
Brillo
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Zuschuss vom Verleih für Digitalprojektion
Brillo antwortete auf Pudding's Thema in Digitale Projektion
Interessant. Dachte, die Leasingraten wären teurer, zumindest bei Leasing nur einer Anlage. 1000-1200 Euro für eine komplette Anlage? Ist da Service (Wartung, Reparaturen) mit drin? Weiß noch jemand die Höhe von konkreten Leasingraten oder sonstige Konditionen dieser Leasingverträge? -
Hab mir mal den Link unten im Artikel angesehen. Geht da um Kinos in Basel, vielleicht kommt der Autor des Artikels von da. Erotik gibts in Basel auch, so kann man hier lesen: http://www.traumkinobasel.ch/kleinbasel.php
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Ich danke für die Aufklärung. Und ich dachte schon, Filmvorführer, die einfacher strukturierten deutschen Stämmen angehören, würden sich zu Dienstbeginn mittels des Fußzählers immer erst vergewissern, dass ihre unteren Extremitäten tatsächlich vorhanden sind. Bei negativem Fußzählungsergebnis wäre allerdings Ein-Fuß-Dienst prinzipiell möglich, aber dürfte vor allem beim Filmtausch in Multiplexen ziemlich anstrengend werden. Ach so, die Welschen nennen das so. Na, ich kanns mir gut vorstellen: Rotwein trinken, sich mit Allongen (Amorce) bekränzen, die Marseillaise singen und dann "alkoholisiert die Eisentreppe hinabstürzen." :lol:
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Bin heute leider auf den Artikel "Filmvorführer" in der Wikipedia gestossen. http://de.wikipedia.org/wiki/Filmvorführer Der Artikel ist... bemerkenswert. Ich hatte kurz den Verdacht, das sich da jemand einen Scherz erlaubt, aber nein, das soll wohl alles so sein. Vielleicht hat ja mal jemand Lust, den kompletten Artikel rauszuschmeissen und neu zu schreiben (oder wenigstens anzufangen). Ich hatte hier im Wiki geschaut, ob ich da etwas rauskopiern kann, aber oh Schande, kein Eintrag "Filmvorführer". Na gut, zur Unterhaltung solange ausgewählte Zitate aus dem Artikel: Was zum Henker ist ein Fußzähler? Wozu soll ich meine Füße dauernd zählen? Immerhin habe ich da ein neues Wort gelernt: Amorce. Gibts wirklich, offenbar sind damit Allongen, Schwarzfilm und Blankfilm gemeint. Hatte ich allerdings in keinem BWR bisher gehört: "Hey, gib mal `n Meter Amorce, aber dalli!"
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In beiden Filmen tritt Ernest Borgnine nicht auf. ??? Casino Royal als Stummfilm? Warum nicht, wäre vielleicht besser gewesen...
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Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
Brillo antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
Hab hier zufällig die technischen Daten des Backups: 3D-Effekt ohne Brille, Bildwiederholfrequenz = Frequenz des sichtbaren Lichts, Bildauflösung über Augenauflösung, Farbtreue absolut natürlich (TÜV-geprüft), Ton "Schwarzwald-Surround" 30 Kanäle (= Sänger). Saaleinmessung erfolgt vor Vorstellung durch Einsingen. -
Sony SRX220 4K 18.000 Lumen ab 1.5.2007 im regulären Verkauf
Brillo antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Auf der Seite finde ich nichts von Preisen. Wie hoch ist denn zur Zeit der Systempreis für ein Einzelexemplar inkl. Server, Optik etc. "aus dem Karton"? Das hier soll übrigens offenbar der Server, wenn ich nicht irre. Lustig, das selbst so eine High-Tech-Kiste noch einen Centronic-Anschluß hat: http://www.watch.impress.co.jp/av/docs/20070425/sony02.jpg -
"Fluch der Karibik 3" nicht für alle in digital
Brillo antwortete auf Professor Fate's Thema in Digitale Projektion
Pudding, du hast recht. Ist wirklich zu viel Abschweifung von mir. Sorry. -
"Fluch der Karibik 3" nicht für alle in digital
Brillo antwortete auf Professor Fate's Thema in Digitale Projektion
Niemand. Tatsächlich wird auch bei der digitalen Produktion gespart, was möglich ist, bloß mit einem kleinen Unterschied: Die digitale Bildtechnik entwickelt sich mit enormer Geschwindigkeit, die Weiterentwicklung der 35mm-Technik ist hingegen de facto von der Industrie aufgegeben worden. Das bedeutet zum Beispiel: Heute reden wir noch über 2K-Vorführungen, und ob das wirklich ausreicht usw. In 10 oder 15 Jahren wird das eine völlig uninteressante Diskussion sein, weil digitale Bildauflösung dann im Kino überhaupt kein Thema mehr sein wird, genauso wenig wie schon heute in der digitalen Fotografie: Man bekommt für kleines Geld soviel Megapixel, bis der Arzt kommt, also ist die Hatz danach vorbei, genauso wie irgendwann im Kino. Ja, es stimmt, das das Gerede vom "Roll Out" einem auf die Nerven geht, mir auch. Deshalb rede ich auch nie von "Roll Out", außer jetzt hier. Wenn man mal einen Blickpunkt Film von 2003 oder 2004 in die Hand nimmt, au weiha, da steht die komplette Digitalisierung immer wenige Monate vorher an. Marketinggeschwätz. Ansonsten rate ich dir, mal eine vernünftige 2K-Vorführung zu besuchen, da fällst du dann vom Glauben an 35mm schnell ab. Hätte ich vorher auch nicht gedacht, ist aber so. Entschuldigung, aber als Meister im Verdrängen unangenehmer Dinge kann ich dir versichern: Im persönlichen Bereich oft hilfreich, im beruflichen Bereich die Garantie fürs Scheitern. Wer seinen Kopf lieber in den Sand steckt, der soll das ruhig tun, bloß wird ihm dann irgendwann die Hauptsache verloren gehen, das zahlende Publikum. Das Publikum schätzt technische Biotope nur im Museum. Ja, daran gibt es keinen Zweifel. Und was hätte es jetzt für einen Sinn, wenn ich flammende Reden gegen das Digitale Kino halten würde? Keinen Sinn und vor allem: Keine Auswirkung. Du verwechselst Fordern mit Feststellen. Ich kanns mir nicht leisten, etwas zu fordern (warum auch), aber ich kann mir sehr wohl Feststellungen leisten. Ich stellte fest: Je eher, desto besser, denn ich habe mittlerweile den Glauben an die Qualität der 35mm-Kopien verloren, wie übrigens auch eine ganze Menge Publikum.Im Übrigen ist "Verärgerung von Kinobetreibern" ein seltsamer Ausdruck. Wie lange ärgern die sich denn? Bis 2012? Bis 2015? Bis sie endgültig keine 35mm-Kopien mehr bekommen? Fangen die dann an zu schreien: "Davon haben wir nichts gewußt, keiner hat uns was gesagt, Riesenschweinerei!" Mensch, hör auf, das erinnert mich an die Spezialisten-Betreiber, die noch 1990 keine Dolby-Anlage hatten, aber alle drei Jahre ein neues Auto und dann von den Multiplexen mit Digitalton aus der Geschichte gefegt wurden. Auch daran hatte ich keinen Anteil, ich stelle es einfach fest. -
Digitales Pflichtenheft der FFA online ...
Brillo antwortete auf preston sturges's Thema in Digitale Projektion
Hilfreiches Dokument. Sicher gibts hier und dort Kritikpunkte, aber unterm Strich ein erheblicher Gewinn. Was meinen die mit Hollywood-Produktionen? Und der arme deutsche Film? Aber im Ernst: Schade, das es sich nur um Beschreibungen von Systemspezifikationen handelt, und nicht tatsächlich um ein tatsächlich bindendes Pflichtenheft mit regelmäßigen Kontrollen vor Ort. Ich wüsste aber auch nicht, wie man diese Bindung faktisch auf Dauer durchsetzen sollte. Leider fehlen sämtliche Standards der Saalakustik und Bildstandards (Einmessung, Lumen, Bildformate, Ausleuchtungsgleichmäßigkeit etc.). Der ganze digitalen Umbau wäre doch eine gute Gelegenheit dafür gewesen. Finde nur das, eher ein Joke: MXF kann also auch Jpeg2000 einschließen, war mir bis dato nicht völlig klar. Das klärt die Frage, die hier am Ende des Threads unbeantwortet blieb: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=6653&postdays=0&postorder=asc&start=15 -
Nicht wegen der Fliegen, sondern wegen der Hornissen-Nestern in den Surround-Lautsprechern. Aber es ist ja klar, was Mr. Sturges zum Schwärmen der Hornissen sagen würde:
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Verstehe. Ich erkundigte mich danach, weil diese Fliegengitterproblematik in der Wirkung auf die Zuschauer schwer einzuschätzen ist. Es ist ja nicht uninteressant, dass es zwar schon unzählige Zuschauerbewertungen im Web zu digitalen Vorführungen gibt, die Fliegengitter (so sie denn sichtbar sind) aber fast nie angesprochen werden. Hm, daraus folgere ich, dass das Publikum in der Regel, selbst wenn es weiter vorne sitzt, das entweder nicht bemerkt oder nicht als störend empfindet. Offenbar ist diese Problematik doch ein wenig aufgebauscht.
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Interessant. Soll das heißen, ihr konntet so weit vorne sitzend auf der Leinwand auch kein Fliegengitter (Raster der DLP-Spiegel) bemerken?
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"Fluch der Karibik 3" nicht für alle in digital
Brillo antwortete auf Professor Fate's Thema in Digitale Projektion
Das ist die Frage. Kopierwerke tun, was alle Unternehmen machen: Sie liefern, was bestellt und was bezahlt wird. Bestellt und bezahlt wird von den Verleihern. Wenn jetzt, wie in der Vergangenheit oft geschehen, die Kopien von schlechter Qualität sind, dann offenbar deshalb, weil zu den ausgehandelten Preisen keine hohe Qualität möglich ist. Warum sollen Kopierwerke bessere Qualität liefern, als bezahlt wird? Kein Unternehmen würde so etwas tun, denn Qualität ist ein Synonym für Kosten. Es sind die Auftraggeber, also die Verleiher, die mäßige Qualität akzeptieren. Sie akzeptieren, weil sie genau wissen: Mehr ist nicht drin für das Geld. Daher tragen nach meiner Meinung die Verleiher die Verantwortung für mäßige Kopien, nicht die beauftragten Kopierwerke. Verleiher sitzen bei Auftragserteilungen von Kopien grundsätzlich am längeren Hebel, denn sie können europaweit beauftragen und tun das oft auch. Im Kopierwerksbereich gibt es schon lange Überkapazitäten, da kann man sich als Verleiher das billigste Angebot heraussuchen. In Zukunft wird es meiner Meinung nach noch schlimmer mit den 35mm-Kopien. Durch den Digitalfilm steigen peu à peu unweigerlich die 35mm-Kopierwerks-Überkapazitäten. Dadurch wird mit Stillegung von 35mm-Kapazitäten reagiert werden, denn es gibt keine andere Möglichkeit. Wenn aber die 35mm-Produktion unter ein bestimmtes Level sinkt, dann steigen die Preise für 35mm-Kopien: Nur Massenproduktion hält 35mm-Kopien billig. Das wiederum wird dazu führen, dass paradoxerweise 35mm-Kopien in Zukunft teurer werden, ja näher sich das Ende der 35mm-Ära abzeichnet. Um dem Teuerungsdruck gegenzusteuern, werden die Verleiher daraufhin weitere Abstriche an der Qualität der 35mm-Kopien akzeptieren, denn wie gesagt, Qualität ist ein Synonym für Kosten... Alles sehr bedauerlich, aber ein Prozess, der offenbar unvermeidlich ist und irgendwann auch vorbei ist, nämlich wenn keine 35mm-Kopien mehr hergestellt werden. Je eher, desto besser, denn das wird auf Dauer nix mehr mit der 35mm-Qualität. -
Peter Jacksons RED-Kurzfilm läuft grade auf der NAB,
Brillo antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
"Easy Rider" fällt mir da noch ein. Habe ich vor einer Weile (erstmals) im Kino gesehen, auf 35mm. Ziemlich dilettantischer Film. Die LSD-Trip-Sequenz ist komplett in 16mm gedreht. Filmkorn in Melonengröße... -
Jetzt hat der vier Tage darüber gegrübelt, wie er das letzte Wort im Thread behalten kann und klaubt dazu schließlich irgendwelche Beiträge aus einem Heimkinoforum (!) hervor. Und was will er uns damit sagen? Grölende Prols und rülpsende unflätige Zigeuner sind das Stammpublikum von "300"? Wie lange soll hier diese Verächtlichmachung von Publikum und Kinomitarbeitern, die "300" sehen bzw. vorführen, noch gehen? Wo ist in diesem Forum die Grenze? Gibts hier überhaupt eine? Würde ich gerne wissen.
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Da schau her - Todd AO Karlsruhe 2007
Brillo antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Hätte ich doch nichts gesagt... Gegen das Nachbearbeiten oder grafische Komplettherstellung von Filmstreifen habe ich gar nichts, solange die originalen Maße eingehalten werden, was hier offenbar auch der Fall ist. Martin Harts Seite ist ja auch eine Publikumsseite, keine Fachseite für Filmhistoriker, von daher sind Bearbeitungen, wenn sie der besseren Erklärung/Übersichtlichkeit dienen, durchaus in Ordnung. -
Da schau her - Todd AO Karlsruhe 2007
Brillo antwortete auf Ultra Panavision 70's Thema in Nostalgie
Wobei man aber vielleicht sagen muss, das es sich dabei wohl nicht um einen Original-Scan handelt oder der Scan zumindest sehr stark bearbeitet wurde. Zumindest die Magnettonspuren/Perforation sind sicher nicht originalgetreu. Die Perforationslöcher bei einem originalen Scan werfen gewöhnlich keine Schatten... Die Perfo-Schatten hat Mr. Hart offenbar eingefügt, damit es dem Betrachter leicht fällt, die Perfolöcher überhaupt zu erkennen. Bei Originalscans sind Perfolöcher ja oft ziemlich problematisch, da sie im Scan den Hang haben, zu "verschwinden". So, das wärs, habe heute meinen kleinlichen Tag. Aber wie auch immer, die Maße des Khartoum-Scans stimmen offenbar, und das ist die Hauptsache. Das sind die unteren Ränge, die bekommen schlechtere Rationen... -
Ich denke, man könnte noch ewig alle möglichen Filmschaffenden zum Pro und contra RED oder sonst wie Digital zitieren, aber wozu soll das gut sein? Letztlich Zeitverschwendung. Diese Entwicklung hängt nicht von deren Meinung ab. Tatsächlich gibt es niemanden in der Filmindustrie, der da etwas steuern könnte. Niemand. Diese Entwicklung findet statt oder eben nicht, falls sie auf Dauer keinen Erfolg hat. Falls sie tatsächlich stattfindet (tut sie ja längst), dann folgen die Filmschaffenden der Entwicklung oder sie werden irgendwann ausgetauscht. Das war in der Filmtechnik nie anders. Mir ist keine einzige bedeutende Entwicklung der Filmtechnik bekannt, die hätte verhindert werden können (oder tatsächlich verhindert worden ist) von der Ablehnung von Filmschaffenden gegen die Annahme durch das Publikum. Wenn ein Filmding reif für die Zeit war, dann kam das früher oder später auch, egal, was die Filmindustrie, Produzenten, Regisseure, Kameramänner davon hielten: Tonfilm, Farbfilm, Breitbild, Mehrkanalton etc. war ja seinerzeit alles nicht unumstritten, ganz und gar nicht. Aber wenn das Publikum sagt, jawohl, finden wir gut, dann folgen ihm alle, und ich wüßte nicht, warum das falsch sein soll. Also was solls, man kann sich da ganz ruhig zurücklehnen, die digitale Entwicklung beobachten und schauen, was das Publikum davon hält. Das ist das einzige, das zählt, denn die sollen das ja alles mit den Eintrittskarten bezahlen.
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Bin nicht dieser Meinung, habe aber eigentlich schon alles dazu gesagt. Wer außer dem Vorführen auch mal eine Lehre oder sonstige Ausbildung gemacht hat, der weiß sowieso, dass es ratsam ist, schon beim ersten Mal konzentriert zu arbeiten. Das erspart, sich selber zu mißtrauen.
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Mich würde mal interessiern, wie Panavision und Konsorten darauf reagieren? Kauft jetzt noch einer zum Beispiel eine Genesis (bzw. leiht) und wenn ja, warum?
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Marketing-Beiträge, herrje, ganz schwach. Klar, die Forumsuser hier gehören ja auch bestimmt zu den Hauptabnehmern von digitalen Profikameras, das weiß ja jeder. Ich habe nach oceanics Infos selber sofort 24 Reds bei oceanic bestellt, und oceanic hat sogar meine Super-8-Kamera (Bauer C4) dafür in Zahlung genommen. Reine Marketing-Heimtücke von ihm, denn ich habe es mir noch mal überlegt und jetzt nimmt er die Reds nicht mehr zurück und lässt mich nicht aus dem Vertrag! Kann sich jemand eine größere Gemeinheit vorstellen? Ach ja? Na gut. Geschätzter Cinerama, sagen sie mir doch bitte, wer in fast jedem Thread immer wieder von einem recht breiten Filmformat anfängt, das mittlerweile nur noch grob geschätzte 0,0001 Promille des Kinopublikums aus eigener Erfahrung kennt?...
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RED kündigt 4k Projektor & Displays an...
Brillo antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Also, ich will hier auf keinen Fall steinalte Audio-Debatten wieder beleben (Band/Vinyl versus CD), aber es gab schon ein paar gute Gründe, warum der alte Karajan (Gott hab ihn selig) vor 25 Jahren die Musikindustrie massiv gedrängt hat, endlich die CD auf den Markt zu bringen. Der hasste Analogaufnahmen, seitdem er digital aufnehmen konnte (damals noch mit digitalem VHS-Band). Wer sich für die Entwicklung der CD aus erster Hand interessiert, findet hier einen interessanten Artikel darüber: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24552/1.html Trotzdem ist die alte Audio-Diskussion in einer Hinsicht interessant für die heutige Diskussion 35mm versus Digitalfilm. Als ich Mitte der 80er meine ersten Musik-CDs kaufte, fand ich damals auch, dass die steril klangen. Wenn ich die heute wieder rauskrame, finde ich das nicht mehr, weil meine Hörgewohnheiten sich geändert haben. Was damals zu einem Sound einfach dazugehörte, klingt heute einfach wie technische Defizite (Rumpeln, Klirren, mangelnde Dynamik etc). So kommts mir mit dem heutigen Digitalfilm auch vor: 100 Jahre haben wir uns an Körnigkeit, Bildrauschen, Helligkeitsschwankungen und Kratzer gewöhnt, da kommen einem 2K-Vorführungen erst mal etwas steril vor, mir auch. Es kann aber nicht sein, das ernsthaft behauptet wird, diese analogen Defizite würden einen guten "Filmlook" ausmachen. Defizite bleiben auch dann Defizite, wenn man sich dran gewöhnt hat. In 10 Jahren, wenn man sich an den Digitalfilm gewöhnt hat, wirds daher wahrscheinlich schwer werden, eine 35mm-Kopie hervorzuholen und entspannt zu betrachten. Deren Defizite werden einen dann anspringen wie ein hungriger Tiger... -
RED kündigt 4k Projektor & Displays an...
Brillo antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Neme das Angebot gerne an, will nicht dumm sterben. :lol: -
Kann das wirklich sein? Das hieße bei 2K-Anamorphot 2048x871 = 1:2,35. Sollte sich also nicht einmal beim Digitalfilm das CS-Bildseitenverhältnis 1:2,39 durchgesetzt haben? Hm, allerdings, warum sollte es? Gibt ja bei Digital keine zu schmalen Bildstriche, die in die Leinwand reinhauen. Gibts zum digitalen CS-Format nicht eine Richtline der DCI? x-or hat hier vor einer Weile mal folgendes geschrieben: 1920x804 entspricht tatsächlich 1:2,39.