Volker Leiste
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Das ist für mich eine Randfrage. Aber wenn Du mir Deine Vermutung erklären könntest würde ich mich freuen. Bei mir läuft Kahl unter dem unguten Gefühl, dass dort Materialreste - die andere ehr als unbrauchbar aussortieren - eventuell aufgekauft und konfektioniert werden. Ich habe nicht als Einziger sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Es fällt mir auch schwer danach zu Glauben es sei ein Einzelfall gewesen. Und ich habe massive Probleme mir vorzustellen, dass kommerzielle Kunden solches Material mit unklarer Qualität kaufen. Wenn wegen des Materials eine Produktion unbrauchbar ist wäre das ein erheblicher Schaden. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es bei Kahl Qualitäten für Private und extra Qualitäten für Geschäftskunden gibt.
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Dein "wieso denn nicht " bezieht sich worauf ?
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@Retrofan Ich habe wie gesagt bei Kahl auch mal bestellt. 2 x 120m 16mm SW-Umkehrmaterial. Nach den Aufnahmen habe ich das Material in das bekannte Entwicklungslabor ANDEC mit genauer Anhabe des verwendeten SW-Materials geschickt. Zurück kamen Aufnahmen, die teilweise reiner Blankfilm waren, Teile schemenhafte Aufnahmen zeigten und einige wenige Meter waren mit erkennbaren Aufnahmen - die aber stark überbelichtet wirkten. Und das mit fließenden Übergängen im Film. Also kein Fehler der Entwicklung sondern eindeutig gravierende Materialmängel. Auf eine Antwort / Stellungnahme von Kahl warte ich heute noch. Wer sich kritisch äußert, der wird ganz einfach nicht mehr beliefert. Zudem waren die Lieferzeiten - insbesondere bei Entwicklung des Filmmaterials teilweise extrem lang nach den Erfahrungen anderer Forumsteilnehmer. Auf hier sachlich vorgebrachte Kritik und Mängel wurde von Kahl hoch emotional reagiert und zuerst die Lieferung an missliebige Personen, dann an alle Privatpersonen eingestellt mit den Worten man sei als Kunde unerwünscht. Ob und wie diese Firma überhaupt noch Geschäfte macht ist nicht bekannt.
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Ich würde mich bei nachfolgenden Adressen erkundigen, wie sie sich mit den Modellen auskennen - Beide antworten ehrlich: Siegfried Munder 05151 - 67278 Josef Grassmann 02242 - 84004 Gruß Volker Leiste
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Auch ich gehöre zu den Leuten mit negativen Erfahrungen. Mit Privatpersonen will Kahl ja offensichtlich nichts mehr zu tun haben. Deswegen hast du ja auch die Probleme bei ihm zu bestellen.
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Ich habe diesen Ursprungsbeitrag zum Anlaß genommen mich kreuz und quer im Internet über diese seltenen Formate 17,5mm, 22mm, 28mm etc. einzulesen. Eine Vielzahl von absichtlich untereinander inkompatiblen Formaten und Perforierungen - alles wohl mit dem Ziel den Kunden exklusiv an sich zu binden. Und daraus entstand eine Vielzahl von Formaten. Was ist geblieben? Nur die Formate die universell waren und´wo eine Vielzahl von Herstellern diese (gemeinsam genormten) Formate nutzten. Also 16mm, Super 16, Normal 8, Super/Single8 und in engen Grenzen noch 9,5mm. Was lernen wir daraus: Wenn das Medium langfristig Erfolg haben will, ist eine Beschränkung auf wenige Formate eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Daher ist ein Versuch ein neues Format auf dem Markt zu etablieren zum Scheitern verurteilt. Erschreckend, das "Design" der uralten Kisten (Kameras wie auch Projektoren). Entweder das reine (Schachtel) Box-Design oder abstrus zerklüftete Dinger. Ergonomie eine grundsätzliche Fehlanzeige.
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Macht denn das noch Sinn? Oder zum Experimentieren mit Freund Zufall bzw. in SW ?
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9,5 mm Pathé - ja ist wohlbekannt 17,5mm als halbierter 35mm Film - mal davon gehört. Bin aber erstaunt, dass dort auch Mittelperforation verwendet wurde 11mm ist mir unbekannt
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Welches Filmprojekt plant Ihr als nächstes
Volker Leiste antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Ich mache mir einfach und zitiere die Hilfsagentur der NSA: Pixilation Pixilation ist eine Technik des Trickfilms und bezeichnet das Filmen von Personen oder Gegenständen mit Einzelbildschaltung. Der Begriff wurde wahrscheinlich von Norman McLaren geprägt, der diese Technik in seinem Oscar-Prämierten Film Neighbours (1952) einsetzte. Das Wort basiert auf den englischen Begriff pixilated – leicht verrückt, skurril, exzentrisch und spielt auf die zappeligen, verrückten Bewegungen an, die bei dieser Technik entstehen. Der Begriff pixilated wiederum entstammt dem Wort Pixie – ein koboldartiges Wesen aus der keltischen Mythologie. Technik[Bearbeiten] Die Bewegungen von Personen erhalten durch Pixilation den leicht stockenden Charakter von Figuren in einem Stop-Motion-Film. Zudem werden verschiedene Effekte möglich. Gegenstände und Personen können im Bild auftauchen und verschwinden. Wenn eine Person sich zwischen zwei Bildern je einen Schritt nach vorne bewegt, für das Bild selbst aber still steht, erhält man im Film den Eindruck, sie würde über den Boden rutschen ohne die Füße zu bewegen. Wenn eine Person im Moment der Aufnahme jedes Mal in die Luft springt, wirkt es im Film, als würde sie fliegen. Es ist ratsam, ein Stativ zu verwenden, da man den Film sonst verwackelt. Pixilation ist einer der einfachsten Filmtricks und kann mit jeder Kamera mit Einzelbildschaltung realisiert werden. Besonders wer mit dem Schmalfilm-Format Super8 arbeitet, kann mit Pixilation ohne großen Aufwand die ersten Gehversuche im Trickfilm machen. Doch auch in Experimentalfilmen sowie in Musikvideos wird Pixilation um der besonderen Optik willen gerne verwendet. -
Welches Filmprojekt plant Ihr als nächstes
Volker Leiste antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Und eventuell auch mal einen Pixilationsfilm mit einem fiktiven Auto zu der Musik "the race" drehen..... -
Welches Filmprojekt plant Ihr als nächstes
Volker Leiste antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Hallo Oranje: Was Trickfilm und die Techniken samt Tipps anbelangt gibt es noch ein zweites, kleines Büchlein: Freese, Hotschewar: "Filmtricks und Trickfilme" Der Stopptrickfilm ist ganz einfach. Die Gerätehinweise zur Nizo hast Du ja schon. Wo es Probleme gibt bei einem einfachen Stopptrick gibt, ist wenn Bauklötze, Legeosteine etc. "Durch die Luft schweben sollen, etc." Es ist aufwändig, Bauklötze millimeterweise anzuheben, in der Position zu belassen, Einzelbild machen, weiter anheben.... Das geht nur dann perfekt, wenn Du "getarnte" Bauklotzhalterungen einsetzt. Sonst hast Du ruckartige Sprünge in der Höhenachse. Zu Deiner zweiten Projektidee: Melde Dich mal bei mir zum Fachsimpeln. -
Welches Filmprojekt plant Ihr als nächstes
Volker Leiste antwortete auf Fairchild Cinephonic's Thema in Schmalfilm
Vier Ideen schweben mir im Kopf hum: 1) möchte eine kleine Jahresdokumentation im Botanischen Garten in Erlangen machen. Quasi 1 Jahr in 3..4 Minuten. 2) ein verträumter Stadtspaziergang durch die malerischen Winkel der Alt- und Hugenottenstadt. 3) ein "Remake" einen Ausbildungsfilmchen des Zivilschutzes aus den 1960er Jahren im Brandschutz (Dauer fertig bearbeitet ca. 3...4 Minuten) 4) Tattoo-Dokumentation Sonst der übliche Familienfilm -
Wenn Metallkisten - das gibt es größeren Lebkuchentruhen...... da passt sehr viel rein . Oder zum Holzhändler gehen, Brettchen zuschneiden lassen und die eigne passende Holzkiste selber bauen.
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Mal so in die Weiten des Forums gestreut.... Im Rahmen eines Telefongespräches habe ich erfahren, dass Herr Munder in Hameln noch einen Vorrat an Ersatzteilen hat und daher solche Kameras auch reparieren kann. Ich selbe habe keine Leicina, habe aber im Form bemerkt, dass es wohl Schwierigkeiten bei der Reparaturmöglichkeiten in der Vergangenheit gab.
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Bauer P7 - Abwickelspule wird ungewollt angetrieben
Volker Leiste antwortete auf snzgl's Thema in Schmalfilm
...wenn Du noch einen Dritten suchst .... ich wäre bereit, denn mein P6 verträgt etwas Abschmieren.... -
Wurde in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts auch als med. Therapiemittel gegen weibl. Hysterie propagiert..... ;-)
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Habe mir jetzt größtenteils die Filme angesehen, die in den Links empfohlen wurden. Was ich dort gesehen habe ist sehr gemischt. Und bei einigen der Streifen hätte ich mich aus inhaltlichen und handwerklichen Gründen geschämt so etwas als mein Werk vorzustellen. Ohne Dagie Brundert jetzt zu nahe treten zu wollen: Verwackelt durch und durch, ruckartige Szenen, etc. etc. - (vom sehr belanglosen Inhalt mal ganz zu schweigen), eine miserable Entwicklung (wehe ein Labor käme uns mit solchem Ergebnis) handwerklich ist das eine glatte 6 als Schulnote. Das ist für mich nicht "Kunst" sondern handwerklich nur grottenschlecht. (Kunst und können...hier aber "Wunst" - wollen...). Übrigens: der 9,5 mm Film ist in Deutschland gedreht und nicht in Paris - kleiner Blick auf die Werbeschilder ist aufschlußreich. Ich bin halt' alte Schule was das rein handwerkliche eines Schmalfilms anbelangt. Also Szenen nicht hilflos verwackelt, Schärfe dort wo Schärfe hingehört, Schwenks so, das der Betrachter auch etwas erkennen kann usw. usw. (die Erzählfilme bei der "Sendung mit der Maus" - Wie entsteht ein Bleistiftspitzer etc. etc. so würde ich Filme abliefern...)
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Alles nicht so einfach - junge Leute aus der Schweiz drehen einen S8-Film
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
...also dürfte jetzt weitgehend Klarheit bestehen, worauf zu achten ist - oder ? -
Alles nicht so einfach - junge Leute aus der Schweiz drehen einen S8-Film
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Weil die Frage aufgeworfen wurde warum hier im Forum so wenige Filme eingestellt werden, die wir selber gedreht haben: 1) Die übergroße Masse meiner Aufnahmen sind klassischer Familienfilm und daher für Dritte wenig interessant 2) Mir fehlen die eigenen techn. Mittel um eine brauchbare elektr. Fassung meiner Filme herzustellen. Und wenn ich jedesmal zu berola in Forchheim gehen muss um mit dem Mindestpreis eine Abtastung herstellen lasse, um den Super8-Film dann als Clip einstellen zu können ist das schon recht teuer.... -
Alles nicht so einfach - junge Leute aus der Schweiz drehen einen S8-Film
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
...ja, aber es geht auch darum der Generation smartphone etc. zu zeigen, das es auch etwas anderes gibt..... Und wenn diese "Smartphonies" auch nur genug 30m Filmchen mit wie belangloser Handlung auch drehen. ...wenn es genug sind, generiert das Absatz für Filmmaterial. -
Alles nicht so einfach - junge Leute aus der Schweiz drehen einen S8-Film
Volker Leiste antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Was mich jetzt interessieren würde, ist ob es ein einmaliges Beschäftigen mit analogem Film darstellt oder ob jemand aus der Gruppe "weitermacht". Ja, und Recht haben Sie. Man muß bei Super8 vorher überlegen statt endlos Pixel abzuspeichern und Datenmüll anzusammeln, weil der Datenträger ja im Vergleich zum Silberhalogenidfilm nichts kostet..... -
Funktioniert der Belichtungsmesser?
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...so ein "Zufall"...... Aber das ist in Konsequenz auch eine Verbeugung vor dem Braun Design. Nur wenn die Firma "Apfel" selber so unübersehbar kopiert, dürfen sie sich selber auch nicht beklagen
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Kompliment zu Deiner geschulten Stimme ! Da komme ich mit meiner Stimmlage überhaupt nicht mit. Wenn ich den gusseisernen 16mm Klotz zu Beginn des Clips gesehen habe, dann erinnert er mich auch an die uralten Nizos. Für mich immer wieder ein mahnender Hinweis, wie wichtig auch gutes Industriedesign ist. Hier sind die Nizo-Silberlinge in Super 8 immer noch ein vorbildlicher Meilenstein.