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Ultra Panavision 70

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Alle erstellten Inhalte von Ultra Panavision 70

  1. 2001 war noch nie eine Schärfereferenz für 70mm, ist also kein Maßstab für das was möglich ist. Was hast Du in 4k digital gesehen das Dir schärfer vorkam? Und war es nur schärfer oder auch detaillierter? Scharf kann auch 2k Projektion wirken aber das Level an Detail ist natürlich begrenzt. Auch die Stege bei Digitalprojektion befördern den Schärfeeindruck, besonders bei DLP-Projektion, hier hat man es aber nicht mit tatsächlichen Bildinformationen zu tun.
  2. Wird das im Gartenbau tatsächlich eine farbige Kopie sein? Wurde sie noch zu Lebzeiten von Stanley Kubrick nachgezogen und wurde das für den Meister selbst vom Kameranegativ durchgeführt? Schön, dass Jan Harlan so etwas möglich macht!
  3. Ja, 8k scan und 4k workflow. Von film-tech: 4K DCP Delivered in 2 parts Part One 2hr 21min 43sec (238GB) Overture is about 6min 30sec "Intermission" on final shot Part Two 1hr 20min 25sec (138GB) Entr'Acte is about 3min 50sec No Exit Music Aspect Ratio is 2.76:1 (MGM Camera 65 Magentacine hat da auch gepostet, sollte das DCP also kennen?
  4. Der Film liegt sicherlich nicht auf Eastman Kodak Positivmaterial vor und hat daher auch nicht das übliche Fading der westlichen Produktionen aus dieser Zeit. Die Farben sehen vielleicht etwas seltsam aus aber das war schon immer so.
  5. Mir ist noch etwas aufgefallen: Kann es sein, dass es bei diesem Festival keinen Spielfilm in der offiziellen 70mm-Farbe geben wird? Vielleicht ist ja The Right Stuff zumindest ein bisschen gefadet ;-)
  6. Thematisch würde ich das Festival dieses Jahr mal vorwiegend als 80er / 90er BlowUp Festival bezeichnen mit insgesamt 8 dieser BlowUps unter insgesamt 11 Filmen. Überraschend für mich dabei sogar noch 5(!) Filme die nur 1,85:1 Seitenverhältnis haben - vermutlich wird man da auch dankbar sein, dass sie nicht auf voll Breite aufgeblasen wurden. Optische Highlights werden also wohl dünn gesäht sein bzw. die Gesamtspieldauer wirklich detaillierten 70mm Films eher niedrig. Darum freue ich mich sehr wenn mit Batman vs Superman ein Film dazukommt der zumindest in Teilen großformatig gedreht wurde und dazu noch eine aktuelle Produktion ist - für mich eine sehr positive Überraschung wohingegen ich den Austausch des Indiana Jones Filmes sehr bedaure - Jagd auf roter Oktober ist ja schon prinzipbedingt kein Film der visuell sehr viel zu bieten hätte wie zum Beispiel viele sonnige Landschaftsaufnahmen die man in größerer Zahl beim dritten Indy bestaunen konnte. Um noch einmal zurück zum Superman zu kommen: Kennt jemand die prozentualen Anteile von 35mm / 65mm 5perf und 65mm Imax im fertigen Film und den Fertigungsprozess der Kopie in Bezug auf die Zwischengenerationen zum Negativ? Ich freue mich bei diesem Festival darauf endlich die Roadshowversion von Hateful Eight sehen zu können und auch Batman vs Superman sehe ich das erste Mal - mein Highlight wird allerdings vielleicht dann doch Ben-Hur in 4k werden - nicht weil er in 4k gezeigt wird sondern weil es dieses Mal der einzige "klassische" 70mm Film ist und ich ihn noch nie auf der großen Leinwand sah, das hat leider immer nicht geklappt.
  7. Das muss ein Scherz sein? Die Hard sieht überhaupt nicht gut aus auf 70mm, er hat auch überhaupt nicht die Cinematographie die von 70mm profitieren würde. Die anderen werde ich mir mit ähnlichen Erwartungen ansehen wenn sie einmal laufen.
  8. Heimversionen allesamt katastrophal, daher muss es eigentlich gutes 35mm Technicolor sein mit Mehrkanalton (wg. Herrn Rozsa) oder eben 70mm. Es hilft natürlich nicht, dass es gerade von El Cid wohl nur noch viel gespielte und sehr problematische 70mm-Kopien gibt, andere Filme zeigen da noch bessere Kopienqualität wie wir zuletzt beim Fischer von Galiläa sehen durften. Das Originalnegativ ist vorhanden und wäre vielleicht sogar noch recht gut zu gebrauchen wenn King of Kings ein Indikator ist der vermutlich auf dem gleichen Negativmaterial ein Jahr früher gedreht wurde. Dort sehr guter Farbausgleich und keine abgesoffenen Schatten mit Farbwechseln, eine sehr ausgewogene Blu-ray. Die Rechtelage ist aber eine einzige Katastrophe und verhindert eine konzertierte Aktion von sozusagen zum Broterwerb in diesem Bereich Tätigen die ja auch immer voraussetzen würde dass eine gewisse Chance besteht die entstehenden Kosten einer Restaurierung wieder hereinzuholen. Das ist sehr erschwert wenn man evtl. nur die Rechte für einziges Land hat oder eben sein neues Master keinem mehr verkaufen kann weil alle anderen Lizenzinhaber bereits ihre eigenen (minderwertigen) Blu-ray Fassungen auf den italienischen, deutschen, spanischen, französischen, japanischen und englischen Markt geworfen haben. Bliebe dann nur Nordamerika als größerer Markt auf dem sich aber wohl bereits die DVD nicht zufriedenstellend verkaufte. Ein 6k Scan a la Spartacus und nun One Eyed Jacks ist aber noch aus anderer Richtung im Bereich des Möglichen da Martin Scorsese den Film sehr schätzt, dessen Film Foundation auch mit Universal an One Eyed Jacks arbeitete. Vor dem Hintergrund der Erhaltung des Ausgangsmaterials muss man sich neben dem 6k Scan mit hoffentlich ähnlich überzeugendem Ergebnis wie Spartacus zumindest eine photochemische Sicherung wünschen wenn es schon nicht auch noch für eine neue 70mm Kopie reicht, bei Spartacus wurde das wohl durchgeführt aber mit einem extrem hohen Budget. Ob man das auch für El Cid machen würde? Ich vermute das wird nichts.
  9. Ja welche denn? Das muss mir entgangen sein. Bisher hielt kein auch noch so hoch gelobtes BlowUp dem Vergleich mit guten westlichen Super Technirama 70 oder "echten" 65mm Produktionen stand. Dabei habe ich vermutlich so ziemlich alles gesehen was sehr gut aussehen soll inklusive Indiana Jones, T2, Titanic und Dr. Zhivago.
  10. Es gab nur 35mm Kopien im Zuge der 93er Wiederaufführung von El Cid.
  11. Und exakt 0% sind im Bild ein perfektes Erlebnis, auch wenn einige davon recht gut aussehen - für Blow-Ups.
  12. Das ist aber schon eine sehr gute Abdeckung wenn nur ein Film fehlt - bei MCS 70 wäre man froh darüber.
  13. Da hatte ich auch nicht mehr dran gedacht, man muss in der Tat froh sein, dass dadurch die Varnsdorfer Veranstaltung ermöglicht wird. Mit der Völkerverständigung hat es ja ganz gut geklappt denn es waren doch zahlreiche Österreicher und Deutsche angereist und so wie ich das mitbekommen habe wollen sie auch größtenteils nächstes Jahr wiederkommen.
  14. Nun auch von mir noch ein paar Eindrücke aus Varnsdorf. Aufgrund familiärer Verpflichtungen war es mir leider nicht möglich eher anzureisen als am Samstag nachmittag, weswegen sich meine Festivalerfahrung auf die letzten drei Filme beschränkt. Was auch immer es vorher zum Thema Bildstrichversatz zu bemängeln gab es fiel mir nur am Sonntag morgen bei Die Herrin von Thornhill (Far from the Madding Crowd) ein Bildstrichversatz auf und dort lief auch einmal eine Überblendung schief. Dies sollte natürlich nicht sein, in diesem Umfang halte ich die Probleme aber für überschaubar. Alles vom Teller zu spielen würde vermutlich helfen, weil man dann nicht mit einer anderen Filmrolle beschäftigt ist wenn es auf der gerade Laufenden zu Problemen kommt aber man hat sich hier dagegen entschieden. Nun zu den Filmen: Samstag Abend: Der Fischer von Galiläa (The Big Fisherman (1959)): Gezeigt wurde eine längere deutsche Fassung, leider habe ich die Zeit nicht gestoppt und kann daher immer noch nicht sagen ob es wirklich die ganzen drei Stunden der längsten Fassung waren oder etwas weniger. Mechanisch war die Kopie in einem sehr guten Zustand was zunächst einmal angesichts des wohl moderaten kommerziellen Erfolges nicht überrascht. Allerdings waren auch noch die Farben recht gut und man war doch überrascht, dass man das 2016 noch sehen durfte bei einer Kopie von 1959. Ach die Dichte der Kopie war dabei noch gut womit insgesamt ein unerwartet gutes Gesamtbild entstand, die Lagertemperatur scheint also bei diesen schon lange eingefrorenen Kopien den Alterungsprozess zu verlangsamen. Leider war der Ton nur Deutsch Mono und die Schärfe ließ zu wünschen übrig, zur Schärfe später mehr. Zur Handlung des Filmes sage ich ja nichts Neues wenn ich sage, dass wir nicht den ganz großen Wurf vor uns haben aber insgesamt hatte die Geschichte für mich wenig Längen, da es eigentlich immer etwas zu sehen oder zu hören gab denn neben der Filmmusik wartet The Big Fisherman auch noch mit am Budget gemessen recht guter Ausstattung und Setdesign auf und übertrifft hier meines Erachtens im Gesamteindruck Filme wie Solomon and Sheba aus dem gleichen Jahr und auch die Größte Geschichte aller Zeiten. Die Musik und Kameraarbeit konnten ebenfalls gefallen und vom Look her sorgte der Fischer als einziger der von mir gesehenen Filme einen Todd-AO Eindruck. Insgesamt für mich schon aufgrund der Produktionswerte und der erstaunlich gut erhaltenen Kopie das Highlight des Festivals und ich mag auch noch das Genre sehr gern. Der Film sei also jedem Liebhaber von Historien- oder Bibelfilmen ans Herz gelegt, er ist sicherlich nicht zu Recht verschwunden wenn man ihn mit populäreren Titel wie The Robe oder Greatest Story Ever Told vergleicht die meines Erachtens nicht wirklich größere Qualitäten haben. Und selbst wenn man den Big Fisherman etwas schwächer einschätzen würde muss man sagen, dass gerade im Bereich der Historienfilme aus dieser Epoche die Auswahl auch nicht so riesig ist, man sollte ihn sich also auf jeden Fall anschauen wenn er das nächste Mal bei einem Festival läuft. Die Herrin von Thornhill (Far from the Madding Crowd (1967)) Was für ein Unterschied zum Fischer: Rauchige und unscharfe Anfangstitel und Panoramaaufnahmen die auch in der Folge nie richtig scharf wurden trotz zahlreicher Außenaufnahmen. Streckenweise dann zumindest bessere Nahaufnahmen aber insgesamt eher ein knapp durchschnittliches BlowUp. Die Kopie macht einen vollständigen Eindruck und Sie war auch nicht über Gebühr mechanisch beansprucht wobei es hier auffiel, dass die Farben gegenüber dem Fischer eher schlechter erhalten waren, das überraschte doch etwas. Die Story hat mich nicht so gefesselt aber es war interessant Peter Fynch und Terence Stamp in so einem Film zu sehen. Oliver! (Oliver! (1968)) Insgesamt eine Kopie die qualitativ vergleichbar war mit Herrin von Thornhill, der Film gefiel etwas besser wobei ich bei anderen Musicals wie Seven Brides for Seven Brothers oder auch Oklahoma! doch deutlich mehr Spaß hatte. Für mich auch ein persönlich interessanter Film, verdanke ich ihm doch zumindest zum Teil meinen auch wegen des Verfilmung einige Jahre sehr populären Vornamen. Insgesamt fiel auch bei diesen beiden BlowUps wieder auf, dass die klassische Cinematographie großformatiger Filme bei denen man sich im Bild auch einmal ganz in Ruhe umsehen kann weder bei der Herrin von Thornhill noch bei Oliver! zu sehen waren. Es sind eben „nur“ 70mm BlowUps und man würde sich wünschen, dass die Filme damals mit Hinblick auf die spätere Verwertung etwas sorgfältiger und für diese Präsentationsform geeigneter produziert worden wären. Nun ist man ja auch schon auf anderen Festivals gewesen und generell ab und zu in dem einen oder anderen Kino und ich möchte da auch noch einige kritische Anmerkungen machen, dies sind aber meines Erachtens alles Dinge die sich auch ohne Geld oder mit freundlicher Unterstützung hilfsbereiter Gäste anders machen lassen: Es wäre wünschenswert zumindest eine bessere Optik (dann mit Telleranlage) für das nächste Jahr zu beschaffen oder auch nur zu leihen. Beim Fischer von Galiläa fiel doch recht stark auf, dass die Todd-AO Schärfe einfach nicht durch die in die Jahre gekommenen Kiptagons durchkam Das Vorhangmanagement erschien mir nicht optimal, da würde auch ich mir ein besseres Timing wünschen Die Kurzfilme haben mir sehr gut gefallen, sie sollten aber vielleicht noch einmal getrennt von den eigentlich programmierten Filmen gezeigt werden, also: Kurzfilm – kurze Pause mit Saallicht – Hauptfilm. Alternativ vielleicht ein kleines Kurzfilmprogramm und ein oder zwei Einzelrollen statt eines weiteren Langfilmes? Ich weiß um die Notwendigkeit einer Untertiteleinblendung aber das Graubild, dass der Digitalprojektor über die Leinwand legte war doch sehr groß – eine kleinerer Projektor weiter vorne könnte da auch ein kleineres Bild machen, dann wären die Untertitel selber auch nicht so groß. Demgegenüber hat mich die Parallelsyncro über Kopfhörer weniger gestört, da war nämlich das Bild ungestört – kann man gerne wieder machen. Das Stufenlicht war mir während des Filmes deutlich zu hell, zumal der Saal ohnehin nicht sehr dunkel ist mit vielen hellen Oberflächen Es wäre schön eine Art Gong zu haben der den zweiten Teil eines mit Intermission unterbrochenen Filmes ankündigt Das sind denke ich alles Sachen die man mit ohne größere Kosten anders machen könnte, die Frage ist natürlich ob man das von Seiten der Betreiber auch selber immer so sieht. Aber ich will das Ganze nicht mit ein paar mehr oder weniger bedeutsamen Kritikpunkten enden lassen den das würde den falschen Eindruck entstehen lassen. Tatsächlich hat es uns (mir und meine Tochter und mein Sohn) nämlich sehr gut gefallen. Zum Drumherum ist ja hier schon einiges gesagt worden und ich kann für uns sagen, dass wir uns einfach wohlgefühlt haben in Varnsdorf. Die ganze Atmosphäre war sehr angenehm und man hatte das Gefühl, dass alle Leute vom Kino mit Enthusiasmus bei der Sache waren und sich viel Mühe machten. Die Leinwand ist größer als alle mir bekannten gleich oder tiefer gekrümmten Leinwände in Europa und hat damit wirklich eine schöne Größe die man aber auch noch vernünftig ausleuchten kann, auch der Ton konnte durchaus gefallen und gefiel mir besser als erwartet. Die Gastronomie wurde ja schon angesprochen, ebenso wie die sehr gelungene Abendveranstaltung am Samstag. Im angeschlossenen Restaurant gibt es dazu wirklich sehr leckere und auch üppige Mahlzeiten zu überschaubaren Preisen und auch die Getränkepreise sind sehr human. Dazu gab es wieder sehr interessante Gespräche mit erfreulich zahlreich angereisten Gleichgesinnten gab und insgesamt kann ich sagen, dass ich das Festival bzw. den Teil den ich sah für sehr gelungen halte und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wiederkommen kann, dann auch nicht nur mit einer Übernachtung.
  15. Da es mindestens zwei Eigentümer der Kopie gab erübrigen sich weitere Spekulationen, cinerama hat auch NICHT eine Einzelrolle mit dem Wagenrennen verliehen. Bei solchen Kopien ist die Sachlage manchmal etwas komplizierter und Dinge haben eine Vorgeschichte die man vielleicht auch nicht hier im Forum ausbreiten möchte weil es auch Leute betreffen kann die man schätzt / kennt und nicht öffentlich im Forum anzählen möchte.
  16. Das zweite Wagenrennen? Bitte um Aufklärung.
  17. Nun ja, das waren dann offensichtlich Dinge an denen sich die Anwesenden die hier berichten nicht störten. Sagen kann ich dazu nichts weil ich sie nicht in Aktion sehen konnte.
  18. Das stimmt einer hatte leider Probleme auch wenn man es der Optik selber nicht gleich ansah. Hatte wg. der Mehrzahl gedacht, dass Du die Vorsätze an sich meintest. Wird aber vermutlich nächstes Jahr kein Thema sein, da es doch nur extrem wenige Titel gibt die den Vorsatz benötigen.
  19. Für die Festivalscreenings der Neukopie von Khartoum und auch von Meuterei auf der Bounty wurde meines Wissens jeweils ein Panavision Vorsatz verwendet.
  20. Ich sehe es auch so, dass Varnsdorf ganz einfach nicht die gleichen Ziele haben kann wie Karlsruhe. Karlsruhe ist ein professionell durchorganisiertes Vollzeitkino und das meine ich sicherlich nicht negativ wenn ich das sage. In Varnsdorf ist es für den Betreiber nach meiner Information nicht wirklich seine Haupteinnahmequelle dieses Kino zu betrieben und wenn ich sehe an was für ein Objekt er sich da gewagt hat ist das schon beeindruckend und die gesamte Atmosphäre fand ich eben auch wirklich sehr angenehm, wer auch in Varnsdorf war weiß sicherlich was ich meine. Gemessen an dem was man an Eintritt zahlt kann man aber eben in Karlsruhe nicht mehr einfordern oder auch als Mindeststandard annehmen als in Varnsdorf, das wollte ich mal festhalten, dabei ging es auch nicht spezifisch um Deinen Text.
  21. So wie ich das einschätze wurden doch Mängel und Probleme der Varnsdorfer Veranstaltung schon recht umfassend aufgezeigt und da erscheint es mir etwas unfair da noch Sachverhalte dazuzudichten, wie zum Beispiel zu den Objektiven. Mit dem gleichen Typ Anamorphot wurde übrigens auch in Karlsruhe, Innsbruck, Dänemark und anderswo vorgeführt. Der Zustand der Kopie von Ben-Hur wurde als überraschend gut bezeichnet von Anwesenden, besser als auch die Kopie bei einem anderen Festival bei dem auch wir öfter anwesend sind, da man dieses Mal sehr viele weniger Wechsel zwischen anamorph und flat hatte und dazu wohl auch einige Sequenzen mit noch besseren Farben. Die Einstellung, dass Unzulänglichkeiten in Varnsdorf immer charmant sind und das für Karlsruhe andere Maßstäbe gelten sehe ich übrigens auch kritisch denn gemessen am Eintritt und dem was man geboten bekommt ist Karlsruhe mit 70 Euro nicht wirklich teurer als Varnsdorf, kommt doch zum Eintrittspreis noch einiges an freier Verpflegung dazu und das im deutlich hochpreisigeren Deutschland. Zumindest nach meinem Varnsdorf-Besuch muss ich aber sagen, dass ich versuchen werde ab jetzt wenn möglich beide Veranstaltungen zu besuchen, zumal für mich die Anreise nur ca. 2,5 Stunden beträgt, da kann man auch einmal für "nur" eine Übernachtung anreisen.
  22. Dann kann es jetzt ja klappen mit den 70mm-Vorführungen von Barabbas, Mackenna's Gold und The Long Ships... Vielen Dank an die, die sich eingesetzt haben!
  23. Hallo, konnte dieses Mal leider nur für drei Filme kommen, aber Eindrücke werden später noch nachgereicht. Zum Thema Teller: Ein Teller wurde nicht eingesetzt und soweit ich das sehen konnte war auch keine Telleranlage für 70mm Kopien vorhanden. Also war es Überblendbetrieb für alle Kopien mit Ausnahme von Ben Hur und Meuterei auf der Bounty die in Einzelrollen gespielt werden mussten, da eines der Leihobjektive eingetrübt war und damit unbrauchbar.
  24. Sony / Columbia hat eine Reihe von großformatigen Filmen die bisher nur in älteren HD-Mastern verfügbar sind: Mackenna's Gold The Long Ships Lord Jim Barabbas Ich habe bei allen mal zu irgend einem Zeitpunkt reingeschaut bzw. The Long Ships sogar komplett ertragen und man sollte sich vermutlich besser fernhalten, Mackenna's Gold sah von denen allerdings noch am besten aus und sollte für die minderwertige 720p Travestie die das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist ausreichend Detail haben: BIs auf Lord Jim sind das alles Filme die auch auf den einschlägigen Festivals nur sehr selten zu sehen sind obwohl sie doch ein gewisses Unterhaltungspotential haben - ich hoffe jedenfalls darauf sie alle noch einmal in 70mm zu erwischen denn von Sony erwarte ich da in den nächsten Jahren nicht so viel, gerade was The Long Ships und Mackenna's Gold angeht..
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