Zum Inhalt springen

Klaus Peter Weber

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    370
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    8

Alle erstellten Inhalte von Klaus Peter Weber

  1. Bei mir war der Schock nur ganz kurz, bis ich im Hintergrund quasi als "Obertitel" lesen konnte : HIFI _ REFERENZ Besser und kürzer kann man es den nachgewachsenen Generationen nicht verdeutlichen ! Besser im HIFI-Flagship-store als in der Tonne
  2. Sicherlich wird bei 2k nur ein Projektor betrieben. Hier noch ein Foto, wo man auch sehen kann, dass die beiden DP75 schon wieder in Position sind. Installation folgt noch bis zur Berlinale
  3. Es ist schwarz/weiß anaglyph stereo im scopee Format. Allerdings ist das linke Teilbild (rot) seitenverkehrt !
  4. Eigentlich fing es an als ARRI von der Bajonettfasung überging zur PL-Fassung. Diese ist übrigens sehr nahe an der BNCR angelehnt. Ein Unterschied in der Handhabung ist, das man die Optik in allen 90 Grad Positionen einsetzen kann, während die BNCR nur eine Nute im Flansch hat. um in den Positionspin einzurasten. Die vier 90 Grad Nuten geben dem Focuspuller dieMöglichkeit, das Objektiv so zu positionieren, daß er die Skalen nicht nur von oben einsehen kann. Je nach Bedarf kann er so auch von unten oder seitlich die Kontrolle halten. Ein anderer Aspekt war wahrscheinlich die moderneren, auch immer kurzbrennweitigeren Objektiven und vielleicht auch eine eigene Norm gegen die Konkurrenz zu setzten.
  5. Stimmt. Es ist die Umlaufblende für die zweite Version (1963 bis ca. 1980) des FESE Flying-spot-Abtasters. Die erste Version vor 1963 hatte noch zwei Fotozellen, je eine pro Halbbild, bei kontinuierlichem Filmtransport. Das Problem dabei war, das die Halbbilder elektrisch "geshuttert" wurden durch Umschaltung von einer Photozelle zur zweiten während der Austastlücke. Da die beiden Zellen immer im Pegel etwas abwichen voneinander und daher die Teilbilder ungleich hell waren, flimmerte das Bild schnell. Dafür gabs den Flickerregeler, mit dem man die Pegelbalance nachregeln musste. Und das auf Sendung! Die Version zwei hatte nur noch eine Photozelle, also flickerfrei. Dafür mußte aber eine Umlaufblende her, die die beiden Halbbildabtastungen wechselseitig abdecken mußte. Da dies aber bei kontinuierlichem Filmlauf funktionieren sollte, errechnete man statt der klassischen Flügelblende des intermittierenden Transportes dieses merkwürdige Gebilde. Anbei aus der berüchtigten Photokiste der Autor in jungen Jahren mit üppigem blondem Haar beim Einlegen an der beschriebenen Maschine. Übrigens eine modifizierte Bauer B8, natürlich ohne Malteserkreuzschaltung. @ flimmermann, falls Du interessiert bist einem Exemplar, bitte pn
  6. Das kann man nun wirklich nicht sagen. Es war bis in die 80er der am meisten verbreitete Mount. Erst Panavision und Arri mit ihren PL mounts verdrängten BNCR.
  7. Hier die analoge 15/70 Fassung :
  8. Mal sehen was @Stefan2 sagt !
  9. Es hat schon was mit dem bewegten Bild zu tun !
  10. Was ist dies für merkwürdiges Gebilde ? Der erste Treffer bekommt als Preis ein Exemplar, falls er möchte.
  11. b8 mit gewinkelspiegelten lampenhäusern hab ich auch noch nicht gesehen. besonders schräg bei der aufwärtsprojektion. :dance2: Hallo Chris, scheint doch eindeutig Lt. projectionist Ellen Ripley im Booth von Raumschiff Nostromo zu sein. Oder ?
  12. eine 4k Fassung von SPIEL MIR DAS LIED.... wäre sinnlos, da das Original ja nur ein blow up vom 35mm Halbformat (Techniscope), also nicht mehr als Doppel 16mm war. Da würden 2k dicke reichen!
  13. Hallo, erst einmal die Gegenfrage, redest Du von Umkehrfilm oder vom Negativ/Positiv Prozess ? Schonmal grundsätzlich : Es gibt es kein "schwaches Licht". Entweder ist der Film entsprechend seiner Empfindlichkeit richtig belichtet oder unterbelichtet worden. Auch offene Blende ist kein Indiz dafür, weil auch mit offener Blende kann die Belichtung auf dem Punkt sein. Unterbelichtung beim Umkehrfilm kann das Korn nicht sichtbarer machen. Im Gegenteil, hier erzeugt die Unterbelichtung ein besonders sattes schwarz. Durch den geringen Belichtungsspielraum geht dies aber schnell auf Kosten der Schattenzeichnung. Bei einem zu dünn belichtetem Negativ und der daraus folgenden Korrektur beim Kopierlicht, werden die Schattenbereiche sehr "rauchig", sprich das immer vorhandene Korn wird sichtbarer. Dieses wird subjektiv noch verstärkt durch das Fehlen einer guten Schwärzung. Klaus
  14. <rudolph und S8ler sehen das genau richtig. Objektive werden für eine mittlere Blendenöfnung berechnet. Das bedeutet, dass ein Objektiv mit f-Bereich von 2.0 bis 22 bei beiden Extremwerten die gleichen Abbildungsfehler zeigt. Das ist auch der Grund, dass man HiSpeed Optiken schon garnicht über f=16 anbietet. Denn sie sind für unter f=2.0 berechnet und man sollte nicht über f=8 mit ihnen arbeiten ! Klaus
  15. Recht hat er ! Es mag ja für manche als nostalgische Verklärung klingen, aber dass ACME die FS-Fassung farblich so stimmig empfindet ist einfach zu erklären. Der erste Transfer für die ARD war noch die Zeit der Abtastungen von nagelneuen Positivkopien. Also lag die original Farbbestimmung vor wie sie für die Leinwand gemacht wurde. Bei Positivabtastung bestand nicht die Gefahr, dass die Farbe neu bestimmt wurde durch digitale Negativgrader, die auf zuviel Parameter in Farbe und Kontrast Zugriff haben. Und dies ohne Referenz. Die Positivabtastung hatte nur einen Nachteil gegenüber Negativtransfer, sie fiel leicht steiler aus. Aber gerade der Umstand, wenn er sich einigermassen in Grenzen hielt, bekam machte auf der Mattscheibe einen guten brilliante Kinolook.
  16. Na ja, der Trailer verspricht zum Thema widescreen nicht viel, er macht nicht wirklich neugierig. Talking heads, ohne Inspiration vor dem immer gleichen Hintergrund routinemäßig abgelichtet, werden mitnichten den Erinnerungen an eine aufregende Epoche gerecht. Bestenfalls eine Hörfunkreportage !
  17. Richtig, sie sind zunächst sozusagen zur Seite geschoben worden. Die Priorität ist, den digitalen Eröffnungstermin technisch zu halten. Danach werden sie auf jeden Fall wieder installiert, allein um für die IFB den Flmabspielbasis bereit zu halten.
  18. Fein beobachtet. Es gab die Koffer in 3er, 4er und 5er Größe. Der abgebildete Film VON DER TERRASSE hatte 8 Akte in zwei Koffer.
  19. Hallo Carsten, Du hast natürlich Recht, es sind ja acht Seiten. Vielleicht hat da bei mir der alte Freud Pate gestanden, Hexagon klingt sexier. :roll: Ja, die Koffer sind auch heute noch in USA in Gebrauch, sie lasen sich einfach besser tragen und es entfällt das lästige verschnüren. Klaus
  20. Hallo FP, Die Akte waren immer auf Spulen. Der Grund : Die Kopien waren sehr teuer durch die zusätzlichen Arbeitsgänge des Aufbringens der Magnetpisten und danach das Aufspielen der Tonmodulation. Dies alles in Echtzeit. So waren die Kopien immer auf Spulen und nie auf Kernen, wodurch das Umrollen wesentlich schonender wurde. Auch wurde verhindert, das Vorführer beim Start des Programmes vom Kern spielten. Bei letzten Durchlauf vorm Versand konnte man die Aufwickelspule direkt vom Prjektor in den Versandkoffer stecken ohne nochmal auf Kern umzurollen. Damit waren die typischen Aktanfangs und -endeschäden wie Schrammen und Risse weitgehends ausgeschlossen. Bei Magnetton Kopien entfiel auch das gegenseitige Verschrammen der einzelnen aufeinanderliegenden Windungen weg, da die Magnetpisten erhaben waren und so einen "Sicherheitsabstand" der einzelnen Windungen erzeugten ! Das genaue Ende dieses Aufwandes kann ich nicht sagen. Jedenfalls vom Start der Cinemascope Aera 1953 bis zum Ende meiner ersten "Vorführerkarriere" 1965 kamen Magfilme immer noch in diesen netten Köfferchen. Die abgebildete Kopie ist übrigens von 1960 , sie hat extrem wenige Abnutzungserscheinungen, duftet immer noch, klingt auch noch satt ---- nur leider DeLuxe Purpur.
  21. Ich wolte noch den Hinweis geben, dass das rechte Ding besser riecht, besser klingt und auch mal besser aussah als das Linke. Nun ja. @salvatore war nah dran. Es war In den 50ern immer ein besonderer Augenblick, wenn der Spediteur statt des teutonischen Rechteckklotzes das oder die eleganten hexagonalen Köfferchen aus USA ablieferte. War die Kopie des neuen Bild- und Tonwunders einmal durchgelaufen, erfüllte sie den Vorführraum mit ihrem betörenden Duft der frischen Magnetitpaste. Wenn dann auch noch Alfred Newmans extended Foxfanfare erklang und die Leinwand sich im ungefadeten, gayesten DeLuxe in die neue Weite öffnete, dann gab's Gänsehaut pur ! Als ich eben wieder mal so eine Köfferchen öffnete und nach einem guten halben Jahrhundert immer noch dieser Duft herausströmte erlag ich einer stärkeren Nostalgieattacke.
  22. "Beim Verstellen des Kolbens in Richtung Hauptspiegel bleibt der Lichtfleck nicht zentrisch, sonder läuft gleichzeitig horizontal nach links. Das verwundert mich am meisten." Wenn der Hotspot beim Fokussieren des Kolbens seitlich verläuft, ist dies eindeutig ein Zeichen dafür, dass das Lampenhaus horizontal nicht richtig auf die optische Achse des Projektors ausgerichtet ist. Du musst die Lampenhausbefestigung lösen und durch vorsichtiges Verdrehen des ganzen Lampenhauses auf dem Projektionstisch und bei gleichzeitiger Korrektur des Hauptspiegels in der Horizontalen die Position finden, in der der Hotspot nicht mehr horizontal verläuft. Das klingt kompliziert, ist es auch, aber vor allem ein Geduldsspiel. Klaus
  23. Zitat UlliTD : "... Da ist plötzlich große Spannung zwischen allen Seilen, während vorher eindrucksvoll immer gezeigt wurde, das die Gravitation fehlt und somit nie ein straff gespanntes Seil entstehen kann... Das hier nun plötzlich eine Gravitation an "ihm" zieht, die es nötig macht, "sie" loszulassen, damit "sie" überleben kann...". Leider muß ich Dir Recht geben. Leider, im Sinne, dass die Umsetzung des titelgebenden physikalischen Phänomens sehr konsequent und technisch atemberaubend durchgehalten wird.... ausgenommen in diesem Augenblick. Am Anfang der Szene stimmt die Sache noch : das Shuttle wird durch Treffer und Explosionen aus Kurs und Geschwindigkeit gerissen. Für diesen Augenblick der Veränderung entsteht Zug auf den Seilen und Sie, darin verheddert, wird mitgerissen. Aber nach "Übernahme" der Kurs- und Speedänderung müssten sich die Seile wieder entspannen.!?! Aber, es waren atemberaubende 91 Minuten. Als Fotograf hat mich besonders der souveräne Umgang mit Dunkelheit begeistert
  24. Ich bin eigentlich ein sehr toleranter und überaus harmoniebedürftiger Zeitgenosse. Aber die Figur Schlemmer, die Inkarnation des drögen, schenkelklopfenden, Frontal- proll - Teutonenhumors (Grunzz, Schnaub etc) auch nur in die Nähe von Loriot zu rücken, verschlägt mir die Sprache. Wie feinsinnig, doppelbödig und hinterfötzig war da doch der, im gleichen Revier agierende, Jürgen von Manger. Niemals machte er sich auf Kosten seiner Zeitgenossen lustig um sein Ego zu bedienen. Sorry
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.