Der rosarote Panther
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1.142 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
14
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Der rosarote Panther
-
Hallo. Es stimmt schon, das es etwas dauert, bis die Restfeuchte vom Film aufgenommen wurde. Aber das macht nichts. Gut Ding will Weile haben, sagt man ja immer. Lass dem Film die Zeit, die er braucht. Was Du auf jeden Fall danach (also wenn der Streifen wieder trocken ist) noch tun solltest, und vorallem bevor Du den Film wieder vorführst, alle Klebestellen (besonders die mit Klebetape gemachten) zu überprüfen und gegebenenfalls zu erneuern, da das Vitafilm-Zeugs diese u.U. auflöst. :!: LG von Bauer-Fan
-
Du meinst solche sagenhaften Titel wie "Schneeflittchen unter den sieben Zwergen"? ;o) Viele Grüße, filmfool Ja, genau diesen und ähnliche Sachen, wie z.B "Schneeflittchens Rückkehr". Oder auch "Die Schwänzelmännchen", usw, usw... Auf Super 8 werden diese Streifen mittlerweile sehr gesucht und teilweise sogar für teuer Geld verkauft. Kaum zu glauben, aber war! :shock1: :oops: LG von Bauer-Fan
-
Hi! Könnt Ihr Euch auch noch an die Porno-Trickfilme von Damals erinnern? Ich habe noch ein paar von denen, und finde die, bis heute immer noch, zum Schreien komisch. :sex: LG von Bauer-Fan
-
Wirklich ein netter Aprilscherz... :mrgreen: :lol: :bounce: hab selten so gelacht... :itchy:
-
Hallo. Die Bauer-Kameras können den neuen Fuji Velvia V 50 (50 ASA) einwandfrei belichten. Die Nizo-Kameras können i.d.R. alle Filmsorten von 20 bis 200 ASA erkennen und richtig belichten. Die meißten der genannten Kameras lassen auch eine manuelle Belichtung zu. Sie haben auch viele andere Extras zu bieten, wie z.B. Auf- , Ab- und Überblendung, Einzelbildbelichtung, Zeitlupe u.v.m. Kameras von Nizo und Bauer sind Geräte der Spitzenklasse. Eine Reparatur lohnt sich daher immer. Wenn Du möchtest, dann kann ich Dir eine Liste mit Firmen zukommen lassen, die professionelle Reparaturen durchführen. Wünsche Dir viel Spass mit deinen "neuen" Kameras. Du wirst bestimmt noch lange Freude mit ihnen haben. Denn filmen mit Schmalfilm macht richtig viel Freude. :D LG von Bauer-Fan
-
Filmbörse Waghäusel am 17. April 2010 mit Filmer-Treffen?
Der rosarote Panther antwortete auf celluloidfilm.de's Thema in Schmalfilm
Hallo. Also ich werde auf jeden Fall dabei sein. Ich freue mich schon jetzt auf eine ganz tollen Tag mit sehr viel Fachsimpellei, Film ohne ende und toller Atmosphäre. Bis dahin dann!!! :D :D :D LG von Bauer-Fan -
Cine 8-16 Ausgabe 13 erwartet Sie...
Der rosarote Panther antwortete auf moviola_de's Thema in Schmalfilm
Hallo. Das mit der etwas längeren Versandzeit kann ich, als gelernter Postler, euch erklären. Die Hefte werden als sogenannte Infopost versandt. Also nicht als gewöhnlicher Großbrief. Bei den gewöhnlichen Briefen und Einschreibsendungen beträgt die Laufzeit der Sendungen i.d.R. "E plus 1". Das ist die Formel der Post für: "Einlieferungstag plus einen Tag für Bearbeitung, Versandt und Zustellung". Aber "Cine 8/16" wird i.d.R. als Infopost verschickt. Früher (zu Bundespost-Zeiten) sagte man zur Infopost noch "Massendrucksache". Und die Laufzeitformel der Infopost lautet "E plus 4". Also: "Einlieferungstag plus vier Tage für Bearbeitung, Versandt und Zustellung". Wird eine solche Massendrucksache dann auch noch an einem Samstag am Schalter zum Versandt aufgegeben, dann kann es sogar passieren, das daraus u.U. "E plus 5" werden kann. Die Post ist zwar bemüht, auch die Infosendungen schneller zu verschicken. Aber das kann sie nur dann, wenn ansonsten nicht so viel "E plus 1 - Post" raus muß. Denn diese hat nun mal gegenüber den Massensendungen den absoluten Vorrang. Also seit nicht besorgt, wenn das Heft nicht gleich am nächsten Tag, nach der Ankündung im Forum, bei euch im Briefkasten steckt. Es kommt auf jeden Fall an. Außerdem hat man dann auch etwas länger an der Vorfreude darauf, finde ich. :D :roll2: LG von Bauer-Fan -
Projektor Elmo HiVision SC-18 M 2-TRACK
Der rosarote Panther antwortete auf k.schreier's Thema in Schmalfilm
Hi! Mein Ratschlag lautet: Lass die Finger weg von diesem Filmfresser! Wenn Du daran interessiert bist, das Du Geld sparen willst, indem Du nicht dauernd neues Startbandmaterial kaufen willst bzw. mußt, weil dieser sogenannte "Projektor" die Bänder stetig schrottet, dann höre auf mich, und nimm lieber was soliederes wie z.B. einen Bauer T 610. Der Elmo hat eine, für mich vollkommen blödsinnig gemachte, Filmführung, bei der der Film an mindestens !fünf! Stellen (während der automatischen Einfädelung) hängen bleibt, und sofort zerknickt und zerfetzt wird. Zuletzt hatte ich bei diesem Teil den Film nur noch von Hand eingesetzt. Als er dann auch noch dreimal hintereinander Probleme mit dem Motor und dem Verstärker hatte, habe ich ihn auf den Schrott geworfen. Er kann nur Super 8 projizieren. Dafür gibt es ihn aber auch in der Ausführung als Magnetton- und Lichttonabtaster. Maximale Spulenkapazität: 180 Meter. Wenn Du willst, dann kann ich Dir eine Bedienungsanleitung zukommen lassen, für weitere Infos. Aber besser ist es wirklich, Du lässt die Finger von dieser Laufstreifenschleuder. LG von Bauer-Fan -
Hi. Zumindest den ersten Teil von "Herr der Ringe". Kann man auf 16mm ausleihen. zu erfragen beim Filmverleih im Nordseepark. Ansprechpartnerin: Frau Reifegerste (ist kein Schertz, sie heißt wirklich so). LG Bauer-Fan
-
Das muß es nicht! Man braucht blos mit einer passenden Vorlage ins Kopierwerk zu wandern, und zu sagen: "Ziehe bitte davon eine S-8-Kopie, und dann geht es schon los. Kostet zwar etwas, ganz klar. Aber es ist machbar. Derzeit auch neu zu haben: "Star Wars - Episode 3" - in deutsch. Oder: "Die Mumie" - ebenfalls in deutsch. Daher ist es auch vorstellbar, das es in absehbarer Zeit mal einen Harry Potter-Streifen auch auf S-8 geben kann. Derann hat sogar schon öfter Umfragen gemacht, was sich die Sammler so an bestimmten Titeln wünschen. Bei der letzten Umfrage stellte sich z.B. heraus, das viel Leute Spass an Terminator 3 haben. Seither bemühen sich die Jungs in England an eine gute Vorlage zu kommen. Das wird bestimmt auch bald klappen. LG Bauer-Fan
-
Hallo. Das Trockenklebeverfahren ist meineserachtens das bessere Verfahren, egal ob es sich dabei um Acetat- oder um Polyesterfilm handelt. Der Hauptvorteil besteht nämlich darin, das man oftmals den gerissenen Streifen wieder BILDVERLUSTFREI zusammensetzen kann. Am besten eignen sich dafür die Pressen von Würker, für vorgestanzte Folien. Sowie die Pressen von CIR, mit dem speziell für Filmklebung entwickelten, Klebeband. Professionelle Filmrestauratoren arbeiten ebenfalls immer mit dem Trockenklebeverfahren. Klebebänder, Folien und Pressen gibt es bei Wittner Cinetec, Rinser Kinotechnik, ebay, und Hama. Wenn Du aber lieber "nass" kleben möchtest, dann kaufe am besten den Filmkitt von Kodak (gibt es auch bei Wittner). Das Zeug hält bombenfest. Allerdings muß man immer bedenken, das durch das Nassklebeverfahren immer zwei Bilder zusätzlich verloren gehen. Und wenn man den Keilschliff nicht sauber hinbekommt (als Anfänger sollte man den zunächst mehrfach üben) dann wird die Klebestelle unsauber, und man läuft Gefahr, das sie wieder aufgeht. LG von Bauer-Fan
-
Hier noch was von mir zum Thema Kohlelampen: Bei meinem zweiten Arbeitgeber hatte ich es mit der Philps FP 6 zu tun. Eine der beiden Maschinen hatte noch das Original-Kohle-Lampenhaus drauf. Mein damaliger Boss schwärmte immer so von den toll ausgeleuchteten Farben bei der Projektion mit der Beckkohle. Daher behielt er bei einer Maschine diese Technik bei, bis zum Schluß. Die zweite Maschine hatte die Xenonlampe drinn. Und dazu gab es einen Spulenturm, der bis 4000 Meter ausgelegt war. Bei beiden Maschinen gab es ausserdem noch die 2000 Meter-Spulenarme. Der Ablauf der Vorstellung efolgte so: Vorprogramm (Dias, Werbung, Trailer, Cartoon oder alte Wochenschau) mit Kohlenlicht, dann Überblendung auf Hauptfilm mit Xenonlicht. Eines Tages aber, viel der Spulenturm aus. Und natürlich am Wochende (Sonntagnachmittag). Das bedeutete: Keine Möglichkeit, schnell an das passende Ersatzteil zu kommen. War aber für mich kein großes Problem. Ich improvisierte kurzerhand. Die Vorstellung lief halt eben etwas anders ab, nämlich so: Vorprogramm mit Kohlenlicht, Überblendung auf die Akte 1 bis drei - gespielt mit Xenonlicht, dann Überblendung auf Akt vier - gespielt mit Kohlenlicht, und schließlich wieder Überblendung auf die letzten Akte (oder den letzten Akt) - gespielt mit Xenonlicht. Das ganze hatte allerdings einen winzig kleinen Haken. Der Exentermotor der Kohlenmaschine (damit ist das Teil gemeint, das die Kohlenstäbe alle paar Sekunden automatisch nachschiebt) lief manchmal, trotz regelmäßiger Wartung, halt eben altersbedingt, unregelmäßig. Man war dazu gezwungen stetig ein Auge auf den Zündfunken zu haben, damit er nicht plötzlich ausging, oder zu groß wurde. Im Durchschnitt schaffte ich es mit zwei neuen Stäben bis zu 3000 Meter Film zu spielen. Aber einmal hatte ich mich dann doch etwas verschätzt... ... Es geschah beim Streifen "Akte X - Der Film". Ich spielte mein Programm, wie oben beschrieben, mit der "Notlösung". Als ich den vierten Akt über die Kohlenmaschine "schickte", steckten die Stäbe schon in der Verlängerung. Ich setzte gerade die letzten beiden Akte (auf einer 2000 Meter-Spule sitzend) auf die Xenonmaschine, und legte ein, als ich hörte, wie der Exentermotor zu "rasen" anfing. Ich lief sofort rüber und drehte die Pluskohle von Hand wieder zurück. Aber das reichte nicht mehr. Gegen Ende des Aktes wurde es immer dunkler auf der Leinwand, und die Stäbe waren Quasi schon nicht mehr da. Ich war also gezwungen zu tricksen. Mein Glück im Unglück war, das ich den Schluß des vierten Aktes kannte, und somit es schaffte auf die schnelle einen Plan zu entwickeln: Der Hauptdarsteller wird am Ende des besagten Aktes schwer verletzt und muß ins Krankenhaus. Diese Szenen spielen auf der Straße im dunkeln. Ich passte den Moment ab, in der ein Krankenwagen, in die Dunkelheit fahrend, aus dem Bild verschwindet, und überblendete noch während dieser Abfahrt auf Akt Nr. 5. Nach der ebengenannten Szene, hätte man eigentlich noch gesehen, wie der Verletzte, von Ärzten begleitet, über einen Krankenhausflur geschoben wird. Da diese Szene allerdings nicht wirklich von belang war, konnte ich diese dann auch getrost "unterschlagen". Es hätte sie sowieso niemand mehr zu sehen gekriegt, da im gleichen Moment der Überblendung, der Lichtbogen endgültig erlosch... "Puuh, gerade nochmal gut gegangen", dachte ich mir, und wischte kurz den Schweiß von der Stirn... Und zum Glück blieb dies auch dem Publikum unbemerkt... LG von Bauer-Fan
-
Hi! Ich fände es sehr schön, wenn nicht dauernd jemand versuchen würde, den Schmalfilm für "tot" zu erklären. Das ist bis heute nämlich nicht der Fall und nicht die Warheit. Ausserdem ist diese ach so plötzlich auftretende "neue digitale 3D-Technik" auch nicht das gelbe vom Ei. Sie ist einfach zu stark Fehleranfällig. Habe es selber gesehen. Mein Urteil: Entäuschend! Und neu ist die 3D-Technik ebenfalls nicht. Die gibt es mindestens schon seit den 50er Jahren. Auch Super-8-Filmkopien von Streifen aus dieser Zeit wurden und werden immer noch hergestellt. Wie z.B. "Der Schrecken vom Amazonas". Derzeit gibt es noch die Schmalfilmanbieter Derann und Classic Home Cinema in England. Und aus Deutschland gibt es ebenfalls Filme zu Kaufen. Und die Qualität der Kopien überzeugt. Egal ob es sich dabei um Cartoons, Trailer oder um Komplettfassungen handelt. Und es ist egal, ob es sich dabei um Super 8 oder um 16mm handelt. Derzeit neu zu haben: Der Trailer zu "Yellow Submarine" in Super und 16mm, sowie komplett auf Super 8 und 16mm: "Der Mann der zuviel wußte" - in deutscher Synchronisation. Die Super-8-Kopie hat eine Stereo-Magnettonspur, und die 16mm-Kopie kommt mit einer Lichttonspur aus dem Kopierwerk. Das sind nur zwei Beispiele von vielen. Der Preis für solche Kopien ist zwar hoch, aber man kriegt auch was anständiges für sein Geld geliefert. Die Kopien waren im übrigen schon immer im Preis sehr hoch. Egal ob man vor 20 Jahren oder heute eine Komplettfassung haben wollte bzw will. Qualität hatte und hat immer seinen Preis. Würden mehr Leute Filme auf Schmalfilm ordern, dann würde auch logischerweise der Preis dafür weitaus niedriger ausfallen. In der Zeitschrit "Cine 8/16" werden regelmäßig neue Filme auf S8 und 16mm vorgestellt und rezensiert. Dort erfährt man auch, wer der Hersteller der Kopien ist, wie hoch der Verkaufspreis ist, und wie man den Hersteller, zwecks Bestellung, kontakten kann. Auch "Selberfilmer" bekommen bis zum heutigen Tage noch Material für ihre Kamera. Und das in allen Formaten. Normal 8, Super 8, 9,5mm, 16mm, 35mm, Farbe oder S/W - alles ist zu haben. Die meißten der heutzutage angebotenen Materialien kann man sogar selbst entwickeln. LG von Bauer-Fan www.celluloidfilm.de
-
Neujahrsgrüße an CINE 8 / 16
Der rosarote Panther antwortete auf starlightcinema's Thema in Schmalfilm
Hallo Uwe Manfred! Als einer der Autoren, sage ich schon mal vielen Dank für die Blumen, und auch von mir alles Gute für das neue Jahr. :rotate: !!!HAPPY NEW YEAR 2010 @ ALL!!! :roll2: LG von Bauer-Fan (Michael Hell) -
@ wajo Nee, is nich... Also hier mal ein Erlebnis meinerseits: Ich hatte gerade meine Ausbildung zum Vorführer hinter mir, als ich zum ersten mal auf die Menschheit losgelassen wurde. Mein erster Chef war ein Privatunternehmer. Er vermietete das Kino auch ab und an mal für ein paar Mark. Damals waren zwei verschiedene "Tamielen-Clans" bei uns im Ort, die das Kino für Filmvorstellungen mieteten. Meine erste Vorstellung, ohne meinen Chef im Vorführaum dabei zu haben, sollte also eine Art Doublefeature mit nem Bollywood-Streifen werden, im Überblendbetrieb. Ich zog die Akte (insgesamt 10 Stück, denn keiner dieser Bollywood-Geschichten läuft unter drei Stunden) auf 600m-Spulen und verstaute diese, logischerweise, in dem dafür vorgesehenen Aktschrank. Gespielt wurde also zwei mal der gleiche Film, mit jeweils einer Pause dazwischen. Nachdem der Spass, bis dahin ohne Pannen, durch war, setzte ich die Akte wieder auf die Bobby's zurück, dann ab in die Dosen und hinein in den Koffer. Klappe zu, Affe tot. DENKSTE... Als ich die neunte Dose gefüllt hatte, blieb die Dose Nr. 10 leer übrig. Aber warum? Ich hatte in meiner Nervosität vergessen, den Anfang des Startbandes vom 4. Akt, ein klein wenig aus dem Aktschrank rausschauen zu lassen. Aus dem Auge, aus dem Sinn, wie man immer so schön sagt. Allerdings: Keinem, aber wirklich keinem, weder mir, meinem Chef, dem Mieter, noch den Zuschauern ist irgendetwas aufgefallen. Niemand hatte bemekt, das ich unabsichtlich ca. 20 Minuten Film unterschlagen hatte. Und das gleich zwei mal!!! Da die Filme ja auch im Originalton daher kommen, und die Handlung stets immer die gleiche ist, fiel mir das absolut nicht auf. Erst als ich den Aktschrank nochmal durchsah, kam mir der vierte Akt wieder entgegen gerollt. Ich dachte nur: "O Heimat, Deine Sterne, das gibt's doch nicht". Also, eins fix drei alles wieder richtig eingedost, und darauf gehofft, das es kein Gemecker gibt. Das Glück war mir hold. Es meckerte wirklich niemand. Der Mieter zahlte seine Miete, und mir mein Trinkgeld, der Chef gab mir meinen Lohn, und alle waren zufrieden. Erst am nächsten Tag erzählte ich meinem Chef von meinem Fouxpas, und er fragte: "Hat sich jemand beschwert?" Ich sagte: "Nein, niemand". Daraufhin erwiederte er: "Was solls, dann hattest Du halt eben etwas früher Feierabend gemacht :wink: ". LG Bauer-Fan
-
@ CD Dazu fällt mir nur folgendes ein: :itchy: Leute gibt's... :shoot3:
-
Hallo. Ich bin zwar "erst" 36, aber auch ich habe das Vorführen einst richtig gelernt. Angefangen habe ich mit 17 Jahren, und betreibe das Vorführen nicht hauptberuflich. Ich sehe es als ein Hobby an, dem ich immer noch mit großem Vergnügen nachgehe. Wenn auch nicht mehr so oft wie früher, aber immer dort, wo man mich braucht, springe ich gerne ein, und helfe aus. Ich kann zwar auch mit Teller und Spulenturm umgehen, aber der Überblendbetrieb macht mir immer noch am meißten Spass. Daher spiele ich ab und an auch noch so. Nur um des Spasses an der Sache wegen. Dann schläft man auch nicht während der Arbeit ein. Habe gelernt auf Bauer B 14 (mit Xenonlicht). Spielte später dann auch Philips FP 6 (mit Kohlebogenlampen) und dann noch auf Ernemann 12 (als Zeiformat-Variante für 35 und 16mm), sowie auf Kinoton FP 30. Ach ja, den Bauer Selection 2 für 16mm hätte ich jetzt beinahe vergessen. Ein paar kleine Anekdoten, zu Sachen, die mir mal so passiert sind, werde ich später beisteuern, da ich jetzt noch was anderes tun muß. LG von Bauer-Fan
-
Bestimmung der Aktreihenfolge anhand der Startbandfarben
Der rosarote Panther antwortete auf EnWo's Thema in Technik
Wer weiß, vielleicht hat da gerade im Kopierwerk ein farbenblinder gearbeitet?! :lol: -
Bestimmung der Aktreihenfolge anhand der Startbandfarben
Der rosarote Panther antwortete auf EnWo's Thema in Technik
Hatte ich schon ein paar mal so bekommen. Es sieht aus wie aufgespritzte, mattglänzende Lackfarbe auf Blankfilm. Man kann die Farbe mit dem Fingernagel wieder leicht abkratzen, und dann sieht man wieder den Blankfilm. Die meißte Zeit aber, wenn denn mal ein Film mit solcher Überlänge bei uns läuft, ist überhaupt kein farbiges Stück Start- oder Schlußband am siebten Akt mit drann. Allenfalls ein langes Stück Blank- oder Schwarzfilm, mal mit mal ohne Bildtrennung. Ein Stück Rohfilm (oder vielleicht sogar Magnetfilm) wäre allerdings auch eine Möglichkeit, zwecks zur Aktkennzeichnung. LG von Bauer-Fan -
Hi! Um es kurz zu machen: Ich halte von dieser Art des Vorführbetriebs absolut gar nichts. Zum einen deshalb, weil das nur zu Lasten aller beteiligten Geräte geht, hauptsächlich des wieder aufzwickelnden Tellers oder Spulenturms. Und zum zweiten, nimmt der Film bei so einem elenden langen Laufweg durch den Vorführraum ebenfalls schnell Schäden aller Art an. Tausend Laufstreifen, Bild total verregnet, zig hundert mal gerissen, usw. Wirklich einsame Spitzen-Vorführqualität... voll der Burner... Hammer... Mir trichterte man einst immer ein, das der Laufweg des Films von der Abwickelspule, durch das Getriebe bis zur Aufwickelspule so kurz wie nur möglich zu halten ist, eben um gerade solch unnötige Bildverunreinigungen so weit wie nur möglich zu vermeiden. Und jetzt kommt man (rein nur aus Spargründen) auf solche dämliche Ideen. Im Endeffekt spart man absolut nichts dabei. Die Rechnungen für die Reparaturkosten an den Maschinen möchte ich ganz bestimmt nicht bezahlen wollen. Habe diese, mittlerweile gängige Praxis, im Cinestar Saarbrücken gesehen. O Heimat, Deine Sterne! Zum Glück muß das mein Großvater nicht mehr miterleben. Der würde sich glatt im Grabe umdrehen, wenn er von dieser unsäglichen Vorführmethode wüßte. Da bleibe ich lieber beim guten alten Überblendbetrieb. LG von Bauer-Fan
-
Bestimmung der Aktreihenfolge anhand der Startbandfarben
Der rosarote Panther antwortete auf EnWo's Thema in Technik
Hi! Hier das ganze in schriftlicher Form: AKt 1: Aktanfang (Aa) voll-rot; Aktende (Ae) gestreift-rot Akt 2: Aa voll-blau; Ae gestreift-blau Akt 3: Aa voll-grün; Ae gestreift-grün Akt 4: Aa voll-gelb; Ae gestreift-gelb Akt 5: Aa voll-lila; Ae gestreift-lila Akt 6: Aa voll-weiß; Ae gestreift-weiß Akt 7: Aa voll-braun* ; Ae gestreift-braun * Ja, ja ich weiß, liest sich total lustig... hatte aber keine Lust dauernd das Wort "Aktanfang" vollständig auszuschreiben. LG von Bauer-Fan -
Oh... OK, dann reichen ja doch schon so drei oder vier Schweinchen... :roll2:
-
Schickt doch einfach, nach der letzten Vorstellung, noch ne kleine Horde Schweine durch den Saal. Die kümmern sich dann schon um den Rest... :mrgreen: Nee, war nur Spass... :lol: @ carstenk Frage doch mal den örtlichen Teppichgroßhändler nach einem, Für euer Kino, geeigneten Gerät. Wir arbeiteten einst mit nem Nasstrockensauger von Hagadier (einem französischer Hersteller). Von denen gibt es auch spezielle Teppichnassreinigungsgeräte. Hat immer gut funktioniert. Einmal etwas Investiert (rund 1000, - € etwa) und man hat lange was drann. Die Geräte haben wir damals über einen Teppichroßhändler gekauft, der sie auch im Verleih hatte. LG von Bauer-Fan
-
35mm Projektor für Stummfilmprojektion
Der rosarote Panther antwortete auf andybenz's Thema in Technik
Hi! Gehen wir doch mal davon aus, das wir es hierbei mit einem richtig ausgebildeten und geprüften Vorführer zu tun haben. So richtig mit allen dazugehörigen Papieren usw, der weiß was er zu tun und zu lassen hat. Und wenn er dann noch in einem Filmarchiv mal als Vorführer gearbeitet hat, dann sollte das eigentlich überhaupt kein Problem sein. Vorallem dann nicht, wenn die genutzten Geräte einwandfrei laufen und vorschriftsmäßig zusammengesetzt sind. Damit meine ich: Abriss- bzw. Flammexschaltung funktioniert wie vorgeschrieben, Feuerschutztrommeln sind angebracht usw. Und wenn dann von Seiten der Unteren Bauaufsichtsbehörde und der Feuierwehr grünes Licht gegeben wurde, was den Brandschutz für die Spielstätte anbelangt, dann geht das ja wohl in Ordnung. Ich hoffe es ist auch so. Den Nitrofilm darf man (wie jeder weiß) nicht unterschätzen. Von einem "Vorführverbot" für alte Nitrofilmkopien ist mir selber jetzt nichts bekannt. Die vorhandene Kopie sollte natürlich auch technisch einwandfrei sein. Also: Jede Klebestelle noch mal genau prüfen, und gegebenenfalls erneuern. Stellen, an denen ein Stück Perforation fehlt oder beschädigt ist, nicht mit irgendwelchem Flickwerk wieder repaieren. In diesem Falle lieber das kleine defekte Stück rausschneiden und mit einer ordentlich gemachten Klebestelle wieder zusammensetzen, als mit Perforex, oder ähnlichem Zeugs, drann rumfummfummeln. Ich habe schon "Spezialisten" erlebt, die eine ausgerissene oder fehlende Perforation mit Isoklebeband, das Elektriker benutzen, wieder zusammengeschustert hatten. So was geht natürlich gar nicht. LG von Bauer-Fan -
35mm Projektor für Stummfilmprojektion
Der rosarote Panther antwortete auf andybenz's Thema in Technik
Hallo andybenz. Vielleicht solltest Du dich mal nach guterhaltenen Bauer-Projektoren aus der Reihe Standard 5, Standard 7 oder Super 7 umhören. Oder auch Ernemann 4, 5, 6 und 7. Diese Geräte stammen noch aus einer Zeit, in der zwar schon der Tonfilm erfunden war, sind aber auch i.d. R. unproblematisch bei Stummfilmvorführungen. Du kannst diese Geräte auch leicht transprtabel machen. Es ist ja auch nicht unbedingt das große Lampenhaus mit Xenonlampe oder Kohlelichtbogenlampe zur Projektion erforderlich. Ein befreundeter Heimkinobetreiber meinerseits z.B, hat seine Askania AP XII auf Halogenbrenner-Betrieb umgerüstet. Hinter der Flügelblende hat er einen 400 Watt starken Brenner eingesetzt. Das reicht bis zu einer Entfernung von 7 Metern zur Leinwand vollkommen aus. Er kriegt ein absolut helles Bild damit hin. Sogar CS-Betrieb ist damit machbar. Somit erspart man sich schon mal den (oder die) Gleichrichter. Und der Rest vom Projektor lässt sich "fahrbar" machen. Stell die Maschine(n) ganz einfach auf stabile Bretter, mit (sich um 360 Grad) drehbaren Rädern drann. Ich meine solche Räder, wie sie z.B. an Krankenhausbetten drann sind, oder an den Rollbrettern, die die Umzugsprofis für Möbeltransporte nutzen. Diese Räder und Bretter gibt es in jedem Baumarkt. LG von Bauer-Fan