Zum Inhalt springen

oceanic

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.537
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Alle erstellten Inhalte von oceanic

  1. oceanic

    300

    cinerama, es sei ihnen versichert, daß ich nur noch auf eine steilvorlage ihrerseits warte, um sie anzuzeigen. halten sie sich von geschäftsschädigenden und/oder juristisch verbindlichen aussagen bitte fern - meine kanzlei meinte leider heute, das ihre anwürfe in einem anderen thread noch zu generell waren, "preston surges" hingegen könnte sie sofort belangen. seien sie verischert daß ich beim nächsten anwurf erneut anwälte einschalte. das einzige was mich ein wenig bremst ist die VISDP der betreiber hier.
  2. guter mann, ich habe in den letzten 17 jahren mich durch die verschiedenen tätigkeiten der branche hochgearbeitet. meine erste arri 35 mm kamera (eine IIb, am rande) habe ich mir 1991 gekauft, und für zig filme genutzt, meinen ersten filmbelichter 1995... insgesamt schaue ich inzwischen auf weit über 100 master zurück, von völlig photochemisch bis komplett digital, von ntsc, secam & pal über 1080p, 2k bis hin zu 6k mehrfachprojektion. und im gegensatz zu ihnen sowohl auf produktions, regie und coloristensessel. sie arbeiteten als filmvorführer und im kopierwerk, bin ich da richtig informiert? und darf ich vermuten, das sie selbst in ihrem leben noch nie einen film gedreht, produziert oder nachbearbeitet haben? insofern reissen sie sich mal etwas zusammen, kellner und koch sind 2 paar schuhe, nicht nur was die kompetenz betrifft, und um in der analogie zu bleiben, reichte es bei ihnen ja nicht zum koch. ... seufz... guter mann, es sind nicht "meine", sondern ganz spezifisch die im sony srx - gute echtzeitupscaler gibt es am rande ebenfalls genug, bo die mit den 8 eingängen des srx allerdings nutzbar sind steht auf einem blatt... mal abgesehen davon, daß ich wohl kaum in diesem forum aquise betreiben könnte, da hier kein produzenten und sender lesen, mal abgesehen davon daß nach der berlinale unsere kapazitäten wie meistens bis weit ins quartal 3 dicht sind...... habe ich im haus 4k workflow & 2 red kameras bestellt, die am rande angemerkt 4k (und höher) aufzeichnen, also würde mich doch interessieren, wie sie in ihrer verwirrung darauf kommen, daß ich -bessere- geschäfte mache, indem ich unsere 4k produktionsmöglichkeiten kritisch hinterfrage? sie fragten in einer diskussion in diesem forum warum ich so solche begriffe wie MTF verwende, die kein mensch verstünde... suchen sie einfach mal ihren eigenen posts durch. korrekt, das ist nicht nur forschungsziel von kodak & fuji, sondern bspw. auch einer der hintergründe warum man nicht immer mit 500asa arbeitet. herrjemine, lesen sie doch einfach mal bevor sie losschreiben - weder 4k, noch 2k, noch 35mm ist das problem - nur scope 1080p & 2k blowup mit den internen scalern macht auf dem sony srx suboptimale bildqualität - was bitte ist daran so schwer zu verstehen? und wieder komplett falsch... schärfe ist nicht gleich auflösung. schauen sie, sie können ein komplett unscharfes bild in höchster auflösung projezieren oder ein scharfes bild in minimaler auflösung.... verstehen sie das? mmmhmmm, also kopien ziehe ich nicht, die lasse ich ziehen, meine eigenen 35mm sachen aus der ära als wir noch keine oder wenig digitale bearbeitung hatten (anfang der 90er) sehe ich hingegen schon noch öfters... mal abgesehen davon, daß ich mir nicht viele leute vorstellen kann, die sie gerne kennen - wirds dann mal zeit für sie, die fachliteratur der letzten 10 jahre durchzuackern. fachliteratur, am rande, nicht magazine. ich glaube an der stelle müssen einige leser grinsen :)
  3. falsch. wer postings liest ist klar im vorteil: 2K & 35mm genügten nicht sondern sahen für alle zuschauer besser aus als 4k. falsch. seufz, lesen sie überhaupt postin bevor sie antworten? ich schrieb -explizit- daß durch die höhere auflösung die störungen wahrnehmbarer & erkennbarer wurden. richtig. seit jahr und tag. neu war an dem scenario allerdings digital 2k -> digital 4k ohne 4k mastering. die hardwareupscaler vom sony SRX bzw. DVS clipster können in echtzeit da schlicht und ergreifend noch nicht soviel wie komplexe rechenprozesse im mastering. falsch. sehen sie es mir nach, wenn ich einem bekennendem laien in bezug auf digitales kinomastering wie ihnen, dekonvolution und andere methoden zur detailrückgewinnung und detailerhöhung von geringer aufgelösten oder gar unscharfen bildern etc nicht erörtere. ich poste ihnen mal einen link der in einfachen, auch für nichtfachleute verständlichem englisch so in etwa den unteren qualitätsstandard aus dem jahre 2001 erklärt. http://www.hamangia.freeserve.co.uk/how/index.html während erstere methoden tatsächlich originäre bildinhalte hinzufügen bzw freilegen, gibt es weiterhin zig methoden, höhere auflösungen hinzufügen. sei es bikubisch gefiltertes material nachträglich mit einem 1 zu 1 korn zu überlagern, oder mal als extrembeispiel genannt, sehen sie sich mal linklaters filme an - messerscharf im kino, von hand überzeichnet, und dennoch in deutlich geringeren auflösungen gedreht. schauen sie cinerama, das problem in den meisten diskusionen mit ihnen ist, daß ihr kenntnisstand aktueller filmproduktionstechnik schlicht und ergreifend zu gering ist. um -basiskonzepte- wie schärfe zu messen gibt es ja nun seit jahrzehnten verschiedenste normen, die ihnen laut eigenem bekunden ja leider nicht geläufig sind, bspw. MTF. auch hier nochmal eine einfache erörterung http://www.schneiderkreuznach.com/foto/mtf.htm und natürlich gibt es zig methoden, sowohl messtechnisch wie auch in der subjektiven wahrnehmung schärfe zu erhöhen und zu senken - bloss heisst mehr schärfe nicht automatisch bessere bilder, sogar im gegenteil. na wer hätte es gedacht, jetzt beginnen sie allmählich zu verstehen. technisch ausgedrückt: das problem ist die artefaktbildung durch quantisierungsrauschen beim hochskalieren. Während diese im mastering perfekt lösbar ist, für digital und photochemisch, sowohl in 2K und 4K (oder auch höher, wenn nötig) sind die upscaler der aktuellen 4k projektoren da in der tat sehr scharf eingestellt. .... und wenn man schon dabei ist, sollte man auf 65mm drehen. bloss: werden sie weder regulär kinos finden in denen sie auch nur ansatzweise in solchen auflösungen film projezieren können (und sei es nur wegen bildstand), noch wird das publikum es honorieren (da menschen ohne a/b vergleich so oder so kaum einen unterschied zwischen 2/4k ausmachen können). ähnlich wie beim plattenspieler, das knistern und die rollgeräusche sind definitv das privileg von vinyl.... korn bzw rauschen sind -immer- störungen, kein privileg. um ihnen das mal ganz einfach zu erörtern: wenn ihnen quellen keine störungen ala rauschen oder korn hinzufügen, können sie diese leicht hinzufügen oder nehmen das perfekte bild. andersrum ist es -etwas- aufwändiger, die störungen wieder zu entfernen. machen sie es sich doch mal einfacher: sie haben ein emotionales verhältnis zu film, und das sei ihnen doch auch vergönnt. sie -mögen- störungen wie korn, so wie ein rocker auch lieber einen verzerrten röhrenamp als einen perfektes transitorverstärker hört. wenn man aber versucht das zu rationalisieren, nun da fällt man auf die nase, war nicht anders beim übergang analog-mehrspurband auf harddiskrecording. Und mit ihrem äußerst geringen fachwissen in bezug auf digitale produktion würde ich mir dann doch den einen oder anderen kommenar mal sparen, sie kennen ja wahrscheinlich das bekannte zitat von dieter nuhr diesbezüglich.
  4. crt. fuji neg - nehme sonst häufiger kodak, in dem fall wollte allerdings der kameramann einen fuji. tatsächlich gibt es auch fälle, bei der für spezielle looks bei ausbelichtung auf intermed digital gescanntes filmkorn digital vorüberlagert wird, bspw. bei der integration von cgi mit kameramaterial das auf empfindlichem neg gedreht wurde. viel von der subjektiven wahrnehmung des "filmlooks" durch das publikums kommt von den filmtypischen störungen (korn, nichtidealer bidstand usw). daher gibts so einige die präferiert auf neg ausbelichten, andere genre hingegen die hochglanzartig sein sollen dann eher auf intermed. ist schlussendlich eine mixtur aus künstlerischer und technischer entscheidung.
  5. oceanic

    300

    :) nein, garantiert kein zufall, da steckt doch die jüdische medienmafia dahinter - die hat doch seinerzeit schon den hitler implementiert und leni riefenstahl finanziert, um die briten abzulenken und somit in ruhe palästina besetzen zu können. (diesen schwachfug habe ich neulich *tatsächlich* in einer kneipe am nachbartisch gehört, die herren die dieses gespräch führten hatten allerdings -keinen- spaß an den folgenden informationen von uns. wehret den anfängen ist leider heute so aktuell wie eh und je, allderdings machen verdrehte eiferer ala cinerama es eher besonnenen tatsächlich schwerer, das gesellschaftliche augenmerk auf geschichtsklitternde verdreher zu richten.)
  6. oceanic

    300

    verehrter cinerama, verschiedene macher bzw. teammitglieder von 300 diskutieren derzeit in einem anderem forum. http://www.cinematography.com/forum2004...0368&st=30 ich möchte sie bitten ihre anwürfe der crew selber mitzuteilen. ich habe zwar keinerlei zweifel daran, daß sie dazu nicht den schneid besitzen, aber die möglichkeit der völligen blamage scheint sie ja sonst auch anzuziehen. Ohne Rücksprache mit unserer Kanzlei kann ich ihnen sagen, daß sie sich mit solchen aussagen besser zurückhalten sollten, wenn sie nicht den juristischen pazifismus gewisser von ihnen als "ns-propagandisten" personen austesten wollen. würden sie mir in so einem ton übel nachreden, wäre der firmenrechtsschutz am nächsten tag aktiv.
  7. oceanic

    300

    ich denke mit der Messlatte sollten sie sich mal tarantino vorknöpfen, 300 ist alleine schon wegen der historischen distanz da in meinen augen durchaus harmloser. Harter Tobak. Zack Synder NS-Propaganda zu unterstellen ist schon recht grenzwertig. Wenn sie wirklich der Auffassung sind können sie den Film ja gerichtlich verbieten lassen - ich bezweifle jedoch, daß ein deutsches Gericht bei nüchterner Betrachtung ihrer Einschätzung zustimmen würde.
  8. oceanic

    300

    Unbedingt ansehen, STARSHIP TROOPERS ist so erschreckend real geworden... Ganz vereinfacht: Eine bitterböse Satire auf Militarismus, auf die Gewissheit "die Guten" zu sein, äußerst täuschend und verführerisch verpackt in actiongeladenen sci-fi-bildern. Manche mögen in einigen Motiven eine gewisse Supermacht westlich des Atlantiks wiedererkennen.... P. Verhoeven hat sich über die Rezeption -sehr- amüsiert, und kolportiert auch gerne in Interviews, wie es ihm gelang, den Film überhaupt durch das A-Budget Studiosystem zu "schmuggeln" - er geniesst ja seine Doppelrolle als "enfant terrible" und "agent provocateur". Der Film hat ein hochinteressantes Folgeproblem, recht einzigartig :) Das, was der Film durch maßlose Überhöhung kritisiert und sehr mitreissend darstellt nahmen die (nicht mehr von Verhoeven gedrehten) beiden Sequels für bare Münze - d.h. diese waren -wirklich- kriegsverherrlichend 8)
  9. grüsse aus der nachtschicht. manchmal wird das in der tat eingesetzt - bspw. bei pan & scan, animationen, titeln usw. da legt man das projekt bei 8k an, integriert die einzelnen elemente und gibt dann entweder herunterskaliert oder ausschnitt wieder. ist im audiobereich gang und gäbe, "oversampling" und höhere samplingfrequenzen/bittiefen einzusetzen als fas master bietet, also produktion 24bit/96&88khz für CD @ 16bit/44khz. das wäre ideal, auch für kinoproduktionen. bei farbtiefen arbeiten wir und viele andere schon prinzipiell mit höheren farbtiefen wie 12, 16 bit pro kanal, obglich sogut wie alle master mit weniger @10bit belichtet werden. jedoch - es kann wohl angenommen werden, daß weder publikum noch produktion dieses mittelfristig be bzw entlohnen werden.
  10. oceanic

    300

    mein größter lacher war, als ich bei der premiere von "starship troopers" zu filmbeginn in einem vollen saal saß, der zum ende dann zu 50% sich geleert hatte. beim anschliessenden wein in den nahen szenekneipen konnte man zahlreiche gespräche mithören - starship troopers wäre NS propaganda. ich denke Paul Verhoeven hätte seinen spaß gehabt.
  11. verschiedene aspekte kommen hier zum tragen. der wichtigste: wenn man scope 1080p auf 4k skaliert, werden logischerweise neue bildpunkte hinzuinterpoliert. diese sind im extremfall unter 25% der größe der originalrauschanteile. also ein 2k pixel = vier 4k pixel. hierdurch entsteht ein höherfrequentes, also schärfer aufgelöstes rauschmuster, ausser natürlich, man macht einfach pixelrepetition beim hochskalieren, aber dann kann man gleich 2k bleiben. ist komplett lösbar, jedoch erfordert es im idealen workflow ein weiteres digital out mit einer anders eingestellten filterstufe - was sich meiner erfahrung nach viele A bis C Budgets nicht leisten werden wollen, da sich ja kaum 4k sääle bei aufführungen für zahlendes publikum finden, tausende 2k hingegen schon. ironie bei der ganzen sache: unsere überlegungen einen 4k projektor für das mastering zu erwerben oder mitzuinvestieren stehen jetzt in einem neuen licht :)
  12. habe gestern etwas interessantes ausgetestet... ich kenne unsere bilder als digital 4k, 2k, 1080p und als 35mm 1/2/4k Ausbelichtung. Vor 2 Wochen wurde hier wieder ein Spielfilm fertig, HDCAM gedreht auf 2k 35mm film ausbelichtet, scope. Im Vorführkino angesehen, testbelichtung mit den kritischen Szenen (rauschanteil usw)... 35mm Kopie 1a, anwesender Kameramann, Regie und Assistenz des Coloristen hochzufrieden. Digital 2k & 1080p getestet, 1a. Gestern jetzt das gleiche material auf 4k uprezz auf Sony SRX getestet. Große Überraschung: Korn & Rauschen fielen -allen- beteiligten plötzlich störend auf. Nach längeren Gesprächen und eingen Tests mit anderen Materialien wurden dann schnell die Ursachen greif (und vor allem) lösbar. Auf der 35mm ausbelichtung mischen und überlagern sich filmkorn & digitales rauschen der kamera, subjektiv wird das dann als "normales" Filmkorn wahrgenommen. Auf den 2k/1080 mastern (sogar auf 30 cm via klasse 1 monitor betrachtet) läuft das rauschen innerhalb der pixestruktur sauber und nicht störend. Beim hochskalieren auf 4k werden die rausch und/oder Kornanteile (haben nicht nur hdcam sondern auch 35mm quellen @2k getestet) quasi vervierfacht. interessant war dabei das das anwesenden fachpublikum zwar bei -korn und rauschen- jedoch nicht bei -bildinhalt- 2k und 4k trennen konnten. Letzteres überraschte nicht, ersteres schon. 4k korn überlagern milderte das Problem, entkörnen via digitaler nachbearbeitung löste es. Fazit: für digitale projektion bietet sich es ab dem moment, in dem Kinos 4k projektoren anbieten an, 2 master zu erstellen, 2k und 4k, und für abtastungen dito. ernüchternd war, daß das publikum, obgleich zig kameraleute usw anwesend waren, den sprung von 2k nach 4k in den bildern nicht merkte, während tatsächlich die "schärferen" störanteile deutlicher wurden.
  13. sehr gut für nischenproduktionen: http://www.digital-cinema-services.de/d...hland.html http://www.delicatessen.org/
  14. Sie sind ja ganz schön bildungsresistent. Haben sie überhaupt eine amtliche Merkbefreiung? Nochmal ganz langsam: Special Effect - vor der Kamera, seit Jahrzehnten. Visual Effect - hinter der Kamera, seit Jahrzehnten. Am Rande angemerkt, Jahrzehnte in denen ich was "mit Film am Hut hatte", aber das im Vergleich zu ihren positionen sogar ich jung wirke, kann ich bestätigen. Ich habe nie zweifel daran geäussert, daß sie wohl die Dinosaurier von Latexkostümierten hätten spielen lassen, würde sie jemals jemand in die Nähe eines Regiestuhles oder Produktionsbüro lassen. Bloss- DI war das nicht :) Also jetzt kommen sie aber vollends durcheinander vor lauter Spekulation. "discreet inferno" ist -kein- DI System, genauso wie sie kein Fachmann für DI. inferno ist ein compositingsystem, damit macht man VisualFX, also das, was sie mit specialFX verwechseln. bei discreet wäre "lustre" das DI system. Ganz gute Kiste, am rande angemerkt. Diese Entscheidung überlassen sie besser Filmemachern. Nur am Rande, gehen sie davon aus das Bilder und Farben keine Geschichte erzählen? Danke für den heissen Tip, allerdings besitze ich einen ebensolchen, grade beim lesen von drehbüchern ein echter Geheimtip. Sie hingegen sollten sich, wenn sie schon über Filmproduktion schwadronieren wollen, zumindest mal das Wissen eines Erstsemesters der bezüglichen Berufe aneignen. Oha - ich glaube sie sollten sich schleunigst bei einer Filmproduktionsfirma bewerben. Ihr knowhow was die filmemacher alles falsch machen, scheint ja superb zu sein. Ähm, ich kann ihnen da nicht so genau folgen - normalerweise lebe ich vom zahlenden Zuschauer/Sender/Käufer. Meinen sie die müssen auch gleich mit umerzogen werden? Das von ihnen zu lesen ist schon recht dadaistisch. Guter Mann, ihre Vorgeschichte war in diesem Forum schon gegenstand einiger Posts, und glauben sie mir, ich lege keinen all zu gesteigerten Wert darauf, sie in persona zu treffen :) Unglaublich, nicht wahr? Sogar die Aliens und Ausserirdischen sind in den Filmen heute fake. Und die Farbstimmung wird für Flashback-sequenzen auf alt getrimmt, ohne daß man mit Kameras der 30er Jahre drehte. Sowas aber auch. Kreativität ist das wichtige Wort. DI und VFX sind 2 paar Schuhe guter Mann. -Wenn- VFX kosten sparen, öfters erhöhen sie typischerweise die kosten, das ganze dann mit einem teuren DI wieder zu nullen ergibt wenig sinn, wenn sie mal logisch denken. weder noch. Auweia. Jetzt bringen sie aber endgültig -alles- durcheinander. 1) Sony hat -keine- 4k Kamera. Sie haben dementsprechend auch noch keine Bilder von ihr gesehen. 2) Was sie vermutlich meinen ist die RED. www.red.com Das ist ein Mittbewerber von Sony. 3) Wir haben RED Kameras bestellt und betreiben Sony cinealta und 35mm Kameras - wobei die 35mm Arris ende 2006/2007 wohl verkauft werden, da sie kaum mehr eingesetzt werden. 4) Ihr "solventer Kunde" wird, wenn wir -ab hoffentlich April- die 2 RED Kameras hier haben, wohl zwischen zwei Spielfilmdrehs einreihen müssen, allerdings werden wir dann, wie auch andere, bspw. gürtler, schöne Werbebreitseiten in den üblichen Fachpostillen schalten. ... ui. da passen sie gut rein, wenn auch das niveau für sie etwas zu hoch sein könnte :) jojo cinerama, jojo. Sie müssen doch nicht beleidigend werden, nur weil sie nicht mehr zu sagen haben. An mir nervt sie doch nur, daß ihre eklatante Inkompetenz dauernd entlarvt wird, wenn hier mal ein wenig Fachwissen dazukommt. Da müssen sie doch nicht in emotionaler Überreaktion mir gleich ehrabschneidend kommen :) Seien sie mal ein wenig souveräner. Obgleich - meine Mitarbeiter sich hier mit mir immer wieder köstlich über ihre Ergüsse amüsieren können sie gerne ein wenig vom Gas gehen. Wie soll ich als Analphabet das denn lesen können? ... die bildliche Darstellung hingegen ist beim Kino in der tat selten eine Form der Narration, nicht wahr?
  15. ... was nichts kostet im vergleich zu einer soliden DI. Um ihnen mal Hausnummern zu geben, rechnen sie 500.000-1.000.000 für einen derzeitigen integralen 2K DI Prozeß pro Film. Da können sie einiges umkopieren. Mal wieder ein wenig Fachwissen für sie - auch wenn sie schwadronieren als ob sie Wissen von DI hätten :) Special FX - das sind die Sachen, die -vor- der Kamera gemacht werden. Also Pyro, klassisches Mattepainting, Rigs usw. Was sie meinten sind Visual FX - das sind die Sachen, die hinter der Kamera gemacht werden und nein, entgegen ihrer Spekulation als Laie, bedingt der einsatz ebensolcher -keine- DI. Das hätten sie evtl. auch selbst schlussfolgern können, anhand der Tatsache, daß Filme wie Jurassic Parc etc schon lange bevor die ersten DI Systeme überhaupt verfügbar waren im Kino liefen. Soweit so klar? Ich halte fest - sie haben keine Ahnung von DI - ihre Aussagen sind falsch und basieren nur auf Spekulation und Hörensagen. Fakt ist - DI ist sehr viel teurer als der klassische photochemische Weg, ohne Pannen. Wie sie selbst sagen bedürfen viele FIlmproduktionen keines DIs - man macht es, wenn das geld dafür da ist, wegen der besseren künstlerischern und narrativern Möglichkeiten im Vergleich zur klassischen Lichtbestimmung/Negativschnittkombi. Sie spekulieren und unterstellen in einem fort... wie wärs mal mit sachaussagen oder argumenten. Im gegensatz zu ihnen, der laut eigenem bekunden noch nie produzierte, habe ich wöchentlich photochemische Arbeitsaufgaben zu koordinieren, zu planen und ggf. zu finanzieren. Wie ich ihnen schon eingangs sagte, ist DI -deutlich teurer- und deswegen müssen wir leider noch öfters den klassischen weg gehen. SIe haben schlicht und ergreifend keine Ahnung von DI - und dafür trommeln sie ganz schön laut, mit verlaub. Immerhin sind sie ein meister des eigentors und der realitätsverneinung. Schauen sie, ich gebe ihnen mal ein paar beispiele. - Im schnitt stellt man fest, das der Auftritt der Rolle erst später bemerkbar werden soll. Im DI löschen sie die Person, im klassischen photochemischen geht das nicht. - Aus Gründen der continuity wollen sie am tag gedrehte close-up details in ein ausseneinstellung in eine Nachtszene integrieren. - Sie wollen ablenkende Objekte aus dem Bild, die nicht stark genug in der Tiefenunschärfe verschwinden, mit einer ~200 mm sensor Unschärfe belegen. etc. Auf dem Niveau denke ich mal gibts es tausende von narrativen Möglichkeiten im DI, die eine Steenbeck, Moviola etc nicht bieteten können, genausowenig wie non-lineare offline schnitt mit filmschnitt im kopierwerk. Weiterhin, und das ist das wichtigste: - Bildgestaltung. Ablauf von Auf/Gegenlicht können jetzt endlich verheiratet werden, Tageszeiten bequem passend gemacht werden, eigene Farbstimmungswelten Szenarien zugeordnet (und nicht passende Einschnitte beliebig zwischen Abläufen bewegt werden) usw usf. jojo cinerama, stummfilm in s/w ist da schon eher was für puristen, jaja. Beschweren sie sich doch auch noch über das Publikum - diese Jugend von heute....
  16. Ich weiss ja das sie die Materie nicht so gut kennen, aber nur am Rande : DI ist -extrem- teuer und ein -zusätzlicher- Schritt den sie im klassischen filmschnitt nicht zu bezahlen brauchen, aber eben auch nicht einsetzen können. Also nicht günstiger, sondern teurer. Film ohne DI billiger, mit DI teurer. Sie schreiben "Kostenersparnis", tatsächlich ist es eine massive Zusatzinvestition. Warum macht man es dann? Wegen den künstlerischen und narrativen Möglichkeiten. Wenn man sich nicht auskennt vielleicht mal bisschen vorsichtiger posten, oder spekulation als solche kennzeichnen.
  17. am rande angemerkt fallen mir einige kleinstädte im westen ein, denen ein kleines palastkino gut stehen würden.
  18. :D :wink: 8) wollte mich bei dieser gelegenheit für meine teilweise scheussliche ordogravi entschuldigen, hintergrund ist - ich mache meine forentour meistens wenn ich in der telecine/DI sitze um was eiliges/spezielles durchzufahren (das rendert und somit hab ich dann öfters mal pausen) - dummerdings ist es naturgemäß in den beiden DI Studios extraduster, die tastautren zudem noch englisch belegt ...
  19. Hallo Palastkino, lassen Sie sich hier nix erzählen :) Als Filmemacher, das sei zugegeben, will ich natürlich unsere Filme auch lieber auf der grossen Leinwand sehen, und ja, auch lieber in 35mm, 1080p, 2K als auf DVD... ABER: die Filme laufen am Ende alle im TV, werden von gruselig schlechten VHS oder per Internetraubkopie auf 15 Zoll LCD Monitoren angesehen, mit irgendwelchen Multimediabrüllwürfeln (Lautsprechern...) ... ... da finde ich, daß sie eine echte Verbesserung in ihrer Umgebung darstellen. Was mich allerdings interessiert - bekommen sie aktuelle Kinostarts? Sind das dann die Pressedvds oder eher bisschen ältere Filme? Und ach ja, hier in Berlin gibts so manches winzige Kino mit winziger Leinwand, das bei cineasten geschätzt ist wegen der Filmauswahl oder als interner Premierenort bei C-Budgetfilmen, bspw. das Kino Lichtblick. Die mit verlaub, etwas vorlauten "Besserwessis", ignorieren sie am besten einfach - jeder, der was selbst in die Hand nimmt, ist im Osten klasse! Selbst im NATO-Teil grossgeworden und 99 nach Berlin ost gezogen weiss ich nur zu gut was für absurde vorstellungen man sich im Westen macht, bis man den Alltag im Osten kennengelernt hat :)
  20. Das wäre dann ein schönes Double Feature mit RITTER AUS LEIDENSCHAFT, wo ja "We will Rock You" von Queen zum mitteralterlichen Turnier gesungen und gestampft wird... :lol: argh! um himmels willen! ich stelle mir grade das publikum dazu vor.... :)
  21. obacht, gladiator macht vieles böse & hart, aber grade die auf wackelig gestylte pseudo-dok kameraführung verbricht er eben nicht (von den typischen actionsequenzen abgesehen). das was so hip wird ist das dauergeschwenke & gezoome - gladiator spart sich das, bei vice ist der "ein cop mit ner dv dreht mit - aber hollywood bildgüte" stellenweise komplett da. wenn -dieser- bereich auf totalen in epischen stoffen angebracht wird ist das, ähm, wie hiphop zum ritterfilm oder klassik zum gang-drama (hoffentlich liest bully nicht mit :) was die farbgebung und das styling betrifft, da gibt es keine gesetze. gladiator war ein grossartiges beispiel. also: trennen zwischen farbgestaltung & kameradynamik. hmmmhmmmhmmmmm..... hmmmm.... *wunder* also da liegen wir ausnahmsweise mal auf ner ähnlichen linie. Am Rande - Battlestar galactica 2003 gesehen? Da ist das geschwenkgewackel der Kamera für meinen Geschmack klasse - und inhaltlich sinnvoll. Wenn nicht gesehen - tip, usa DVD set holen. deutsche synchro (rtl II, seufz) ist befriedigend-gut, orginal herrausragend. Ist bei uns hausintern extrapopulär - und ökumenisch, da pilot 35mm und staffeln hdcam....
  22. Also müsste ihnen episode 1 ja gut gefallen haben, ist er doch noch größtenteils 35mm gedreht :) Was ist ein Videot? bzgl. "4k hat der Mann" - Sie kennen George Lucas persönlich oder denken sie sich das alles grade ganz alleine für sich aus? bzgl. "Premieren Leinwände winziger" Wiiiiiiiiie lustig :) sie wissen schon das episode III in einem cinerama premiere hatte, lustigerdings obendrein erst nach dem umbau zu 3 projektoren...? oder denken sie sich einfach wieder mal irgendwas aus? http://en.wikipedia.org/wiki/Cinerama_Dome#Today da sehen sie mal wie die zeit nicht stehenbleibt :) Sollte das jetzt Selbstironie sein?
  23. lpm, auch lppm oder lpm, ist ein akronym. LINE PAIR PER MILIMETER. Hiermit wird traditionell, ~1950 das Auflösungsvermögen von Linsen definiert. So wie DPI beim Drucker, Khz beim Ton, so LPM/LPPMS bei Linsen. PANCHRO, kein akronym, dafür immerhin mit tipfehler: auch SPEED PANCHRO, PANCHRO oder auf oceanisch schnellgetippt mit ohne R (pancho), waren ab den 50ern die Arbeitstiere schlechthin. "By 1955, nearly every 35mm film camera in use throughout the world was equipped with Cooke Panchro, Speed Panchro, Super Speed Panchro or Double Speed Panchro lenses." 54mil ist weder ein Akronym noch ein neues Format, sondern ein schlichter vertipper... 65 eins nach links :) und mit direktem dup - auch kein akronym - ohne distributions interpos/neg direkt vom negativ gezogen zur projektion gebracht - was in den Kinos sonst nicht vorkommt. Bestes akronym aller zeiten: PCMCIA (Peripheral Component MicroChannel Interconnect Architecture) allerdings besser übersetzt mit: "People Can't Memorize Computer Industry Acronyms"
  24. Sorry, aber gerade diese Ästhetik mag ich nicht... Ich habe ihn mir nicht in ganzer Länge angesehen, das hätte ich meinen Augen nicht antuen wollen... :roll: also ich -mochte- den look. was mich allerdings, um da mal wasser auf TJ-Mühlen zu giessen, schwer irritiert - seit VICE kommen hier mehr und mehr regisseure im haus mit dem wunsch nach dem "rauhen" vice-look... bei stoffen wo das, im gegensatz zu vice, nicht begründet ist. ich bin ja nun nicht grade verdächtig ein gegner von DI zu sein - aber das jetzt zunehmend leute -absichtlich- fehler einbauen um diesen pseudo-doc-real-style zu mimen, ahem, das finde ich wahrlich nicht bei allen genres sinnvoll. ist inzwischen eine richtige mode... filme (a la zodiac/vice), serien (a la galactica 2003) mit "harten" inhalt - gut. aber historienfilm in dem style? autsch.
  25. yep, gegen die jungs sind wir hier tatsächlich waisenknaben. leider zeigte sich dort mal wieder daß 5% rindviecher 95% die platform problemlos zerreissen, wenn keiner dazwischengeht - wirklich schade um die cml. gab echte highlights, legendaär so 2001-2002 als sich zeiss & panavison da bedisuktierten. naja cinerama, in den USA & GB (und FR) ist die digitalisierung grade bei den spitzenleute jahre weiter fortgeschritten... grade im top-budget bereich. jop, gleichfalls!
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.