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Ultra Panavision 70

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Alle erstellten Inhalte von Ultra Panavision 70

  1. Danke für die Konkretisierung, wären in diesem Rahmen in 70mm gedrehte Filme aus den Sechzigern gelaufen hätten mich diese Zuschauerzahlen auch für die 80er SEHR überrascht. Trotz allem sehr beachtliche Zuschauerzahlen zu Tageszeiten in denen Kinos eher selten gut gefüllt sind :) Der war gut :lol:
  2. Was lief da falsch? Unsere Matineen seinerzeit waren bis auf den letzten Platz restlos ausverkauft. Der Andrang war sogar so groß, dass man sich spontan zu einer zweiten Vorstellung entschloss, um nicht alle Besucher unverrichteter Dinge wieder heimschicken zu müssen. Zudem wurden dann noch Spätvorstellungen eingerichtet. Und selbst die waren sehr ordentlich besucht. Würde mich auch sehr interessieren in welchem Kino und mit wieviel Plätzen ausverkauft war und mit welchen Filmen (rosa oder normalfarbig ?) und in welchem Jahr - ja ich bin neugierig, aber das scheint mir doch eine reife Leistung zu sein, da wüsste ich gern genaueres :)
  3. Das hast Du schön gesagt :) 70mm ist eben zumindest in Einzelvorstellungen weder hip noch verspricht es (für die Mehrzahl der Filme) eine gute Kasse - da hat man es bei Kunst- UND Kommerzkinos schwer und sitzt zwischen allen Stühlen.
  4. Das Arsenal ist sicher kein Filmpalast aber es ist wohl das einzige Kino das in Berlin in den letzten Jahren zumindest eine kleine Reihe mit 70mm Filmen geboten hat. Spricht nicht für die anderen schöneren und auch größeren Kinos wenn so eine Veranstaltung im Arsenal stattfindet.
  5. Danke, ich bekomme hoffentlich morgen Zugang zur Galerie und verlinke dann ein paar Screenshots. Ein Nullkopie unters Volk zu bringen wäre bei den 50 oder mehr gezogenen 70mm Kopien ein ziemliches Ding, da fällt eine Kopie weniger doch nicht so ins Gewicht. Mir fiel damals auch auf, dass nicht nur die Farbe, sondern des öfteren auch die Schärfe sehr schwach wirkte, das schien mir dieses Mal beides deutlich besser zu sein. Robert A Harris spricht bei Spartacus von einer G4 Kopie also 4te Generation. Da es noch 2 Zwischenstufen zum Negativ gibt und auch noch mit Speziallinse und 1,5 facher Entzerrung von G2 zu G3 umkopiert wurde erschien mir die Kopie angesichts dieser Limitationen sehr gut.
  6. Hallo, die Woche war viel zu tun aber für alle die nicht nach Krnov kamen will ich doch noch einmal etwas schreiben zum Festival das mir sehr gut gefallen hat. Zunächst einmal das Lob an Jakub Klima, Pavel Tomešek und die anderen die am Gelingen des Festivals mitgewirkt haben als Hauptkopiengeber möchte ich auch noch Forumsmitglied @cinerama erwähnen, der West Side Story, Lawrence von Arabien und Spartacus aus seiner, wie er sagt, "Eiskammer" mitbrachte. Zum Kino selber: Hier ist einmal die Farbe grün gewählt worden für die Inneneinrichtung und zusammen mit der 14m breiten leicht gekrümmten Leinwand wurde eine stimmige Festivalatmosphäre geboten. Nun ein paar Eindrücke zu den Filmen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit und einfach nur das was mir so auffiel oder was mir erwähnenswert erscheint: Freitag: Battle of the Bulge Leider kam ich zuspät um hiervon noch etwas zu sehen, da die Kopie als nicht komplett, rot und seitlich beschnitten angekündigt war hatte ich so disponiert, dass ich nur noch ein paar Minuten erhaschen wollte aber die verwendete Kopie war dann noch kürzer als erwartet und die Vorstellung bereits beendet, als ich eintraf. Ich habe hierzu noch einmal Rücksprache genommen, und es handelte sich wohl um eine Cinerama-Kompensationskopie. Jemelyan Pugachev Ein russischer Historienfilm, dessen Handlung sich mir leider nie so richtig erschloss, was zum einen an dem russichschen Ton mit tschechischen Untertiteln lag aber auch an der etwas unübersichtlichen Erzählweise. Dies war erst meine zweite Begegnung mit einem osteuropäischen large format Produkt und diesmal war es ein Blow-Up von Sovscope auf 70mm, der erstaunlich gut erhaltenen Farben mit beeindruckender Schärfe verband - dies kann sich mit vielen neueren Blow-Ups messen und übertraf alle weiteren im Festival gezeigten Blow-Ups. West Side Story Das erste Mal, dass ich diesen Film sah und gleich in 70mm - sehr hohe Dichte, aussergewöhnlich saturierte Farben wie man sie eher von Technicolor erwarten würde und keinerlei Fading - so hatte ich 70mm noch nicht gesehen. Vom Detail wie erwartet ein Zuwachs gegenüber Jemelyan Pugachev, aber meines Erachtens einen Tick weniger als ich schon gesehen hatte bei den neuen Fox-Kopien von South Pacific und Cleopatra, die mich aber von Farbe und Saturierung her weniger begeisterten. Obwohl es wohl einen Defekt an der Dolby Rauschunterdrückung gab war davon bei diesem Film nichts zu merken, mir wurde mitgeteilt, dass er ohne Dolby abgemischt worden sei. Samstag: Hauptmann Florian von der Mühle Die erste Defa 70mm Produktion und nach den vorherigen und auch danach folgenden ernsthafteren Filmen eine interessante Auflockerung des Programmablaufes. Diese Kopie bestach wie bereits erwähnt durch gute Detailauflösung und auch noch recht gute, wenn auch etwas blasse und leicht nach grün/gelb tendierende Farben. Auch hier für mich das erste Mal das ich den Film sah und ich bin froh, dass ich dazu die Gelegenheit hatte, meines Erachtens sehr zeigenswert, auch wenn er wohl nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Kazimierz Wielki Eine sehr opulente polnische Produktion über Kasimir den Großen und der zweite Blow-Up des Festivals mit der deutlich schwächsten Bildqualität des Festivals, die 35mm Kopie des abendlichen Puppenfilms war deutlich besser und schärfer. Schade, denn von den Produktionswerten und der Handlung sicher ein Film der eine bessere Präsentation verdient hatte. Der Film wurde in polnisch mit slovakischen Untertiteln gezeigt und konnte offensichtlich zahlreiche Gäste aus dem nahen Polen anziehen Lawrence of Arabia Nach einem unterhaltsamen Vortrag von in70mm.com Website-Betreiber Thomas Hauerslev zum Thema large format und seinen Abwandlungen kamen wir nun (für mich) zum Höhepunkt des Festivals: Lawrence of Arabia in der Robert A Harris-Restauration von 1989. Vielen hier dürfte die recht turbulente Restaurationsgeschichte des Filmes bekannt sein, denn es wurden in diese Fassung Materialien aus verschiedensten Quellen eingebracht, um eine Version des Films erstellen zu können die den Intentionen des Regisseurs möglichst nahekommt. Dadurch schwankte auch die Bildqualität der Kopie; aber der Großteil des Materials ist direkt vom Dupnegativ und nur zwei Generationen vom Negativ entfernt. Nach diesen Vorworten nun zur Vorstellung: Lawrence von Arabien verfehlte in der Tat nicht seine Wirkung auf mich, denn hier stimmte für mich sehr vieles: Eine über weite Strecken ausgezeichnete Schärfe (die beste des Festivals) in Verbindung mit einer sehr natürlichen Farbabstimmung, guten Durchzeichnung und Saturierung und dazu noch eine Story, die einfach danach verlangt, auf einer großen Kinoleinwand gezeigt zu werden, larger than life pictures for larger than life characters.... Insbesondere die vielen Aufnahmen in der Wüste zeigten, wofür das 70mm Format eigentlich gemacht war, und ich fragte mich, warum man solche Filme heute nicht mehr machen kann - wie Spielberg so schön bei der Wiederaufführung sagte: Dieser Film sieht besser aus als alles was heute gemacht wird, traurig traurig und auch fast 20 Jahre später noch richtig. @cinerama selbst kritisierte vor der Vorstellung recht deutlich seine eigene Kopie aber für mich war es die in der Summe stimmigste Vorstellung des Festivals. Wer kritisiert soll hier auch bessere Alternativen nennen. Sen noci Svatojánské Zum Abschluss des Tages gab es noch etwas ungewöhnliches; nämlich einen Puppentrickfilm im ursprünglichen Cinemascope-Seitenverhältnis von 2.55 zu 1 von 1959 ! Der Print war durchaus ansehnlich und auch der 4-Kanal-Magnetton war von beachtlicher Qualität. Bei dem Film handelt es sich um eine Verfilmung von Shakespeares Mittsommernachtstraum, wobei die Hauptakteure ähnlich wie in einem Stummfilm agierten. Sonntag Spartacus Diesen Film hatte ich bereits einmal in Karlsruhe 2006 gesehen und damals war er gleich nach Grand Prix zu sehen, den beim damaligen Festival für mich am schärfsten erscheinenden Film. Damals erschien er mir vielleicht auch dadurch etwas unscharf. In jedem Fall war dieses Mal der Eindruck deutlich besser, vielleicht auch da es sich um die erste Vorstellung des Tages handelte, aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die in Krnov gezeigte Kopie farblich und von der Dichte her ausgewogener war als die in Karlsruhe gezeigte Kopie, obwohl beide vom G3 Dup-Negativ der Harris-Rekonstruktion gezogen waren. Trotzdem wir es also mit Material der 4. Generation zu tun hatten war dieser Film streckenweise immer noch von beachtlicher Schärfe, und was an Auflösung noch fehlte machte die sorgfältige Farbabstimmung der Kopie und der imposante und vor allem bemerkenswert störungsfreie Magnetton wieder wett. Mitunter leichte seitliche Laufstreifen in der Kopie waren noch vertretbar und auch nur über einen geringeren Teil der Laufzeit zu sehen. Amadeus Der letzte Film des Festivals und sicher mit Milos Forman als Regisseur ein Favorit des tschechischen Publikums. Es wurde ein schon recht stark beanspruchter 70mm Blow-Up gezeigt; der von der Bildgüte her eher zu bei Kasimir der Große gezeigtem neigte als zur Qualität, die wir bei Pugachev bewundern konnten. Leider hatte bei der Kopie besonders der Magnetton stark gelitten, ohnehin hatte diese Kopie sozusagen viele Väter und es waren auch 35mm-Segmente eingefügt um den Film zu komplettieren. Den Film selber hatte ich sehr lange nicht gesehen und war froh darum, ihn dieses Mal im Rahmen eines Festivals sehen zu können. Edit für Namen und Orthographie
  7. Hallo, zum Thema Hauptmann Florian von der Mühle: Der Film ist eine Komödie mit zum Teil slapstickhaften Elementen. Gerade auf einem 70mm Festival wo oft eher die epische, man könnte auch sagen schwerere, Kost dominiert war er eine willkommene Abwechslung und hatte zwischen West Side Story und Kasimir der Große platziert durchaus eine auflockernde Wirkung. Dazu ist es noch der erste DEFA-Film in 70mm und er war tatsächlich von beachtlicher technischer Qualität. Im Vergleich zum Beispiel zu den in Karlsruhe 2006 gesehenenen Aufnahmen mit den russischen Fallschirmspringerinnen war er deutlich schärfer und wie üblich für osteuropäische Produktionen auch noch mit allen drei Grundfarben wenn auch mit leicht grün-gelblichem Einschlag. Man darf nicht ganz die Schärfe der amerikanischen 70mm Produktionen aus den Sechzigern erwarten aber der Gesamteindruck ist meines Erachtens durchaus würdig um beim Festival gezeigt zu werden. Also wegen mir definitiv spielwürdig, auch wenn man den Film nicht lieben muss. Dann hätten wir auf dem diesjährigen Festival eine westdeutsche und eine ostdeutsche Komödie in 70mm, das wird es auchnicht wieder geben :) Gruß Oliver
  8. Hallo, Mr. Heston, wurde hier ja schon zu Recht als Mr. 70mm bezeichnet, aber er ist mit ziemlicher Sicherheit auch mr. large format schlechthin, ich habe mal die verschiedenen großen Filmformate seiner Filme zusammengestellt die mir ad hoc einfallen: MGM Camera 65 Ultra Panavision 70 Todd AO Super Panavision 70 Super Technirama 70 Technirama Vistavision Gewaltig kann man da nur sagen, ich wünschte hier in Leipzig würden auch einmal ein paar seiner Filme in angemessener Form im Rahmen einer Retrospektive gezeigt werden. Gruß Oliver
  9. Stimmt, dann wäre ja der Abschlussfilm in rot, aber dafür auch von large format und nicht 35mm standard :) Kommt einem eben etwas komisch vor wenn ein Festival schon vor 18:00 vorbei ist, aber man sollte da vielleicht die anderweitigen Planungen für den Rest des Abends in diesem Kino nicht durcheinanderwirnbeln... Gruß Oliver
  10. Also Zirkuswelt (Circus World) würde ich sehr gerne sehen, sogar in der 70mm Standardfarbe rosarot :) Das wäre natürlich auch gut zu wissen im Hinblick auf die Hotelbuschung weil ich danach entscheiden würde ob ich Sonntag oder Montag abreise. Ich denke, dass bei dem Festivalpreis nicht unbedingt ein opulentes Frühstück dabei sein muss aber etwas kleines für die Zeit zwischen den Filmen wäre doch nett. Denn längere Zeit raus kann man bei so einem Festival eher selten und die Verpflegung im Laufe des Tages ist dann evtl. eher das Problem. Gruß Oliver
  11. Hallo, ich will die Tage mal meine Krnov-Planung festzurren, sollte ich da vielleicht vorher mal Hotel buchen und Festivalpass kaufen ? Ich habe hier die Angaben von Herrn Klíma, der ist dann denke ich der hoffentlich etwas Englisch verstehende Ansprechpartner: Jakub Klíma mendez.klima@seznam.cz +420775919059 Wie sieht es denn aus mit Speisen beim Festival, ich kann auf der Seite noch nichts erkennen ? Warum ist eigentlich am Sonntag so früh Schluss, erscheint mir etwas ungewöhnlich ? Aber ist wohl gut für Besucher, die am Sonntag noch abreisen. Gruß Oliver
  12. Ja, das ist doch mal was schönes - da machen die rosaroten Schätzchen gleich noch mal so viel Spaß ;)
  13. Da die meisten Kassenkracher, zudem wenn sie aufwändige Soundeffekte zu bieten hatten, zu dieser Zeit auch in 70mm in die Kinos kamen war es ja nur eine Frage der Zeit wann einmal ein Film dem auch 16mm Genüge getan hätte als 70mm Blow Up rauskommt. Zwischen dem ersten und dritten Teil der Serie wirkt dieser fast so als wäre er zwischendurch direct to TV produziert worden und er ist auch ein eher ungewöhnliches Beispiel wo innerhalb einer Filmreihe einmalig von Scope auf academy Format gewechselt wird.
  14. Das sehe ich auch so. Wenn Die deutschen Untertitel bzw. deutscher Ton nun mal dabei ist kann man sich aus Deutschland kommend ggf. freuen aber man sollte bei einem tschechischen Festival nicht seine eigenen Untertitel mitbringen :)
  15. Wäre das auch bei der englischen Fassung mit deutschen Untertiteln so ? Offensichtlich konnte ich ja nicht das ganze Bild sehen aber es war in der Tat unsymmetrisch beschnitten, links fehlte mehr als rechts. Farben und Schärfe waren auch nicht wirklich das was ich erwartet hätte aber ich habe aus der Anfangszeit von Cinemascope fast überhaupt nichts im Kino gesehen und kann mir zur Farbe kein Urteil erlauben, zur Schärfe aber schon: Körnig und unscharf trifft es recht gut. Und dann hatte der Film noch für etwa 20% der Lauflänge sehr störend verschobene Farbauszüge. Bis um 1% der Bildbreite verschoben also extrem sichtbar. Die beiden Cinemascope 55 Filme sind ja recht aufwändig bearbeitet worden, da hätte ich mir Ultra Panavision Prints von gewünscht mit schmalen schwarzen Balken links und rechts :)
  16. Die Unzulänglichkeiten führten ja auch zu den Großformatprozessen die meist Seitenverhältnisse zwischen 2.2 zu 1 und 2.76 zu 1 hatten. Aber da hat die Geschichte ja leider gezeigt wie gering Bildqualität als Wert an sich von Kinoindustrie und Publikum geschätzt wird.
  17. Hast Du mal gesehen wie Cinemascope bei Einführung beworben wurde ? Da ging der Vorhang auf das bis dahin übliche 1.3x:1 Format auf und dann noch weiter und noch weiter bis eine gleich hohe Leinwand im Format 2.55 zu 1 zu sehen war. Was wäre denn das für ein Zugpferd gewesen wenn man damit geworben hätte, dass die bisherigen Leinwände in der Höhe nahezu halbiert werden ? So wie Du das siehst sollte ja das Kino einen haushaltsüblichen Plasma- oder LCD-Bildschirm nachahmen - breite Filme immer schön in der Höhe kleiner machen - pfui ! Nein es geht nicht nur um Formattreue sondern auch um absolute und relative Größenverhältnisse.
  18. So sehe ich das auch :)
  19. Ich bevorzuge es doch klar wenn im Kino konstante Höhe gefahren wird - Cinemascope-Filme sollen ja eben breiter sein als die Standardfilme und nicht gleich breit und niedriger.
  20. Versteh ich also recht, deine "2K"-Erfahrungen basieren einzig auf Heimkinotechnik? Nein, das habe ich nicht gesagt. Es ist nur so, dass ich die Gerät für das Kino zuhause selber bedient und eingestellt habe, die D-Cinema-Geräte nicht.
  21. Genau so etwas muss man sich dann zu Recht anhören. Am Ende hörte ich dann Ausreden wie "merkt sowieso keiner" oder "geht nicht anders" oder mein Favorit: "Wollen Sie den Film geniessen oder meckern ?" :lol:
  22. Ja das liest man gerne. Leider sieht die Praxis oft anders aus: Ich besuchte im Januar ein sagen wir mal "Programmkino" in dem Rebel without a Cause (Denn Sie wissen nicht was sie tun) auf 2.0 zu 1 beschnitten wurde, womit glatte 20% vom Bild fehlten - Pfui !
  23. 1080p sind ja wohl beide :) Ich habe für den Heimbereich 1920x1080 gemeint was man meines Erachtens auch mit Fug und Recht als 2k bezeichnen darf. Ich behaupte einfach mal das der Auflösungsunterschied zwischen 2048 x 1080 und 1920 x 1080 gering genug (6,6%) ist um für Erörterungen der potentiellen Auflösung diese Heimkino- und 2k D-Cinema-Projektoren gleichzusetzen. Ist mir aber klar, dass mit 2k im Kinobereich i.d.R. 2048 x 1080 gemeint ist. Am wichtigsten ist hier 1:1 Pixel-Mapping, aber darauf wurde ja bereits des öfteren hingewiesen. Verwendete Projektoren: Sony VW50 und 60 Sony Ruby JVC HD1 Und ein paar DLP Und LCD's, aber es ging ja hier um LCOS.
  24. Doch es war 2k (2048 mal xxxx) und ich kenne mich auch ganz gut mit 2k Projektoren für den Heimbereich aus inklusive LCOS. Von daher habe ich eine ganz gute Vorstellung von Pixelsichtbarkeit, das meinte ich mit pixelig und die hast Du ja auch gesehen wenn auch nicht als störend empfunden. Ich mag es eben nicht wenn ein Bild nicht wie ein Ganzes erscheint sondern aus eben diesen vielen kleinen Pixeln zusammengesetzt. Das 35mm Kopien heute oft schlecht sind wird ja leider immer als gegeben angesehen und da es anscheinend nur wenige ändern mögen ist der Weg in die digitale Projektion wohl vorgezeichnet. Massenstarts mit Tausenden Kopien stellen für Kopierwerke eben ein größeres Problem dar als für einen PC der ein paar Platten beschreibt auf denen die neuesten Blockbuster gespeichert werden die dazu in naher Zukunft auch noch über Netztwerke verteilt werden sollen. Das man sich damit beliebig und vom Heimbereich immer weniger abgrenzbar macht scheint als Problem nicht wahrgenommen zu werden. Da verabschiedet man sich lieber auf Raten von 35mm als Vorführformat statt die Qualitätsstandards bei Filmkopien zu erhöhen.
  25. Film ist auch nicht gedacht als analoge Kopie der Digitalisierung des analogen Originals :) Aber wenn denn die Branche schon so arbeitet würde korrekte Ausbelichtung von 4k DI auf Film schon sehr viel weiterhelfen. Wie Kinozuschauer angeblich einerseits scharf genug sehen können um 2k für schärfer als Film zu halten und gleichzeitig nicht die bei 2k penetranten Pixelstrukturen erkennen ist mir ein Rätsel. Auch Du als Verfechter des Digitalkinos musst doch zugeben das 2k Bilder unterhalb einer Leinwandbreite Sitzentfernung einfach sehr suboptimal da pixelig aussehen. Oliver
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