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Es ist noch viel frustierender : Einmal sagt das auf der Kopie zu identifizierende Format nichts aus über das in den Erstaufführungstheatern der Fünfziger und später benutzte Format. Bei der Einführung des 1:1.85 Formates, das ja aus USA kommend vor der Einführung des ,sog. nordeuropäischen Formates 1.1,66 stattfand, passten sich fast alle Theater nicht mehr an. Für sie war es eben einfach nur Breitwand ! Zum Anderen, das belichtete Format heisst nicht unbedingt, daß es ein künstlerisch durchkomponiertes festgelegtes Format bedeutete. Viele 1:1,85 Filme wurden auf CS oder academic Format belichtet, weil man die Kameras nicht umrüsten mußte und darauf vertrauen konnte, daß es ja eh nur in 1: 1,85 vorgeführt werden wird. Der Einsatz der 1:1,66 hardmask kam bei den Machern oft nur mit dem Sicherheitsargument, wir machen Breitwand mit 1:1,66, weil dann in den nicht wenigen Häusern, die knapp unter 1:1.85 liegen, kein schwarzer, wenn auch schmaler, Balken zu sehen ist. u.s.w. Also als Praktiker mit 40jähriger Erfahrung mit entsprechenden zermürbenden Vorbereitungssitzungen kann ich nur grinsen über die Inbrunst, mit der hier manchmal Formatdebatten geführt werden. Klaus Peter Weber
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Der deutsche Beitrag zu BEN HUR
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
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Der deutsche Beitrag zu BEN HUR
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
Höhere Auflösung : -
Beim Entrümpeln meines Archives bin auf diese Anzeige gestoßen. Als Nachwuchsvorführer war damals ich ganz erstaunt, als die mit der 70mm Kopie angekündigte Leihoptick zur Projektion der anamorphotischen 70er Kopie nicht von einen der üblichen Hersteller wie ISCO, MOELLER, ZEISS, FOX/SATEC oder TOTALSCOPE stammte, sondern von einem kleinen, mir damals unbekannten Hersteller in München. Bei meinen Recherchen entdeckte ich u.A. diese Anzeige im KINO-TECHNIK 1960. Es blieb der einzige Auftritt von Steinheil im Projektionsgeschäft. Ich denke, ein schönes Stück Nostalgie zum Ausdrücken. Klaus
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Trockenklebelehre für Foxholes
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Technik
Danke Rene, klar, es geht um die Bearbeitung meiner Magnettonkopien. Also werde ich mal ran gehen. KLaus -
Hallo habe auf ebay dieses Angebot gesehen : http://cgi.ebay.de/Matrix-Perforator-CS-Catozzo-35mm-Klebepresse-/150576991815?pt=Filmkameras_projektoren&hash=item230f168e47#ht_500wt_947 Kann mir jemand sagen, ob diese Teile auch in eine ARRI Klebelehre passen ? Danke Klaus
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Habe mir gerade die DVD angesehen, auch hier die gleichen Probleme mit der miserablen Qualität der Originaltondialoge. Die Erzählerstimme ist dagegen o.k.. Also Entwarnung für die Kinos, es ist ein Problem der Tonmischung (Tondesign!!!). Ob es so gewollt ist, kann befürchtet werden. Eine unerträgliche Ignoranz dem Zuschauer gegenüber.
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Hallo Ihr Perforierten, kann mir jemand sagen, wo ich 35mm Perfoklebeband beziehen kann. Was gibt es an Erfahrungen damit, ist es überhaupt sinnvoll ? Danke Klaus
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Cinemascope 1:2,35 Lichtton in 1:2,55 projiziert?
Klaus Peter Weber antwortete auf Gangolf's Thema in Nostalgie
errare humanum est ! Ich weiss nicht, wie sich das eingeschlichen hat.... sorry -
Schwarzweißfilm schöner vorführen
Klaus Peter Weber antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Tips und Tricks
uups, Entschuldigung @Stefan, ich meinte natürlich den FILMTECHNIKER. Tut mir leid Klaus -
Schwarzweißfilm schöner vorführen
Klaus Peter Weber antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Tips und Tricks
Es lohnt sich hin und wieder Thraeds neben NOSTALGIE, wo ich mich sonst am liebsten aufhalte, reinzuschauen: @ Stefan2 versucht in seiner sehr eloquenten Art die Film(labor)geschichte neu zu erfinden. Der Begriff LAVENDEL meinte immer das Master(inter)POSITIV. Denn hier musste die Gradation zurückgenommen werden, um nicht zu steile Internegeative für die Massenkopierungen der Theaterkopien zu bekommen. So kenne ich es seit meiner Lehrzeit im (S/W) Kopierwerk 1959 und aus meiner anschließenden Lebensarbeitzeit. Klaus -
70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
Klaus Peter Weber antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Zu den Erstaufführungsformaten von WEST SIDE STORY in Deutschland : Ich war selbst noch Vorführer bei der Erstaufführung von WSS. Wir hatten zwei Kopien im Einsatz : Eine 70mm und eine 35mm TC/Magnetton und spielten beide wechselweise von Vorstellung zu Vorstellung. Der Grund war, daß es in 70mm nur Originalfassungen mit UT gab und die 35er mit synchronisierten Dialogen und Songs im Original mit UT. Da in dieser Zeit, noch mehr als heute, Originalfassungen mit UT ein Einspielrisiko waren, wählten wir dieses Doppelangebot. In vielen Städten kam WSS deshalb aber als Erstaufführung nur als 35mm/mag zum Einsatz. Klaus -
50 Jahre "West Side Story" - 70mm-Hommage in der ASTOR FILM-LOUNGE
Klaus Peter Weber kommentierte cinerama's Galeriebild in Veranstaltungen
Zu den Erstaufführungsformaten in Deutschland : Ich war selbst noch Vorführer bei der Erstaufführung von WSS. Wir hatten zwei Kopien im Einsatz : Eine 70mm und eine 35mm TC/Magnetton und spielten beide wechselweise von Vorstellung zu Vorstellung. Der Grund war, daß es in 70mm nur Originalfassungen mit UT gab und die 35er mit synchronisierten Dialogen und Songs im Original mit UT. Da in dieser Zeit, noch mehr als heute, Originalfassungen mit UT einen Einspielrisiko waren, wählten wir dieses Doppelangebot. In vielen Städten kam WSS deshalb aber als Erstaufführung nur als 35mm/mag zum Einsatz. Klaus -
70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
Klaus Peter Weber antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Die wahre Historie der EAST SIDE STORY (!) in Kürze. Im Frühjahr 1947 wurde JEROME ROBBINS als Choreograph an einer Schauspielschule von einem Studenten gefragt, was er von der Idee hielte, Romeo und Julia in die Moderne zu adaptieren. Er war sofort fasziniert von der Idee und wurde so der Vater der WEST SIDE STORY. Ganze 3 Jahre brauchte er, um Lenny Bernstein mit ins Boot zu bekommen. Eine erste Version nimmte Gestalt an : Julia wird Jüdin und Romeo soll römisch-katholisch werden, aus dem religiös intoleranten Greenwich Village. So kam es zu dem Urtitel EAST SIDE STORY ! Erst 1955, unter dem Eindruck der sozialen Brennpunkte während ihrer umfangreichen Recherchen in NY, bekam die Sache ihre zündende Wendung. Julia wurde jetzt zur Puerto-Ricanerin Maria, Romeo zum Anglo-Polen Tony aus der West Side. Juli 1957 beginnen die Bühnenproben zu WEST SIDE STORY. Am 20. August ist Premiere im WINTER GARDEN N.Y.. Es folgen 772 Vorstellungen. WALTER MIRISH sieht die Show Anfang 1959 und gewinnt ROBERT WISE als Producer/Director. Beiden ist sofort klar, dass auf die Power von JEROME ROBBINS nicht verzichtet werden kann.Dieser willigt ein, unter der Bedingung, auch Co-Regie führen zu dürfen. Art Director BORIS LEVEN trägt die entscheidende Idee bei, und setzt sie auch durch, die Umsetzung der Bühnendecos in Reallocations zu wagen. Dies bedeutete eine Revolution des Filmmusicals und war mit einem enormen künstlerischem und vor allem finanziellem Risiko behaftet. 10.05.1960 Drehbeginn nach einem Jahr Vorbereitung in N.Y. 18.10.1960 Premiere im RIVOLI N.Y. und läuft dort 77 Wochen Innerhalb eines Jahres kommen 470 Kopien in 18 Ländern zum Einsatz. Jedoch der absolute Erstaufführunsrekord war in Paris : 218 Woche im GEORGE V und direkt anschließend 42 im ARLEQUIN, Also 5 Jahre ! o9.o4.1962 WWS gewinnt 10 Oscars. So geht einer auch hochverdient an DOP DANIEL L. FAPP Kleine Fußnote zum Schluß : Durch den Umstand von 2 Directors, ROBBINS und WISE kam es zu sehr kritischen Drehverzögerungen, die dazu führten, DANIEL L FAPP fast zu spät zu den Dreharbeiten von EINS ZWEI DREI nach Berlin kam. Klaus -
Nostalgische Weihnachtsgrüße + 1?
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
Hallo Woody, albertk hat Recht, Du bist der Gewinner, obwohl immer noch ein Fehler bleibt : Carné ist richtig aber 4.Reihe Nr.5 ist nicht Arthur Penn, ........sondern....... Stanley Donen ! Also, woody bitte per pn deine Versandadresse. Nochmals guten Rutsch an alle Freunde des, wie auch immer, gewegten Bildes in dunklen Kammern! Klaus -
Nostalgische Weihnachtsgrüße + 1?
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
Hallo Woody, eigentlich bist Du sooo nah dran. Damit die Sache nicht ins stocken gerät : alles richtig bis auf Pollak und de Mille. Auch Premminger war richtig. Schade, wenn jetzt jemand deine Vorlage aufspringen würde.... Klaus -
Nostalgische Weihnachtsgrüße + 1?
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
Ich freue mich über die rege Beteiligung. Nur soviel zu Sache : woody liegt extrem nahe und cinerama hat Recht mit seinen Einwänden. Das bedeutet aber nicht, da sich die beiden Positionen decken. Bin gespannt Klaus -
Die besten Wünsche an alle Forumsnostalgiker zum Fest. Für diejenigen, die sich während dieser Tage nach einem neuen thread sehnen, hier eine Fotomontage zum rätseln. Einige Gesichter sind sehr bekannt, andere waren etwas kamerascheuer. Es handelt sich um ein 80cmx80cm Poster, das ich mir zur Zierde meines Kinofoyers kompiliert habe. Es sind alles Regie-Insassen meines Filmlagers. Derjenige, der zuerst alle benennen kann, bekommt von mir ein Poster zu Neujahr zugeschickt. Viel Spass und gutes Neues Jahr Klaus
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Cinemascope 1:2,35 Lichtton in 1:2,55 projiziert?
Klaus Peter Weber antwortete auf Gangolf's Thema in Nostalgie
Ich kann ja nicht wiederstehen bei soviel Bemühen alle Klarheiten zu verkomplizieren,noch mal eine meiner Folien für meine Vorlesungen einzustellen. Quasi ein reset auf die Anfänge ! Gruß Klaus -
Wie lange gab es denn die "Sprossenschrift"?
Klaus Peter Weber antwortete auf trutz-guenther's Thema in Nostalgie
Hallo T-G, In den 50ern wurde noch fleissig Sprosse kopiert. Speziell 20th century fox ließ Lichttonkopien ihrer Cinemascope/4-kanal-Mags in Sprosse auf TC kopieren. -
Wer entwickelt ECN-2 / Negativfilm am günstigsten?
Klaus Peter Weber antwortete auf schrotti's Thema in Schmalfilm
Hallo Schrotti, habe noch jede Menge 16mm shortends und auch komplette Rollen, die endlich beleichtet werden sollten. Sie sind nicht mehr ganz neu, aber Kühlschrank gelagert und garantiert o.k. Da ich als Kameramann in den Ruhestand getreten bin, gebe ich alles zum Transportkostenpreis ab. Bitte p.n. Klaus -
70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)
Klaus Peter Weber antwortete auf cinerama's Thema in Nostalgie
Nochmal kurz zu MACKENNA. Er war auf jeden Fall komplett in 65mm gedreht, Ich besitze übrigens eine "mint" TC Kopie, mit für Druckkopien extremer Schärfe und fantastischem 4-Kanal-Magsound...... Klaus -
Hallo Stefan, danke für deine sehr fundierte Einlassung zur Sache. Ich frage mich nur was dich reitet, so nebenbei Forumskollegen so diskriminierend zu verunglimpfen. Die "Billigheimern" legen ein bewundernswertes Engagemant über viele Monate an den Tag. Sie bemühen sich um bestmögliche technische und auch atmosphärische Präsentation, sicherlich auch unter Mißachtung von Wirtschaftlichkeit. Nun gut, das Frühstück ohne Champus und Kaviar kommt schon etwas billig daher. Und die hochkompetenten Kollegen Operateure, die in geradezu selbstausbeuterische Arbeit und mit viel Kreativpower Vorführungen zum Ereignis werden lassen, hier als "fahrlässig" darzustellen, verschlägt mir den Atem. Maxime in allen Ehren, aber drei Breitfilmprojektoren als Bedingung zur professionellen Vorführung gibt's nur auf dem Planeten Stefan. Kino ist ein Hort der Sinnlichkeit und keine Bühne für Fundamentalisten. Ich fordere das Bundesverdienstmalteserkreuz für Vincent und seine Mitstreiter
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...nochmal, kann jemand was zum Inhalt des Schreibens sagen, betreff der Nichtkompatibelität des Spots mit der Schiwago Kopie ?? Klaus
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Bin's schon wieder.... eigentlich habe den thread gestartet um etwas über den Hintergrund der Verleihanweisung zu erfahren :roll: Klaus