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Klaus Peter Weber

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Alle erstellten Inhalte von Klaus Peter Weber

  1. Maximum, du Hast das Einsetzen der anamorphotischen Optik in den Lichtschacht des Projektors vergessen ! Er machte aus der runden "Sonne" der Lichtquelle eine ovale, dem 70mm Seitenverhältnis angepasste Sonne. Gruß Klaus
  2. ....wahrscheinlich hat Sam Recht. Ich muss gestehen, dass ich dem Umstand, das meine Kopie in einem MOSAIK Plastikbeutel verpackt ist, keine Bedeutung beigemessen habe. Klaus
  3. Hallo Martin, na ja, bei Tellerbetrieb wäre eine U2 4 Wochen auf 70mm geblieben :rolleyes: Die U2 hatte z.B. keine Kombizahnrollen wie die DP70.
  4. Hallo Sam, das mit dem "Berliner Kopierwerk" war mit Sicherheit eine Floskel, die bei den Herren Vorführern einen erhöhten Eindruck von Kompetenz erwirken sollte. Oder die Sekretärin des Verleihers "WERBEWEISCHER-Hannover" hat beim Schreiben der Anweisung den Produzenten HELLO WEBER GMBH &CO, KG mit Sitz in Berlin mit einem Kopierwerk verwechselt. Der projection leader ist in englisch getextet. Wahrscheinlich war METROCOLOR LONDON das Kopierwerk. Klaus
  5. Beim Einsatz des ersten-und meines Wissens einzigen - 70mm Werbespots in der Adventszeit 1968 war der abgebildete technische Hinweis beigelegt. Bin sehr gespannt auf die sicherlich eingehenden Expertisen ! Übrigens hatte ich damals das Pech, dass der Spot 4 Wochen lief mit einem 35mm Hauptfilm. Die U2 für 1Minute und 32 Sekunden umzubauen erforderte im Überblenbetrieb schon eine große Liebe zum Metier. Klaus
  6. Hallo ihr ewig Gestrigen, beim Vorbereiten einer Vorführung des Magnettonschätzchens DER EINSAME ADLER (Delmer Daves 1954) dachte ich mir, du mußt den Deckel des 1.Aktes ins Forum stellen. Er ist ein Zeitzeuge und graphisches Kunstwerk aus einer der spannensten Zeiten des perforierten Wesens. Eigentlich wäre er als Poster eine Zierde für jeden Projektionsraum. Wer das genau so empfindet, der maile ich von Herzen gerne eine höher aufgelöstes jpeg. Klaus
  7. @ Preston hat mal wieder den Durchblick. Die Behauptung das Loch habe etwas mit der Kennzeichnung von Safety-stock zu tun ist aus den Fingern gesogen ! Natürlich war bei den 35mm Massenkopierungen von TC, und nur da gab es das Loch, nicht die Zeit um jedesmal beim Einlegen in den Printer das Loch zu "synchronisieren". War auch garnicht nötig, den selbst wenn es auf dem Framecenter lag, war es trotzdem eine sichere Orientierung zum schneiden. Ich habe es damals sehr geschätzt. Klaus
  8. Hallo cine-event,

    mir geht es ebenso und finde auch dieNachrichtenseite nicht.

    Bin beruhigt, dachte schon bin zu blöd dazu.

    Klaus

  9. Hallo lieber Martin, deine Bedenken sind unnötig. Ein solches Format, nämlich 1:1,85 in der Breite von CS-Magnetton, also quasi ein super 35 Vorläufer, hat es nie gegeben. Die Garutso Idee war kein neues Format, sondern die Tiefenschärfe. Oder besser das Tiefenschärfenmissverständnis! Durch den Zwang zur Tiefenschärfe, denn so wurde es von Regisseuren und Kameraleuten empfunden, gingen essentielle Gestaltungsmittel verloren. Deshalb war die Sache auch schnell wieder verschwunden. Alle Magnettonkopien von nicht anamorphotischen Produktionen waren im klassischen Lichtonformat mit seinen üblichen Breitwandkaschierungen fotografiert und auch kopiert worden. Die Produktionen waren alle zur Massenauswertung für Lichtton konzipiert und nur in geringer Anzahl für Erstaufführungen mit Magnetton versehen, anfangs Foxholes, später auch Normalperfo. Klaus
  10. Die Wände waren viel zu hell ! Die ohnehin schon kontrastgeminderte gewölbte Cineramawand musste zusätzlich noch Streulicht (Aufhellung) aus dem Saal erhalten haben. Auch in diesem Punkt ist das angenehme aktuelle Rot vorteilhafter. Klaus
  11. Nur am Rande : eignetlich ist es nicht das "Vista Vision-F". sondern allgemein das Wide screen F. Es wurde auch für normale 35mm (vertikale) Produktionen von Paramount einkopiert, da für die "intended !:!,66" Photographie mit 1:1,85 safe action aerea meistens BNCR Kameras mit "academic" gates eingesetzt wurden. Z.B. " Die Brücken von Toko Ri" 1954 Klaus
  12. Es gab Ende der Sechziger ein sowietisches Verfahren unter dem Oberbegriffen VARIOSKOP / P0LISCOPIC. Eine der Weiterentwicklungen, VARIO-35A, arbeitete mit variablen anamorphotische Effekten, so auch mit doppelter Höhenausdehnung. Das es davon heute noch Filme und Vorführungen geben soll macht mich allerdings unsicher ob dieses Verfahren gemeint ist. Klaus
  13. Magentacine, die Frage habe ich mir ebenfalls gestellt. Mag sein, dass der CS-blow up Kopierer eine feste, nicht umrüstbare Installation für die Farbauszugs-Matritzen Herstellung war und somit dieser Umweg nötig wurde.? Klaus
  14. Hallo Sascha, leider muss ich @Pretson Sturges widersprechen. Gerade deine Beschreibung der sehr grobkörnigen und farbunsicheren Kopie deutet auf eine EA Kopie von 1965 hin. Der Hintergrund: Atze Brauner wollte dieser sehr aufwendigen Produktion einen technisch teuren Look geben (er träumte von LAWRENCE OR ARABIA, der teilweise am gleichen Drehort bei Almeria entstand) und entschied sich erstmalig für Techniscope/Technicolor. Gedreht wurde in Berlin und Spanien, aber das Kopierwerk war in Rom. Nach einer katastrophalen Drehzeit mit vielen Unterbrechungen, juristischem Gerangel mit Lex B. und dem Totalversagen des spanischen Co-Produzenten wurde der Film viel zu spät fertig, das bedeutete unter Anderem, der Premierentermin geriet in Gefahr. Als dann noch TECHNICOLOR ITALIANA wegen eines Wasserschadens Totalausfall meldete, gab Atze bei GEYER BERLIN 30 Kopien in Auftrag, um die Premiere am 28.9. 1965 im Rivoli Hannover und den Bundesstart zu retten. Diese Eastmankopien waren nur möglich, indem man von den geretteten TC-Druckmatrizen ein Kombi Interpositiv und davon endlich Internegativ bekam für die Kontakt-Serie. Diese Kopien litten sehr unter mangender Schärfe, Farbkontinuität und vor allem Körnigkeit, was sogar der Tagespresse auffiel. Erst am 06.10.1965 lieferte TC die vereinbarten 30 Kopien nach, die man dann in den repräsentativen Häusern austauschte und die Geyer Kopien schickte man in die Provinz. Also, die Wahrscheinlichkeit, dass du eine WA-Kopie hast, ist sehr hoch Klaus
  15. Melde mich ganz kurz in einer Pause der nervigen Erbsenzählerei um VV-Formate und versuche mich beim neuen Rätsel : Tippe auf ALARM IM WELTALL (Forbidden planet) Februar 1956. Übrigens; VV Aufnahme Formatangaben wie 1:1,5 oder !.!,96 (?!??) waren immer vollkommen bedeutungslos, bestenfalls interessant für Leute die vorm Einschlafen gerne Normblätter lesen. Tatsache ist, das für die Bildgestaltung meiner grossen Kamerakollegen und auch ihrer Regiepartner, die mit VV arbeiten mussten, nur zwei Formateintscheidungen zur Wahl standen : VV intended for 1:1,66 or 1:1,85! Trotz allen Unkens, war für uns, die wir uns nicht mehr als 1. oder 2. Parkett (d.h.: maximal die 10 Reihe) leisten konnten, damals VV ein Quantensprung in Feinkörnigkeit und auch Schärfe. Die Leute in der Loge merkten den Unterschied garnicht. Klaus
  16. Eine richtige Gänsehaut bekam ich, als den Post las und das Foto sah. Im Februar 1963 war ich im Rahmen eines NATO Wintermanövers eine Woche auf dem Truppenübungsplatz Vogelsang und hatte einen Abend Gelegenheit in dieses Kino zu gehen. Ich traute meinen Augen nicht! Nicht etwa wegen der Größe, die war damals nichts ungewöhnliches. Es war die Saalauststattung, wie das Bild sie zeigt... nicht ganz... Er war "umgebaut" auf Scope, aber auf frevelhafte, improvisierte Weise. Eine sehr grosse Leinwand, aus zwei Teilen unterschiedlichen Alters zusammengebastelt (Reflexionsfaktors) war auf einem nackten Gestell vor die wunderbare Bühne gebaut worden. Gezeigt wurde, wie könnte es anders sein, ein die Truppenmoral aufbauendes Stück : THE GUNS OF NAVARONE.
  17. Zwei Polizisten stehen am Strassenrand und machen Stichprobenkontrolle. Plötzlich sagt der eine :" Schau mal, bei dem BMW der da kommt sitzt ein Hund am Steuer!" Der Andere : "Tatsächlich, das gibt's doch nicht. Er winkt das Auto aus dem Verkehr. Der Hund fährt vorsichtig an den Strassenrand und bleibt direkt vor den Cops stehen. Einer geht auf das Auto zu, entscheidet sich aber für die Beifahrerseite, da dort ein Mann sitzt. Auf ein Zeichen des Cops öffnet dieser das Fenster. Der Cop fährt ihn an : "Wieso lassen sie Ihren Hund an Steuer, sind sie wahnsinnig ?!" Der Beifahrer macht eine "leise" Geste und deutet dem Cop, doch etwas näher ran zu kommen : " Psst, nicht so laut. Ich kenne den nicht, der hat mich nur mitgenommen !"
  18. [/b]Schaut mal ins "BIETE" Forum !!!
  19. Hallo die Herren 70mm Professoren, weiß jemand mit welcher Technik der Friedrichstadt-Palast zur diesjährigen Berlinale ausgestattet wird. Etwa auch 70mm? KPW
  20. Mit Sicherheit war da kein spezielles Tonsystem ! Was du gelesen haben könntest, kann sich nur auf die kompositorischen Psychotricks von Altmeister Williams beziehen. In der Tat hat er besondere Tonschwebungen im Tieftonbereich eingebaut, die einfach mehr durch den Bauch gehen. KPW
  21. Mit Sicherheit war da kein spezielles Tonsystem ! Was du gelesen haben könntest kann sich nur auf die kompositorischen Psychotricks von Altmeister Williams beziehen. In der Tat hat er besondere Tonschwebungen im Tieftonbereich eingebaut, die einfach mehr durch den Bauch gehen. KPW
  22. Hallo Eastman, Auf keinen Fall mußten die Titel en block gespielt werden. Die Starttermine lagen ja sehr weit auseinander. (Erdbeben 14.2.74-Midway 7.10.76-Achterbahn 6.10.77) Dein Seherlebnis muß eine Reprise gewesen sein. Erdbeben gab's in Deutschland in 35mm Lichtton mit SS, 35mm 4-Kanal Mag mit ss und auch in 70mm 6-Kanal Mag mit SS. KPW
  23. Hallo Cinerama, habe noch ein Foto gefunden zur Bestätigung des Einsatzes der FP20S/6perf im Sportpalast : Titelfoto KINO-TECHNIK Ausgabe 8/1960 mit der Bildbeschreibung "Philips-Projektoren im Sportpalast" Verdammt, bin zu blöd, das Bild einzustellen. Mit email könnte ich es ! KPW
  24. Magentacine hat den Treffer gelandet. Es ist erstaunlich, schon 1 1/2 Jahre nach der Einführung wurde von der Norm abgewichen und wahrscheinlich grummelte der linke und rechte Kanal in den meisten Kinos durch die schwarze Bildkaschierung. Wenn Interesse am "Preis" besteht, bitte Adresse an kapeweber@t-online.de KPW
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