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Auch von hier: Danke @ TJ. Das Thema ist sicher relevant, und es spricht nichts dagegen das zu diskutieren. Die Form, insbesondere die Umfrage, hingegen sind von einem Poster her völlig daneben. Nichts gegen die hormonbedingte Leidenschaft des jugendlichen Posters, und auch dessen Internet-Tourette-Syndrom-Postingstil hat sogar einen gewissen Unterhaltungswert. Aber Verbrennungsaufrufe & alles über einen Kamm scheren geht schlicht nicht, egal aus welcher Richtung motiviert. Und: Zensur ist was anderes. Was *gänzlich* anderes. Keiner scheut sich hier ganz offen zu debattieren, und das Ergebnis ist, das die Form & der Aufruf, die persönlichen Angriffe gegen Kollegen eklig sind und hier nichts zu suchen haben.
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Das Gegenteil zu beweisen dürfte schwierig werden... Aber zur Sache: Die Insolvenz ist mir seit Juni bekannt. Beeindruckend cinerama! Insbesondere weil die Insolvenz erst Ende Juli angemeldet wurde. Sie stehen also als Zeuge wegen Insolvenzverschleppung dann bereit? ;) Jaja, schwarzfilm verkauft, geyer & atlantikgruppe fusionieren, jojo, alles klar auf der Andrea Doria. Cinerama, alleine in der obigen Liste: Schwarzfilm ist inzwischen in Arri verkauft & integriert. Geyer ist in die cinepost mit Bavaria integriert. ABC Taunus ist nur noch ein Schatten der ehemaligen Taunus (~15, 25 Mitarbeiter noch?) und arbeitet größtenteils als DI-Dienstleister (auf Oxberry). Der Kopierwerksbereich schrumpft massiv, da sind Insolvenzen und Fusionen zwingend. Ob Arri, Ernemann oder die Kopierwerksbranche: 35mm mechanisch & chemisch ist ein rückläufiger Markt. Ob Kamera, Projektion oder Dienstleistung. Wer das rosa färben möchte wie Sie erweist der deutschen Filmproduktion selbst in guter Absicht einen Bärendienst.
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Die hier genannten Lampenleistungen wundern mich aber dennoch - ist es (in diesem Fall von 17m Bildbreite - denn bei Digitalprojektoren normal bzw. notwendig, mit soweit überdimensionierten Leistungen zu projezieren? Nein, Digitalprojektoren haben typischerweise sogar eine bessere Lichtausbeute. Aber: 3D! Die Verfahren schlucken alle einige Blenden licht, Dolby / Xpand am meisten, realD XL wohl am wenigsten.
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Nicht zuviel? Na, das nenne ich dann aber mal ein wirklich energiesparendes Verfahren in Zeiten, wo Elektroenergie immer teurer statt preiswerter wird. Äääh, man sollte dem Publikum nicht wegen Stromkosten dunkle Bilder präsentieren. Für 2D ist 6KW überdimensioniert, für 3D hingegen nicht. Und die Helligkeit lässt sich ja steuern... Soweit ich weiß, darf man Xenonkolben aber auch nur in begrenztem Maße mit Unterstrom betreiben, ansonsten droht schneller Ausfall. Und auch die DCI-LUT-Kalibrierung (über die man ebenfalls Helligkeit steuern kann) regelt nur endlich + spart keinen Strom.
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Nicht zuviel? Na, das nenne ich dann aber mal ein wirklich energiesparendes Verfahren in Zeiten, wo Elektroenergie immer teurer statt preiswerter wird. Äääh, man sollte dem Publikum nicht wegen Stromkosten dunkle Bilder präsentieren. Für 2D ist 6KW überdimensioniert, für 3D hingegen nicht. Und die Helligkeit lässt sich ja steuern...
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Fremdwörter ... Fremdwörter ... Fremdwörter ... und ich habe leider kein Wort davon verstanden, nehme aber an, daß alles nichts mehr mit 35mm-Film zu tun hat, richtig? Naja, doch, einiges. Digital Intermediate (DI) bedeutet wenn mit Filmkameras aufgezeichnet wird den Prozeß scannen des filmes->mastern-> digitales master (DCI & DCP) und Filmprint. Und die Kopien auf bluray, HDCAM usw will ja der Produzent auch wenn er mit Film dreht anstelle von Red/Si/d21/Sony/Viper etc. Dazu brauchts dann eben auch das 601 (Fernseh) und 709 (HD) - Monitoring. Und 24 zu 50 oder 60 zu machen war so oder so nicht fimtechnik, sondern elektronisch und später digital, und auch das braucht nahezu jeder 35mm auf film wie sensor gedrehter film wenn er ins tv soll.
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Unseren Kopierwerksleistungen gehts prima, und wir sind seit 2002 mehr und mehr aus Film ausgestiegen. Grade Zürich glüht vor Arbeit. Belichter & Abtaster sind lange verkauft. Heutige typische Kopierwerksleistungen sind: - Digital Intermediate - DCI Mastering, incl. DCP Fertigung - Debayer - on set dailies / live Setmuster - WAN-Arbeitsgruppen, bspw. Dreh in Berlin, Schnitt paralell in L.A., Grade in München, alles zeitgleich ohne Fahrer, Entwicklung, Versand usw. - dann die ganzen Kopien (HDCAM / SR, blu-ray, 60-50-24) - 3D Monitoring & Mastering - 709 / 1931 / 601: Kritisches Monitoring in allen Bereichen, mit Klasse 1 & DCI - und natürlich Storage das es kracht, 100terte TBs muss man schon vorhalten können. Wer da auf Film alleine setzt ist... naja, es sei diplomatisch gesagt, nicht ganz auf der Höhe der Produktionstechnik. Und die nötigen Investitionen für eine moderne digitale Kopierwerksausstattung sind grade mal im Bereich von ~ 1 Mio € Ja, aber solch ein Unternehmen nennt man doch eigentlich nicht Kopierwerk, sondern IT-Dienstleister? Äh, nein? Wenn du nun Pixar, ILM, Dreamworks als IT-Dienstleister empfindest, ok. Die meisten nennen es Animationsstudio. Wenn du eclair bpsw. IT-Dienstleister empfindest, ok. Für die Kunden ist es nach wie vor das Kopierwerk. Hintergrund ist das alle Lopierwerksleistungen da erbracht werden - Film brauchts dafür heute nicht. Meinetwegen kann man auch ein altes Kopierwerk ohne daten-zentrische Ausrichtung ein Chemiewerk nennen, für mich bleibts ein Kopierwerk. Und es braucht keine grosse Prognosekunst zu wissen, das chemisch/mechanische Kopierwerksumsätze gut -10% jährlich den Umsatz wegschrumpfen, der für datenzentrische dazukommt. Geyer bspw. verleiht ja inzwischen auch gleich die REDs zur Kopierwerksleistung dazu, 4 haben die wenn ich recht entsinne. http://www.cinepostproduction.de/aktuel...html?id=39 Da wird bei der Produktion von Filmen wie lourdes kein millimeter film mehr verbraucht, erst am ende der kette, im Kino, gegebenfalls.
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Wieso? 6KW sind nicht zuviel für 3D auf 17meter.
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Der Werkleiter Wilfried Fehling ist der Auffassung, das die Insolvenz Konsequenz der mangelnden Digitalisierung des Kopierwerkes Babelswerk war. Wir teilen die Auffassung. Unseren Kopierwerksleistungen gehts prima, und wir sind seit 2002 mehr und mehr aus Film ausgestiegen. Grade Zürich glüht vor Arbeit. Belichter & Abtaster sind lange verkauft. Heutige typische Kopierwerksleistungen sind: - Digital Intermediate - DCI Mastering, incl. DCP Fertigung - Debayer - on set dailies / live Setmuster - WAN-Arbeitsgruppen, bspw. Dreh in Berlin, Schnitt paralell in L.A., Grade in München, alles zeitgleich ohne Fahrer, Entwicklung, Versand usw. - dann die ganzen Kopien (HDCAM / SR, blu-ray, 60-50-24) - 3D Monitoring & Mastering - 709 / 1931 / 601: Kritisches Monitoring in allen Bereichen, mit Klasse 1 & DCI - und natürlich Storage das es kracht, 100terte TBs muss man schon vorhalten können. Wer da auf Film alleine setzt ist... naja, es sei diplomatisch gesagt, nicht ganz auf der Höhe der Produktionstechnik. Und die nötigen Investitionen für eine moderne digitale Kopierwerksausstattung sind grade mal im Bereich von ~ 1 Mio €
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So, Ice Age III hat jetzt auch Finding Nemo überrundet. 2t erfolgreichster Animationsfilm soweit. Nur Shrek II liegt mit USA noch vor ihm, von restlichen World-Box-Office ist IA3 sogar der erfolgreichste Animationsfilm überhaupt. In Zahlen: World Box Office 674.000.000$, Total Box Office 869.100.000$.
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Feine Ausstattung! Wie groß ist die Leinwand? Wir hatten das Problem auch oft & zig Stellen. Zwar nicht im Kino, aber im Studio (Kulissenbau & Beleuchtung, magnetisch ballastiertes HMI.....) und in der Postproduktion (Shutter & Röhrenmonitore im Raum...) Paar Lösungsansätze die hier halfen sind: - Leds mit synchronisierter bzw. höherer Frequenz für das LCD anstelle Kaltkathodenröhren. Problem weg, aber einbau nötig. - "Dunkeltaste", damit das Flssigkristall auf Dunkel schaltet. Reduziert das Problem, ist aber Display-abhängig und man muss an die Software. - led statt lcd zeile. Problem auch weg. - Röhren gehen auch, haben aber oft dann synchronprobleme UND sind teuer im Betrieb (strom) UND anfällig UND schnell hin. Zu recht stolz, über 2 Jahre ist wirklich weit vorne!
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Cineplex Deutschland kauft 30* Masterimage 3D
oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Regulärer Aufbau, Technik nix besonderes: Christie SB, CXL60 lampe, Harkness Leinwand, Fläche rund 9-10 (10*4,25 wenn ich recht entsinne) meter breit, Messung PR655. Den Raum kann man gut im Video sehen: http://www.film-tech.com/ubbpics/FilmTe...stieSB.mov Auf filmtech gibts auch nen Thread dazu. Ist Saal 3 im CF Houston, Texas. 3D läuft da mit ~35 candela, wär schön wenn in D auch viele Kinobetreiber die stärke der Leuchtmittel an 3D auf dem Niveau ausrichten.... -
Cineplex Deutschland kauft 30* Masterimage 3D
oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Und 119f/l sind wieviel cd/m? :) -
Ja genau, für jemanden der einen Ort abbrennen will genau das richtige Statement. Ein solches Thema auf diesen Niveau zu diskutieren halte ich für sinnfrei. Anderes Forum, anderes Niveau - können wir drüber reden. ... und Odiug und die Kollegen von der oceanic sind einer Meinung, was ja nun nicht immer der Fall ist. Sonst auch keine Freunde von Zensur, machen wir für Verbrennungsaufrufe egal welcher Couleur gerne mal eine Ausnahme. Und es heisst nicht "Biedermann & die Brandstifter", in diesem Fall heisst es sinngemäß "Hasilein wäre gerne Brandstifer". So übel der Vorfall auch ist, das rechtfertig noch keinesfalls gleichartige Gegenreaktion.
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Ja, und man muss das international betrachten. - Alleine der bestehende Auftragsberg (15-20.000 Kinos) wird 3 Jahre benötigen, um komplett abgearbeitet werden zu sein. - 2010 ist im Rahmen der Einführung der DLP4Ks mit besseren Einkaufspreisen für DLP2K zu rechnen. Für 2D lohnt sich also jetzt für Einzelhäuser und kleinere Ketten es durchaus noch ein wenig zu warten. - Noch fehlen den Betreibern von mechanischen Geräten wenig Einnahmequellen. Der Verzicht auf 3D, live und Sonderveranstaltungen sind zwar relevante Mindereinahmen, aber erzwingen kein Umrüsten und vor allem: Erstaufführungskopien gibts sicher für viele Titel noch weit nach 2010/11/12 auf Film, einiges an Repertoire ggf nur auf Film. Ausnahme hiervon sind natürlich Festivalkinos, wenn da kein DCI steht ists natürlich richtig daneben. - Ob nun wirtschaftlich (VPF) oder durch Subventinierung oder beides, noch herrscht in D Unklarheit über das beste Geschäftsmodell. Die früheinsteiger haben ihre DCIs unter besten Möglichkeiten amortisiert (pennender Wettbewerb, nahezu exklusiv 3D) oder sind dabei. Das wird 2010 weniger leicht, wenn, tippen wir mal auf 7-12% der deutschen Kinos DCI 3D sind. Insofern lohnt sich auch hier noch ein wenig abzuwarten, ob der Staat & die Verleiher bis ~Q2/2010 aus den Puschen kommen. Wenn bis dahin immer noch kein Modell da ist muss man eben selbst ran, ohne den Startvorteil von IA3D, Avatar 3D usw. Anders ist es natürlich in den Regionen (Bayern bspw) die die DCI-Modernisierung mitfinanzieren oder Ländern wie Norwegen die komplett finanzieren. Wer da nicht zugreift ist selber schuld. Und wieso sollte man da jetzt noch beschleunigen. Digital Kino-kompetentes Fachpersonal ist in D so oder so schon knapp & teuer, grade für Aufbau, Mastering und Installation. Und ob jetzt 2011 (massiv beschleunigt) 12/13 (vermutlich) oder 14/15 (wenn nochmals die Bänker Haragieri begehen o.ä.) die Mehrheit der Kinos digital ist, ist doch nun auch nicht wirklich relevant. Wichtig ist das der Zug abgefahren ist, DCI sich bei Publikum wie Filmproduktion rasant durchsetzt und die Investoren, egal ob Kino, Verleih oder Produktion, ein gutes Geld verdienen. Die höhere Qualität setzt sich so oder so durch. Nur eines stimmt wirklich traurig: Ob Ernemann, Babelsberg oder Arri - die deutsche Industrie ist nirgendwo mehr marktführend dabei, teilweise sogar irrelevant, und die meisten Kollegen und Manager realisieren das immer noch nicht. Die Jobs müssten *nicht* wegfallen, wenn rechtzeitig umgesteuert worden wäre. Aber die Stückzahlen die Arri oder Kinoton im Vergleich zu ihren direkten Konkurrenten wie Red oder Christie liefern, lassen eine dauerhafte industrielle Fortführung wohl kaum zu. Da muss allerschnellstens was passieren, sonst gibts erneut das gleiche, völlig überflüssige, Drama wie Telefunken/TV AG/Bosch/Steenbeck usw. und die Jobs wandern ins Ausland. 90 Jahre Tradition machen 5% Marktanteil eben nicht wett.
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Während die Vorführer ja von DCI arbeitsplatzmässig weniger betroffen sind - solange sie sich weiterbilden - sind die meisten Arbeitsplätze bei Materialhersteller, Spediteur und Kopierwerk weitgehend überflüssig, wenn sie sich nicht neu ausrichten. Mit dem Filmkopierwerk Babelsberg ging nun letzten Monat als eines der ersten größeren Werke leider in die Insolvenz. Man beachte das Fazit von Wilfried Fehling. "Im Rahmen einer Betriebsversammlung wurde jetzt den verbliebenen Mitarbeitern gekündigt. “Wir haben es ausgerechnet: Mit uns gehen 470 Dienstjahre Erfahrung über den Jordan”, wird Werkleiter Wilfried Fehling in der “Märkischen Allgemeinen” zitiert. Er habe seit der Wende fünf Gesellschafterwechsel erlebt, die es allesamt versäumt hätten, das Unternehmen für das digitalen Zeitalter fit zu machen, erklärte Fehling gegenüber dem Blatt. So sei das Werk bis zuletzt auf die chemische Entwicklung analogen Filmmaterials beschränkt gewesen."
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Bitte beleidige einen meiner Lieblingsfilme nicht ... UND TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER hat ein hervorragendes Drehbuch mit gut gezeichneten Charakteren, die im Verlauf der Geschichte eine menschliche Wandlung durchmachen, ihren Egoismus vergessen und sich den Mitmenschen öffnen. Klug und mit viel Witz inszeniert. Stimmt schon, aber gewisse Ähnlichkeiten mit dem *Murmeltier* selber lassen sich nicht gänzlich von der Hand weisen.
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Klar. Der erhöhte Gewinn *pro* Zuschauer zusammen mit dem *mehr* an Publikum sind in der Tat zentral. Aber die Brille zum verdeckten Preisaufschlag zu machen ist zumindest schräg, und cinemaxx steht mit der Praxis auch ziemlich alleine da. Rechtlich kann man das als Nichtjurist in D nur unbewertet lassen, riecht aber nach einem Verbundgeschäft (Koppelvertrag) und in deren Umfeld ist unlauterer Wettbewerb doch recht stark bewertet. Was allerdings auch nicht stimmt ist das nur die Verleiher profitieren, und die Kinos nicht. :) ich denke da würden doch so einige 3D-Kinobetreiber auch ins schmunzeln geraten.
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Cineplex Deutschland kauft 30* Masterimage 3D
oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Natürlich. Nur so lassen sich die sonst verfälschenden Parameter wie - Leinwand - Optik - Leuchtmittel - Saalstreulicht - usw perfekt kompensieren, damit der Film so aussieht wie er aussehen soll. Bei 35mm mechanisch hat man immer die dementsprechende Verfälschungen im Bild und zusätzlich die jeweilige Fehler der Kopie + die Verschleissschäden ebenjener + das jeweilige Fading der Kopie. Wenn der Vorführer nicht qualifiziert genug ist, sollte er einen Servicetechniker hinzuziehen. In dem Fall war es ein Vorführer-Kollege, der auch sichtlich Spass hat seine Projektoren zum Sprinten zu bringen. http://www.film-tech.com/ubbpics/FilmTe...stieSB.mov Wie gesagt, wer immer rumlabert DCI würde Kinovorführer arbeitslos machen, hat keine Ahnung von den vielfältigen Möglichkeiten der Projektoren (und Server). Ein Vorführer sollte mind. die Eingänge, Beschnitt & Seitenverhältnisse + gf. die 3D Funktionen beherrschen. Eine TCGD zu erstellen und die DLP Control Application zu nutzen setzt mehr Kompetenz vorraus - ist aber dennoch sehr leicht zu erlernen. Wir lernen Kollegen in den Bereich typischerweise innerhalb von 3 Tagen ein, und bei uns ist erheblich mehr vorrausgesetzt als bei DCI (Truelight, lin/log io, EXR, raw<->rgb<->yuv<->xyz usw). Ausserdem machts viel Spaß und ist einfach auch ein schönes Gefühl, das man seine Projektoren immer exakt auf den Punkt & akkurat laufen hat. Das schöne ist ja auch, das man beim Lernen die Freiheit hat und nichts beschädigt. Des öfteren sitzen nach Feierabend da immer wieder gespannt Kollegen lange beisammen und lernen massiv dazu. In unseren Felder bei der Produktion ist das schon seit >15 Jahren Standard, kalibrierte Displays und Projektion sind da Pflicht & Basis. Daher auch immer wieder der Schock wenn man seinen Film im Kino sieht und es sooo viel schlechter aussieht, egal jetzt ob vom Schnitttisch wie einst oder per DI wie heute. -
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oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
CINERAMA! SOWAS! Gehen Sie doch bitte nicht in DCI-Kinos! Damit vernichten sie doch *alle* Kinos! Das weiss doch keiner beser als Sie! So, und jetzt die Quizfrage - wie hell sind 119fl? -
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oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Äh, Farbmodell ungleich Farbraum - aber das führt jetzt bisschen weit. Vereinfacht, ja. http://en.wikipedia.org/wiki/CIE_1931_color_space y'uv und yuv http://en.wikipedia.org/wiki/YUV Helligkeit in fl, wie oben erwähnt. http://en.wikipedia.org/wiki/Foot_lambert CCT Farbtemperatur in Kelvin http://en.wikipedia.org/wiki/Color_temperature & Abweichung. Das sind aber Basismesswerte, typischer setzt man LUTs ein, 3D Luts. http://en.wikipedia.org/wiki/3D_LUT Einer der Hauptvorteile der digitalen: Die lassen sich eben akkurat justieren, damits im Kino aussieht wie es aussehen soll. Zum Start sollte man erstmal das Handbuch lesen: http://www.christiedigital.com/EMEAEN/R...eustch.htm -
hm. das kann ja Ihnen zufolge dann nicht mehr lange dauern. Stand Sommer 2008 gabs ja schon mal die zeitliche Einschätzung...
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Die DCPs sind tatsächlich typischerweise Woche-Wochen vor den Prints fertig. Aber getrennt zu starten brächte den Filmen derzeit vor allem Nachteile, das Marketing würde nicht greifen. Der synchrone Start von 35mm & DCI ist sehr wichtig für den Erfolg. Sonst hätte man 2009/2010 ständig überfüllt zuwenig Kinos. Frustrierend fürs Publikum, unlukrativ für alle. Wenn die Mehrheit der Kinos DCI ist, in den USA wohl so ~30-40, 40-50 Monate von hier, ist das evtl. eine Überlegung wert. In dieser Saison, 2010 und 2011 wäre das für alle, Produktion, Verleih, Aufführung ein Schuss in den Fuß. Mittelfristig hingegen wäre es alles andere als verwunderlich wenn das so käme, aber jetzt muss erstmal ein, zwei, drei Jahre lang eingebaut werden. Selbst für Avatar bspw. fehlen ja selbst wenn *alle* DCI-Kinos spielen gute 2-3000 Releasekinos in den USA und 800 in D, wenn man wie ursprünglich geplant und gewünscht den Film nur in 3D zeigen würde, wie die Regie es wigentlich will.
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Andere haben hingegen offensichtliche Schwierigkeiten mit dem Internet... Spass beiseite, ja, sowas ist übel. Das Thema der "Umfrage" hingegen ist genauso daneben.
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oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Das ist eine DCI - Einmessung. Die Leinwand leuchtet grade mit 119 foot lambert. Dunkles 3D muss nicht sein, viele Kinos eiern ja derzeit mit 5,6 fl rum. In Candela: Ein foot-lambert entspricht 3.4262591 Candelas pro Quadratmeter. http://en.wikipedia.org/wiki/Foot_lambert