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Der rosarote Panther

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Alle erstellten Inhalte von Der rosarote Panther

  1. Hallo Fairchild. Ich kann mal versuchen, Bilder von der Leinwand zu machen mit laufendem Filmprojektor. Ich habe die 1.1 - Standard-Optik im Bauer T 610 drinn. Was schwebt dir da jetzt so genau vor? Meintest Du jetzt ein Bild von einem Filmbild, dass einmal als volles Normalbild (also 1 : 1,33 bzw 1 : 1,37) daher kommt, oder eines mit einem Filmbild im Breitwandformat (also 1 : 1,85). Ich kann ein solch "gebalktes Bild" sogar "aufziehen". Ich besitze einen Konverter. Ich glaube, der ist von Schneider-Kreuznach. Ein CS-Bild bis zu vier Meter breite bekomme ich ebenfalls hin. Dafür nehme ich auch das Rectimascope. Da ich am Montag eh noch andere Dinge tun muß, kann ich die Bilder quasi so by the Way noch mitmachen. Das hat dann auch gleichzeitig den Vorteil, dass die anderen mein "Kino" mal "in Action" sehen :-) Gruß von Bauer-Fan
  2. Hallo Uwe. Kannst Du schon sagen, was am "Cine Day" so alles stattfindet? Und wird es auch wieder eine Möglichkeit für einen "Projektor-Check" geben? ich habe da nämlich drei Maschinchen, die mal dringend unter die Lupe genommen werden müssen. LG von Bauer-Fan
  3. Hallo Krämer73: Danke für den Tipp. Ich versuche es mal. Und falls es funktioniert: Bitte nicht erschrecken! Das Chaos da, ist noch "Normalzustand". In der Regel sieht es nämlich schlimmer aus. Die Leinwand kann man auf den Bildern zwar nicht sehen (habe die Bilder schon vor etwa 1 1/2 Jahren gemacht) aber sie ist vier Meter breit und hängt in einem Kasten an der Decke. Wenn ich vorführe lasse ich sie elektrisch herunterfahren (und vorher wird wenigstens noch grob aufgeräumt). Der gesamte Raum hat eine Größe von 45 Quadratmetern. Leider werde ich ihn über kurz oder lang aufgeben müssen, da es zunehmend Probleme mit eindringendem Wasser gibt. Die Wand mit dem "Sternenhimmel" ist vollkommen durchgeweicht vom Regenwasser. Wenn sie nicht bald saniert wird, kommt sie runter. Das Haus gehörte mal meinem Arbeitgeber. Mittlerweile aber nicht mehr. Irgendeine canadische Holding hat es (sowie jedes andere Gebäude auch, mit einigen wenigen Ausanhemen) gekauft. Meine Firma ist jetzt nur noch Mieter. Bald werden wir (damit meine ich meine Kollegen und mich) dort ausziehen. Wo wir dann unseren Job machen werden, weiß zwar kein Mensch, aber das war unseren Chefs ja eh schon immer egal, wie wir unsere Arbeit unter welchen Umständen auch immer erledigen. Wenn ich da rausgehe, habe ich ein Riesenproblem. Wie soll ich den ganzen Kram in meiner ebenso großen Wohnung unterbringen? Eine größere Wohnung kann ich mir nicht leisten, es sei denn, es wäre die allerletzte Bruchbude im ganzen Ort. Ich betreibe jetzt seit 28 Jahren das Hobby Schmalfilm. In der Zeit hat sich so einiges angesammelt. Von einigen Sachen werde ich mich zwar auch wieder trennen, aber ganz gewiss nicht von allem hier. Dafür habe ich einfach zu viel Zeit, Geld und Geduld investiert. Trotzdem viel Spass mit den Bildern. LG von Bauer-Fan
  4. Hi. Würde ja auch gern ein oder zwei Bilder von meiner "Rumpelkammer" hier einstellen, aber ich weiß nicht wie das funktioniert. Kann mir da einer einen Tipp geben? Ich hab das zwar schon versucht, aber es hat natürlich nicht geklappt... warum sollte es auch :-( Gruß Bauer-Fan
  5. Hi. Freue mich auch schon sehr aufs neue Heft, da ich ja diesmal leider nicht bei der Korrekturlesung dabei war (Erkältungsbedingt) :) Die Themen klingen vielversprechend. Vor allem das mit der Soundkassette interessiert mich sehr. LG von Bauer-Fan
  6. Hallo DC. Frag doch mal spassenshalber im Holliday-Park an. Der Freizeitpark in der Pfalz (ich galube in der Nähe von Hassloch) hatte mindestens bis anfang der 90er-Jahre ein fest installiertes Cinema 180 Kino. Vielleicht haben die ja noch den bzw. die Filme irgendwo in einem Lager liegen. Und vielleicht gibt es auch noch den Projektor dazu. Mehr als "Nein" sagen können die auch nicht. :) Immer wenn ich mit meinen Eltern dort war, zog es mich und meinen Vater (zum Abschluss des Tages im Park) in das Kino. Man mußte sich den Film allerdings im Stehen anschauen. Das verstärkte den Raumbildeffekt m. E. sogar erheblich. Immer wenn die Achterbahnfahrt gezeigt wurde, hatte man plötzlich das Gefühl man würde (genau wie auf der echten Bahn im Park) mitfahren. Mir wurde sogar immer etwas schwindelig dabei. Einmal wäre ich sogar fast nach hinten umgekippt. Zum Glück stand aber mein Vater hinter mir. Der fing mich auf und stellte mich wieder auf die Beine. Ich fand diese Streifen immer wieder sehenswert. Kopien davon auf Super 8 und/oder 16mm wären ein echter Hit. Ich würde direkt eine kaufen. Eine gekrümmte Leinwand dafür, wäre m. E. sogar schnell selbst gemacht. Das wäre doch die Attraktion im eigenen Heimkino :rotate: LG von Bauer-Fan
  7. Hallo. Ich war jetzt mal so "dreist" und habe dem Anbieter mal die Farge gestellt. Bin mal gespannt, ob ich eine Antwort erhalte... ;-) LG von Bauer-Fan
  8. Zitat von Friedemann Wachsmuth Ich wette, Rockstars schnitten nicht. Die haben ihre 50ft Rollen einzeln angesehen -- oder schneiden lassen, no? Ja, ich glaube auch eher, dass die Stars aus jener Zeit ihre Filme wohl so angeschaut und auch ungeschnitten gelassen haben. Und wenn die Streifen vielleicht doch mal schnittechnisch neu gestaltet wurden, dann höchstens von deren Frau oder Freundin. Die Jungs hatten ja eigentlich gar keine Zeit dafür. Sie schrieben doch ständig Songtexte, waren im Aufnahmestudio, oder auf Tournee usw. Das sie überhaupt mal die Zeit hatten, um zur Kamera zu greifen, war und ist m. E. sowas wie ein Glücksfall. Dadurch bekamen und bekommen die Fans auch mal mit, wie es so im Privatleben ihrer Idole zuging. Denn viele dieser Aufnahmen werden heute gerne in Dokumentationen über diese (z. T. sogar noch lebenden) Legenden in Sachen Rock, Pop und Film gezeigt und gedeutet, ja manchmal sogar falsch interpretiert. LG von Bauer-Fan
  9. Hi. Die Beatles hatten privat auch mit Schmalfilm gefilmt. Anfangs auf N8, später auch mit 16mm. Von John Lennon gibt es außerdem aus den 70er-Jahren private Aufnahmen von und mit seiner Familie auf Super 8. LG von Bauer-Fan
  10. Hallo. Wir hatten letztes Wochenende ein Doublefeature am laufen. Zwei tolle 16mm-Filme mitsamt Vorprogramm. "Serengeti darf nicht sterben" und im Anschluß "Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3" (in CinemaScope). Ein toller Samstag-Abend mit Smaltalk und Filme schauen, zusammen mit Familie und Freunden. Und da wir das leider nur sehr selten machen können, ist es jedesmal immer wieder schön. Leider kann ich kein Open-Air machen, habe dummerweise keinen eigenen Garten. Das Wetter hätte es zumindest zugelassen. Aber in meinem Hobbykeller ist es dafür schön gemütlich. Der nächste Abend kommt bestimmt! LG von Bauer-Fan
  11. Rudolf P.S.: ...abgesehen davon: ich wollte ja kühlen, nicht heizen... geht das auch mit einem Projektor...? Naja... Versuch es doch mal mit dem Lüfterrad, daß die Lampe und das Bildfenster kühlt, vielleicht bringt das ja was ;-) Aber Scherz beiseite. Das hätte wirklich böse enden können. Und wenn ich so darüber nachdenke, kommen mir mittlerweile auch Zweifel darüber, ob es klug ist, meine elektrischen Raumluftentfeuchter so ganz ohne Aufsicht laufen zu lassen. Ich muß mal nachsehen, wo die hergestellt wurden. Ich weiß nur noch das ich sie tatsächlich (und das ist jetzt echt kein Witz) damals bei Praktiker, während einer ihrer berühmt-berüchtigten Rabattaktionen, gekauft habe. Einen der beiden Entfeuchter habe ich im Hobbykeller stehen, damit die dort gelagerten Filme nicht allzu hoher Luftfeuchtigkeit aushesetzt sind. LG von Bauer-Fan
  12. Bravo! Da ziehe ich meinen Hut vor Dir "Lichtspieler"! Ich bewundere jeden, der so was fertigbringt. :) In dem Haus, in dem ich damals gelernt habe, hatten wir eine ziemlich breite Kasse. Die hatte sowas von einem Kiosk. Also große Glasscheiben und die Rahmenkonstruktion aus Massivholz. Genau in der Mitte, gab es ein Schiebefenster, das man nach oben öffnete. Innerhalb des Kassenbereichs, hatten wir dann die Eistruhe, den Getränkekühlschrank, einen Drehständer von Haribo für deren Produkte, den Kartenabroller und sogar (und das war damals schon "alt") eine mechanische Rechenmaschine! Die hintere Wand war mit Spiegelelementen verkleidet. Daran angebracht Regale aus Glas, auf denen die Schokoriegel, Chips und Erdnussflocken standen. Das Schild mit den Eintrittspreisen war so ähnlich wie deines. Man konnte von hinten her die Preise (bei bedarf) austauschen und sie wurden mit zwei Glühlampen angestrahlt. LG von Bauer-Fan
  13. Zitat: Vielen Dank für den Hinweis auf eine Fehlermöglichkeit beim Visalux. HAbe ich gleich abgespeichert, Ein Reparatur-Manual gibt es wohl nicht für den Visalux? (oder gibt es ein Museum der Bauer-Geräte, wie für Eumig?) Bevor der Projektor in Betrieb genommen wird (von aussen sieht er noch sehr gut erhalten aus) möchten wir auch den Antriebsriemen kontrollieren. Gibt es hier im Forum allgemeine Hinweise wie man Projektoren öffnet um den Antriebsriemen in Augenschein zu nehmen? Hi, ich nochmal. Das Öffnen des Gerätes ist im allgemeinen nicht schwer. Es sind nur ganz gewöhnliche Kreuz- und Schlitzschrauben verbaut. Der Antriebsriemen sollte dann (nach dem abnehmen der Rückwand) zu sehen sein. Wenn er sich "zu vertrocknet", also knochenhart anfühlt, dann wird er wohl schon bald porös und zerbröselt. Wenn er stark klebrig ist, dann ist er wohl auch nicht sehr lange brauchbar. Sollte er nur leicht klebrig sein, oder gar noch etwas elastisch, dann reibe ihn mit Alkohol ab. Dadurch kann man ihn noch für eine gewisse Zeit halt- und gangbar machen. Aber generell ist es besser (genau wie beim Auto auch) den Riemen, nach so langer Zeit des Stillstandes, auszutauschen. Ersatzriemen gibt es noch dafür. Die kannst Du sogar bei Ebay neu kaufen. Versuch es mal beim Shop von "filmprojektoren-plattenspieler". Oder schau mal im Online-Shop von Wittner-Kinotechnik nach. Falls Du dir das aber nicht zutraust und nicht allzu weit vom Saarland entfernt lebst, dann kannst Du auch zum Cine-Day kommen. Der findet zwar erst am 02. November statt, aber dort wird ein Fachmann für Bauer-Projektoren vor Ort sein, der die Geräte einer Wartung und auch kleineren Reparaturen unterziehen kann. Wenn es eine größere Reparatur werden sollte, so kann er einen Kostenvoranschlag machen, darüber wie teuer es ungefähr werden könnte und nimmt dann das Gerät (auf Wunsch) mit in seine Werkstatt. Hier die Adresse vom Veranstaltungsort: Ev. Gemeindehaus Am Geisenrech 66424 Homburg-Jägersburg (Saar-Pfalz-Kreis) Mehr Info's zum 4. Cine-Day findest Du auch auf www.celluloidfilm.de MfG von Bauer-Fan
  14. Hi. Ich habe lediglich einen Werbeprospekt für den B & H TQ III - 1680 als PDF-Datei. Kann ich dir gerne per E-Mail (oder ausgedruckt, oder als CD-Rom per Post) zukommen lassen. Oder schaue auf www.super8-projektor.de nach, da kannst Du den Prospekt als Gratis-Download runterziehen. MfG von Bauer-Fan
  15. Hi. Auf www.kinobauer.de findet ihr die Anleitung als Gratis-Download als PDF-Datei. Ich kann euch aber auch die Anleitung per E-Mail (PDF-Datei) oder auf CD-Rom (PDF-Datei) oder ausgedruckt per Post zukommen lassen :-) LG von Bauer-Fan
  16. Mann, wie geil ist das denn??? Eine CS-Kopie auf einer richtig gekrümmten Leinwand!!! Und erst die Farben... Ich dachte sogar schon, das sei ein AGFA-Print... HAMMERHART!!! :bounce: :rotate: :razz: :look: :D :-D Bitte beware das rare Teil so gut wie nur möglich auf! Ich bin echt enzückt! LG von Bauer-Fan
  17. Also ich geh da absolut kein Risiko mehr ein. Ich hätte mir nämlich beinahe wegen solch unsauberen Nassklebestellen mal einen Film fast gänzlich ruiniert. Daher habe ich mir geschworen: Nie wieder nass. Im Kino habe ich ebenfalls immer nur mit der 35er-Variante der Catazzo-Presse gearbeitet. Und da kann man es absolut nicht riskieren, das einem die Klebestellen wieder aufgehen. Privat nutze ich ebenfalls eine Catazzo für 16mm, Normal 8 und Super 8. Da ich neben meinen privaten Aufnahmen auch Sammlerkopien besitze, komme ich mit fast jedem Material in fast allen Filmbreiten in Berührung. Wenn ich Filmopien kontrolliere (Erste Regel im Vorführraum: Prüfe deine Kopie bevor du sie irgendjemanden vorführst) halte ich stets Ausschau nach alten Nassklebestellen. Wenn eine auftaucht, schaue ich sie mir genauestens an. Ist sie "zu dick gemacht" (also zuviel Acetonkleber) muß man sie oftmals sogar gänzlich austauschen, weil sie sonst "zu laut" durch den Projektor laufen und aufbrechen können. Zu wenig Kleber bedeutet, sie ist schon jetzt dabei wieder auseinander zu gehen. Ich klebe dann einfach nur trocken drüber. Die Klebestelle hält wieder und es mußten nicht zwei weitere Einzelbilder drann glauben. Die dünnen Nassklebestellen mit "trockener Rettungsfolie" laufen fast lautlos durch. Ich bin mit dieser Methode absolut zufrieden :) Ich bewundere jeden, der seine Nassklebestellen auf lange sicht hin haltbar hinbekommt. Aber wie schon gesagt: Ich traue den Teilen einfach nicht über den Weg :wacko: LG von Bauer-Fan
  18. In dem Fall stimmt das wirklich. Es gibt auch in meiner Sammlung noch Aufnahmen, die ich bis zum heutigen Tage zwar auch lieber auf S8 oder noch besser auf 16mm hätte. Aber finde diese Titel erstmal. Das ist oftmals unmöglich. Da bin ich schon froh darüber, das ich wenigstens noch die alte VHS-Aufzeichnung habe. Zwei gute Beispiele dafür sind: Zum einen ein sogenanntes "B-Movie" (billig gemacht, hat aber dennoch - zumindest für mich - seinen Reiz, eben weil interessant und so gut wie möglich gemacht). Der Titel: "Handle with Care". Der deutsche (Fernseh-)Titel lautet: "Flotte Sprüche auf Kanal Neun". Ich gehe mal davon aus, daß der Film nie bei uns im Kino lief. Er wurde zweimal gegen Ende der 80er-Jahre im ZDF gezeigt. Es ist ein Film, in dem die Darsteller versuchen ihre Beziehungsprobleme per CB-Funk auf die Reihe zu kriegen. Zum Teil ur-komisch, zum Teil auch etwas tragisch. Alles in allem eine ganz ansehnlich, ja sogar etwas zeitkritisch gemachte Comedy auf die US-Gesellschaft der 70er-Jahre. Das irrwitzige dabei ist, daß wir heute das selbe (was im Film per Funk gemacht wurde) mittlerweile sogar global im WWW weiterbetreiben. Zum zweiten habe ich da noch eine Dokumentation auf VHS über den Experimentalfilm. Wie ein solcher aussehen kann, wie man einen machen kann, wer was schon mal so alles gemacht hat. Der Titel: "Experiment Film". Diese Doku lief im Jahre 1995 in einem der dritten Programme. Als ich die Sendung sah, war ich total fasziniert davon, und sagte zu mir selber: "Das kannst du auch. Das ist doch echt cool. Und du brauchst noch nicht einmal unbedingt helfende Hände dazu". Ich muß noch dazu erwähnen, das ich zu diesem Zeitpunkt seit gut zwei Jahren die Kamera schon "in die Ecke" gestellt hatte. Denn ich hatte die Nase voll davon, ewig lange Zeit damit zu verschwenden halbfertige Spielfilmprojekte endlich abschließen zu können, nur weil ich eben keine zuverlässigen Helfer dafür auf lange Sicht hatte. Der letzte Spielfilm von mir (mit einer sagenhaften Laufzeit von gerade mal 6 Minuten) brauchte ganze geschlagene zwei Jahre um fertig zu werden. Glaubt mir: Gute Leute zu finden, die ein Filmprojekt mal länger mitbetreuen, als wie nur einen Samstagnachmittag lang... das ist ungefähr genau so schwierig bis beinahe unmöglich, wie einen Haupttreffer im Lotto zu landen. Diese Doku, die ich bis zum heutigen Tage aufbewahrt habe, ist für mich ein "Retter in der Not" gewesen. Ohne diese Doku hätte ich wohl nie wieder Filme gemacht, und meine Kamera wäre dann wohl elendig verrostet. Eine 16mm-Kopie von dieser Sendung auf AGFA-Printfilm wäre echt ein Traum. Das gleiche gilt auch für den oben genannten Spielfilm. Der hat für mich schon einen absoluten Kultstatus errreicht. Doch ich glaube nicht, daß ich jemals so eine Kopie von den beiden Sendungen bekommen werde. Daher werde ich diese beiden Bänder in jedem Fall hegen und pflegen, so gut ich nur kann. Und den VHS-Recorder natürlich auch :smile: LG von Bauer-Fan
  19. Hallo. Nach dem Kleben ist es außerdem ratsam, die Klebestelle mit dem Taperoller von Würker noch extra zu glätten. Dadurch läuft die Klebestelle ruhiger durch den Projektor. Ich selber klebe ausschließlich trocken. Es ist m. E. das bessere Verfahren. Auch die Profi-Filmrestauratoren verfahren so. Denn sie sind ja bemüht, so viel Bildmaterial wie nur möglich zu retten. Mit der Trockenklebepresse geht das am besten, denn man hat die Möglichkeit einen gerissenen Film Bildverlustfrei wieder zusammen zu setzen. So verfahren auch die Cutter beim Profi-Film, wenn der Rohschnitt erstellt wird. Nasskleben bedeutet immer ein Bildverlust von mindestens zwei Bildern pro Klebevorgang. Geht eine solche Klebestelle mal auf, bedeutet das wieder ein Verlust von zwei weiteren Bildern usw, usw. Diese Bilder sind dann unwiederbringlich verloren. Nassklebestellen (auch wenn sie noch so gut gemacht sind) gehen zwangsläufig irgendwann mal auf. Der Acetonkleber löst sich mit dem Lauf der Zeit sozusagen "in Rauch" auf und dann bricht die Klebestelle (u. U. sogar während der Projektion genau im Bildfenster) auf. Die Trockenklebestelle kann sich zwar (bedingt durch den starken Zug des Projektormotors) mit dem Lauf der Zeit auseinander ziehen, aber man kann sie dafür auch wieder (Bildverlustfrei) neu machen. Einfach die alte Folie vorsichtig mit dem Daumennagel abziehen, anschließend beide Filmenden mit Filmreiniger säubern. Danach gut die Reste des Reinigers auf dem Film abtrocknen. Und zum Schluß beide Enden wieder zusammenkleben wie gehabt. :smile: LG von Bauer-Fan
  20. Tja, was soll ich sagen... Da hast Du nicht ganz unrecht ;-)
  21. Nein, ist mir leider nicht bekannt. Meine "Vorführerzeit" war zwischen 1990 und 2012. War das Teil denn wirklich so schlecht, daß er schon mitten in der ersten Spielwoche wieder rausflog? So was habe ich bisher nur einmal erlebt. Nämlich als dieser "Big Brother"-Typ (weiß jetzt seinen Namen nicht mehr) damals aus dem Fernseh-Container von RTL 2 rauskam und im Anschluß direkt ins Filmstudio ging. Da dachte auch irgend so ein Regisseur, Drehbuchautor, Studiobesitzer, Produzent oder wer auch immer, daß er mit dem Kerl auf die schnelle Kohle machen kann. Und was war geschehen: Entweder lief der Film gar nicht erst an, oder er wurde schon nach den ersten zwei Tagen wieder abgesetzt. Kein Mensch wollte diesen Kotzbrocken (der er auch wirklich war) damals im Kino sehen. LG von Bauer-fan
  22. Und wieso saß ich dann bei Hangover 3 am ersten Sonntagabend mit gerade mal 10 anderen Zuschauern sozusagen "alleine" im Saal :?: Keine Angst - Bin unten geblieben ;-) Hochs und tiefs - Klar, stimmt auch wieder. Aber wie schon gesagt, mich wundert nichts mehr. Daher rege ich mich auch über schlechte Filmstarts gar nicht auf.
  23. Gute Antwort! Da hätte man aber eigentlich auch selber drauf kommen können :-)
  24. ..."der örtliche Popcornbäcker"... hehehe... schööön... gefällt mir :D
  25. Hi. Die Bezeichnung "Müll" war allgemein gehalten. Habe selbst oft irgendwelchen Kram - hätte ich auch so schreiben können - im Sommer runternudeln müssen. Und oft war es echt nicht die Mühe wert. Generell nimmt m. E. die Masse immer mehr als die Klasse (zumindest in Sachen Film) zu. Das die Geschmäcker natürlich unterschiedlich sind, ist wohl klar und muß man nicht unbedingt erwähnen. Comic-Verfilmungen gefallen mir persönlich zum Beispiel mittlerweile auch nicht mehr. Den letzten Superhelden-Film, den ich mir angeschaut (und sogar noch selber gespielt) habe, war Spiderman 3. War OK soweit, aber damit war es schließlich (für mich zumindest) mit dieser Filmsparte endgültig vorbei. Den Regisseuren, Studios und Drehbuchautoren fällt eben m. E. kaum noch was neues, frisches oder gar erstaunliches mehr ein. Solche Perlen, wie z.B. "Ziemlch beste Freunde", bilden mittlerweile eine echte Ausnahme. Aufgüsse und extreme Fortsetzungen (wie z.B. "Fast and Furios 6") nutzen sich sich eben sehr schnell ab, selbst wenn sie noch so toll gemacht sind. Ist halt meine Ansicht der Dinge... LG von Bauer-Fan
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