
Brillo
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Meine Güte, wie armselig das ist, Forumsteilnehmer durch die Blume als Faschos zu bezeichnen, bloß weil die eigene Argumentation nicht ankommt. Wird das jetzt hier eigentlich zur Regel? Bevor das hier aber völlig außer Kontrolle gerät, empfehle ich diese Lektüre: http://de.wikipedia.org/wiki/Denunziation
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Jau, wir machen einen Nazi-Contest. Alle, die nicht der Meinung von C. sind, bitte jetzt braune Hemden, Breeches und SS-Mäntel anziehen. Alle anderen (wie, keiner mehr da?) sind die Guten. Wie war das noch mal in "Sein oder Nichtsein", als der als Hitler verkleidete Darsteller die Bühne betrat und der andere Darsteller schrie: "Heil Hitler!" Daraufhin der Hitler-Darsteller: "Heil mir selbst!" Brillo
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Na gut, aber es muß auch deutlich rüberkommen, was man im Film beabsichtigt hat. Wenn, wie du sagtest, bei vielen das nicht rübergekommen ist, hat man vielleicht als Regisseur den Ton nicht genau getroffen. Kenne den Film nicht, weiß daher nicht, ob da etwas mißverständlich war. Glaube übrigens nicht, das Verhoeven das lustig fand, denn der Film wurde in Deutschland in den Kinos indiziert, was seine Kinoauswertung naturgemäß sehr erschwerte. Spätere TV- und Videoversionen wurden dann entschärft. Hier ein Ausschnitt aus dem Indizierungsantrag, entnommen von: http://www.zensur-infos.de/extern/bpjsstarshiptroopers.htm Das Stadtjugendamt Frankfurt/Main beantragt die Indizierung des Videofilms, da sein Inhalt jugendgefährdend i.S.v. § 1 Abs. 1 GjS sei. Zur Begründung seines Indizierungsantrages führt der Antragsteller aus, dass der Film geprägt sei durch massives, exzessives Töten für eine "gute Sache" ohne jegliche Hemmschwelle oder Skrupel. Verstärkt werde das Ganze durch entsprechende Soundeffekte und menschenverachtende Kommentare. Andere Mittel als die Lösung durch Gewalt würden erst gar nicht in Erwägung gezogen. Aufgrund seiner verrohenden, gewalt- und kriegsverherrlichenden Wirkung solle der Film indiziert werden. Wäre noch interessant zu erfahren, ob der Film in anderen Ländern ähnliche Probleme gehabt hat oder ob das hier ein hausgemachtes deutsches Problem war. Brillo
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Nun ja, verrate mal, wie eine 4K-Skalierung schärfer oder detailreicher sein soll, wenn die Quelle 2K war: Trotzdem interessant, das Korn und Rauschen sich beim Hochskalieren verstärken. Ist das irreversibel, oder kann man das durch Nachbearbeitung wieder halbwegs überzeugend glätten?
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Bobby - Falsches Bildformat in Digitalprojektion?
Brillo antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Interessante Antwort der Firma, die Bobby für Digital vertrieben hat. Allerdings verstehe ich das hier nicht: 1920x1080 ist für mich immer noch das Bildformat 1:1,78 und kein CS. Wie auch immer, jedenfalls werden ich den schönen Begriff "geletterboxte Version" sofort in meinen passiven Wortschatz aufnehmen... -
Würde mich auch mal interessieren. MXF ist in der Tat nur das Containerformat, bis dato unter anderem für Mpeg2. Gibts also für Jpeg2000 ein neues Containerformat?
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Himmel noch mal, diese Conrad-Links sind wirklich die Pest. Also: www.conrad.de eingeben und in der Suchfunktion "Entfernungsmesser" eingeben. Gibts da ab 27,64 Euro.
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Wie wärs mit einen von denen: http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop_b2c/~flN0YXRlPTEyODc3MTg1OTQ=?~template=PCAT_AREA_S_BROWSE&glb_user_js=Y&shop=B2C&p_init_ipc=X&zhmmh_area_kz=&direkt_aufriss_area=1510012&~cookies=1&cookie_n[1]=b2c_insert&cookie_v[1]=ZA&cookie_d[1]=&cookie_p[1]=%2f&cookie_e[1]=Sat%2c+28-Apr-2007+15%3a54%3a57+GMT&cookie_n[2]=b2c_hk_cookie&cookie_v[2]=WW2&cookie_d[2]=&cookie_p[2]=%2f&cookie_e[2]=Sat%2c+28-Apr-2007+15%3a54%3a57+GMT&scrwidth=800 Mit dem Laser jeweils vom Leinwandrand aus einen Punkt der gegenüberliegenden Leinwandhalterung anpeilen und die Differenz Leinwandrand/Leinwandhalterung dann abziehen.
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Nee, muß sich um Kollegen im Sinne von Meister handeln, quasi Mitmeister, als da wären: "Meister des Schwarzweißfilms von Welles über Reed, Kazan, Chaplin, Curtiz, Cocteau, Renoir, Bunel, Preminger oder Lang" Hm, zwar hat jeder dieser "Meister des Schwarzweißfilms" spätestens ab Mitte der 60er in Farbe gedreht (falls er jeweils da noch am Leben oder aktiv war), aber was solls. Sind wahrscheinlich gezwungen worden. Farbfilme der Herren wie Der diskrete Charme der Bourgeoisie, Belle de jour, Der Tiger von Eschnapur, Die Gräfin von Hongkong, F wie Fälschung, Jenseits von Eden, Exodus usw. kann man ja einfach auf einem Schwarzweiß-TV-Gerät absehen, dann passt es ja wieder. Brillo
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Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
Brillo antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
Überhaupt kein Problem. Der Schall wird abhängig von der Entfernung zum Zielort mehrere Stunden vorher auf die Reise geschickt. Kommt dann absolut synchron an. Typisch, die ewige Miesmacherei! Aber auch daran habe ich gedacht, Charterflugzeuge mit Trockeneis sorgen für strahlend schönen Himmel. Nein, weil die Projektion redundant (zweifach, natürlich räumlich versetzt) stattfindet. -
Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
Brillo antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
Mr. Sturges, da habe ich bereits ein Patent drauf. Es handelt sich hier um meinen Projektor-Eigenbau "35mm-Spezial". Express-Entwicklung des analogen Filmmaterials direkt in meinen "35mm-Spezial". Lampenhaus mit 450 Megawatt Leistung. Sehr lange Brennweite des Objektivs (100.000 mm). Der Projektor wird auf einen Satelliten gerichtet, der über einen handelsüblichen Planspiegel verfügt. Der Planspiegel reflektiert das Licht via weitere Sateliten mit Planspiegel zu jedem gewünschten Ort der Welt. Bloß die analoge Übertragung des Schalls macht mir noch Probleme, aber letztlich alles technisch machbar. -
Metropolitan Opera New York im Kino mit DLP Digital
Brillo antwortete auf filmempire's Thema in Digitale Projektion
Ja, dem war wohl teilweise so. Bier über Polster, darüber noch Kotze. War aber nicht überall so. Egal, ob jetzt Fußball im Kino ein sporadisches Zusatzgeschäft ist oder nicht, Opern-Übertragungen im Kino finde ich sehr interessant, gerade, weil das Publikum da naturgemäß älter ist. Das sind ja zum großen Teil Leute, die seit Jahrzehnten nicht mehr im Kino waren und die man sonst weder mit Geld noch mit guten Worten in ein Kino rein bekommt. Wäre doch schön, wenn ein paar von denen bei Gelegenheit einer Kino-Opernübertragung denken, dolle Sache, hier kann man ja auch mal wieder einen Film sehen. Bei allem Respekt: Zombie-Publikum als Bezeichnung für alte Leute, die sich noch für kulturelle Aktivitäten aufraffen können und wollen, ist eine saudumme Bemerkung. Brillo -
Bobby - Falsches Bildformat in Digitalprojektion?
Brillo antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Das ist wahr, man hat so weniger Probleme mit den CS-typischen Verzeichnungen, die es auch heutzutage noch gibt. Komplett abgelehnt ist sicher übertrieben, denn dafür müßte die DVD-Kundschaft erst mal komplett den Unterschied zwischen 1:1,85 und CS wissen. Aber tendenziell hast du recht, hierzulande geht der Trend zu Letterbox. Viele ältere CS-Filme sind aber nach wie vor als DVD-Version in 16x9, zum Beispiel "Schtonk!", den ich mir neulich ausgeliehen habe. Wie auch immer, leider ist der deutsche DVD-Markt nicht der Weltmarkt, und große Produktionen werden für den Weltmarkt gedreht. Und da kommt man, wenn man als Produktion im Kino 1:2,35 haben will, nur schlecht an Super35 vorbei. Die anschließende TV- und Videoauswertung für den Weltmarkt landet nämlich nach wie vor und noch lange Jahre überwiegend auf 4:3 Fernsehgeräten, und dafür ist das Format Super35 nun mal weit besser geeignet als eine Anarmophot-Aufnahme. Denn viele TV-Sender strahlen 1:2,35 nur ungern aus, aus den bekannten Gründen, und, wie jeder weiß, ist das hierzulande vor allem bei den Privatsendern nicht anders. TV-Sender mit CS-Allergie zahlen daher den Filmhändlern in der Regel mehr, wenn sie einen Film als Super35-Vorlage bekommen. Das ist den Filmproduktionen, die ja nach der Kinoauswertung auch noch mal Geld für die TV-Auswertungsrechte sehen wollen, nicht ganz unbekannt... Brillo -
Bobby - Falsches Bildformat in Digitalprojektion?
Brillo antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Hat der obige Beitrag einen Sinn oder ist der mir entgangen? Wie auch immer, Laserhotline, was ich vergaß zu erwähnen: Wer in Super35 dreht, dreht sowieso für mehrere Formate: Dafür dreht man ja in Super35. Wenn man daher in einem Kino einen auf Super35 gedrehten Film in CS sieht und ein halbes Jahr später auf DVD in 16x9, dann sind beides korrekte Formate. Von daher wäre es zwar gewöhnungsbedürftig, aber letztlich hätte ich kein Problem damit, wenn, um optimale Bildqualität zu erziehlen, ein Super35-Film analog in CS und digital in 1:1,85 gezeigt würde. Wäre auch keine Weltneuheit, wir haben neulich hier http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=7327 erst festgestellt, das offenbar lange Jahre die frühen Breitwandformate 1:1,66 und 1:1,85 auch im Normalbildformat vorgeführt wurden. -
Bobby - Falsches Bildformat in Digitalprojektion?
Brillo antwortete auf LaserHotline's Thema in Digitale Projektion
Gibt noch eine Möglichkeit für die Digitalvorführung in 1:1,85, vorausgesetzt, die Datei lag in diesem Format vor. Die haben also in Super35 aufgenommen und wußten sicher vorher schon, das es auch Digitalkopien geben soll. Vielleicht trauten sie der Super35-Auflösung nicht zu (aus welchen Gründen auch immer), später in Digitalkinos per CS-Vorführung ein akzeptables Bild zu bekommen. Bekanntlich werden Anamorphoten bei Digitalprojektionen kaum verwendet, sondern das CS-Bild wird meist durch Deaktivierung der DLP-Höhenzeilen erreicht. Aufnahme in Super35, CS-Digitalwiedergabe fast immer durch DLP-Deaktivierung, das kann unter Umständen eng werden mit der Bildauflösung. Vielleicht wurde daher schon beim Drehen darauf geachtet, das der Film auch in 1:1,85 gezeigt werden kann. Bei Digitalvorführung in 1:1,85 hat man dann gleich zwei Vorteile: Erstens Ausnutzung fast aller DLP-Spiegel, zweitens kleinere Leinwandfläche als CS. Beides kommt dann der Bildauflösung zu Gute. Wenn es sich so verhalten würde, könnte man dann nicht mehr von einem "falschen" Bildformat reden, da vorher so geplant. So, ist aber alles Spekulation. Brillo -
Bester Krischan, fasse doch Mut! Was du eigentlich sagen wolltest ist doch: Brillo, du alter Faschist. Aber auch das hätte mich nicht berührt, warum auch. Nun ja, wenn dein Tunnelblick es dir erlaubt hätte, hättest du bemerkt, das ich schrieb, 300 nicht gesehen zu haben. Ich schrieb allerdings, das der Begriff Faschismus für Vorgänge der Antike falsch und damit unhistorisch ist. Wer das nicht begreift, ist historisch zu ungebildet, um bei diesem Thema ernst genommen werden zu können. Ob aber DER FILM 300 faschistische Tendenzen hat oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Daran wird sich auch nichts ändern, denn die Videoästhetik des Trailers verhindert zuverlässig, das ich den Film ansehen werde. Versuchs doch mal mit dem Telepolisforum. Da wird traditionell fast jeder, der eine abweichende Meinung hat, als Faschist bezeichnet. Das muß dort einen gewissen Wohlfühlfaktor ergeben, anders kann ich es mir nicht erklären. Brillo PS: Mister Sturges, da ich nun quasi zum Faschisten befördert worden bin und Sie zum inhaltsverachtenden Geldmacher, sollten wir uns mit classic (der auch schon im schwarzen Loch steckt) zusammentun. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.... Wir sollten einen Verleih gründen mit ganz abscheulichen, inhaltsarmen, gewaltberstenden Filmen. Wir werden steinreich, kaufen uns Zylinder, rauchen Havannazigarren und fahren asoziale riesige CO2-Dreckschleudern mit gleich zwei Blondinen auf dem Rücksitz. Herrlich wird das.
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Mr. Sturges, sie neuernannter Impressario der "High-Society", etwa damit der königlich-schottische Hirsch bei 24 Bildern pro Sekunde im Kino länger im Bild ist? Brillo
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Hallo, The Queen habe ich nicht gesehen, imdb sagt aber, dass der Film in 35mm gedreht wurde, darunter aber 16mm-Aufnahmen und Video-Aufnahmen (gemeint sind wohl damalige TV-Aufnahmen) gemischt wurden. Hier nachzulesen: http://german.imdb.com/title/tt0436697/technical Die stellenweise Grobkörnigkeit könnte also damit zu tun haben. Brillo
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Also bis dato habe ich leider kein Geld gesehen. An wen muss ich mich dafür wenden? Gibts da eine Telefonnummer? Aber bitte keine Schecks! Herrje. Was soll man dazu sagen. Wieso führen die Anforderungen des Fortschritts eigentlich bei einigen Leuten nicht zu Ehrgeiz, sondern zu Schaum vor dem Mund? Aber was solls, in 30 Jahren bin ich wahrscheinlich auch so, dann werde ich es begreifen. Damit ist dann für mich das Thema erschöpft, sonst gibts hier noch Herzinfarkte vor Empörung. Brillo
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Wir befinden uns hier um Thread "Digitale Projektion", nicht im Thread "Nostalgie" Es ging um die Robinsons und um die kommenden 3D-Digitalfilme, nicht um ein Format der Vergangenheit wie 70mm. Du lebst leider in der Vergangenheit. Es geht bei den kommenden 3D-Digitalfilmen nicht darum, wie früher alle Jubeljahre in wenigen Kinos oder in Spezialkinos 3D-Vorstellungen zu fahren. Es geht darum, dass diese kommenden digitalen 3D-Vorstellungen von jedem entsprechend ausgerüsteten 2K-Kino gefahren werden können. Die technische Schwelle, 3D-Filme vorführen zu können, wird dadurch gleich Null sein. Es wird auch ein unvergleichlich größeres Angebot an 3D-Filmen als früher geben. Wie ich bereits sagte, wird Dreamworks ab 2009 alle Animationsfilme auch in 3D zur Verfügung stellen. Das hat mit den sporadischen 3D-Ereignissen der Vergangenheit nichts mehr zu tun. Ja ja, früher war alles viel besser. Wie sagte doch Billy Wilder: "Das Publikum hat immer recht". Überlass es also einfach dem Publikum, das kommt auch ohne nostalgisch angehauchten Zeigefinger ganz gut alleine zurecht. Brillo
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Oh Gott, es hakt wieder aus mit ihm. Bildprüfstelle Cinerama senkt den Daumen, 3D wird abgeschafft. Die 3D-Welle hat das Zeug, im Kino Umsatz zu schaffen und damit im Kino Arbeitsplätze zu schaffen oder zu erhalten. lupenreines Kaffesatzlesen. Dreamworks wird ab 2009 alle ihre Animationsfilme auch im digitalen 3D herausbringen. Dafür investieren die gerade ganz beträchtlich. Ist das auch Kaffesatzleserei?
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Werter magentacine, ich bewundere dich für deine hellseherischen Fähigkeiten. Du hast zwar "Triff die Robinsons" nicht in 3D gesehen, ahnst aber trotzdem so ziemlich, wie das aussehen wird. Ahnst du eigentlich auch die Lottozahlen? Dann sag mir die doch mal, wie machen halbe-halbe, Ehrensache. Bei der Gelegenheit immer wieder lehrreich, wie hier von manchen sofort neue Perspektiven fürs Kino miesgeredet werden. Die 3D-Welle hat das Zeug, im Kino Umsatz zu schaffen und damit im Kino Arbeitsplätze zu schaffen oder zu erhalten. Anstatt 3D im Vorfeld mies zu machen, sollte man sich freuen, das offenbar einige Leute daran glauben und beträchtliche Investitionen dafür tätigen wollen. Brillo
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Bei allen berechtigten Klagen über Kinoschließungen scheint mir, hier entsteht ein etwas schiefes Bild. Sieht hier so aus, als wenn ein Kino nach dem anderen schließt. Das ist aber nicht der Fall. Die FFA-Statistiken geben da ein anderes Bild, zu finden unter www.ffa.de Marktdaten/Kinoergebnisse. Aus den FFA-Statistiken geht hervor, dass von 2002 bis 2006 keineswegs ein massiver Rückgang an Kinostandorten, Spielstätten und Sälen zu verzeichnen ist. Der Rückgang ist, gemessen an den totalen Zahlen, allenfalls sehr leicht. Mit "Spielstätten" meinen die übrigens alle Kinostandorte inklusive Uni-Kino, Freiluft, Temporär etc. Ich habe mir mal erlaubt, die Zahlen zusammen zu fassen: Alle Zahlen Bundesweit 2002 Kinostandorte: 1.049 Spielstätten: 1.844 Kinosäle: 4868 2006 Kinostandorte: 1.021 Spielstätten: 1.823 Kinosäle: 4.848 Brillo
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Da muss ich gefehlt haben, sonst hätte ich bestimmt etwas erfahren über Joseph Perikles, Adolf Cäsar, Martin Tiberius, Hermann Zeus, Benito Poseidon, Franco Sokrates etc. Brillo
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Ich kenne 300 nicht, aber langsam klingt das hier wie ein Abi-Kurs über Faschismus heute, gestern und übermorgen. Genau das war Sparta. Wie soll man einen Film über Sparta drehen, ohne das zu zeigen? Der damalige Spartaner war halt politisch nicht besonders korrekt, er knuddelte nicht mit Teletubbies und er kaufte auch nicht Yogitee im Bioladen. Einfach mal die Faschismuskeule im Keller lassen und sich erkundigen, wer und was Sparta war. Ein auch für damalige Verhältnisse sehr grausames Kriegervolk, das zum Beispiel einmal im Jahr der versklavten spartanischen Urbevölkerung, den Heloten, den Krieg erklärte. Nur so, um nicht aus der Übung zu kommen, wurden dann die Eingeborenen massakriert. Was so etwas mit Faschismus zu tun hat, bleibt mir verschlossen. Wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, antike Grausamkeit und antikes Verhalten mit Faschismus (eine Sache des 20. Jahrhunderts) gleichzusetzen, bleibt mir ebenfalls verschlossen. Auf die Idee kommt man wohl nur, wenn man nicht weiß, das die Weltgeschichte schon vor 1933 begonnen hat. Aber was solls, heutzutage ist man ja schon Faschist, wenn man einen Apfel tötet, um ihn aufzuessen... Brillo