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Früher wurden Plakate oft zerschnitten, das könnte hier der Fall sein. Aber ein Hochformat ist sehr unüblich gewesen und dieser hier sieht ganz nach einem quer Format aus. Oder es ist ein sonderformat.
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Zu Vertigo kann ich nichts sagen, da ich diesen Film außer im Fernsehen noch nie gesehen habe. Aber einige Worte zu anderen Vista Vision Kopien. Ich habe den Filme "Der Hofnarr" bei einem Experiment mit verschiedenen Bildmasken mir angesehen und konnte mich nicht mit 1:1,85 bei diesem Film anfreunden. Obwohl ich Filme in die Breite bevorzuge, war dieser Film mit 1:1,66 schöner. Daher würde ich mir die Zeit nehmen und den Film in den verschiedenen Formaten testen und dann von Film zu Film individuell entscheiden. Die Aussage von Sam kann ich auch bestätigen. Das ist auch nicht nur bei "To Catch a thief" der fall, sondern mindestens auch bei "Ten Commandments", wahrscheinlich wurden viele andere Titel genauso beschnitten kopiert.
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In dem Buch "Filmstars im Schaukasten- Schaukasten der Filmstars" von Manfred Christ, ist auf der Seite 192 ein Foto rechts ganz oben abgebildet, dass einen geschmückten Schaukasten zu dem Film "Mein Freund Shane" zeigt. Das Plakat welches mit Aushangfotos ziemlich verdeckt ist, könnte ein A0 Plakat des Films sein.
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Sicher Interessant als Referenz, aber mit Sicherheit kein Vergleich zu der Bradford 3 Streifen Technicolor Kopie.
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Wow, da ist ja doch eine Kopie von First Men in the Moon in 70mm aufgetaucht. Wahrscheinlich aus England oder?
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Ehrlich gesagt ist mir die große Liebe zu 70mm, bei dem Großteil der User unter der Rubrik "Nostalgie" unverständlich. Meine Eindrücke bei den wenigen 70mm Vorführungen die ich erlebte eher bescheiden. Zum Beispiel war es sehr interessant bei der Berlinale, wo ich "Lord Jim" in der neuen Kopie gesehen hatte und kurze Zeit später im Astor die deutsche gefadete original Fassung, aber dennoch hat mich das nicht vom Sitz gerissen. Auf jedenfall hatte ich ein gutes Gefühl den Unterschied deutlich zu erkennen. Die Lawrence von Arabien und West Side Story Kopien im Astor, waren im gegensatz zu Spartacus den ich auch dort sah, recht ordentlich. Dennoch hat mich z.B. eine 35mm Technicolor Kopie von "Circus World", das ich bei einer Perfekten Vorführung im Heimkino eines Freundes und Forum Kollegen erleben durfte viel mehr beeindruckt. Der Betrachtungsabstand bei dieser Vorführung war auf die Leinwandgröße und der Schärfequalität der Kopie perfekt abgestimmt. Und die verwendeten Optiken zauberten ein super scharfes Bild bis in die Ecken. Daher bin ich überzeugt, dass die 70mm Filmkopien in den seltensten Fällen perfekt vorgeführt werden, bzw. sind die alten Kopien bereits gefadet und die neue gezogenen Kopien fast immer nicht mit schönen Farben. Die einzigen Großbildprojektionen, die mich deutlich mehr beeindruckt hatten, erlebte ich in Bradford mit HTWWW und Brüder Grimm. Bei diesen Kopien war die brillianz des Technicolors vorhanden und auch sehr schöne Schärfe. Ansonsten ziehe ich eine gute 35mm Technicolor Kopie immer vor. Aber so empfinde ich und ein anderer vielleicht ganz anders.
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Vielen Dank für Dein Bericht. Schade, die Gelegenheit für solche Direktvergleiche wird man mit sicherheit nicht so leicht wieder bekommen. Also kann man davon ausgehen, dass eine 4K Digitalversion mit sicherheit besser ist als eine gefadete 70mm Kopie oder?
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Anhand der Antworten ist es ganz klar ersichtlich: Es gibt keinen besten Film. Es ist immer ein persönliches Empfinden und außerdem hat jeder einzelne Mensch Hunderte anderer Filme überhaupt erst gar nicht gesehen. Somit kann er gar nicht beurteilen welcher Film nun der beste ist. :-?
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Sorry, das sehe ich jetzt auch. Vorhin hatte ich es auf dem Handy gelesen und da war es schlecht zu sehen.
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Kannst Du vielleicht ein Link zum original Text geben? Ich bekomme einen knick in die Optik bei der Übersetzung.
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Da stimme ich voll zu. Gerade heute hatte ich das Thema mit einem Freund im Gespräch und wir waren uns da einig, dass gerade bei Nostalgie Fans die 50iger Jahre und davor immer mehr verschwinden und die Produktionen der 60iger und 70iger Jahre immer stärker in den Vordergrund treten. Das ist ein Generationswechsel.
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Ich weis nicht, aber mich fasziniert heute immer noch im Vergleich zu anderen Filmen "Vom Winde Verweht" und "King Kong" (1933). Trotzdem, meine Lieblings Film aber sind: :lol: Krieg der Sterne, Tanz der Vampire und Batman hält die Welt in Atem. :lol:
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Tja, ich bin einer von diesen Plakat Sammlern, aber nicht einer von den großen. Für mich waren früher diese Preise auch sehr utopisch, aber nachdem ich dann selbst sehr hohe Preise erzielte, gewöhnte ich mich schnell an diese hohen Preise. Ein Forum gibt es hier: http://www.movieposterforum.com/ Aber vorsicht, gerade bei deutschen Plakaten sind die Titel bis in die 50iger Jahre sehr selten und von einigen existieren wirklich nur vereinzelte exemplare. Wenn aber dann irgendjemand trotzdem einen ganzen Stapel in einem Lager findet, purzeln die Preise gewaltig. Ich sammle meistens die Plakate zu Filmen, die ich auf 35mm habe. Z.B. hatte ich sehr lange das Plakat zu dem Film "Geisha Boy" mit Jerry Lewis gesucht. Dann gab es den bei einigen bekannten Plakathändlern im Angebot, für um die 200 Euro. Ich war skeptisch, dass er bei mehreren gleichzeitig auftauchte. Dann wurden sie auch über ebay angeboten von 100 Euro abwärts sinkend und ich habe schließlich mein Exemplar für 45 Euro gekauft. Aber wenn man irgendwann bereit ist, viel Geld für Plakate auszugeben, dann sollte man zwischen den verlangten Preisen und den tatsächlich erzielten differenzieren. z.B. ist "Frühstück bei Tiffany" ein sehr begehrter Titel. Der Händler hier verlangt 1200 Euro http://kinoart.net/detail_ansicht.php?lang=de&inhalt=artikel_show&artikel_id=20421 Und tatsächlich ist ein Exemplar vor kurzem bei Ebay für 794 Euro weggegangen. http://www.ebay.de/itm/Fruhstuck-bei-Tiffany-Breakfast-at-Tiffanys-Hepburn-Original-A1-Plakat-/130725094578?pt=Poster&hash=item1e6fd2a4b2 Das ist eine Differenz von 400 Euro. Wenn das ein Händler ersteigert hat, dann kann man auch die Geweinnspanne abschätzen. Es kann ein lohnendes Geschäft werden, aber ein Plakat so teuer zu verkaufen ist wirklich nicht leicht, da kann mann auch schnell Geld verbrennen.
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Bei den letzten beiden Komentaren kann ich mich nicht entscheiden welches unhöflicher ist. Trotzdem, finde ich eine Ortsangabe wichtig, ich weiß nicht warum Sam einen 50km Radius erwähnt? Oder weiß er mehr? Ist es in Berlin? Oder vieleicht noch nicht einmal Deutschland? Wie ist es, muss ich jetzt mich in einen Buss setzen und überraschen lassen? Fragen die bitte beantwotet werden sollten. Wenn die Spielstätte auch noch nicht sicher ist, ist das eine weiterhelfende Info.
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THE DARK KNIGHT RISES in IMAX 15/70
filmantiques antwortete auf LaserHotline's Thema in Allgemeines Board
Schade, vor einigen Jahren noch währe Berlin mit sicherheit dabei gewesen. Deutschland wird wieder 3.Welt -
Am Freitag hatte ich einige sehr schöne alte Technicolor Trailer aus England bekommen und damit die Rolle voller wird, hatte ich gerade auch den Trailer zu Verdammt in alle Ewigkeit von meinem letzten Filmabend zur Hand und hatte ihn am Ende rangeklebt. Und gerade heute erfahre ich, das Ernest Borgnine verstorben ist. Tja, er war schon alt (95 Jahre), aber er war einer der großartigsten Nebendarsteller Hollywoods. Ruhe in frieden.
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Aber was mir noch nicht ganz klar ist: Hast Du tatsächlich eine Bluetrack IB Technicolor Kopie, also Blaue Tonspur? das sind sehr alte Technicolor Kopien, die meisten gängigen Technicolor Kopien sind Greytrack, also graue Tonspur wie bei der Tonspur bei Schwarzweis Film Kopien. von welchem Film ist denn die Rede?
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pH papier Streifen tun es auch, die Stäbchen die ich benutze sind solche, die in der chemischen Industrie gebraucht werden. Sie sind genauer in der Bestimmung eines sehr kleinen pH Bereichs aber bei Film mit Essigsyndrom musst Du nur prüfen ob sauer oder neutral. Damit Du weist wie es aussehen soll, tauchst Du ein Stück in Cola oder Selter ein. Die Kohlensäure darin ist nämlich auch sauer. Es reicht das Papier einfach in die Dose mit reinzulegen. Wichtig ist es aber, dass Du es mit Wasser anfeuchtest. Muss nicht triefen und tropfen es reicht auch wenn Du es kurz in den Mund nimmst. Lege es dann so in die dose, dass kein Film damit in Berührung kommt (Wasser ist nicht gut für Film). Dann muss die Dose verschlossen werden. Das pH Papier braucht einige Minuten um sich zu verfärben. Im prinzip misst Du den pH Wert der Essigsäure Dämpfe. Und ich kann bestätigen, dass von Essigsyndrom befallene Filme deutlich einen saueren pH Wert anzeigen. Wie gesagt, wenn Du sehen willst wie die Verfärbung aussehen muss, tauch es in ein Kohlensäure haltigem Getränk ein. Aber nicht die Selter mit Medium Kohlensäure Gehalt.
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Das Technicolor Kopien besonders riechen ist unfug. Wenn die filmkopie vom Essigsyndrom befallen ist, dann kannst Du die Kopie in die Mülltonne werfen oder bzw. dem Verkäufer vor die Nase halten. Aber vorsicht: Ich habe oft erlebt, dass jemand behauptet, die eine oder andere Kopie ist vom Essigsyndrom befallen nur weil es riecht. Das stimmt nicht pauschal, es gibt auch konservierungsmittel oder Filmreiniger (keine Ahnung was die tatsächliche Ursache ist), die zu Gerüchen führen, die ähnlich wie Essig riechen. Aber diese Kopien sind vollkommen in ordnung, ein Test mit pH Stäbchen klärt die Situation auf. Hierfür das pH Stäbchen kurz anfeuchten (spucke tut es auch, oder kurz in ein Glas eintauchen) mit dem Film in die Dose legen und nach ca. 10-20 Minuten nachschauen. Wenn der Film vom Essigsyndrom befallen ist, zeigt es einen pH wert, meistens zwischen 0 und 4 an. Die pH Skala geht von 0 bis 14, 7 ist neutral (leitungswasser), destilliertes wasser zeigt bereits pH 5 an. < 5 ist sauer, >7 bis 14 ist alkalisch und kommt bei Film nicht vor (z.B. Seifenlaugen etc. sind alkalisch). Wenn der Film von Essig befallen ist, dann ist er meistens wellig und verliert bei der projektion ständig an Schärfe. Wenn das Syndrom fortgeschrittener ist, dann klebt der Film schon aneinander, so als ob er geschmolzen währe. Das Essigsyndrom kann man zwar nicht stoppen, oder rückgängig machen, aber mit einer Behandlung mit Kampfer soll man es verlangsamen. Ich experimentiere gerade mit einem Akt eines Films, wo es gerade begonnen hat und die anderen Akte noch vollkommen in ordnung sind. Das ganze passiert daher, das Acetat ja das Salz von Essigsäure ist und bestimmte Filmreiniger (meistens aus den USA in den 50iger Jahren verwendet), katalytisch wirken und nach einer gewissen Zeit (nach mehreren Jahren) eine chemische Reaktion wieder rückwerts läuft und Essigsäure entsteht.
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Nach dieser langen Diskussion hatte ich richtig lust bekommen, den Film mir wieder einmal anzusehen. Gestern habe ich ihn vorbereitet und noch zwei zeitgenössische Trailer davor geklebt, "Der Wilde" ebenfalls von Columbia und Verdammt in alle Ewigkeit. Bei dem Trailer zu Verdammt in alle Ewigkeit war am Ende der Hinweis auf MegaScope. Schön war es auch, dass die Kopie eine Overtuere mit der Trompetenmusik hat. Ich habe jetzt mal genauer auf die Bildkomposition geachtet und festgestellt, dass der Film eigentlich nicht für Breitwand konzipiert ist. Im Vorspann oder Nachspann war nun auch kein Hinweis mehr auf Megascope, vielleicht ist das ja eine WA Kopie, aber auf jedenfall eine sehr schöne Kopie. Irgendwie war ich richtig gefesselt von diesem Film, denn alle Schauspieler spielten ihre Rollen perfekt, bis in die kleinsten Nebenrollen. Ein wirklich großer Klassiker. Heute musste ich mir auch meine ganze Sammlung mit den original Aushangbildern zu diesem Film raussuchen. Hier sind 12 von 20 (im ganzen Satz sind es 40 Bilder glaube ich).
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Aha, also doch beschnitten und auf Cinemascope aufgeblasen. Auf dem Plakat von "On the Waterfront" ist zu sehen, dass es auch in Megascope ist und davon habe ich tatsächlich eine aufgeblasene CS Version gesehen. Ich habe noch "Die unglaubliche Geschichte des Mr. C" und der ist leider auch verstümmelt und auf CS aufgeblasen. Da heißt es aber Cinemascope.
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Deutsche Erstaufführung war am 6. Februar 1954. Die Oscarverleihung 1954 fand am 25. März 1954 statt. Daher sind Plakate mit Angabe der Oscars WA´s
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Schade das meine Kopie auf Ferania Material kopiert ist, daher ist kein Jahrescode wie bei Kodak vorhanden. Oder gibt es eine Möglichkeit anhand irgendwelcher Randzahlen eine Jahreszahl zu lesen? Das Plakat mit Megascope gilt in Plakatsammlerkreisen als das EA Plakat. Aber da werden oft Vermutungen als Tatsachen ausgegeben.
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Im gegensatz zu dem negativen Umgang öffentlich im Forum, muss ich hier mal bemerken, dass ich bei Fragen oder wenn ich etwas suche, soviele nette Angebote bekommen habe. Diese Forumbekanntschaften sind sowas von freundlich, da passt das eine mit dem andernen nicht. Ich möchte mich bei vielen netten PM´s in letzter Zeit hier mal herzlichst öffentlich bedanken. Gerade die Tage, wo ich nach alten Röhren gefragt habe, bekam ich so viele Angebote für umsonst, ja da wurde noch nicht mal Geld fürs Porto verlangt. Auch letztens, als ich den Trailer zu "Star Wars Episode 1 (3D) hier über das Forum gesucht habe, bekam ich unentgeltlich einen Trailer, wobei ich noch nicht mal das Porto bezahlen musste. Da sind sooo nette Leute, die sogar Geld drauf zahlen um einem anderen Forum Kollegen zu helfen. Das darf man hier aber auch nicht unerwehnt lassen.
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Weis jemand was mit MegaScope für ein Format gemeint ist? Bei dem Film Verdammt in alle Ewigkeit steht das auf dem Plakat und bei dem Trailer auch. Ich habe eine komplettfassung von dem Film, die ist aber ganz normal in Normalbild. Ich habe auch zwei verschiedene Plakate, auf der von der Erstaufführung steht MegaScope und bei dem WA Plakat aber nicht. War Verdammt in alle Ewigkeit bei der EA eine auf Cinemascope aufgeblasene Version? Das war ja früher in den 50igern in Mode um mehr Zuschauer ins Kino zu locken.