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oceanic

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  1. Cineplexx Kinobetriebe Österreich stellt alle Kinos auf digital um. XDC ist der Ausrüster, Christie 2K Projektion, CineStore 3D Server. Die Aufrüstung auf digital beginnt 2008, je ~ 50% der 193 Kinos sollen binnen eines Jahres modernisiert sein. Finanzierung läuft über XDC via VPF, das komplette Volumen liegt bei 21.000.000€. *edit* Die Installation wird durch Film Ton Technik (FTT) ausgeführt. http://www.xdcinema.com/news/2008/06/XD...n-Austria-
  2. Bei aller emotionalität hinsichtlich des repertoires sollte man nicht vergessen: 1) - die linsen seinerzeit schafften <2-3.5K - die auflösung die 35mm mechanisch zum publikum bringt, sei es vollmechanisch/chemisch oder via DI, sei es anamorph oder klassich: liegt unter 2K - korn ist rauschen Jedes Quentchen Auflösung mit dem Korn einfängt bringt was - auch wenn kein Bild & Signal da mehr drin ist. Das gleiche gilt in der Tonbearbeitung, wo schon seit >10 Jahren auch alte rauschige analogquellen (Magnetband usw) mit 24bit aufgezeichnet werden, um am Ende ein 16Bit Master zu ziehen. Am Rande: Der Thread gehört eher zu Nostalgie, als in digitale Projektion.
  3. Ich denke viele haben immer noch nicht begriffen, das das Kino sich *nicht* a priorii über Auflösung definiert. Leinwandfläche und das Tonsystem werden sich durchschnittliche Bundesbürger uach in 30 Jahren leisten können oder wollen. Allerdings muss ich sagen das für IMAX Leinwände und Film 4K als Ersatz sinnvoll wären. Während in typischen Multiplexen DCI 2K *definitiv* schärfer ist als mechanische 35mm Projektion und man auf der Leinwandgröße selsbt als Fachpersonal kaum einen unterschied zu 4K sehen kann, ist das bei IMAX-typischen Sichtabständen und LEinwandgrößen anders. Vermutlich wird IMAX 2K versetzt projizieren - das sollte schärfer *wirken*, aber 4K wäre mir auch lieber.
  4. ~1.200.000$ wird pro Kino kolportiert. Das ist alles andere als großzügig. Wird man abwarten müssen, ob so manche anstelle dessen den "Münchner" IMAX Weg gehen.
  5. IMAX beabsichtigt -alle- 296 IMAX-Kinos in 40 Ländern von 70mm auf digital umzustellen. reuters http://www.reuters.com/article/industry...7720080623 hollywood reporter http://www.hollywoodreporter.com/hr/con...0fc05e5087
  6. itunes, maxdome usw haben schon alle ganz nette archive. Mehrere Milliarden Zugriffe, hundertausende Titel. Die Technik varriert da nicht viel. Mehrfach redundante, raeumlich getrennte, automatisch umkopierende Systeme, im Petabytebereich. Aber fuer die grossen Anbitetr von digitalen Langzeitarchiven lohnt sich der Minimarkt Film noch wenig - die sind viel besser bedient deryeit mit der UMstellung der ganzen Sender, die ja allesamt auf volldigital gehen und teilweise pro Woche mehr Inhalte archivieren als ein Filmstudio im Jahr.
  7. Die bessere Bildgüte von digitalen Kinos gemäß DCI und 3D werden so einiges an neuem Publikum locken, wenn Weber erfolgreich das Grindel saniert.
  8. nicht nur angeblich martin... allerdings waren das bestände, die mehrere jahrzehnte nicht mehr benutzt wurden, und lagerhaltung kostet geld. Oh, schade, dass Arri nicht weiß, dass man bei mir kostenlos Filmtechnik lagern kann :-) :) Martin, das ist auch Marktsteuerung. Bis 2006 war das Angebot gegenüber der Nachfrage gering - ein Garant für hohe Preise, und einst konnten Arri & Panavision durch ihre Politik den 35mm Markt massgeblich steuern. Diese Zeit ist ja nun vorbei, und in 2008 wird sich die Anzahl der 35mm Kameras nahezu verdoppeln, von rund ~5.000 im Einsatz auf nahezu 10.000. Alte 35mm Geräte halten bei den heutigen Auflösungen, grade der digitalen 35mm Kameras, natürlich nicht völlig mit, aber eine 80er Cooke Festbrennweite oder ein 90er Angenieux Zoom bleiben natürlich wunderbar einsetzbar (oder erleben eine zweite Jugend). Wir gehen grade genussvoll unsere älteren Linsen durch, Zeiss, Arri, Angenieux, Cooke, und natürlich schafft keine von denen volle 4K, aber da kommen selbst moderne hochwertige Geräte wie Arris Master Primes oder Cookes S4 völlig an ihre Grenzen. Die neueren schärferen digitalen Kameras entlarven gnadenlos Fehler im Glas.
  9. >90% der erfolgreichsten Filmen werden digital gefertigt. Sie kennen sich mit dieser Technik nicht aus. cinerama, sie verstehen nichtmal den Unterschied zwischen Farbraum und Farbmodell und kritisieren Fachleute als Laie diesbezüglich? >90% aller US-A-Budget werden digital produziert, egal ob auf Film oder Sensor aufgezeichnet. Der ehemalige deutsche Champion für Negativschnitt, Steenbeck, hat den Markt völlig verloren - der gehört nun Avid, Adobe, Autodesk, Apple usw. Digitale Aufnahme ist inzwischen eine normalität, sei es mit digitalen Kameras von Arri, den Flagschiffen von Panavision, den 4K Systemen von RED, Dalsa, Phantom oder den Systemen von Thomson GV wie auch Sony, den kompakten SI2K etc. Ob 2/3&16mm, 35mm oder 65mm. Die Martanteile mechanischer Systeme bei Neuverkäufen und Neuinstallationen sind sowohl bei Kameras wie auch bei Projektoren inzwischen nahezu irrelevant - ihre digitalen Mitbewerber verkaufen 50* bis 100* soviele Geräte, sowohl teurer wie auch günstiger. Kommerziell ist es für uns am besten, wenn die Translation von mechanischen zu digitalen Kinokameras langsam geht - schlicht und ergreifend ist es in Deutschland um Faktoren einfacher für uns viel Geld zu verdienen wenn bspw. Arri uns keinen oder minimalen Mitbewerb liefern kann. Unabhängig von Firmeninteressen jedoch bedauere ich es hochgradig, das das nach Bosch, Steenbeck, Dual usw mal wieder ein ganzer deutscher industrieller Zweig, in dem Fall Kinokameras von marktführend auf Minderheit wegschrumpft.
  10. Wenn ihnen das notwendige Fachwissen fehlt, die Basisbegriffe zu verstehen, ist das sicher bedauerlich jedoch schwerlich ein fehler von Elektronikmarktverkäufern. Frequenz, Auflösung oder Konvolution sind, das am rande, analog wie digital notwendiges Grundwissen. Analog wie digital gibt es von grottig bis grossartig. Seit digital besser als mechanisch wurde, begann die Ablösung. Im Tonbereich können sie sich das genauso ansehen wie im Fotokameramarkt (und zig andere Beispiele). Die Qualität reicht da von webradio und ipod bis zu DCI 12 Kanal uncompressed oder 24/96 im Studio, von Handykamera bis Hasselblad. Selbst als Verfechter einer analogen Zukunft (toitoitoi...) sollten sie realsieren, das sie Ihrem Publikum schon jetzt bei Dolby Digital schlechtere Tonaufzeichnung bieten als bspw. blu-ray. Ich wage zu bezweifeln, das sie, wären sie in der Lage sich 4K SRX-Projektoren oder IMAX digital-Systeme bequem zu leisten, dieses auch so sagen würden. Digital wird viel günstiger sein als mechanik, logisch. Aber die höchstwertigen digitalen Geräte, bei denen jedes Quentchen Qualität rausgekitzelt wird, kosten heute noch einiges mehr als ihre mechanischen Vorgänger - logischerweise wird das auch gezahlt, wegen der besseren Güte.
  11. falsch - das ist so völlig verkehrt. Da hat wohl jemand verkürzt versucht zu erklären. (Und auch nicht Thema der Diskussion hier). Das Rauschen von CMOS-Sensoren (ich gehe jetzt mal davon aus das du dich nicht auf 3*CCD-FIT mit Prisma oder striped CCD-FIT beziehst), wird u.a. bedingt von: - Sensortemperatur - Lichttemperatur - debayeringmethode - dem OPLF - Größe der Sensorzellen: (Merke: ein 12MP S35 sensor hat grössere Zellen als ein 6 MP 1/3 Zellen) - Ausgelesener Spannungsbereich usw. Aus der Praxis: Unsere RED ones (>12MP), genauso wie die Hasselblad H3D (>38MP) haben ein ausgezeichnetes rauschverhalten, unsere kleinen Setkameras (6 MP) nicht. Der *Sensor* bedingt nicht a priori die Größe der Kameras, es ist derzeit die Elektronik. stimmt völlig, aber nicht bei 3D - das sieht abgefilmt katastrophal aus.
  12. naja nicht ganz, habe selber schon mehrfach kunden dabei erwischt...! klar das waren brillo und oceanic mit ihren 4K- Handys mit 1:2,35 Chip und Speichererweiterung :lol: :) frechheit! :) ernsthaft, urheberrecht, das ist der ast auf dem wir alle sitzen. in unserem tonstudiobereich haben wir gesehen, wie übel piraterie werden kann - dort wird größtenteils "nur" noch mainstream und charts produziert, da kleinere und schrägere themen durch die raubkopierer nahezu ausgerottet sind. Die These, das Piraterie kleineren und offproduktionen hilft, ist romantisch, aber völlig falsch. Kino-piraterie trifft übrigens ironischerweise weniger die Kinos - die Kauf- und Leih-DVDs sind hier hauptopfer, in dem Markt sind die Preise schon massiv runter. Was fein ist an digitalem 3D-Kino: Das lässt sich *seeehr* schwer abfilmen :) Grade 96/144P Verfahren mit Polfilter bringen jeden normalen Camcorder an den Rande des Wahnsinnes, und das 3D feeling stellt sich auf einem, und sei es 1 Meter breiten, Heimfernsehen icht so ein wie auf einer das Blickfeld nahezu füllenden Leinwand. Zur Technik nochmal: Binnen 4-6 Jahren werden die digitalen Kameras, auch die Canon und Nikon-Fotopparate, in einer heute vielen nahezu nicht vorstellbaren Qualität Consumerware sein - und klein. Das Thema gewinnt hierdurch, blu-ray brenner und bessere DSL-Verbindungen leider an Brisanz.
  13. Der Arriscan bleibt sicher noch lange im Markt. Obgleich im 35mm Markt sensorbasierende Kameras mechanische Kameras von den Stückzahlen der Verkäufe nun seit 2007 übertreffen, ist ein grosser Teil der Bestandstechnik und laufenden Produktionen mechanisch. Der Marktanteil von Film sinkt in -laufenden- Produktionen nicht abrupt, sodern kontinuierlich. Panavision bspw. hat natürlich ein digitalen Flagschiff (die Genesis) und einen grossen Pool an HDCAMs (Sony) und Vipers, aber von deren ~2800 Kameras machen die bisher noch kein Drittel aus. Bei Arri ist der digitale Anteil noch geringer. Das sind rental-geräte, die laufen noch ein paar Jahre, wenn auch sicher kein Jahrzehnt mehr. Ausserdem, alleine für die beginnende Digitalisierung der Archive ist der Arriscan ein sehr gutes Produkt. Die D21 liegt knapp drunter, die Dalsa Origin, Red ONE und Phantom 65 drüber. Die ganzen digitalen 35er haben mindestens 35mm Format, je nach Kamera bspw. ANSI35 (Arri) oder SUPER35 (RED), andere wie die Phantom haben auch 65mm-Format. Also der Gebrauchtmarkt für Liebhaber und Sammler wird toll - wenn man mal schaut wie günstig heute tolle mechanische Hasselblads zu bekommen sind, kann man sich doch freuen - in den Müll geht eine Arri 435 oder Aaton Minima jedenfalls noch laaange nicht.
  14. Mir gings ähnlich - ich mag den gewählten Look auch nicht sehr gerne. Da ich aber die Kameras gut kenne (und besitze & benutze) weiss ich was Ermenssensspielraum und technisches Limit sind - hier war es Absicht. Ich finde den Look nicht sehr zur Geschichte passend. Bei BSGs hartem Weltuntergangslook finde ich es passend. Was ich auch störend fand (war in digitaler Projektion gut zu sehen), war das sie recht intensiv nachgeschärft haben, was in meinen Augen eher ein "Live"-Bild erzeugt. Alternativ einfach Doug Limans "Jumper" anschauen. Der ist schön durchmischt digital und film und da war Ziel der Regie beides zu verschmelzen, was gut gelang.
  15. Laienhaft und pauschaliert - darf ich unterstellen das Sie noch keine eigene DI-Erfahrung haben? a) Adaptive Frequenzreduktionen (vulgo Kornfilter) reduziert die räumliche Auflösung (vulgo Schärfe), hat jedoch nichts mit konvulotion (vulgo fokus / blur) zu tun und kommt vor allem als bei gescanntem Film zum Einsatz. Was "typische" Videofehler bei den typischen digitalen Kameras wie Sony HDCAMs, Arris D21, Reds one, Panavisions Genesis, Thomson GV Viper, P&S SI2K mini, jeweils aufgezeichnet via codex, redcode raw, 12bit uncompressed RGB, HDCAM SR, cineform NEO sein sollen wissen sie anscheinend nicht. 35mm filmnegativ schafft, abhängig von typ und lichtempfindlichkeit um die 2K nutzsignal, unempfindliches negativ mehr, sehr empfindliches weniger. 35mm über mechanische Projektion als typische Kino-Aufführung schafft keine 2K, auch keine 1080P. Digitale Projektion schafft bequem und in Serie 4K (sony & barco), 8K (jvc & nhk) und dennoch haben >90% der >5.000 Kinos die in den letzte 36 Monaten auf digital umgestellt haben 2K gewählt. Für 4K sind *sehr* grosse Leinwände und eine Zuschauerposition nahe an der Leinwand (besser unter 1 Leinwandhöhen) Vorraussetzung, um überhaupt im a/b Vergleich zu 2K Verbesserungen sichtbar zu machen. Das liegt a priori daran, das der Zuschauer eine mechanisch/analoge Kopie einer Kopie einer Kopie einer Kopie zu sehen bekommt. In der Praxis sind ebendiese weiterhin schon leicht verschlissen Die Elektronikmarkt-Verkäufer, die millionenfach 1080P Displays und Projektoren verkaufen, kennen zu 95% 2K und 4K nicht einmal. Sie argumentieren typischerweise mit: - Kein Flimmern im gegensatz zum KIno (da kein Malteserkreuz und konstanter Lichtstrom) - Kein Bildwackeln (Da perfekter Bildstand) - Kein Schmutz - Keine Aussetzer/Risse usw - besserer Ton als im Kino usw. Dummerdings haben sie durch den Innovationsstau in Deutschlands Lichtspielhäusern in Manchem sogar garnichmal unrecht.
  16. Es gibt -keinen- Kontrastumfang. Es gibt Blendenumfang - der ist wiederum von Gamma und Kontrast unabhängig. Digitale Kinokameras bieten bspw. 11-12 (sony und panavision), 12 (dalsa) Blenden. Konservativ beleuchtet man dafür 9 Stops. Wenn Kameraleute heute bewusst weiss ausbrennen lassen (bspw. Steve McNutt) helfen sie oft genug noch digital nach um das weiss noch härter zu bekommen. Künstlerische Entscheidungen und technische Ursachen sind 2 paar Schuhe. Ob man jetzt bewusst low-light mit rauschen fährt (Dion Beebe Michael Mann bei Miami Vice), weiss wegbrennt (McNutt für BSG), mit "360°" Blende bei 3200 Asa rollt (Mel Gibson in Apocalypto) ist eine künstlerische Entscheidung, keine technische. Würde - wenn es nicht falsch wäre. Coppolas "The 4400" ist Thomson Viper, "Youth without Youth" ist Sony 950 HDCAM.
  17. ich weis ja nicht, woher dieses zitat kommt, Das Zitat stammt aus dem März 2007, nach dem er erstmals digital mit RED in 4K gedreht hat - für Crossing the Line. PL-Linsen, ob nun Cooke, Elite, Zeiss ( auch als Arri-Label), Angenieux, Arri, RED usw funktionieren an digitalen wie mechanischen Kameras. Schreib ihm doch mal eine Mail und frage ihn das selber. PJ antwortet oft auf direkte Mails, gerne auch öffentlich.
  18. Um zu verstehen, muss man nicht viel lernen. Nahezu alles was man aus der klassichen Projektion bereits kennt (Brennweiten, Linsen und deren lumatische & chromatische aberrationen, Kissen & Trapezverzerrung und lpm, Leinwandtyp, T und ggf. Winkel usw) bleibt erhalten. - Gamma, (von 0.xx-.3.xx, je nach Zuspieler) - Farmraum, (bpsw. YUV bei blu-ray, RGB bei HDCAM SR, XYZ bei DCI) - Farbmodell, (bpsw. SMPTE 390/270 usw) - LUT (und 3D LUT), - Farbtiefe (aller dreier Komponenten, also quelle, spieler, projektor) - Auflösung und deren maximale Bildwiederholfrequenzen (also 1080p/2K und 4K) - die unterschiedlichen Schnittstellen (von YUV über HD-SDI bis hin zu multi-linked a la NHK) - und, wie bereits von dir angesprochen, die unterschiedlichen Formate (von H264@35Mbit über 880Mbit ala HDCAM SR bis hin zu unkomprimiert, bspw DCI Masteringstufe) kommen dazu. Also in etwa das Basiswissen der späten 90er im Mastering mit ein paar Erweiterungen. Man muss das als Vorführer nicht kennen und verstehen, aber tatsächlich kann hier der Interessierte sich fast bis an Masteringniveau heranarbeiten. Wie immer im Leben wird es Menschen geben, die das ängstigt und nur an der Oberfläche bleiben wollen, und andere, die wiederum eher neugierieg und wissbedürftig sind. Ist ja auch eine subjektive Karriereentscheidung. Was neu ist: Erstmals gewinnt der Kinovorführer, so er denn will, interdisziplinär Fachwissen, das nicht nur bei der Aufführung, sondern nahezu 1 zu 1 in der Produktion relevant ist. Konkret gesagt: Bisher konnte kein Filmvorführer durch sein Arbeitswissen Referenzmonitore kalibrieren, bzw. verstand nicht en detail die Abläufe - da sein Arbeitsgerät solch messtechnisch präzise Bildrepräsentation nicht ermöglichte. Die neuen Geräte hingegen ermöglichen dieses, und so ist es kein unterschied ob man jetzt eine typische digitale Kinoprojektion (bspw. Kodak Server mit Christie Projektor) oder eine typische Studioprojektion (bspw. mit DVS Clipster und SRX) kalibriert.
  19. Die digitalen Kameras haben die mechanischen schon längst nahezu verdrängt. Die Filmbranche ist eine der letzten kleinen Nischen. In Fotografie, moderner Medizin, Forschung & Wissenschaft, Astronomie, Sicherheit & Militär und Fernsehen sind mechanische Kameras schon <10% des Neumarktes. Insbesondere Branchen, in den erheblich höhere Ansprüche an die Kameras und deren Bildgüte gestellt werden als in unserer, wie das Militär und Astronomie bspw, haben schon lange mehrheitlich mechanische Kameras und photochemischen Film gegen höherwertige digitale Systeme ausgetauscht. Das Red jetzt schon die Marktführerschaft im 35mm Segment zu digitalen Kameras gebracht hat ist allerdings erstaunlich. Eigentlich stand zu erwarten, das Nikon, Canon, Hasselblad usw. en passant die Kinokameras obsolet machen - 2011-12 wird man schwerlich von denen digitale Kameras *ohne* 60P und *ohne* 8K erhalten, wohlgemerkt im end-dreistelligen/anfang vierstelligen Preissegment. Die ersten Vorboten dieser Art sind ja schon auf dem Markt, bspw. die Casio Exilim-Serie.
  20. Wenn das Bild ruckelt ist etwas defekt. DCI 2K 2D/3D läuft bei 24P, 48P, bzw 48@96P oder 144P. Was theoretisch sein kann, mich allerdings verwundern würde, wäre das beim Mastern des DCDP einen Fehler machte. Bei einem Titel wie SIT der wohl in in mehr als tausend digitalen Kinos läuft allerdings wenig wahrscheinlich das das a) nicht auffiele und nicht b) sofort korrigiert würde um wieder perfekte Kopien zu haben.
  21. Viel Geschwafel und Meinung, wenig Realität und Fakten in den obigen Beiträgen. Zu dem Gefasel über Kamera sage ich nur soviel: Pro Sensorkamera zitiert so einige -aktuelle- Aussagen von Oskarpreisträgern, pro mechanisch zitiert jahre alte Studentenarbeiten. Die gegeben Informationen sind falsch. Das Farbsprektrum digitaler Kameras beginnt unterhalb und überhalb infrarot und ultraviolett und deckt mehr Farben ab als der Mensch (oder konventioneller Kodak-Film) sehen. Zur Projektion und Schärfe. Heute und gestern ist übliche mechanische 35mm Filmprojektion unschärfer als 2K. >90% der erfolgreichsten Filme der letzten Jahre wurden in 2K gemastert. Von da aus wird ausbelichtet (verlust, wir sind schon unter 2K/1080p) Von da ab ein Interneg/pos erstellt (erneuter verlust) 1,2,3 verlustbehaftete mechanische Kopiengenerationen später kommt jetzt der Film erstmals auf die Leinwand. Die Auflösung liegt jetzt zwangläufig 3-5 Kopien unter 2K. Das Seher digital die Schärfe noch sehen können, aber nicht mechanisch, liegt daran, das heute typische Filmprojektion nicht hoch genug auflöst um die Struktur des Bildes zu zeigen. Wenn man digital kein Fliegengitter sehen will, reicht es ein wenig unscharf zu ziehen. Dann ist man näher bei mechanischer 35 Projektion.
  22. Hallo Eastwood, ohne Grundkenntnisse der englischen Semantik fällt es dir schwer die Artikel zu verstehen. Versuche es behelfsweise ruhig mit Mathematik - die dafür notwendigen Zahlen findest du 2 Posts weiter oben.
  23. Nein. Wenn hier keine vertraglichen Bindungen und/oder NDAs laufen würden, könnten wir auch so einiges mehr posten. Das ist normal, Vertraulichkeit über geschäftliche Details nicht zu bewahren ist in Deutschland ein Abmahnungs und Kündigungsgrund.
  24. Sie bringen hier 2 Deals durcheinander. AMC/NATO/REGAL und DCI/REGAL/realD sind 2 getrennte milliardengeschäfte.
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