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Glückwunsch auch aus Berlin. Verdient!
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35mm bringt als Produktionkette keine 2K und keine 1080p Auflösung auf die Leinwand. http://www.cst.fr/IMG/pdf/35mm_resolution_english.pdf In nem 200er Negativ kann ich schon 3-4K scannen, aber das Korn wird massiv störend sichtbar dann. Entschuldigung, da lachen ja die Hühner. Nur so als Tip, Sie wiederlegen sich in einem Absatz selbst. Wenn Sie behaupten das 16mm 2K hat, dann müsste 35mm nicht 4-6, sondern 8k haben. Ich kann ihn aus jahrelanger Praxis sagen, das sie schon bei 35mm keine 4k Auflösung erreichen. Da wird nur noch Korn sichtbar, keine Schärfe. Ich poste jetzt nicht wieder Links, sie kennen die Bilder. Weiterhin, SRX ist keine Technik, sondern ein Gerät. Sie meinen LCOS, aka D-ILA. LCOS steht übrigens seit Jahren bei 4K, nicht 2K. Dennoch kaufen über 98% aller Kinos und Kinoketten 2K. 2004 gabs noch nicht mal HD-DVD oder Blueray. Und unter 30.000 euro gabs da keine vernünftigen Beamer, anders als heute, wo man für ab 8.000 schon projektoren kriegt, die die meisten 35mm projektoren auf kleinen Leinwänden bequem ausstechen. Sehen sie sich mal den JVC HDL 100 an. Nicht den 1, der ist sehr gut, der 100 ist klasse. 30000 zu 1 Kontrast ohne Irisblende. 1920*1080, was mehr auslösung hat als die typische Distributionskopie. Sauberer Farbraum. Stehen einige in Berlin. Meine Nullkopien stimmten -alle-, da arbeitet man nur kalibriert nach Truelight RGB, XYZ oder 709. Was nicht stimmt ist was davon im Kino übrigbleibt. Nach 3 Kopien und dem typischen deutschen Projektionsniveau kommt da nur ein Bruchtteil der Orginalguete zum Publikum. Sie wollen es nicht verstehen - nicht die DI ist das Problem, sondern das was danach kommt - der Weg zur Leinwand, da geht die Güte verloren. Prinzipiell stimmt das über Irisblende geschriebene. Witzig ist nur das der SRX weder adaptive Gammakorrektur noch Irisblene hat. Das gleiche gilt für die anderen aktuellen highender wie jvc100 im privat oder christe im kinobereich. Wobei da oft genug ein 35mm digital sensor anstelle negativ zum einsatz kommt, und ein grossteil der top-regisseure inzwischern nicht mehr mit digital liebäugelt, sonder digital dreht. sei es 35mm oder 2/3. Sie werden es wohl in diesem Leben nicht mehr lernen. 2K hat, ob digital oder filmprojektion - über 95% marktanteil. 2K vs 4K sehen sie nur in den vordersten reihen 35mm Projektion in der Kinopraxis hatte, hat und wird nie 2K Auflösung zeigen. Mit und ohne 2, 4 oder 8k DI. Manchmal? :) Naja, wenn sie sich für Luke Skywalker halten - ich würde eher Don Quichotte als Analogie heranziehen.
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Klar gerne. Welche vor allem? Ja, die Christies können was. Die neuen Sony SRX, vor allem der 220, sind aber noch erheblich schärfer, 4 fache Auflösung. Haben nicht ohne Grund fast 80% Marktanteil die Biester. Nur ueberteuert sind sie, noch :) Nichts gegen DLP und LCP, aber für mich sind als Filmersatz D-ILA / LCOS unumgänglich.
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Breite. Nicht Fläche. Ist alles im vorigen Beitrag erklärt. Einfach nochmal das Diagramm ansehen. http://www.bilder-hochladen.net/files/4m4w-1-jpg.html Falsch. 35mm steht für: -Aufnahmefläche. incl. dementsprechender Tiefenunschärfe. Red, die Genesis und Arri D20 haben die gleiche, 35mm-Tiefenschärfe und Aufnahmefläche wie bspw. eine Panavision Millenium oder eine Arri LT. -Optiken. eine Arri Masterprime oder eine Angenieux 25x10 Zoom passen auf Red (sensor), eine Arri D20 (sensor) oder auf eine Arri 435 (film). Das gleiche gilt für eine Panavision primo, die passt exakt für eine Panavision Genesis (sensor) oder eine Panavision Millenium (film). Die Brennweite ist gleich, die fokusangaben sind gleich, der F/T-Stop ist gleich, die Skalen sind stimmend. Eine S16 Optik auf Red (passt auch) - da stimmen die Skalen, Brennweiten usw nicht, ausser man schaltet sie von S35 auf S16 Sensorfenster runter. Und HD-Optiken, ala Angenieux AAIF-Serie oder Zeiss Digiprimes, die stimmen nicht. die muss man dann umrechen, auf, richtig geraten, 35mm. -Anschlüsse. Im 35mm Bereich sind 2 Typen marktbestimmend, Arri PL (Aaaton film und bald sensor, Arri film und sensor, Red sensor), und Panaflex )Panavision Film und Sensor). Für HD-Kameras war bisher der der B4 Verschluss marktbeherrschend (alle verbreiteten Kameras von Sony, ikegami und Panasonic). Ich zitier für dich mal Panavision aus ihrem Genesis (sensor) Katalog. Panavision Genesis: Super 35mm sized sensor Equivalent to 35mm depth of field Utilizes all existing spherical 35mm lenses, including PRIMO® Primes and Zooms Dann zitier ich mal Arri, bzgl ihrer D20 (sensor) Since the single 6 Megapixel CMOS sensor at the heart of the D-20 has the same size as a Super 35 mm film aperture, the D-20 uses the same lenses as 35 mm film cameras. This makes the vast range and excellent optical quality of 35 mm lenses available to directors and cinematographers when shooting HD, greatly expanding their creative options. The resulting images have the same depth of field as 35 mm film, giving film makers the ability to direct the viewer’s attention to a specific part of the image, a crucial tool in visual storytelling. Red Matched with a 35mm PL lens mount it allows you to take advantage of the world’s best optics. Dial it back, and keep all the other advantages of the Mysterium ™ Super 35mm cine sized (24.4×13.7mm) sensor. You get the same breathtaking Depth of Field and selective focus as found in film cameras using equivalent 35mm P/L mount lenses. Dalsa The camera has not grown from "videocam" roots. It uses standard 35mm cinematography lenses allowing cinematographers to create the depth of field and focus effects they want; it also uses an optical viewing system so operators can actually keep that focus and see the effects. Also beschwer dich bei Panavision, Dalsa, Red und Arri das Sie das alle falsch verstehen. Nein, und vor allem ist es falsch - Red ist keine Filmkamera. Man wechselt nicht ein Magazin um die lichtempfindlichkeit zu ändern, man braucht kein labor um das Material zu entwickeln usw. Ja? Mit 35mm sensor, Arri PL mount? Richtig, weil die anders als red, dalsa, panavision und arri für die meisten ihrer Kameras keine 35mm Sensoren verwenden. Die nehmen für den Großteil ihrer Modellpalette kleinere Sensoren als bei ihrem einstigen 35 längsformat. Ist in der Tabelle 2tes von oben. http://www.bilder-hochladen.net/files/4m4w-1-jpg.html
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Also auch wenn ich bei Beowulf skeptisch bin - 3D vermute ich setzt sich dieses mal durch auf breiter Basis durch. Vielleicht nicht in deinem Einzugsgebiert, aber nehmen wir mal ein Ballungsgebiet ala Rhein/Main, mittl. Neckarraum, Hamburg, Köln/DD, Berlin, München usw. a) Nachfrage "Mama ich will Shrek 4 in 3D sehen". Die 3D zogen, je nach Film, doppelt bis sechsfach soviele Zuschauer wie die 2Ds in die gleichen Filme. b) DCI-Umrüstung. UCI und Odeon neispielsweise ruesten gleich 500 Sääle digital. Nicht nur DCI 2K, sondern gleich 3D. Die Mehrkosten sind gering. c) Produktionstechnik. Bisher wars komplex und teuer 3D zu drehen. Heute mit einer Beamsplitterlinse und einer 4K Kamera hat man keine Mehrkosten mehr, der Post ist nicht so wichtig ob sie nun 1*4 oder 2*2K bearbeitet. d) Differenziator. Viele werden ins Kino gehen weil sie sowas zuhause nicht erleben koennen. Und weder blueray noch hd-dvd haben derzeit 3D Normen. f) Kritische Menge ueberschritten Mit ueber 1000 3D Säälen schon jetzt in den USA und ueber 1000 weiteren bestellt ist die Einstiegsbarriere schon uebersprungen. g= Animation Der komplette Animationsmarkt wird ausschliesslich 3D. Mimimale Mehrkosten in der Produktion. Dreamworks Animation bspw. macht ab 2009 -nur- noch 3D. Und dann schlicht und ergreifend - denk mal an Horrorshocker in 3D. Sci-Fi Monumentalfilme a la James Camerons Avatar. Monsters vs Alien in 3D - das wird richtig wild. Nur neugierig - Hast du dir schonmal DCI 3D angesehen? Weil alle die ich bisher mit ins Kino geschleppt haben tippen, wie auch ich, das sich das dick etabliert.
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Das hat nichts, exakt nichts, mit digitaler oder filmbasierender Aufzeichnung und Aufführung zu tun. Vorsicht - das Kino hat einen geringeren Anteil als vor 50 Jahren - vor allem aber weil der gesamtumsatz massiv angestiegen ist UND mehr medien existieren. Internet und Computerspiel sind dazugekommen, und die Hauptzielgruppe des Kino (pubertierende und Teenager) lassen da eine Menge Geld. Für Mobiltelephone jagen viele mehr Geld pro Monat raus als für Film & Fernsehen, incl. Klingeltöne zum Preis eines Kinobesuches. Dann: Piraterie über Tauschbörsen zusammen mit schnellen DVD-Brennern erfordert kürzere Zeitfenstern, aber keine paralelen. Aber: Niemand denkt daran die Vorteile der sequentiellen Auswertung in Zukunft nicht mehr zu nutzen. Im Gegenteil. So macher Film startet im Kino obwohl man sicher ist, das man damit verlust macht. Aber als Marketingvehikel kommt dann das geld eben über pay-tv, Kauf-dvd, verleihmarkt, merchandising, öffentliche Ausstrahlung usw eben besser wieder rein. In der Tat ist ein Kinostart der beste Adrenalinschub dem an einem guten Film geben kann. Korrekt. Das allerdings war 1980. Spätestens 90 mit pay-TV. In Deutschland, wo es keine Schwergewichte vom Format HBO oder canal+ gibt, ist die Entwicklung tatsächlich sogar noch mild. Falsch. Das ist -exakt andersrum-. In der Tat erreicht 35mm Film als -Kette- in der Aufführung nicht mal 1080P Auflösung. Digitale Produktion ist qualitativ heute 35mm Film ebenbürtig (Sony F23/750/900, Panavision Genesis, Grass Valley Viper, Arri D20, SI 2K auf HDCAM (SR) oder gleich unkomprimiert) oder überlegen (Dalsa Origin, Red One, ggf. Vision Phantom 65). Die digitalen Kameras waren bisher (pre-red) -TEURER- als 35mm Kameras, vor allem weil man neue Linsen kaufen musste. D.H. So mancher hochwertiger 1080P dreh ist qualitativ -besser- als nen schlecht gemachter 35mm. Und während man mit klassischem 16 oder S16 nicht gerne gegen Hollywood antritt - mit 1080P und HDCAM bewegt sich die TV-Produktion inzwischenauf auf dem gleichen Niveau wie Hollywood, sei es 35mm oder digitale Superman/MiamiVice/SinCity/StarWars/ScaryMovie Blockbuster. Was sich unterscheidet: Der Etat zur Produktion. Nicht die Bildgüte. Und um eine qualitative Verbesserung. Erst wenn das Kino wieder bessere Qualität bietet als abgenudelte 35mm Kopien, turboschnell kopiert, über mässige Uralt-Projektoren auf vergilbten Leinwänden, hat das Kino seinen Qualitätsvorsprung wieder. Und das heisst : 8KW 2K oder 4K DCI. Genormte Farben. 3D. Keine Kopien 3ter/4ter Generation, sondern digitale Orginale. Wenn der Konsument zuhause auf seinem 30.000:1 Kontrast JVC eine höhere Auflösung und besseren Kontrast hat, fehlt einfach der wow-effekt bei miesem Bildstand, unterbrochenem Lichtstrom in der Aufführung. Ganz trocken gesagt: Ich sehe in keinem Kino via 35mm die Blder so gut wie bei uns im Studio. Es fehlt Schärfe, die Farben sind gewandert, es flimmert und der Bildstand wackselt. Es ist nach ner Zeit Schmutz und ggf. Risse im Bild. Via DCI jedoch sehen sie genauso aus wie sie aussehen sollen. Sorry, sei es nun THX oder Surround generell, 65mm, DCI - von grossartigen Ausnahmen abgesehen werden sie doch wohl kaum Cinestar, max usw als traditionelle verfechter von Qualität und Innoovation in aufführungsqualität propagieren? Die Lösung die jetzt finanziell (Die Verleiher finanzieren den Kinos die Projektoren, ohne Würgegriff und Zwangsklauseln) und technisch (DCI) da ist -wird- die Kinos, die nicht aufrüsten, unter Druck setzten. Warum? Na, weil das Publikum schlicht und ergreifend mit den Füssen abstimmt. Die 3D DCI Sääle haben bei den klasischen Titeln inzwischen 2 bis 6 mal soviele Besucher wie die 35mm Sääle. Nun, sie stellen alles stets so monokausal und vereinfacht dar. Tatsächlich habe ich beider jeder Produktion und Ko-Produktion immer folgendes abzuwägen: a) Wir mache ich einen guten Film b) Wie mache ich einen erfolgreichen Film c) Wie minimiere ich mein Risiko d) Wie werte ich am besten aus. Und da ist -seit Jahrzehnten übrigens- meistens eine Mischkalkulation und Risikoverteilung angesagt. Sind die schon lange nicht mehr - viele grossartige Filme debütieren leider im TV oder auf DVD - seit Jahrzehnten. Andere, die fürs TV gemacht wurden (Deutschland, ein Sommermärchen oder Heimat bspw) wiederum debütieren dann doch im Kino oder laufen dort. Ich teile ihren Pessimismus und apokaliptyischen Visinen nicht. Im Gegenteil. Das mag damit zu tun haben das ich doch etwas mehr aus der Praxis und weniger aus der Therie komme. Ganz ruhig - wenn wir 2012 bei den öffentlich-rechtlichen HD schon mehrheitlich sehen wäre ich positiv überrascht, genauso wenn sich 1080 schon in dn nächsten Jahren aufschwingt PAL und NTSC als vorherrschende Heimmedien abzulösen. 4K Medien? 1080P ist noch grenzwertig und hat keine 5% Marktanteil - und da sind sie schon bei 4k? Na, schön für sie - ich kauf mir 2009 gerne eine 4K Homecinemaanlage für 5000 euro - denke sie ernsthaft das ich das dann kann?
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Yep, und ich betone ja auch hier und in zig anderen Posts das es noch ne Menge kleine und grosse Tretminen gibt, die man mit Red unbedingt beruecksichtigen muss. War am Rande mit den neuen filmbasierenden Arris (416 und 235) nicht anders, auch da gabs Kinderkrankheiten. Und um Arri Recht zu tun: Der Support ist bei Arri viel besser, Red hat eben noch kein ausseramerikanisches Servicenetzwerk. Was aber laien und stuemperhaft, und leider typisch ist, sind folgende Aspekte. - "Ich hab zwar keine Ahnung, aber dafuer ne Meinung". Sprich, erst mal im Internet posten "es ist der ausgang" "es ist der codec" "es ist die cooke i/mode anbindung" usw, und dann erst den Hersteller ansprechen - "Es ist digital, also muss ich NICHTS wissen". Man ueberlege sich: man gaebe einem Kameramann eine Filmkamera der noch nie mit Film gearbeitet hat. Der wuesste noch nicht mal das man den Film nicht am Licht wechseln darf. Bei digital denken die meisten das sie nichts lernen muessen. Dabei ist digitale Produktion um Faktoren komplexer, wissensintensiver und man kann einiges mehr verkehrt oder suboptimal machen. - "Alles was ich mal im Internet gelesen habe stimmt!" Nun, Papier ist geduldig, das Internet hingegen besteht zu ueber 90% aus geronnenen Unwissen. - "Ich kenne mich blind mit 35mm aus, also muss die Red wie alle anderen 35mm Kameras funktionieren". Komplett falsch. Ein Steenbeck funktioniert nicht wie ein Avid, eine Moviola nicht wie eine discreet Flame, ein Protools nicht wie eine Tascam 16 Spur und Cubase nicht wie ein SSL-Mischer, obwohl sie alle das gleiche tun. Im Gegenteil. Vieles was frueher richtig war, ist jetzt genau andersrum. Bspw belichtet man digital wie auf umkehrfilm. Ich weiss nicht wieviele Leute ausser uns sich in Deutschland schon eingehend mit der Red -real- und -praktisch- auseinander setzen konnten. Ich denke fast ein Dutzend. Herr Boyle hat sich offensichtlich NICHT gut genug vorbereitet. Das halte ich fuer wenig serioes. Wer jetzt mit Red dreht -muss- vorher testen, quantifizieren und qualifizieren. Red informiert meiner Meinung nach zuwenig ueber die Luecken und Haken im System, das sei auch klar gesagt. Aber wer will es ihnen verdenken, die wollen auch verkaufen. Softwarebugs, komplexe Workflows und mieser Support sind bei Red gegeben. An den Punkten arbeitet Red unter Nachdruck, aber das wird noch bequem Monate dauern bis sie da auch grossartig werden. Wichtig ist: Die Bildqualitaet ist super, Aufloesung eher 65mm als 35mm, Farbtiefe klasse, 35mm DOF, sehr guter Preis (runde 30.000 fuer ne basisaustattung), Arri-PL kompatibel, ueberdrehen wie auf Film. Das alleine ist relevant und macht die Kamera diskussionslos zum Marktfuehrer im 35mm segment, mit mehr verkauften einheiten als Arri 235/435/LT/Studio/D20, Aaton incl Penelope, und hergestellten Panavision Millenium/Genesis und Dalsa Genesis zusammen.
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Nana, jetzt mal nicht Dummheiten ins Web stellen. 35mm ist nicht ein, sondern zig Formate. Längs wie quer. Bewegt wie stehend. Im Kino ist für den Großteil aller 35mm Produktionen die schlechtere und billigere Quernutzung, im der Fotografie die bessere und teurere Längsnutzung Norm. Das wären bei 35mm bewegt in Super35 24.89mm Breite, Widescreen 21.95mm Breite, 18.6 mm Höhe bei 4 perf oder bspw. 9.47mm bei 2 perf. Sehen sie sich mal das Diagramm an: http://www.bilder-hochladen.net/files/4m4w-1-jpg.html Wie sie hier unschwer sehen können ist die Red nutzt die Red das Super 35 Format. Wir merken uns also: Das 35mm querformat hat 21.95 bis 24.89mm breite Nettofläche. Auf Film oder auf Sensor. Wir merken uns weiterhin: Daher nutzen Arri, Red, Panavision und Dalsa für ihre digitalen 35er logischerdings die gleiche nettobildfläche wie 35mm Film: 25mm. Soweit so klar? sedmikrasky, ich bin mir jetzt nicht sicher ob sie sich nicht auskennen, sich doof stellen oder nur streiten wollen. Ich gehe mal freundlicherweise von ersterem aus. Daher für sie im schnellverfahren mal das Basiswissen. Die digitalen Panavision, Red und Arri Kameras bieten die gleiche Sensorfläche wie 35mm Film. Da man logischerweise keine perforation mehr zum Transport braucht, und auch keine Fläche für Lichtton, brauchen die Sensoren nur die nettobreite von 21.95 bis 24.89mm. Lassen sie sich das einfach vom Fachfotohändler ihrer Wahl mal erklären wenn sie es jetzt noch nicht verstehen. Wenn sie es verstehen, dann noch schnell ein paar kleine Aspekte für Sie. Man benutzt um Bilder aufzuzeichnen ein Objektiv. Dieses bietet Abhängig von seiner Blende, Brennweite und der zu belichtenden Fläche eine sogenannte Tiefenschärfe. Ein für Filmschaffende nicht ganz unerhebliche kleine Eigenschaft eines photographischen Gerätes. Als einfachen Merksatz für sie: Desto offener die Blende, desto höher die Brennweite, desto grösser die Aufnahmefläche, desto geringer die Schärfentiefe. Geringe Schärfentiefe ist einerseits eine lookfrage und andererseits für einige narrative Methoden erwünscht. Film- und sensor-basierende 35er haben hier exakt die gleiche Tiefenunschärfe. Beim Linsendesign ist die Austrittsfläche und das Auflagemaß designfator. Daher bieten Panavision film- und sensorbasierend mit Panaflex, Red und Arri mit PL film- und sensorbasierend exakt die gleichen 35mm Formate an. Am Rande : Schon mal von Zeiss, Angenieux CL35 oder P&S Pro 35 gehört? Diese adaptieren schärferen Formaten wie B4 2/3, 16, S16 35mm Linsen. Das macht diese Formate aber noch nicht zu 35mm Kameras, da di Adapter licht (und bei PS schärfe) kosten. Und am Rande - 4K Videokameras sind die Marktführer im 35mm Segment für Bewegtbild - 2-8K Videokameras von Cano, Nikon usw sind die Marktführer im 35mm Segment für Fotografie. Fragen? Tja, Godard, der übrigens auch größtenteils Video dreht hat da schon recht. Was ich aber wichtoig finde, und so auch tausende anderer Käufer: Das "alte" bleibt in Form des 35mm Glases von Zeiss, Angenieux und Cooke hier voll einsetzbar. Andere nutzen ihre Arri oder Canon Linsen lustig weiter, Man nimmt die Angenieux Optimo Zooms, die Cooke S4 Linsen, die Arri Masterprimes, oder auch die Panavision Panaflexes einfach von seiner Arri 435 oder Panavision Millenium ab und steckt sie auf seine Arri D20, Red One oder Panavision Genesis. Nichts neues nötig - 35mm Glas, Format, Tiefenschärfe wie gehabt.
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Tja, und in 7 Jahren sind dann die Diskos und Konzerthallen dran - die CD killt die alle! Ja sicher, und ohne TV-, DVD-, Verleih, Verkauf-, Filmmusik wären die Etats ja fast noch 33%, und Paramount, Universal, 20th, Vista/Disney, MGM, Warner usw hatten ja schon ommer den Wunsch möglichst wenig Geld zu verdienen. Und 3D und 4k als Technologievorsprung sollte ja kein Kino bloss umsetzen... In 4K und 3D. 35mm mit oder ohne DI erreicht keine 2K oder 1080p. Ob per CS oder academy. Hups, was hab ich denn da verpasst. Und wie heisst der gute Nachfolger? blueray? HD-DVD? Oder meinen sie UHDV? Das ist allerdings 8K.
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welches system? reald?
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Nun, Wie macht den 35mm 96p oder 144p? So arbeitet DCI 3D. Wie eliminiert man die Bildstandsschwankungen bei 35mm, die eine stete Verzerrung des 3D Raumes darstellt? DCI 3D hat -perfekten- Bildstand. Wie erhält man ohne verdoppelte Kopienkosten 3D via 35mm? Bei DCI sind die kosten pro Distribution identisch, ob 2D oder 3D, nur die produktion unterscheidet sich. Wie projeziert man aus -einem- Projektor via 35mm? DCI 3D braucht nur einen. Was fürht man via 35mm 3D auf ? Alle neuen 3D sind DCI und/oder Imax. Wie realisiert man exakt gleiche Farben und Helligkeit mit 35mm 3d? Via DCI ists identisch, da ein Projektor. Welcher Hersteller entwickelt, baut und liefert Shutter/Pol-Brillen in Millionenstückzahlen für 35mm 3D? reald liefert millionen für dci. Vorhandene Kapitalgüter? Welches Kino bitte hat denn in der EU und USA 35mm 3D? Die Kinobetreiber, ob kleine Häuser oder Ketten kaufen derzeit tausende 3D DCIs. Die Produktionsfirmen haben dutzende 3D DCIs in Produktion. Wo bitte ist, abgesehen von einer handvoll 35mm Beamsplitterlinsen, denn im 35mm Markt 3D Kapital vorhanden? Da müssten erstmal alle sich neue 35mm Projektoren kaufen. In 2D 35mm kriegt den jeder, bloss das Publikum möchte vielleicht den lieber digital in 3D sehen. Und "Mama, ich will Shrek 4/Madagascar 2/Monster vs. Alien aber in 3D sehen" werden wir an der Kasse oft zu hören bekommen. Nord und Süd nicht vergessen. Nun, das mag jetzt irritierend sein, aber das Publikum scheint wohl andere Augen zu haben. Ausserdem würde mich mal interessieren, wo sie bei Sin City Unschärfen sahen, oder was bei Apocalypto flau war. Das schwarz nicht schwarz genug bei Apocalpto? Die Linien nicht scharf genug bei Sin City?
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4K Master sind noch rar, aber wegen den neuen 4K Kameras ala Dalsa Origin II oder Red One ändert sich das ja nun. Henne/Ei Problem gibts ja nun neuerdings auch Hennen zu den Eiern, sozusagen. a) Natürlich gibts es zig 4K Quellen, von Kameras (red, 65mm, Dalsa und die kommende Sony) über Animation (sei es Stop Motion ala Aardman oder 3D ala Disney/pixar/Dreamworks/Sony usw) b) Um sich mal 35mm - Potential anzusehen empfehle ich mal Spiderman III in 4K direkt vom Master anzuschauen. Mehr Schärfe, fehlanzeige, aber das Korn ist komplett da. 35mm Neg in allen Ehren, aber 4K braucht man 65/Imax/4K digital, sonst körnts wie 16mm auf 35mm hochgeblasen. 3D geht mit jedem DCI der 48P kann, der Sony geht bis 60. Die Verfahren ala reald sind ja nur Vorsätze für Projektoren, bloss, niemand implementiert das. a) es gibt nur 2K DCI 3D Quellen b) bei inzwischen über 5000 digitalen 2K Säälen in eu&usa schauen die 3d firmen logischerweise auf die Stückzahl, und die ist eben bei 4K um Faktoren geringer. Das Problem von 4K ist - 2K DCI ist schon so verdammt gut das 95% der Ottos und Ortfrieden Normalerverbraucher bereits ab der 3ten sitzreihe keinen Unterschied mehr sehen, ohne a/b Vergleich schon garnicht.
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oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Naja, die klassische Methode, ob nun modern digital bei linklaters "a scanner darkly" oder klassisch per pinsel bei Ralph Bakshis "Herr der Ringe" wird meistens rotoscopie genannt - ist aber nicht wirklich zutreffend da das noch einiges mehr beschreibt. Der Gedanke von Renaissance ist, die 3 Stärken zusammenzuführen. Reale Darsteller - emotional am tiefsten und authentisch Zeichentrick - stylistisch und lookseitig einfach nicht zu toppen CGI & 3D - unmögliche Einstellungen möglich, unbeschränkte Kameradynamik... ... und das hat Renaissance als erster gemacht. Auf der Website mal ins making of reinschaun, grade der Clip mit dem Auto zeigt grossartig wie das gemacht wurde. Ich fand den Film klasse, bin allerdings auch ein Liebhaber von Dystopien a la Brazil, The Quiet Earth, Dr. Seltsam, Blade Runner, Matrix, Die Stadt der verlorenen Kinder, Starship Troopers, Z00, Kontrakt des Zeichners usw. -
bin generell von motion capture auf "photorealismus" getrimmt noch nicht überzeugt. Mein Tip : 3D Markt USA: ok-gut, 2D Markt BRD: eher schwach-flop. Aber - Habe bisher auch nur Ausschnitte und Trailer gesehen, bei Zemeckis leg ich mich erst fest wenn ich ihn gesehen habe. Bei seinen regien "zurück in die zukunft", "roger rabbit", "forest gump", "contact" und "cast away" habe ich auch immer gedacht - nee, nicht mein ding und fand sie dann alle klasse. Aber motioncapture? Ich denke einfach da ist der Markt und die Technik erst in 1,2 Jahren soweit und 3D ist in Europa einfach noch nicht flächendeckend installiert.
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Welches Video ist denn das schlimmste? 2K@48P, 2K 3D, 1920*1080P, 2K, 4K? Die letzten Linsen für Video, zumindest die in der Preisklasse von 30.000-100.000 euro, die ich so gesehen hatten waren aus Glass und Metal, zumindest die von Angenieux, Zeiss und Canon. Und ernsthaft: In DCI sind die Formate, incl. CS, exakt spezifiziert. Und ich als alter CS-Fan hoffe natürlich auf eine CS-4K Renaissance durch die Red, mit der man 4K DCI CS ohne anamorphot bequem machen kann. Bei CS lohnt es, sich zu ereifern IMHO.
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35mm Format, was ist daran unklar? So wie S16, 2/3 oder 65mm ein Aufnahmeformat. Die bisherigen käuflichen digitalen Kameras zur Kinoproduktion (sony, GV Viper, S:I) hatten durch die Bank weg 2/3 Sensoren, also rund 16mm. Die Red ist die erste die 35mm Sensor hat. So wie eben Nikon, Canon, Leica oder Hasselblad eben früher auch Filmkameras entwicklet haben und heute eben digitale Spiegelreflex für 35mm, Mittelformat usw. Naja, die, mit denen wir drehen, mussten schon bezahlt werden. Aha. Peter Jackson "Crossing the Line" schon gesehen oder einfach mal so dahingetippt ohne je was gesehen zu haben? Die nächsten Filmstarts der Videofraktion sind, am Rande pur Steven Soderbergh - Guerrilla, Argentine (Red) Sidney Lumet - Before the Devil Knows You're Dead (hdcam) Anthony Hopkins - Slipstream (hdcam) Andy Wachowski und Larry Wachowski - Speed Racer (hdcam) Francis Ford Coppola - Youth without Youth (hdcam) Jean-Jacques Annaud - His Majesty Minor (hdcam) gemischt Timur Bekmambetov - Wanted (Panavision, Red) volldigital Robert Zemeckis - Beowulf (Motion Capture) und auch wenns nicht in den nächsten Monaten schon kommt, nicht zu vergessen James Cameron - Avatar (Motion Capture, 200 Mio Etat) ich hoffe ein oder zwei Namen sind bekannt. 35mm Kopien wirds allerdings für die 3Der wohl nicht mehr geben. Nur noch DCI Master. Kopien für 3D auf Imax und eben 1000 -digitale Orginale-, nicht Kopien.
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Computerfeeling ist sogar obligatorisch: Man braucht _zusätzlich und zwingend_ noch PCs (mit OSX oder Win) - zur Entwicklung der 12 bit 4520*2540 Raw-Daten. Nein. Der ist variabel ladbar, je nach Auflösung und Sensorfenster. Das decode läuft -nur und ausschliesslich- unter Win oder OSX, aners als bspw. bei der SI 2K, wo das ja schon Bestandteil der Kamera ist. Mit verschiedenen Kameras in verschiedenen Situationen mit verschiedenen Firmwares: Kein Crash in der Kamera durch Codec hier erlebt. Nicht mit Auflösungscharts, Rauschtests, Datenreduktionscheck. Kein Anwender aller Kameras hat bisher bei keinem aller Drehs solche Fehler berichtet - und in den Foren sind -massig- Fehler & Problemberichte. Ich empfehle übrigens (und hab das auch soweit so gehalten) - Persönliche Mail an Jim Jannard oder Graeme Nattress. Die haben uns bisher auf jedes unserer Probleme schnell geantwortet. Was da beschrieben wird klingt eher danach, als ob er nach 4k geht und die Speicherkarte vorher nicht reformatiert. Oder das die Kamera schlicht und ergreifend defekt ist, die erste auf der wir gedreht haben hatte 2 satte Fertigungsfehler, die anschliessend beseitigt wurden. Oh doch. Exakte Kenntnis aller Fähigkeiten, Limits und Bugs sind derzeit das a&o. Spekulation, Thesenfindungen und persönliche Vermutungen hingegen haben im Produktionsalltag nichts zu suchen. Da gibts nur ja und nein, richtig oder falsch, geht sicher oder nicht sicher - und Anwenderfehler/Kamerafehler. Richtig, bei ner 35mm/16mm kann man beim Filmwechsel garnichts falschmachen, bei HDCAM ists egal ob der Kameramann weiss wo AGC deaktiviert wird oder das er in Mexiko am besten mit 50i bei Kunstlicht dreht, und auch ins Labor sollte man nicht mehr als 1 Tag Lernaufwand investieren damit nichts mehr schiefgehen kann. Sicher doch. Ich sags mal unironisch sorum: Die bedienerfehler-resistente professionelle Kamera gab es nicht, gibt es nicht und wird es auch auf absehbare Zeit nicht geben. Das gilt für -alle- Kameras -aller- Hersteller -aller- Formate. Und ich fang jetzt nicht an zu erzählen was ich für Abenteuer mit HDCAM (Sony F900/I), Aaton Minima (16mm) oder mit den lustigen gerissenen Negativen aus einer Arri 435 soweit schon erleben durfte. Wissen & Können > Rätseln & Spekulation. Richtig, und weiterhin kriegen derzeit auch 5 von 7 Produktionen bei Nachfrage zusätzlich zu hören: Sorry, leider ausgebucht, was die meisten auch nicht grade beruhigt. Weiterhin sind die 600 euro am Tag die nen kleines Package derzeit kostet auch nicht grade billig, was die meisten auch nicht grade erfreut. Wer jetzt auf red dreht und erwartet das mobile digitale 4K Produktion, keine 8 Wochen nach ihrem Beginn, ohne Vorbereitung und problemlos läuft, der handelt naiv -und- kann nicht lesen. -Gründliche- Vorbereitung und Ausbildung, Probedreh und Workflowplanung sind generell -zwingend- wenn man professionell und seriös mit einer einem sonst völlig unbekannten Kamera drehen will. Neuester Drehstart auf red ist übrigens grade jetzt lakeshores Produktion von Mark Neveldine und Brian Taylor: "Game". Ab Dezember startet übrigens auch die Auslieferung in Stückzahlen. Bisher sind grade 100 Kameras im Markt. Am ~10ten Dezember sinds dann 600. So ~Mai 2008 dann um die 3000. Aber ich amüsier mich wirklich :) Am Anfang, Januar 2006: Die Firma ist ein Hype Dann, April 2006, NAB - so eine Kamera kann man nicht bauen. Auf der IBC 2006 - die Bilder sind ääh, getrickst, computeranimation! NAB 2007 - Peter Jackson wurde von Red gezahlt! Die werden die Kamera NIE in ausliefern können, schon garnicht zu dem Preis IBC 2007 - die Kritiker sind plötzlich :mucksmäuschenstill: im Kino und schauen sich Crosssing an... Und nun 6 Wochen später: "WÄH! Die Kamera (mit der -beta- firmware 0.1.3) hat noch BUGS!" - Wer hätte DAS gedacht :) Na mal schauen wo wir in 6 Monaten sind, wenn Red dann 4K Projektoren ankündigt wirds witzig.
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oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
...... schlechte filme funktionieren weder im kino noch auf DVD und ansprechende filme haben im kino und in der spätereren DVD auswertung "gute karten" ... Die Kernaussage stimmt. Nur leider schaffen es verdammt viele "gute" Filme heutzutage erst gar nicht mehr ins Kino, sondern fristen von Anfang an ein tristes Dasein auf DVD. Hier sind engagierte Filmverleiher gefragt, die das Kino lieben und den wirklich guten Filmen eine Kinoauswertungschance zugestehen. Filme wie SHADOXBOXER, FIDO, SLIM SUSIE oder BUBBA HO-TEP - allesamt mit echtem Kultpotenzial - wurden in Deutschland nur im Rahmen von Filmfestivals im Kino gezeigt. Jammerschade. Aber wir sind mal wieder weit vom Thema abgerückt... Habe neulich erschreckt gelesen das auch "Renaissance" (Miramax) direkt auf DVD ging? Stimmt das? Traurige Realität. Ich bin jedenfalls froh, diesen Film in einem sehr guten Kino in bester 35mm-CS-Fassung gesehen zu haben Ja, ich fand den Film visuell auch herrausragend, habe ihn auf einem Festival gesehen. Technisch wahrscheinlich sogar der komplexeste Film des Jahres 2006, und 9 Jahre Produktionszeit sind ja auch - ähm - wild. Für diejenigen die den Film verpsaast haben - der Film ist mit realen Schauspielern aufgezeichnet, dann in 3D eingefügt und schlussendlich als Zeichentrick überzeichnet. http://www.renaissance-movie.com Schade, daß solche, zugegebenermassen, unorthodoxen Juwelen direkt to DVD gehen. Aber das ist in der Tat einer der Vorteile der kommende digitalen Kinowelt, da wird es -massig- mehr Angebote geben. -
Absolut. Als die Kamera rauskam konnte sie keinen Ton, "nur" 4k, nur 24p... Inzwischen kann Ton, 4k und 2k (das wird am Rande höchstwahrscheinlich Boyles Absturz sein, weil er die Medien reformatieren muss), 72p (wird 120p) usw. Und die Postproduktionsworkflows sind auch noch -ähm- tendenziell etwas experimentalflugzeug :) wnig, paar megs. Flash ist auch schnell gemacht. Nein, nicht die Pioniere vergessen - Dalsa war die erste 4k (Origin) und SI hat ihre PL-Kamera (allerdings nur 2K) auch vor red ausgeliefert. Die red ist allerdings in einer hinsicht dann doch neu: Erste 35mm digitale -kaufbare- Kinokamera. Naja, Kompentenz und Wissensvorsprung sind heute wichtiger denn je, und ausserdem ist die Nachfrage so hoch das wir die Kamera bequem amortisiert bekommen - weil eben in Deutschland die meisten zögerten. Ausserdem hab ich an den Umstellungen auch immer Spass, schöne Abwechslung in der Routine. Und ich hab ja schon viele mitbekommen, schnitttisch -> computer NLE, kopierbank -> VFX System, 35mm Kopierwerk -> DI, Mehrspurtonband -> Harddisk, S8->VHS->DVD->Blueray usw hab ich u.a in meiner beruflichen Laufbahn soweit mitgemacht. Am Rande, es wird höchste Zeit das Arri jetzt endlich was dagegenhält :/ Das die sich so einfach die 35mm Kamera Marktführerschaft haben abknöpfen lassen erschreckt mich ziemlich.
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oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Komplexes Thema was die Kollegen da falsch machten - die haben nämlich EINIGES falsch gemacht :) War ja bei DVD auch nicht anders. Inzwischen sind die bluerays 1a- Zu HD DVD kann ich nichts konkret sagen, wir haben in blueray-mastering investiert. -
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oceanic antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Also im "Consumerbereich" gibt es inzwischen Geräte a la JVC DLA-HD100 die die meisten 35mm Projektoionen auf der kleinen Leinwand vernaschen. http://www.cine4home.de/Specials/HD100P...review.htm Wobei ich Preise um die 8.000 euro ohne Leinwand kaum mehr als Cosumer bezeichnen würde. Kontraste -ohne Iris- -konstant- bei 30:000 zu 1 sind einfach derbe. Man sieht im komplett abgedunkelten Raum nicht mal ob der Projektor aus oder an ist, wenn schwarz kommt und die Farben sitzen auch sauber. Ich denke so einen werde ich mir wohl demnächst leisten. -
aber bitte mono-vhs. hifi kann ja das tracking falsch stehen. Mir hat 16 viel zuwenig Schärfe und zuviel Korn.
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Der gute Geoff hätte mal vor einem Monat mit der Kamera arbeiten sollen :) Inzwischen crasht sie selten. Wir haben eine Oktober - Produktion noch von red wegbewegt weil uns die damaligen und die aktuellen Firmwares noch zu wackelig sind, insbesondere für Kunden wie den Kandidaten, die sich technisch nur solala mit der Kamera auskenen sind jetzt Hänger, Crashes, Wartezeiten usw vorprogrammiert. Ist noch nix für Leute die sich nicht -tief- einarbeiten. Die Firmwares ändern sich mehrfach wöchentlich. Gefühlt -richtig- stabil bei der jetzigen Entwicklungskurve würde ich nicht vor Dez/Jan prognostizieren. Wen Personal von uns dabei ist - kein Problem, wenn Kameraleute beim Dreh lernen wollen - bloss nicht. Schwachfug, falsche Spekulation. Seine Firmware & 2K dürfte die Ursache sein. Unsere Testshots (Auflösungscharts usw) haben das maximum an Details crashfrei gedreht. Aber es gibt zig andere Wege die Kamera noch abrauchen zu lassen.
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Wer hier trollt lass ich mal dahingestellt 8) 2k ist jedenfalls mehr als 35mm film in der projektionskette noch auflöst, mit und ohne D.I.
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Ein guter 1080p/2k digital geschossen und digital projeziert sieht logischerweise auch erheblich besser aus als über 3 Kopiengenerationen via 35mm. Das gleiche gilt für frisch gescanntes 35mm Material - da sehen wir im DI auch einiges mehr im digitalen 2K als im kopierten->kopierten(->kopierten) Endergebnis. Ich kann allen nur anraten: Seht euch alsbald mal digital 4K gedreht und 4k projeziert an. Da werden einige ganz schnell verstehen warum ich 35mm kaum mehr einsetzen will. Ist am rande die 4 fache, nicht doppelte Auflösung von ratatouille etc. Am Rande - nach den ganzen Besucherzahlenwetten, mal ne ein Jahres "Saal"-Wette? Ich denke Dez 2008 sollten es so ~10.000 digitale Leinwände sein, auf 8.500 würde ich wetten.