.3 *Gigapixeln* (zum Vergleich, 4K hat um die 8 Megapixel). Bloss für Filme braucht man solche Auflösungen nicht, schlicht weil das Auge das nicht auflöst, geschweige denn *alle* typischen Kinooptiken, inklusive Arri/Zeiss Master & Ultra Prime, Schneider Xenar, Cooke SII/III/IV/V, Elite oder die Angenieux Optimos. Da sind schon 2K, und insbesondere 4K, besser als die typische mechanische 35mm Projektionskette. Die Vergleiche sind nicht nur idiotisch, sondern schlicht falsch. Insbesondere weil es absolut *egal* ist, wieviel ein Teil einer Kette, wie bspw. ein Negativ, leistet. Die Kette ist nie stärker als ihr schwächstes Glied, und obendrein addieren sich bei konventioneller photochemie mit Mechanik eine Menge Probleme, da bleiben oft nach Kopierwerk, Projektor dessen Linse, Bildwand (und Verschleiss der Kopie) usw usf nur noch Bruchteile der Stärke einzelner Glieder der Kette übrig. Bleib eben bei deiner *Weltsicht* und ignoriere die Praxis, kein Problem. Aber wunder dich nicht wenn du eben in zig Bereichen der Branche dann den Anschluss mehr und mehr verlierst. Selbst in auch weiterhin schwerpunktmässig mechanisch geprägten Segmenten der Branche, nehmen wir mal Optik als Beispiel, ist heute unglaublich viel digital. i/data bei cooke, lds bei arri, und wenn man mal die japaner anschaut schlackert man nur noch mit den Ohren wieviel Rechenpower in deren Objektiven heute sitzt. Du würdest dich wundern. Ich hab keine genauen Zahlen, aber ich denke man kann locker sagen das inzwischen >90% aller hochbudgettierten Kinofilme digital gemastert werden, und da wiederrum größtenteils in 2K. Es gibt im Top-end Markt noch ein paar Ausnahmen (und bei denen die sich nicht mehr als nen klassischen Schnitttisch leisten können), aber die Regel ist inzwischen das Filme digital gemastert werden, und oft auch kein Negativ mehr belichtet wird. Metropolis ist ein Film, auch wenn er per 2K gemastert wird. Die Leute interessiert *der Film* Metropolis, und an dessen Inhalt, Aussage & Bedeutung ändert es nichts ob er nun per Spiegeln (DLP), Kristall (LCoS) oder per Positiv aufgeführt wird. Die Technik ist *sekundär*, im Vorderung steht der Film, egal ob per 35mm, LCoS oder DLP gezeigt, egal ob per negativ oder cmos oder ccd aufgezeichnet, egal ob per Avid oder Adobe oder moviola geschnitten. Und da liegt das Problem, Filme werden fürs Publikum gemacht. Nicht wenn du hier postest. Versuch das mal per Telex (oder Brieftaube). Und wenn du Mechanik präferierst, ja auch auf solcher basis gibt es Computer, die kann man sogar selbst bauen. Ich weiss aber nicht ob du damit: wirklich posten willst, oder dann doch vielleicht eher moderne mikrochips gegenüber zahnrädern präferierst.
  3. Die Grenzen sind längst passe. Seit Jahren. Und wichtig: In Bild wie Ton, in Aufnahme wie Wiedergabe, in Nachbearbeitung wie Herstellung. Digital aufgenommen, aber ausbelichtet und mechanisch wiedergegeben. Auf Negativ aufgenommen, gescannt und per DCI aufgeführt. Streicher, Mikro, aber per 24/96 digital gemastert und gemischt. Volldigitaler Synthie, aber auf Band aufgenommen und auf Platte gepresst. Und "filmen", als Verb, meint erstmal die Tätigkeit mit einer Kamera, egal ob diese nun einen Sensor oder ein Negativ nutzt. Und der "Film", den das Publkum besucht, ist aktuell, wenn wir mal #1 der Kinochats nehmen, vor allem digital erzeugt und aufgeführt. Und dann, und das muss man einfach verstehen: Die Leistungsfähigkeit der *digitalen* Restauration und Korrektur ist mit *nichts* in Photochemie und Mechanik erreichbar. Nicht mal ansatzweise. 1000sende von Kratzern entfernen. Komplett wackelig laufende Prints. Löcher, Einbrenner, Schnittmarken, Schmutz usw. Digital ist das heute nun alles machbar, obendrein ohne Verschleiss oder Risiko für die Quelle. Klassisch nicht. Und wer diese neuen Möglichkeiten für Restauration nicht nutzt, und ja, auch begrüßt, der bleibt eben weit hinter seinen Möglichkeiten und denen des Materials zurück.
  4. Yep, daher die ~45K€ Da wäre ich bzgl amc/regal/cinemark nicht sicher, ob hier nicht eine verdeckte vollfinanzierung läuft.
  5. Da stimmt natürlich. Hätten die Filmemacher der Epoche schon die heutigen 1080P, 2, 4 und 8K Kameras zur Verfügung gehabt, hätten wir ein (farbiges und detailierteres) Abbild der Zeit, mit Ton, und vor allem nicht so viele ruckelnde 18er fps usw. Im Kinobereich kamen die ersten wirklich feinen Objektive im verbreiteten Gebrauch, deren Ergebnisse man heute oft angeliefert bekommt, in den 30ern auf - klassisch die schon erwähnten Cooke Speed Pancro. Die II und IIIer aus den 40/50ern sind schon richtig gut, die kann man auch heute noch einsetzen. Das kommt ganz auf den Prozeß und wie er angewendet wird an. MTBF leidet stark, aber 20-30% sind typischer. Wobei in der Ära gibts auch Kopien die wirklich so dramatisch reduzierten. Der Kosten & Zeit-Unterschied zwischen HD, 2K und 4K ist heute in vielen Produktionen nicht mehr dramatisch, im D.I. sehen wir bei Mitbewerb und uns typischerweise so ~20%. Viele 4K Prozesse laufen heute auf handelsüblichen Desktoprechnern, vor allem nicht-Echtzeit Speicher, Software usw. Bei den Farbkorrektursystemen bewegen sich die Anschaffungspreisdifferenzen auch im (unteren) fünfstelligen Bereich. HD & 2K sind international der "sweetspot" für mittlere Formate, zumindest was die Anfragen bei Archiv betrifft sind in London bei uns typisch ~85% im 1080 & 2K Segment, und es wäre nicht verwunderlich wäre das repräsentativ. Bei 10er, 20er und den meistens 30er Produktionen scannt man oberhalb davon typischerweise so oder so nur noch das Material, nicht den Inhalt. Bei so manchem Material wäre man *froh*, wären noch 256 Grauwerte wie bei DV erhalten... Und PAL, wie auch NTSC, ist der Löwenanteil der Archivauslieferungen (typisch auf BetaSP), schlicht weil der Löwenanteil an TV-Doku als PAL verkauft wurde. Im Spielfilmbereich, leider, ist noch nicht massig Nachfrage nach wirklich aufwendigen Restaurationen der Zeit. Dabei gibt es wirklich reivolle Quellen - welches Material ich wirklich mal gerne unter die Lupe nehmen würde wäre Murnaus Tabu. Cinerama hat laut Eigenbekunden von D.I. und digitaler Nachbearbeitung kein Fachwissen. 6 & 8K Scanner, wie bspw. Filmlight Northlight, stehen inzwischen seit Jahren weltweit zur Verfügung, und der Kostenaufwand für einen *kompletten* Spielfilmscan in der Auflösung bewegen sich im unteren fünfstelligen Bereich, mit Masse, ohne Zeitdruck & Verhandlungsgeschick auch im vierstelligen. Genutzt wird das allerdings selten, und bei vielen 35mil Materialien stellt sich die Frage - wozu auch. 2K macht, seit Jahren, den Löwenanteil aus. Bei allem Respekt, was soll die Polemik helfen.
  6. http://www.latimes.com/business/investi...?track=rss Somit ist die Finanzierung der Digital Cinema Implementation Partners (vor allem AMC, Regal & cinemark) gesichert. Interessant dabei, das die großen trotz 3D, Server & Projektor und masivem 4K Anteil nur ~45.000€ pro Kino brauchen. Die Finanzierung der 12.000 zu modernisierenden Spielstätten beläuft sich auf 700.000.000 USD.
  7. Ist nicht negativ gemeint, sondern nur Neugierde, da wir auch ne Menge restauration machen. Wir haben beim Aufarbeiten von Materialien aus der Epoche (und davor) bei *Photos* extrem gute Auflösungen, bei Bewegtbild hingegen selten auch nur an die 2K. Was ich bspw. als Material gut kenne sind die 10er und 20er Sachen von Pathé / Gaumont. Und ja, spatiale Auflösung erreicht da bei 2K lange die Grenzen der Quellen. Natürlich kann man die Material*struktur* bis 4,8 oder mehr K treiben, iregndwann findet man halt Moleküle :) Was hingegen *sehr* aufwendig und relevant für den Look bei Pathé ist - die temporale Auflösung, da sind Monate pro Film draufgegangen, grade krumme dinger wie 17-18fps. Dachte das irgendwo gelesen zu haben und hatte mich gewundert. Na, um die Vorführung eben ohne Verlust *unter* die 2K akkurat via 4k als 2K blowup zu machen, sind ja bei 4:3 dann 2880*2160. Wobei natürlich die dafür notwendige Filterung auch wieder Frequenzen kostet.
  8. Mäh! :) Aber Deppenapostrophen? Bitte wenigstens die müssen wir noch flamen dürfen! Und Leerzeichen vor und nach dem /? Moment, das ist Formatierung - und wegen Lesbarkeit bei Titeln so auch üblich. Nicht nur die :)
  9. oceanic

    Das iPad ist geklaut

    - >95% aller Filme werden heute im Computer endgefertigt - Der einspielstärkste Film der letzten Jahrzehnte entstand nicht nur zu grossen Teilen am Computer sondern der Löwenanteil der Besucher will ihn computerbasiert ansehen - Die teuersten und modernsten Kinoprojektoren sind allesamt computergsetützt.
  10. Und nicht nur die Projektionsobjektive. Auch die Kameraobjektive seinerzeit waren *weeeeeeeeeeeeeeit* unterhalb von 2K oder 1.4K. Die erste Serie, die wirklich was kann, waren die Speed Pancros von Cooke, die haben ja dann auch ganz schnell alles andere verdrängt. Spatiale Auflösung ist so oder so für alte Filme kaum relevant. Das wäre als ob man bei Schellacküberspielung den Frequenzgang unbedingt auf 48khz ziehen will. Noch zwei Frage an Tbakels - weswegen wird nicht mit 2880*2160 aufgeführt? Bei schrägen Formaten aus heutiger Praxis spielt doch 4K seine Auflösung richtig aus? - weswegen geht die Software nicht über 2K? Wir haben seit 1999 für VFX und seit 2000 doch im Markt zahlreiche Produkte, die 8 und 10K bequem beherrschen, selbst im mittleren Preissegment?
  11. oceanic

    35mm - 3D

    Wobei Kopfschmerz auch schneller als in 5 Minuten kommen kann, wenn ein fehler da ist, dann geht das ratzfatz.
  12. Open-source haben wir *immer* unterstützt, hilft und genauso wie anderen. Und bei dutzenden von Workstations und Servern, die stets software bezahlt brauchen ist das für uns auch tatsächlich ein Vorteil, wenn Reptile sogar vielleicht noch paar kleine Extras macht, die wenige brauchen (wenn die Geburtswehen durch sind, wie bspw 3D-LUT Support), ist uns das definitv auch Geld wert. Und keine Sorge, wenns richtig anspruchsvoll wird wollen die Kunden weit mehr als Software, das macht ja nur einen Bruchteil der kosten aus, und know-how ist relevanter als Software. Wichtig sind dann meßtechnik (€.€€€-€€.€€€), referenzmonitoring (€€.€€€), hdcam-maz für ausspiele (€€.€€€) und für die umkomprimerte anlieferung eben auch dutzende, besser hunderte TB, und da verdienen wir dann :) Ausserdem stehen die Server ja so oder so :) Klar, dachte eher daran wenn er zum Testen paar dutzend GB an paar dutzend Leute verteilen will. Nicht wirklich, artbeats.com, aber die sind weitgehend kommerziell.
  13. In D hatte IA3 nach 18 Wochen 8703973 Besucher In D hatte Avatar nach 8 Wochen ~8.150.000 Besuchern, und laut insidekino ~81.000.000€ Kasse.
  14. oceanic

    Dolby Digital EX

    Hab ich das falsch im Hinterkopf? War kinobasierendes EX nicht 6.1?
  15. oceanic

    Dolby Digital EX

    Die Behringers sind auf jeden Fall echt günstig, aber ob die von die geschilderte Lösung da gut läuft - keie Ahnung.
  16. oceanic

    35mm - 3D

    Diese Aussage stellt doch keiner in Frage. Aber: Ist es so viel besser das sich die enorme Investition auch trägt? Wie gesagt, wenn man keinen regionalen Mitbewerb hat, schlicht das Investitionsvolumen nicht aufbringen will oder kann, ist es die billige Alternative, um zumindest die Filme die nicht von 20th Century Fox und Disney kommen spielen zu können, und das wären immerhin Titel wie Shrek oder Drachenzähmen. Bloß in D gibts noch *keinerlei* Startankündigungen, daher muss man sicher noch abwarten was Technicolor in D überhaupt anbieten wird. Wenn sie bei dem ursprünglichen Angebot bleiben, ja. Mal schauen ob das überarbeitet wird, mal schauen ob das überhaupt in D angeboten wird. Bisher war ja von D nirgendwo die Rede. Occulus 3D, hatten wir auch hier mal einen Link gepostet. Bei beiden Verfahren aber ist Henne/Ei angesagt, ohne Kinos kein Studiosupport, ohne Studiosupport keine Kinos, ähnlich wie DCI 3D in 2006 & 7. Odiug, die in 2D sekundären Probleme von 35mm Korn, Bildstand, Lichtintervall, Pixel by Pixel, und absolut perfekter optischer Achse sind für uns alle normal,aktzeptiert und in Dingen wie Korn sogar Charakteristik die so mancher mag. In stereo hingegen sind die *problematisch*, jeder einzelne. Wenn du das nicht glaubst, dann sieh dir es eben mal an, du wirst bald verstehen was wir hier erklären. 170 Minuten Avatar in DCI mit 13KW, mit konstantem Lichtfluß, perfekter Geometrie & Stand, 2K Pixel by Pixel, non-flash, a la Cineplex Marburg oder Cinedom Koeln sind die Meßlatte, genauso wie die >100 neuen IMAXe, die alle digital sind. Wenn du allen ernstes nicht weißt was nun besser aussieht, T3D oder die Doppelchristies mit den *Orginalen*, oder Kopien der Kopien auf halbiertem 35mm, dann laß dir versichern, den Unterschied *sieht* das Publikum. Und zwar nicht erst nach 10 Minuten, da setzt beim Sehapparat die Anstrengung an, weil eben *jeder* einzelner Detailfehler bei stereo vom Gehirn kompensiert werden muß. (Als da wären fake-Bildebene des Korn, *alle* Störungen, von Schramme über Sprung bis Schmutz, Bildstand, 48Hz Intervall, alle auch nur im subpixelbereich stattfindeden paralaxenstörungen, die manuell justierte splitoptiken nunmal haben) usw. Wenn man am Set stereo monitoring betreibt wird schon MPEG2 störend, selbst bei 4*4 Makroblöcken wird das belastend. Deine Liebe zu 35mm in allen Ehren, das alles hat nun nichts mit Meinungen oder Präerenzen zu tun, das sind schlicht einfache technische Grundlagen. Und man mag nochso rumfantasieren das Negativmaterial sehr hohe Auflösungen erreichen *könnte* - Techni wird nichts anderes machen als reguläre Verleihkopien mit 2 Bildern auf der Fläche wo sonst eines steht. Schau es dir einfach an, und dann reden wir weiter. Ruhig auch mit einer - direktausbelichtung (nicht mit einer Kopie), - beim ersten oder zweiten mal abspielen (nicht beim 500sten mal), - bei einem akkurat kalibrierten 35mm Projektor/Optik-System (und nicht bei einem wo der Kollege zwischen Vorprogramm und Hauptfilm *die mono gegen die stereolinse auswechseln muß - in eile*) ersteres ist die Demo, zweiteres die Praxis. Aber schau es dir eine Stunde an, oder besser 2. Oder besser 3. Und dann wirst du in Vergleich zu euren DCI schon merken wovon hier geredet wird, und warum sich das Verfahren mechanisch in zig Anläufen nie, in digital sofort etablierte.
  17. oceanic

    Das iPad ist geklaut

    Ui. Das ist allerdings ne Menge.
  18. An für sich ja, aber juristisch ist das nicht trivial. Wir haben auch ein einige Terrabyte im Rechenzentrum, dort direkt mit 2 * 1000Mbit ans Web angebunden, da kann man sowas ggf auch hosten und reptile einen eigenen bereich einrichten.
  19. oceanic

    Dolby Digital EX

    Hat niemand in Frage gestellt, aber die Mischung wird wohl kaum extra für die BD gemacht worden sein. Es sei denn, da wird irgendwas aus den existierenden 5.1 Mischungen aufgemischt damit man es als 7.1 verkaufen kann. Also wir haben hier keine belastbaren Statistiken, aber kriegen aber doch seit Jahren immer wieder 7.1 Master, vor allem aus den USA, UK & F, auch schon bevor BD überhaupt ein Thema wurde. Und wie integriert man den in die Saalautomation? - Carsten Puha, da bin ich im Detail überfragt, weil wir Automation stets selbst angepasst bekommen. Wir nutzen EnergyXT über geslavten SMPTE-TC, aber fürs Kinos sollte was einfacheres reichen - was oft in sich ne Herrausforderung ist, was "einfaches" und vor allem narrensicheres zu finden.
  20. oceanic

    Dolby Digital EX

    Gibts beides, Faustregel desto teurer und neuer der Fim, desto korrekt abgemisch, desto billiger & älter, desto aufgeblasener.
  21. oceanic

    35mm - 3D

    Welch eine Furcht, was für ein Haß und welche Verachtung mögen hinter solchen Exklamationen stecken :?: cinerama, diese Tatsachen haben nichts mit Emotionen zu tun. - Kein Kino weltweit bisher hat T3D. - Der für Oktober von Technicolor angekündigte Rollout mit hunderten von Leinwänden hat in keiner Form stattgefunden. Es gibt nach wie vor keine Kinos mit T3D. - 2 der relevantesten Studios, 20th Century Fox & Disney/BV unterstützen T3D nicht. Für 3D sind das soweit die beiden *wichtigsten* Lieferanten. - Qualitativ ist mechanische Stereoskopie in *allen* Belangen schlechter als digitale. Dazu komm das auch *alle* Master digital sind und 35mm nur Kopien (von Kopien) spielen kann. So, und da Sie ja so gern Prognosen abgeben, daher jetzt mal direkt gefragt: Was glauben Sie wie viele tausend Kinos werden T3D nehmen? Wieviele in Deutschland? Welches sind die deutschen Starttitel?
  22. oceanic

    35mm - 3D

    Nein, schön wärs. 35mm Stereoprojektion war, ist und wird qualitativ heikel. Das ist einer der Hauptgründe weswegen 35mm Stereoskopie, in 3 Anläufen, nie abgehoben hat. Perfektion in Bildstand, Pixeldeckung, Lichtkonstanz, Rauschfreiheit, Abberration und Bilddeckung sind *die* Schlüssel für emüdungsfreies bzw. ermüdungsarmes Stereo. Das bietet 35mm *nicht*, da bringt es nichts um den heissen Brei zu reden. Dazu kommt die schon bei DCI oft grenzwertige Helligkeit, die ist schon jetzt oft problematisch. Gruselig wirds dann mit 2KW T3Ds.... Und wer die weiteren Zusammenhänge (Master ist DCI, 35mm Kopie der Kopie) nicht versteht, dem sei aus der jahrelangen Praxis klar gesagt: Mechanisches 35mm Stereo ist, *ausnahmslos*, in *jeder* Hinsicht, DCI Stereo unterlegen. Wer das nicht versteht, hat einige Grundlagen des Gewerbes nicht verstanden. Jep, und in der Praxis werden wir, falls jemand in der Eu das Verfahren nutzt bzw. anbietet, u.a. - abgenudelte Kopien von Kopien sehen, und nicht *direkte* Ausbelichtungen ohne Kopie. Avatar denke ich mal wird bei vielen 500 und mehr Aufführungen per DCI fahren.... - halbgar justierte Optiken erleben, bei denen die Deckung eben *nicht* Pixelakkurat, sondern eben gemäß Objektivwechsel und mal per Auge eingestellte Stereobasis - lustige Kopfschmerzorgien bei lustigem Bildstand, das wird auch schnell in der Regionalpresse sein Echo finden. Deswegen kann man das auch ganz entspannt abwarten, das Publikum wird schnell verstehen und entscheiden, und somit regelt sich das im Markt so oder so selber. Und mit Avatar hat das Publikum ja schon in breitester Masse erlebt wie gut mindestens Stereoskopie für 3D sein muss, da wirds anders als in 2D auch Konsumentenseitig dann ganz schnell zur Aufklärung kommen. Wie gesagt, für ärmere Betreiber, grade auf dem Land, die zuwenig Geld investieren können oder wollen, ist T3D besse als nichts. Aber für lange Filme wie Avatar und im Mittbewerb vor Ort in einer Großstadt geht das nach hinten los. Die einen wollen es halt und die anderen nicht. Entscheidend wird bestenfalls irgendwann sein, ob 'es eine Zukunft hatte'. An der Stelle sei schliessend angemerkt das weder Disney/BV noch Fox T3D unterstützen. D.h. Avatar hätte man auch mit T3D, falls sie ausgeliefert hätten, nicht spielen können, Alice und TS3 wird man nicht spielen können usw.
  23. Mäh! :) Aber Deppenapostrophen? Bitte wenigstens die müssen wir noch flamen dürfen! Unter den Umständen wird alles zurückgezogen und das Gegenteil behauptet :)
  24. Argh, aber dafür den DUDDEN! :) *krise! da kriegt man ja eine ;)*
  25. oceanic

    35mm - 3D

    Das beste Geschäft der Kinogeschichte läuft derzeit mit 35mm als Randnotiz: Avatar. Da machen Kinobetreiber mit DCI die Ums#tze. Fox, das Produktionsstudio des Filmes, unterstützt T3D explizit *nicht*. Das umfasst Avatar 2. Disney, das wichtigste 3D Studio, unterstützt T3D ebenfalls nicht. Das umfast jetzt unmittelbar Alice & Toy Story III. Mehr als 8 Jahre hat mechanische Projektion locker noch, 35mm wird als repertoireformat auch in laaanger Zeit noch genutzt werden. Dennoch, der erfolgreichste Film des letzten Jahrzehntes macht seine Rekord-Umsätze *ohne* relevanten 35mm-Anteil, und auch bei den kommenden Titel bleibt 35mm 3D selbst im erfolgsfall nur unter ferner liefen. Wer da auf ein eventuell verscheidendes Sonderverfahren eines derzeit in Insolvenzverfahren befindlichen Anbieters setzen will, das sich obendrein schonmal nicht etablieren konnte, und dann ggf. Titel wie Avatar 2 nicht spielen kann, nunja. Na, es sieht ja wohl eher so aus, das photochemische Kopierwerke auf den DCI-3D Zug aufspringen möchte - und wohin der Zug der 35mm Projektorhersteller abgefahren ist, ist ja inzwischen auch sonnenklar: aufs Abstellgleis. Wer da jetzt geizt und anstelle der bewiesenen marktführenden DCI-Technik mit der Unterstützung *aller* Studios in Mastergüte nur 35mm 3D nehmen will, ohne alle Studios, nicht in Mastergüte, der sollte einen verdammt guten Grund haben: zuwenig Geld um an der Spitze mitanzubieten, und dann eben: toitoitoi.
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