Volker Leiste
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Aha ! Wenn die Ferrania-Leute geschrieben hätten : Hey Jungs, wir haben auf der Testanlage eine erste, kleine Menge an neuem Umkehrfilm produziert - eine Vorserien-Charge sozusagen - die wir jetzt zum Preis von xy € pro Kassette zum Kauf anbieten um so an Kapital für die nächsten Schritte unseres Projektes zu kommen.... ja dann wäre meine Bestellung an Ferrania schon längst rausgegangen. Die hätten Geld und ich Filmmaterial. (dafür würde ich sogar auch etwas mehr für die ersten Vorserien-Kassetten zahlen...
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Ferrania schreibt ja in der ersten Information zu dem Kickstarter-Projekt, sie hätten eine Mini-Fabrik. Ich vermute sie meinen damit eine kleine Versuchsanlage. Hat jemand diese Mini-Anlage schon mal gesehen? Ist darauf schon eine Testcharge des neunen, geplanten Films produziert worden? Und wenn ja, wo ist so ein produzierter Film aus der Testcharge? Welche Mengen könnte denn diese Mini-Anlage p.a. produzieren? (alleine um z.B. mal etwas Testmaterial freizugeben um so dem Projekt mehr Rückhalt zu geben) Ich mache mir immer sorgen wenn ich Hinweise auf davonlaufende Kosten sehe. Viele Projekte sind daran schon gescheitert - was ich aber hier nicht hoffe. Ich möchte ja auch in Zukunft noch in Farbe filmen können.
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Da hast Du mich gründlich missverstanden. Ich wuerde wesentlich mehr Kassetten kaufen wenn sie regulaer am Markt zu kaufen sind. Meine Skepsis bezieht sich auf ein solches Vorfinanzierungsmodell, bei dem ich Geld im guten Gluben auf spätere Ware geben soll.
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Danke für die Abschaetzung. Das wäre also als Abschätzung ein Absatz von 3500 bis 4000 Kassetten der pro Jahr derzeit erzielbar ist. Also ein Umfang einer Technikumsanlage im verfahrenstechnischem Labor. Auf so eine Menge würde ich kalkulieren und zweimal im Jahr einen Guss "im Nebenerwerb" machen. Ist der Absatz höher dann halt Sonderschichten.........
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Frage om Nachgang: Ist bekannt wieviele S8-Kassetten so eine Charge 100D bei Wittner umfasst hat? Einfach um mal der derzeitigen Absatz beurteilen zu können.
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Ich sage es mal aus Kaeufersicht: Ich bin bereit eine bestimmte Zahl des zu erwartenden Films für Testzwecke zu kaufen. Sagen wir mal 5 Kassetten zum Ausprobieren. Aber irgend eine für mich unklare Geldsammelaktion ohne klaren Geschaeftsplan und belastbare Geschäftszahlen mache ich nicht. Ich will halbwegs belastbar (also +/- 10%) wissen welcher Kapitalbedarf besteht. Auch will ich wissen was technisch geplant ist. Auf was für Anlagen welche Menge geplant ist. Mir ist es lieber auf einer kleineren Testanlage wird eine kleine Menge verlässlich produziert, als dass man zu groß plant und dann scheitert. Was für ein Jahresabsatz ist denn halbwegs gesichert? Reden wir von vielleicht 1000 Kassetten im Jahr, dann ist doch eh' nur eine Anlagengroesse im Format einer Technikumsanlage sinnvoll. ABER im Technikumsmassstab kann man einen Nischenmarkt bedienen. Nachdenkliche Gruesse Volker Leiste
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Die Leiden eines Super 8-Wiedereinsteigers
Volker Leiste antwortete auf Jan-Marcus Poser's Thema in Schmalfilm
Kahl - was soll man dazu noch sagen. So bescheuert wie eh' und je! -
Ein klein wenig off-topic, da es sich um Fotos und nicht nicht um Bewegtfilm handelt. Die über 100 Jahre alten Aufnahmen sind aber trotzdem sehenswert. http://www.spiegel.de/einestages/fruehe-farbfotografie-a-947161.html
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Oh, was für eine schlechte und traurige Nachricht. war jetzt einige Wochen offline und gleich die erste Nachricht ist so eine traurige Nachricht. Ich hatte nur gegen Ende der Zeitschrift "Schmalfilm" mit ihm Kontakt - ein sehr detailgenauer und präziser Filmer
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Ich warte auf den Tag, an dem der Film bei Wittner zu haben ist.
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Klingt schon mal nicht schlecht. Aber von 2.490 Umfrageteilnehmern kann Ferrania wohl nicht leben - es müssen in Summe mehr Kunden werden.
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Schnecke aus Messing für Bell&Howell 16mm-Projektor
Volker Leiste antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Schnecken, Zahnräder etc. liefert als Einzelfertigung und in Kleinstserien z.B. Fam. Seitz (www.Zahnrad.com) . Aber für "lau" ist das nicht machbar - an den Ruestzeiten der Maschinen geht nichts vorbei. Die Fertigungszeit pro Schnecke oder Zahnraedchen ist dann marginal. Wer schon mal selber Zahnräder gefräst hat kennt das.(meine Zeit als Industrie Praktikant zur Studienzeit) -
Nach den bisherigen Erfahrungen mit Kodak bin ich mehr als skeptisch. Ich glaube den Kodakleuten inzwischen keine Ankündigung mehr. Meine Zukunftshoffnungen setze ich auf ADOX und Foma in SW und bei Farbe auf Ferrania
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Friedemann: wenn es 2,5 Wochen wären - also ca. 28.August - dann hätte ich auch 3 Foma in Doppel8.......lieb dreinguck
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Ich hatte mal die aehnliche Situation bei meiner C8. Zu meinem Erstaunen waren die inneren Windungen nicht diffus belichtet und einige Meter waren noch brauchbar. Einen Versuch wäre es wert, wenn die Aufnahmen für Dich von Wert sind. Eigentlich kannst Du nur gewinnen - mehr als verdorben kann es nicht sein.
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Eine weitere Serviceadresse wäre Herr Munder in Hameln. Dann sind die jeglichen Adressen so ziemlich vollständig wenn es um Bolex geht. Natürlich kommt für einige Modelle auch die Restfirma Bolex in der Schweiz in Frage.
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Waren die indischen Filme (Farbe) der Bollywood - Produktion nicht bis Ende der 1980iger Jahre ORWO ? War doch der Hauptexportmarkt von Wolfen. Und aus Indien kamen die Knochen der dürren , gestorbenen heiligen Kühe als Rohstoff für die Gelatine.
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Interessant für mich ist die Frage, was im angedeuteten Preis enthalten ist. Nur Gehäuse oder ein Komplettpreis? Kann ich z.B. das Objektiv meiner 6008S verwenden ?
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Hoch interessant das zu lesen !
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Danke für die Hinweise !
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Ich habe auf dem Familientag in der Firma hist. Industriefilme in 16mm vorgeführt. Bei einer Probevorführung ohne Publikum hatte ich einen Film von ca. 1954...1955, der regelmäßig gebrochen ist. Er hat die Umlenkrollen am Bauer P8 (insbesondere vor der Aufwickelspule) nicht überlebt. Nach rund 10 Brüchen habe ich aufgegeben. Ist der Film unrettbar spröde oder gibt es noch Mittel und Tricks, um ihn weniger spröde zu machen, so dass er wieder vorgeführt werden kann?
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schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Hallo Patrick, habe mir den Hamburg-Film mal sehr genau angesehen. Meine Feststellungen: Du hast ein "optisches Händchen" für's Filmen. Du filmst auch die kleinen Szenen nebenher, die ich so oft weglasse. Ich filme viel "statischer" Meine Szenen sind oftmals viel länger (zulang?) Die Kombination Negativ mit der alten Musik hat einen Charme - nur darf man diese Kombination jetzt nicht überstrapazieren. Das Ergebnis für mich: ich müsste mal mehr Spontanität im Filmen zeigen - bin zu sehr "Dokumentarfilmer". Aber wenn ich meine Filme dynamsicher schneide, sollte ich mich aufraffen und sie auch mal hier ins Netz stellen. Weiter so Patrick ! -
wieder etwas dazugelernt !
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DANKE !
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Danke für den Hinweis. Ich bin mir nur noch immer nicht im Klaren was für einen Film ich sinnvoll beisteuern koennte.