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Film behauptet sich immer noch
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
@ Martin, S16 wurde bei allen Handkamera- Actionsequenzen und allen shots vom Wasser aus rund um das Containerschiff eigesetzt. Wobei nicht nur das Leichtgewicht der Aäton ausschlaggebend war, sondern auch die doppelte Laufzeit gegenüber einer 35er Kamera, also weniger zeitraubende Wechsel. Da Barry Ackroyd sehr, das für ihn dokumentarische, Korn liebt, kam ihm da S16 noch entgegen. Er ging noch weiter und quälte sein FUJI Eterna mit 2 Blenden Unterbelichtung ! Na ja, VistaVision kam wie meistens seit 50 Jahren für background-plates zum Einsatz. Es kam auch eine ALEXA / RawData für die Flugaufnahmen zum Einsatz, was eine sinnvolle Alternative zur Vermeidung zeitraubender Flugunterbrechungen zum Kassettenwechsel ist. Übrigens, ich bin zu Hause beim Entrümpeln und bring es nicht über's Herz 30 Jahre AMERICAN CINEMATOGRAPHER in die Tonne zu drücken. Jemand Interesse ? -
Film behauptet sich immer noch
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
p.s. Valentino, deine Aussage "Somit wird die Anamorphe Aufnahme als Stilmittel, aber nicht mehr wegen dem besseren Bild eingesetzt." beweist, dass Du etwas elementares der cinematographischen Bildgestaltung nicht begriffen hast. Wenn ich als Kameramann und mein Partner, mein Regisseur, auf der Suche nach dem richtigen Weg dem Sujet in der Umsetzung gerecht zu werden, endlich für das, zu unserer Intention passende Werkzeug, z.B. V-lite anamorph, gefunden haben, dann ist das für die Geschichte nicht nur das bessere Bild, sondern das Beste ! Nochmal, für uns Kameraleute zählt zuerst die Kunst "Stilmittel" und dann die Korn-Pixel-Erbsenzählerei. Aber selbst wenn ich Deine Aussage besseres Bild in deinem rein technischen Sinne ernst nehme, hast Du auch das nicht verstanden ! Wenn man sich aus gestalterischen Gründen für 1:1,85 entschieden hat, dann bringt 1,3 V-Lite nicht nur den anamorph-Charme, sondern auch einen Auflösungsvorteil. Die größte Negativfläche die 35mm bietet, nämlich S35, wird mit V-lite 1,3 voll genutzt unter Beibehaltung des 1:1,85 Formates. Also mehr Auflösung als direkt 1:1,85. -
Film behauptet sich immer noch
Klaus Peter Weber antwortete auf Klaus Peter Weber's Thema in Nostalgie
@valentino, entschuldigung, das 1,5 squeeze war ein Tippfehler. Natürlich ist Hawk V-Lite 1,3 squeeze. -
Hier eine erfreuliche Liste mit einer Auswahl von aktuellen Hollywood Filmen.....auf Film. Captain Phillips Paul Greengrass Fuji S16/S35/ VistaVision 12 years a slave Steve Mc Queen Kodak S35 American Hustle David o’Russel Fuji 2perf Inside Llewyn Davis Coen Bros. Kodak 1:1,85 The secret life of Walter Mitty B.Stiller Kodak 1,5x anamorphic The invisible woman Ralph Fiennes Kodak 2x anamorphic The wolf of Wall Street M.Scorsese Kodak 2x/1,5x anamorphic Saving Mr. Banks J.L.Hancock Kodak 2x anamorphic Jack Ryan K. Branagh Kodak 2x anamorphic Blue Jasmine W. Allen Kodak S35 Diana O. Hirschbiegel Kodak S35 3perf Catching fire F. Lawrence Kodak S35 / 65mm The monuments men G. Clooney Kodak S35 2x anamorphic Und Kodak bedankt brav sich in allen aktuellen Postillen der Industrie :
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Danke für den Tipp. Schon bestellt ! Klaus
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Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Klaus Peter Weber antwortete auf Chrisd's Thema in Kopienbefunde
Was ist um Himmels Willen eine "saubere Farbe". Hoffentlich liest das nicht der Kollege Stuart Dryburgh. Wenn doch, dann ist er Suicid gefährdet ! -
Mit der Fp 6 habe ich in zwei unterschiedlichen Versionen, betreffend die Überblendmechanismen, gearbeitet. Einmal die hier schon erwähnte Überblendklappe, bewegt durch die Tauchspule im Trommelblendengehäuse. Sie war auf der gleichen Ebene aktiv wie die Sicherheitsklappe, die rein mechanisch ausgelöst wird von den beiden oberen Schleifenfängern. Es gab aber eine zweite Version, bei der die Überblendklappe im Objektivschlitten angebracht war, zwischen Andruckkufen und Objektivtubus. Da diese direkt im Lichtbrennpunkt (Nicht im Optikbrennpunkt !) lag, war sie sehr klein und somit sehr schnell beim Überblendvorgang ! Im Blendengehäuse war bei dieser Version nur noch die Sicherheitsklappe, mit der Handtaste zum Öffnen für das Pilotlicht zum Filmeinlegen. Diese sehr "sophisticated" Version wurde später eingestellt, nachdem durch die immer kürzer werdenden Projektionsbrennweiten kein Platz mehr blieb, zwischen Filmebene und der Eintrittslinse des Objektivs. Ein sehr gelungenes Fest mit erfolgreichen Weihnachtsvortsellungen und guten Rutsch für alle geneigten Leser. Klaus
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Bei mir war der Schock nur ganz kurz, bis ich im Hintergrund quasi als "Obertitel" lesen konnte : HIFI _ REFERENZ Besser und kürzer kann man es den nachgewachsenen Generationen nicht verdeutlichen ! Besser im HIFI-Flagship-store als in der Tonne
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Flebbe übernimmt den Zoo Palast
Klaus Peter Weber antwortete auf HAPAHE's Thema in Allgemeines Board
Sicherlich wird bei 2k nur ein Projektor betrieben. Hier noch ein Foto, wo man auch sehen kann, dass die beiden DP75 schon wieder in Position sind. Installation folgt noch bis zur Berlinale -
Es ist schwarz/weiß anaglyph stereo im scopee Format. Allerdings ist das linke Teilbild (rot) seitenverkehrt !
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Eigentlich fing es an als ARRI von der Bajonettfasung überging zur PL-Fassung. Diese ist übrigens sehr nahe an der BNCR angelehnt. Ein Unterschied in der Handhabung ist, das man die Optik in allen 90 Grad Positionen einsetzen kann, während die BNCR nur eine Nute im Flansch hat. um in den Positionspin einzurasten. Die vier 90 Grad Nuten geben dem Focuspuller dieMöglichkeit, das Objektiv so zu positionieren, daß er die Skalen nicht nur von oben einsehen kann. Je nach Bedarf kann er so auch von unten oder seitlich die Kontrolle halten. Ein anderer Aspekt war wahrscheinlich die moderneren, auch immer kurzbrennweitigeren Objektiven und vielleicht auch eine eigene Norm gegen die Konkurrenz zu setzten.
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Stimmt. Es ist die Umlaufblende für die zweite Version (1963 bis ca. 1980) des FESE Flying-spot-Abtasters. Die erste Version vor 1963 hatte noch zwei Fotozellen, je eine pro Halbbild, bei kontinuierlichem Filmtransport. Das Problem dabei war, das die Halbbilder elektrisch "geshuttert" wurden durch Umschaltung von einer Photozelle zur zweiten während der Austastlücke. Da die beiden Zellen immer im Pegel etwas abwichen voneinander und daher die Teilbilder ungleich hell waren, flimmerte das Bild schnell. Dafür gabs den Flickerregeler, mit dem man die Pegelbalance nachregeln musste. Und das auf Sendung! Die Version zwei hatte nur noch eine Photozelle, also flickerfrei. Dafür mußte aber eine Umlaufblende her, die die beiden Halbbildabtastungen wechselseitig abdecken mußte. Da dies aber bei kontinuierlichem Filmlauf funktionieren sollte, errechnete man statt der klassischen Flügelblende des intermittierenden Transportes dieses merkwürdige Gebilde. Anbei aus der berüchtigten Photokiste der Autor in jungen Jahren mit üppigem blondem Haar beim Einlegen an der beschriebenen Maschine. Übrigens eine modifizierte Bauer B8, natürlich ohne Malteserkreuzschaltung. @ flimmermann, falls Du interessiert bist einem Exemplar, bitte pn
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Das kann man nun wirklich nicht sagen. Es war bis in die 80er der am meisten verbreitete Mount. Erst Panavision und Arri mit ihren PL mounts verdrängten BNCR.
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Mal sehen was @Stefan2 sagt !
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Es hat schon was mit dem bewegten Bild zu tun !
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Was ist dies für merkwürdiges Gebilde ? Der erste Treffer bekommt als Preis ein Exemplar, falls er möchte.
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b8 mit gewinkelspiegelten lampenhäusern hab ich auch noch nicht gesehen. besonders schräg bei der aufwärtsprojektion. :dance2: Hallo Chris, scheint doch eindeutig Lt. projectionist Ellen Ripley im Booth von Raumschiff Nostromo zu sein. Oder ?
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eine 4k Fassung von SPIEL MIR DAS LIED.... wäre sinnlos, da das Original ja nur ein blow up vom 35mm Halbformat (Techniscope), also nicht mehr als Doppel 16mm war. Da würden 2k dicke reichen!
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Hallo, erst einmal die Gegenfrage, redest Du von Umkehrfilm oder vom Negativ/Positiv Prozess ? Schonmal grundsätzlich : Es gibt es kein "schwaches Licht". Entweder ist der Film entsprechend seiner Empfindlichkeit richtig belichtet oder unterbelichtet worden. Auch offene Blende ist kein Indiz dafür, weil auch mit offener Blende kann die Belichtung auf dem Punkt sein. Unterbelichtung beim Umkehrfilm kann das Korn nicht sichtbarer machen. Im Gegenteil, hier erzeugt die Unterbelichtung ein besonders sattes schwarz. Durch den geringen Belichtungsspielraum geht dies aber schnell auf Kosten der Schattenzeichnung. Bei einem zu dünn belichtetem Negativ und der daraus folgenden Korrektur beim Kopierlicht, werden die Schattenbereiche sehr "rauchig", sprich das immer vorhandene Korn wird sichtbarer. Dieses wird subjektiv noch verstärkt durch das Fehlen einer guten Schwärzung. Klaus
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<rudolph und S8ler sehen das genau richtig. Objektive werden für eine mittlere Blendenöfnung berechnet. Das bedeutet, dass ein Objektiv mit f-Bereich von 2.0 bis 22 bei beiden Extremwerten die gleichen Abbildungsfehler zeigt. Das ist auch der Grund, dass man HiSpeed Optiken schon garnicht über f=16 anbietet. Denn sie sind für unter f=2.0 berechnet und man sollte nicht über f=8 mit ihnen arbeiten ! Klaus
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Recht hat er ! Es mag ja für manche als nostalgische Verklärung klingen, aber dass ACME die FS-Fassung farblich so stimmig empfindet ist einfach zu erklären. Der erste Transfer für die ARD war noch die Zeit der Abtastungen von nagelneuen Positivkopien. Also lag die original Farbbestimmung vor wie sie für die Leinwand gemacht wurde. Bei Positivabtastung bestand nicht die Gefahr, dass die Farbe neu bestimmt wurde durch digitale Negativgrader, die auf zuviel Parameter in Farbe und Kontrast Zugriff haben. Und dies ohne Referenz. Die Positivabtastung hatte nur einen Nachteil gegenüber Negativtransfer, sie fiel leicht steiler aus. Aber gerade der Umstand, wenn er sich einigermassen in Grenzen hielt, bekam machte auf der Mattscheibe einen guten brilliante Kinolook.
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Na ja, der Trailer verspricht zum Thema widescreen nicht viel, er macht nicht wirklich neugierig. Talking heads, ohne Inspiration vor dem immer gleichen Hintergrund routinemäßig abgelichtet, werden mitnichten den Erinnerungen an eine aufregende Epoche gerecht. Bestenfalls eine Hörfunkreportage !
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Flebbe übernimmt den Zoo Palast
Klaus Peter Weber antwortete auf HAPAHE's Thema in Allgemeines Board
Richtig, sie sind zunächst sozusagen zur Seite geschoben worden. Die Priorität ist, den digitalen Eröffnungstermin technisch zu halten. Danach werden sie auf jeden Fall wieder installiert, allein um für die IFB den Flmabspielbasis bereit zu halten. -
Fein beobachtet. Es gab die Koffer in 3er, 4er und 5er Größe. Der abgebildete Film VON DER TERRASSE hatte 8 Akte in zwei Koffer.